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58 News gefunden


Zitat Tips/ Ried vom 12.02.2024:

"»Pflege Speed Dating« – diese gemeinsame Initiative des Krankenhauses St. Josef in Braunau und des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried im Rahmen des Ordensklinikum Innviertel bietet Schüler*innen, Interessierten und potenziellen Quereinsteigern am 1. März in Braunau bzw. am 15. März in Ried die Gelegenheit, sich über den Pflegeberuf zu informieren. [...]

Das »Pflege Speed Dating« findet am Freitag, 1. März, im Interspar Braunau und am Freitag, 15. März, im Einkaufszentrum Weberzeile in Ried statt – jeweils von 14 bis 17 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mehr über die Pflegeausbildung, die verschiedenen Berufsmöglichkeiten und die Arbeitswelt in der Pflege erfahren möchten. Vor Ort stehen Pflegemitarbeiter sowie Auszubildende für persönliche Gespräche zur Verfügung. [...] Die Informationsstände bieten einen niederschwelligen Zugang, um sämtliche Fragen rund um den Pflegeberuf zu klären. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat BibliomedPflege/ Deutschland vom 24.01.2024:

"In Österreich werden seit Beginn dieses Jahres Pflegefachpersonen nur noch an Hochschulen ausgebildet. Damit findet eine achtjährige Übergangszeit ihren Abschluss und es werden künftig rund 2.500 Studierende jährlich ihre hochschulische Pflegeausbildung aufnehmen. [...]

In Österreich gibt es bereits seit 2008 die Möglichkeit, Pflege grundständig zu studieren. 2016 wurde das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz geändert. Ziel der grundlegenden Reform sei die Einführung einer einheitlichen und durchlässigen dreigliedrigen Ausbildung von Pflegepersonal [...] Die Ausbildung von diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sollte demnach an Fachhochschulen erfolgen. An den bisherigen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen sollten künftig Pflegeassistent:innen einjährig und Pflegefachassistent:innen zweijährig ausgebildet werden. [...]

Anfang November vergangenen Jahres stellte der österreichische Bundesgesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) klar, dass es keinen Schritt zurück zur alten Diplomausbildung gibt. Wenige Monate davor wurde in einer Gesetzesnovelle die Möglichkeit eines verkürzten »Aufstudierens« vom Diplom zum Bachelor rechtlich definiert.

Mit der Option, auch ohne Abitur studieren zu können, sei eine »absolute Durchlässigkeit« von der Pflegeassistenz zur Pflegefachassistenz bis zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegefachkraft geschaffen worden [...]
In weiterer Folge würden sich auch die pflegerischen Sonderausbildungen, etwa in der Intensiv-, Anästhesie- und Dialysepflege, an die Fachhochschulen verlagern, ist sich der Pflegewissenschaftler sicher. [...]" ...
Quelle: bibliomed-pflege.de

Zitat Die Presse vom 27.11.2023:

"Große Ärztezentren werden zulasten Einzelpraxen entstehen. Darunter leiden wird die Allgemein- und Familienmedizin, die in der Versorgung der Bevölkerung eine enorme Bedeutung hat. [...] Die zuletzt präsentierten neuen Regeln im Gesundheitssystem sehen unter anderem mehr Primärversorgungseinheiten (PVE) und Ambulatorien vor, weil deren Errichtung erleichtert wird. Bei Ersteren handelt es sich um Gruppenpraxen (nur für Haus- und Kinderärzte) mit längeren Öffnungszeiten und einem etwas breiteren Leistungsangebot. So arbeiten dort auch Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Hebammen, Ergo- und Psychotherapeuten sowie Ernährungs- und Diätexperten. [...]

Letzteren wiederum sind sogenannte nicht bettenführende Krankenanstalten, also Spitäler ohne Betten. Betrieben werden sie aber wie Ordinationen – Beispiele dafür sind die zahlreichen Gesundheitszentren der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in Wien, auch Zahnambulatorien gehören dazu. Die in Ambulatorien angebotenen Leistungen sind im Wesentlichen jene, die auch in einer Spitalsambulanz angeboten werden – allenfalls erweitert um einige dringend notwendige Untersuchungen und Behandlungen, die sonst in Ordinationen durchgeführt werden. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Braunau vom 26.09.2023:

"Gute Handwerker, die etwas von ihrem Beruf verstehen, werden in Zukunft mehr gebraucht als je zuvor.

Der Wandel der Arbeitswelt betrifft alle – Unternehmen, Beschäftigte, Selbstständige, Junge und Ältere. Gleichzeitig ist er vielschichtig und dynamisch. Um diesen Wandel zu gestalten, braucht es ein gutes Verständnis der Veränderungsprozesse. »Grundsätzlich ist festzuhalten, dass jede berufliche Ausbildung resilienter gegenüber einer neuerlichen Arbeitslosigkeit macht. Jobs im Facharbeiterbereich sind auch in Krisen viel weniger bedroht, als Anlerntätigkeiten. Somit ist die Lehre dementsprechend die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit im Bezirk Braunau«, so Stefan Seilinger, stellvertretender Leiter des Arbeitsmarktservice Braunau. [...] Berufe im Wandel der Zeit [...] Stillstand ohne Anpassung [...] Die Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen Wandel. Globalisierung, Digitalisierung sowie demografischer und gesellschaftlicher Wandel dominieren zunehmend die Arbeitswelt. Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist vor allem heutzutage ein immer zentraleres Thema. Diese Entwicklungen bieten zwar neue Chancen, stellen gleichzeitig Betriebe und Beschäftigte immer auch vor neuen Herausforderungen. Ständige Weiterentwicklung ist deshalb unabdingbar, um auf geänderte Anforderungen auch reagieren zu können. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Purkersdorf vom 20.07.2023:

"Rosa Takats will künftig auf der Neonatologie arbeiten, Josef Takats Dermatologe werden.

Für einen Beruf im Gesundheitswesen haben sich die Geschwister Rosa und Josef Takats entschieden - und kürzlich haben beide fast am gleichen Tag ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Rosa als diplomierte Gesundheits- und Pflegefachkraft und Josef als Arzt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Universität Innsbruck vom 26.06.2023:

"Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der österreichischen Apothekerkammer fand vom 15. bis 17. Juni ein Festkongress unter dem Titel »Innovation und Verantwortung – sicher in die Zukunft« in Wien statt. Neben der Eröffnung durch Bundeskanzler Karl Nehammer, Bundespräsident Prof. Dr. Alexander Van der Bellen und Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit und Pflege, fanden zahlreiche Podiumsdiskussionen mit hochrangigen In- und ausländischen Experten aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Praxis statt. [...] Frau Mag. Pharm Martina Jeske, Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Krankenhausapotheker und Leiterin der Anstaltsapotheke der Tirol Kliniken GmbH, diskutierte mit dem Ratsvorsitzenden des Weltärztebundes, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery; dem Österreichischen PatientInnen Anwalt Dr. Gerald Bachinger und Mag. Pharm. Susanne Ergott-Badawi, Präsidiumsmitglied der österreichischen Apothekerkammer über das Thema »Patient:innesicherheit: Alles für die Gesundheit«. Hierbei spielte die Schnittstelle zwischen medizinischen und pharmazeutischen Gesundheitsberufen eine zentrale Rolle. [...]" ...
Quelle: uibk.ac.at

Zitat Kompetenz vom 05.06.2023:

"In der Pflege fehlt es überall am Personal und am Nachwuchs, die Situation ist nach wie vor extrem angespannt. Sabine Maier und Markus Prantl, beide BetriebsrätInnen in Pflegeeinrichtungen, kritisieren den akuten Personalmangel und fordern von der Politik tiefgreifende Verbesserungen. [...]

»Die personelle Situation«, nimmt Maier sich kein Blatt vor den Mund, »ist ein Desaster! Und wenn oben von der Politik nichts gemacht wird, müssen wir unten warten.« Neue Beschäftigte seien schwer zu finden und auch schwer zu halten, weil aufgrund des Personalmangels alle überlastet sind. »Die Leute bleiben nicht. Nur einige finanzielle »Zuckerl« da und dort, das ist zu wenig. Noch dazu jetzt, wo alles teurer wird.« [...]

Maier kann gegenüber früher Fortschritte sehen: Im Kollektivvertrag für die Vorarlberger Sozialdienste wurde die Arbeitszeit von 40 auf 39 Stunden verkürzt. Es werden vom Arbeitgeber Supervision und Weiterbildungen angeboten, es gibt auch AnsprechpartnerInnen wie eben den Betriebsrat und außerdem eine österreichweite Ombudsfrau von SeneCura. Was sich ebenfalls geändert hat: »Früher hat man als kleine Bürgerin nicht gewagt, den Chef oder den Bürgermeister zu kritisieren. Heute trauen wir uns, auf die Straße zu gehen, so wie am 12. Mai, und unsere Anliegen öffentlich zu machen. Das war ein harter Weg!« [...]

Viele aktuelle politische Entscheidungen haben wenig mit den Anforderungen der Praxis zu tun, kritisiert Prantl. Insbesondere an der Pflegelehre lässt er kein gutes Haar: »Aus meiner Sicht ist es nicht tragbar, junge Menschen bereits so früh mit Krankheit, Leid und Tod zu konfrontieren.« An sich ist vorgesehen, erst ab dem 17. Lebensjahr »am Bett«, also direkt mit den PatientInnen, zu arbeiten. Nur: »Was sollen die Lehrlinge denn dann in den ersten beiden Lehrjahren zwischen 15 und 17 erlernen?« [...]

Von der Politik erwartet sich Prantl alternative Lösungen, eine bessere Bezahlung sei wichtig, reiche allein aber nicht aus. ...
Quelle: kompetenz-online.at

Zitat Land Steiermark vom 31.05.2023:

"Bedarfsprognose für Pflege- und Sozialbetreuungsberufe für die Steiermark bis 2030 vorgestellt [...] Bei der Sitzung des Pflegebeirats am 31. Mai 2023 im Grazer Landhaus wurde von der EPIG GmbH, Entwicklungs- und Planungsinstitut für Gesundheit, der zweite Teil der Pflegepersonalbedarfsprognose für die Steiermark bis zum Jahr 2030 vorgestellt.

Die Erhebung basiert auf dem Personalstand des Jahres 2021. Damals waren 27.227 Personen in der Pflege über alle Bereiche hinweg in der Steiermark tätig. Ziel der Studie ist es, den notwendigen Personalaufbau bis zum Jahr 2030 aufzuzeigen. Sie geht daher von einer Entwicklung des bestehenden Personals unter Einfluss von diversen Faktoren wie Pensionierungen, Berufsausstiegen aus. Gleichzeitig erhebt sie einen Mehrbedarf, der wiederum von Strukturveränderung innerhalb des Pflege- und Gesundheitswesens, mehr Teilzeit und verändertem Grade-Mix für das Personal in Zukunft ausgeht. Beide Komponenten, Entwicklung des bestehenden Personals, wie die Annahmen für das Jahr 2030, bilden damit den notwendigen Personalaufbau von 12.251 Personen. Dieser setzt sich aus 8.022 Personen zusammen, die bis 2030 ausscheiden und einem Mehrbedarf von 4.229 Personen.

Die Prognose geht dabei von mehr tagesklinischen Einheiten aus, mehr mobiler Betreuung, einem Fortschreiten der Teilzeitarbeit und von einem gleichbleibenden Personalschlüssel. Auch der Skill und Grade-Mix wirkt sich auf den Bedarf aus. Der jährliche Bedarf an Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern wird mit 1.360 Personen bis ins Jahr 2030 angegeben. Das ergibt die Notwendigkeit von rund 1.565 Ausbildungsplätzen pro Jahr aufgrund der anzunehmenden Drop-Out-Quote. Derzeit stehen rund 1.360 Plätze, inklusive FH, in den Ausbildungseinrichtungen des Landes Steiermark pro Jahr zur Verfügung. Des Weiteren bieten private Ausbildungsträger ebenso jährlich zwischen 300 und 500 Ausbildungsplätze in den Gesundheits- und Sozialberufen an. ...
Quelle: news.steiermark.at

Zitat medonline vom 10.05.2023:

"Die Fachgesellschaft ÖGARI hebt am Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai hervor, wie wichtig ihr die Zusammenarbeit mit der Pflege ist. Auch die künftigen Herausforderungen möchte man interdisziplinär angehen. [...]
Seit vielen Jahren würden Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte in der Betreuung der Patientinnen und Patienten »gemeinsam als Team« zusammenarbeiten, unterstreicht Hörmann. Ziel der ARGE Fachpflege als Teil der ÖGARI sei es, in gemeinsamen Projekten diese Zusammenarbeit und damit die Qualität der Versorgung stetig zu verbessern – und für neue Herausforderungen bereit zu sein. [...]
Zu den Herausforderungen hält die ÖGARI fest, dass schon jetzt der Pflegebedarf »enorm« sei – mit der Entwicklung hin zu einer älteren Gesellschaft. Dazu würden anstehende Pensionierungswellen bei den Pflegekräften deutlich darauf hinweisen, wie wichtig eine entsprechende Zukunftsplanung für den Pflegebereich sei. [...]

»Wertschätzung und neue Arbeitszeitmodelle« sind der ÖGARI zufolge aber nicht nur für Pflegekräfte wesentlich, sondern für alle Teammitglieder in der Intensivmedizin wie anderswo im Krankenhaus. Das gemeinsame Ziel der Menschen, die sich für einen Gesundheitsberuf entscheiden, sei zumeist: Menschen mit physischen und psychischen Defiziten beizustehen und ihnen das »Gefühl der Kompetenz und Geborgenheit« zu vermitteln. [...]" ...
Quelle: medonline.at

Zitat vienna.at/ Vienna online vom 05.05.2023:

"ÖGB und Arbeiterkammer (AK) pochen auf zusätzliche Mittel für die Pflege. Die Pflegereform sei gar nicht oder »schlampert« umgesetzt. [...] AK-Präsidentin Renate Anderl und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian warnten bei einer Pressekonferenz am Freitag, dass bis zum Jahr 2030 mindestens 75.000 Pflegekräfte fehlen würden. Daher müssten die Arbeitsplätze in diesem Bereich attraktiver gestaltet werden. [...]
»Katastrophal« sei auch die Umsetzung des Pflegebonus ausgefallen, monierte Anderl. Aufgrund fehlender Vorgaben hätten die Länder die Regelung unterschiedlich umgesetzt, was zu Verärgerung bei den Betroffenen geführt habe. [...] Dringend nötig sei eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, forderte der ÖGB-Chef. [...] »Am Ende des Tages geht es um den Sozialstaat. Wenn wir das wollen, müssen wir sagen, wir werden es auch finanzieren«, so Katzian. [...]" ...
Quelle: vienna.at


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