Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark - Oststeier vom 01.11.2024:
"Jonas Jeitler aus Hartberg ist Österreichs jüngster Bestatter. Warum der Tod mehr als ein »Arbeitskollege« für ihn ist, weshalb er sich für den Job entschieden hat und welcher Vorfall den 20-Jährigen im Sommer an die Grenzen gebracht hat. Ein Gespräch zum 1. November. [...]" ...
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Neunkirchen vom 03.10.2024:
"Nach den Erntedankfeierlichkeiten in der Pfarrgemeinde Scheiblingkirchen, die maßgeblich vom Bauernbund Scheiblingkirchen mitgestaltet wurden, fand die Erntedankkrone des Bauernbundes nun eine zweite Heimat. Der Bauernbund spendete diese wieder an das Pflege- und Betreuungszentrum Scheiblingkirchen für die Erntedankmesse der Bewohnerinnen und Bewohner. [...]" ...
Zitat OTS/ ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund vom 01.10.2024:
"Kollektivvertrags-Herbst wird im privaten Gesundheits- und Sozialbereich eingeläutet [...]" ...
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Amstetten vom 04.07.2024:
"1. Bildungsmesse für Gesundheitsberufe startet Pflegeassistenz bis Arzt: Karriere, Informationen, Chancen stehen am Freitag, 18. Oktober 2024, im Landesklinikum Amstetten im Mittelpunkt. [...] Die Messe steht allen Interessierten offen – von Schulabsolventen bis hin zu Quer- und Wiedereinsteigern. „Der Eintritt ist frei“, ergänzt Weinbrenner. Am Vormittag gibt es zudem für ganze Schulklassen die Möglichkeit, sich zu informieren. Schulen können sich ab sofort unter [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...] anmelden. " ...
Zitat Mittelschwäbische Nachrichten/ Deutschland vom 04.07.2024:
"Toxische Pestizide und ihre langfristigen Folgen: Ein Krumbacher Chefarzt erklärt, warum viele Landwirte Jahrzehnte später an Parkinson erkranken und wie sie nun um Anerkennung kämpfen. [...] Es ist ein Thema, das in der breiten Öffentlichkeit kaum Beachtung findet. Damals wie heute. Es geht um Parkinson als Berufskrankheit unter Landwirten. Eine Erkrankung, die in einigen Fällen rückblickend sogar selbst verschuldet sein könnte. Konkret geht es um toxische Substanzen, die in der Landwirtschaft auf die Felder gebracht wurden und zum Teil immer noch werden. Viele Spritzmittel sind längst in der EU verboten, doch die Folgen bleiben, und sie können erst Jahrzehnte in Erscheinung treten. Landwirte erkranken nämlich im Laufe ihres Lebens überproportional häufig an Parkinson. Im April hat der Ärztliche Sachverständigenbeirat beim Bundessozialministerium deshalb entschieden, dass Parkinson nach dem Einsatz von Pestiziden eine Berufskrankheit darstellen kann. Was bedeutet das für Betroffene? [...] Einsatz von Giftspritze in der Landwirtschaft könnte Parkinson verursachen [...] Die Bezeichnung »Pflanzenschutzmittel« sei in diesem Zusammenhang absolut verharmlosend, sagt Durner. Besonders die lipophilen, also fettlöslichen Mittel seien hochtoxisch für Menschen. »Sie zerstören Dopamin produzierende Nervenzellen im Gehirn. Wenn etwa 70 Prozent der Nerven zugrunde gegangen sind, tritt in der Regel Parkinson auf.« Ab ungefähr dem 50. Lebensjahr gebe es pro Jahr ohnehin einen ungefähr einprozentigen Schwund der Zellen. Das könne vereinfacht gesagt auch einer der Gründe sein, weshalb Oma und Opa im hohen Alten schlechter gehen oder zittern. [...] Dass nun betroffene Landwirte ihre Krankheit als Berufskrankheit anerkannt bekommen können, sei längst überfällig, sagt Durner. »In Italien und Frankreich gilt Parkinson schon seit circa 20 Jahren als Berufskrankheit bei Landwirten und Winzern. Und erst jetzt in Deutschland, nach zwölf Jahren Debatte. ...
Quelle: augsburger-allgemeine.de
Zitat APA-OTS/ Physio Austria vom 23.05.2024:
"Physio Austria übt scharfe Kritik am Gesetzestext und plädiert für niederschwelligen Zugang zu notwendigen therapeutischen Leistungen und echten Fortschritt in der Gesundheitsversorgung. [...] Seit gut einer Woche ist die Novelle des MTD-Gesetzes 2024 (Medizinisch-technische Dienste) in Begutachtung. Bis einschließlich 29. Mai können auf der Parlamentswebseite Stellungnahmen abgegeben werden. Physio Austria begrüßt zwar die Überarbeitung des mittlerweile 30 Jahre alten Gesetzes, welches unter anderem die Grundlage für die Berufsausübung von rund 18.000 Physiotherapeut*innen in Österreich ist, unterstreicht aber in seiner offiziellen Stellungnahme den deutlichen Verbesserungsbedarf, um echten Fortschritt in der Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und Rückschritt zu verhindern.
Methodenwahl muss in den Händen der Physiotherapeut*innen bleiben [...] Zum bestehenden Rechtsbegriff der ärztlichen bzw. zahnärztlichen »Anordnung« wurde das Wort »konkret« mit weitreichenden Folgen hinzugefügt. Dies bedeutet, dass der/die anordnende Ärzt*in jede Maßnahme konkretisiert. Bei Anpassungen im Therapieverlauf z.B. bei der Wahl der Therapiemittel müssten die Patient*innen erneut jedes Mal zum/r verordnenden Ärzt*in zurück. Dies würde bei den Ärzt*innen, den Therapeut*innen und in erster Linie bei den ohnehin bereits belasteten Patient*innen und deren Angehörigen Ressourcen strapazieren. Daher die Forderung von Physio Austria: Die Methodenwahl im Rahmen der ärztlichen Anordnung gehört ausschließlich in die Hand der dafür ausgebildeten und eigenverantwortlich tätigen Physiotherapeut*innen! Es ist absolut nicht nachvollziehbar, wieso rund 18.000 Angehörige eines akademisch ausgebildeten Gesundheitsberufs zu Hilfskräften degradiert werden und Patient*innen Übermaß belastet werden sollen. Ein niederschwelliger Zugang zur Therapie muss ohne Übermaß an Bürokratie gewährleistet sein.
Anspruch auf Kostenerstattungen ...
Zitat APA-OTS/ Ergotherapie Austria - Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs vom 06.05.2024:
"Ergotherapeut*innen laufen gemeinsam für die Rückenmarksforschung [...] Gestern fand weltweit der Wings For Life World Run statt. Ergotherapie Austria war das dritte Jahr in Folge mit seinem Team am Start und konnte eine Spendensumme von mehr als 1.500 € erzielen. »Ich finde es so schön, wie wirklich alle miteinander starten und aufeinander Rücksicht nehmen, damit jede*r mitmachen kann. Statt dem sportlichen Ehrgeiz steht die Teilhabe im Vordergrund und das ist einfach spürbar und beobachtbar!« fasst Michaela Bartaun, Geschäftsführerin von Ergotherapie Austria, ihre Teilnahme am Flagship Run in Wien zusammen. [...] Ergotherapie für Menschen mit Rückenmarksverletzung [...] Größtmögliche Selbstständigkeit wiedererlangen [...] Ergotherapie Austria [...]" ...
Zitat Salzburger Nachrichten vom 02.05.2024:
"Das Risiko, im Alter in die Armut abzurutschen, ist gerade bei Bäuerinnen hoch. Die Pension ist oft klein, die Abhängigkeit vom Mann groß. [...]" ...
Zitat Tips/ Ried vom 12.02.2024:
"»Pflege Speed Dating« – diese gemeinsame Initiative des Krankenhauses St. Josef in Braunau und des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried im Rahmen des Ordensklinikum Innviertel bietet Schüler*innen, Interessierten und potenziellen Quereinsteigern am 1. März in Braunau bzw. am 15. März in Ried die Gelegenheit, sich über den Pflegeberuf zu informieren. [...]
Das »Pflege Speed Dating« findet am Freitag, 1. März, im Interspar Braunau und am Freitag, 15. März, im Einkaufszentrum Weberzeile in Ried statt – jeweils von 14 bis 17 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mehr über die Pflegeausbildung, die verschiedenen Berufsmöglichkeiten und die Arbeitswelt in der Pflege erfahren möchten. Vor Ort stehen Pflegemitarbeiter sowie Auszubildende für persönliche Gespräche zur Verfügung. [...] Die Informationsstände bieten einen niederschwelligen Zugang, um sämtliche Fragen rund um den Pflegeberuf zu klären. [...]" ...
Zitat BibliomedPflege/ Deutschland vom 24.01.2024:
"In Österreich werden seit Beginn dieses Jahres Pflegefachpersonen nur noch an Hochschulen ausgebildet. Damit findet eine achtjährige Übergangszeit ihren Abschluss und es werden künftig rund 2.500 Studierende jährlich ihre hochschulische Pflegeausbildung aufnehmen. [...]
In Österreich gibt es bereits seit 2008 die Möglichkeit, Pflege grundständig zu studieren. 2016 wurde das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz geändert. Ziel der grundlegenden Reform sei die Einführung einer einheitlichen und durchlässigen dreigliedrigen Ausbildung von Pflegepersonal [...] Die Ausbildung von diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sollte demnach an Fachhochschulen erfolgen. An den bisherigen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen sollten künftig Pflegeassistent:innen einjährig und Pflegefachassistent:innen zweijährig ausgebildet werden. [...]
Anfang November vergangenen Jahres stellte der österreichische Bundesgesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) klar, dass es keinen Schritt zurück zur alten Diplomausbildung gibt. Wenige Monate davor wurde in einer Gesetzesnovelle die Möglichkeit eines verkürzten »Aufstudierens« vom Diplom zum Bachelor rechtlich definiert.
Mit der Option, auch ohne Abitur studieren zu können, sei eine »absolute Durchlässigkeit« von der Pflegeassistenz zur Pflegefachassistenz bis zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegefachkraft geschaffen worden [...]
In weiterer Folge würden sich auch die pflegerischen Sonderausbildungen, etwa in der Intensiv-, Anästhesie- und Dialysepflege, an die Fachhochschulen verlagern, ist sich der Pflegewissenschaftler sicher. [...]" ...
Quelle: bibliomed-pflege.de