Zitat Stadt Salzburg vom 10.03.2023:
"Die Pflege eines Angehörigen in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Oft ist die Verunsicherung groß, etwas falsch zu machen. Wenn Christoph Hufnagl an einer Haustür läutet, trifft er also durchwegs auf erleichterte Gesichter. Der ausgebildete Diplomkrankenpfleger leistet bei seinen Hausbesuchen vor Ort wertvolle Unterstützung. [...] Die Seniorenberatung ist für Sie da [...] Angehörige erhalten außerdem Unterstützung zu
* Vorsorgevollmacht
* Erwachsenenvertretung
* Patientenverfügung
* uvm. [...] ...
Quelle: Stadt Salzburg
Zitat tips.at/ Oberösterreich - Linz Stadt vom 08.03.2023:
"Seit Juli 2022 ist das Pilotprojekt »Community Nursing« in Linz in Vollbetrieb. Eine erste Bilanz zeigt, der Bedarf an Unterstützung ist da, aber es fehlt am Bewusstsein, dass man auch in Sachen Pflege und Betreuung vorsorgen kann und sollte. [...] Die Unterstützung der Community Nurses ist vielfältig: Sie helfen etwa beim Pflegegeldantrag, wenn jemand eine kognitive Veränderung bei Partner oder Eltern bemerkt, sie schauen, was bei der Wohnraumadaptierung möglich ist und nehmen sich Zeit, wenn jemand mit dem Rollator nicht zurechtkommt, mit dem Blutzucker messen oder der Umpositionierung eines zu Betreuenden. [...]" ...
Quelle: tips.at
Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Urfahr-Umgebung vom 08.03.2023:
"In drei Regionen des Bezirks stehen »Community Nurses« zur Verfügung. Das Projekt wird gut angenommen. [...] Gespräche oftmals präventiv [...] Community Nurses sind Ansprechpersonen auf Gemeindeebene für alle Themen rund um Gesundheit, Alltag, Betreuung und Pflege. Sie beraten bei Fragen zum (temporären) Pflege- und Betreuungsbedarf und geben Informationen zu vorhandenen Angeboten zum Erhalt der Gesundheit und Lebensqualität im Alter. Außerdem helfen sie bei finanziellen und rechtlichen Belangen im Bereich Pflege und Betreuung. Sie geben Auskunft über Entlastungsangebote für Angehörige und unterstützen bei der Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten und Interessen. [...] Die Community Nurses Engerwitzdorf/Gallneukirchen sind von Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr, und Freitag, 8 bis 12 Uhr, erreichbar [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 28.02.2023:
"Hauptzielgruppe des Pilotprojektes sind Senioren im Alter von 75plus, die noch in den eigenen vier Wänden leben . Präventionsarbeit ist ein zentraler Baustein, [sic] [...] Wir werden immer älter, das zeigt nicht nur die Linzer Bevölkerungsstatistik deutlich. Die Anforderungen in puncto Pflege und Betreuung gewinnen damit immer stärker an Bedeutung – genauso wie die Angebote, die für die Senioren und ihre Familien zur Verfügung stehen.
Ein neuer Ansatz dabei sind die vom Gesundheitsministerium und der EU finanzierten Community-Nurse-Pilotprojekte, insgesamt gibt es 150 davon in ganz Österreich. Auch in Linz gibt es mittlerweile sechs Community-Nurses.
Jeweils zwei von ihnen sind in den städtischen Pflegekompetenzzentren im Franckviertel, in Kleinmünchen und Dornach/Auhof im Einsatz. Das diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonal soll die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Gesundheit und Pflege sein, erklärte gestern Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP). Die Idee hinter dem kostenlosen und niederschwelligen Angebot ist, die stationäre Heimaufnahme durch frühzeitige und präventive Maßnahmen hinauszuzögern. [...] Das Konzept ziele darauf ab, die in den Seniorenzentren vorhandene Kompetenz im ganzen Stadtteil wirken zu lassen, sagte auch Robert Ritter-Kalisch, Geschäftsführer der Linzer Seniorenzentren. Hauptzielgruppe des Projektes sind über 75-Jährige mit oder ohne Pflegebedarf, die noch in den eigenen vier Wänden leben. Seit dem Auftakt im vorigen Jahr wurden bereits mehr als 1000 Klientenkontakte gezählt. Neben Hausbesuchen werden Sprechstunden angeboten. [...]" ...
Quelle: OÖN
Zitat kurier.at vom 28.02.2023:
"Am Donnerstag wird das Sozialeinrichtungsgesetz beschlossen. Der Pflegeplan der SPÖ-Regierung erhält damit eine rechtliche Grundlage – von der Gemeinnützigkeit bis zu 71 Pflegestützpunkten. [...]" ...
Quelle: kurier.at
Zitat Zillertaler Zeitung vom 15.02.2023:
"In Zeiten, wo stationäre Pflegeplätze rar sind, wird die Pflege zu Hause, die meist von nahen Angehörigen übernommen wird, immer wichtiger. Diese haben jedoch oft das Gefühl, dass sie mit der Situation allein gelassen werden.
Hier kann der Sozialsprengel als mobile Pflegeeinrichtung einen wertvollen Unterstützungsbeitrag leisten. In Gesprächen mit Angehörigen hören wir oft »Es wird schon irgendwie gehen« oder »Wir wissen nicht, wie wir das schaffen sollen«… Zeit sich professionelle Unterstützung nach Hause zu holen. [...]" ...
Quelle: Zillertaler Zeitung
Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 11.02.2023:
"NÖN-Ombudsmann Johannes Jungwirth informiert: Ab 2023 wird in der PVA der persönliche Kundendienst zur Gänze auf ein bedarfsorientiertes Angebot mit Terminvereinbarungen umgestellt. [...] Diese Thematik habe ich mit PVA-Generaldirektor-Stellvertreter Thomas Samhaber erörtert und darf wie folgt berichten:
PVA-Kundendienst:
Der Kundendienst hat für die PVA nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert. Sie steht auch 2023 weiterhin schriftlich, online und telefonisch für Auskünfte und Beratungen zur Verfügung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesstelle St. Pölten, weiters an insgesamt 21 regionalen Sprechtagsorten sowie in der regionalen Kundenservicestelle Amstetten beraten gerne. Im Jahr 2022 konnten mehr als 26.000 Kundinnen und Kunden mit mehr als 39.000 Anliegen persönlich beraten werden und außerdem wurden über die telefonische Serviceline mehr als 41.000 Auskünfte erteilt.
Die PVA bietet ein umfassendes Beratungsangebot , welches in vielfältiger Form in Anspruch genommen werden kann.
In der telefonischen Serviceline [...] In Niederösterreich können sich Kundinnen und Kunden weiterhin an 21 regionalen Sprechtagsorten (Melk, Lilienfeld, Tulln, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Pöchlarn, Gänserndorf, Hollabrunn, Mistelbach, Korneuburg, Baden, Bruck an der Leitha, Mödling, Neunkirchen, Schwechat, Wr. Neustadt, Gmünd, Horn, Krems, Waidhofen/Thaya, Zwettl) sowie in der regionalen Kundenservicestelle Amstetten und in der Serviceebene der Landesstelle informieren oder persönliche Beratung in Anspruch nehmen.
Zum vereinbarten Termin sollte zur Prüfung der Identität immer ein Lichtbildausweis bereitgehalten werden. [...]" ...
Quelle: NÖN.at
Zitat ORF Wien vom 10.02.2023:
"Bei der von der Wiener Stadtregierung vor knapp zwei Jahren eingerichteten Whistleblower-Plattform sind bis Ende Dezember 323 Meldungen eingegangen. In 16 Fällen wurden Verstöße festgestellt. Es gab noch keine strafrechtlich relevanten Ergebnisse. [...]" ...
Quelle: ORF Wien
Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 05.02.2023:
"Die Etzmannsdorferin steht in Gemeinden Röhrenbach und Pölla Bürgern als »Community Nurse« zur Verfügung. [...] Die Bürger der Gemeinden Röhrenbach und Pölla haben ab 1. März mit Renate Janda eine neue »Community Nurse«. Die Etzmannsdorferin – sie ist in Winkl und Altenburg aufgewachsen – stellte sich den Bürgern beim Neujahrsempfang in Röhrenbach vor.
Janda ist in ihrem Metier routiniert. Seit 34 Jahren arbeitet sie im Landesklinikum Horn, 30 Jahre davon auf der Intensivstation. Dort wird sie auch künftig für 20 Stunden arbeiten, 20 Stunden wird sie als Community Nurse tätig sein.
Warum sie diese Arbeit übernehmen will, begründet sie so: »Ich habe bei meiner Arbeit gesehen, dass wir eine »»Community Nurse«« sind. Dabei hätte man schon vorzeitig viel verhindern können.« Das Thema »Prävention und Gesundheitsförderung« wolle sie daher in den Vordergrund rücken, um es möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, so lange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können, und nicht in Krankenhäuser oder Pflegeheime zu müssen. [...]" ...
Quelle: NÖN.at
Zitat Business Insider/ Deutschland vom 04.02.2023:
"Julika Stich ist erst zwei Jahre alt, als ihre Mutter an Multipler Sklerose erkrankt. Im Alter von nur sieben Jahren fängt Stich an, sie zu pflegen. Bis heute – 17 Jahre später – hat sie mit den Folgen der Überlastung zu kämpfen. [...] Dabei ist Stich längst kein Einzelfall. Rund 500.000 Young Carers, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gibt es in Deutschland, die sich um erkrankte Familienmitglieder kümmern. [...] Doch laut Beratungsstellen trauen sich nur wenige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zu groß ist die Scham, über die Pflegesituation zu sprechen. Zu groß die Angst vor dem Jugendamt, das in die Familie eingreifen könnte. [...] Welche Folgen der Pflege-Alltag für Kinder und Jugendliche haben kann, wenn sie keine Unterstützung bekommen, zeigt auch die Geschichte von Julika Stich. Sie stellte ihre eigenen Bedürfnisse jahrelang zurück, kam in der Schule und Ausbildung nicht hinterher und kam nach ihrem depressiven Zusammenbruch im Alter von 16 Jahren in die Kinder- und Jugendpsychiatrie. [...] Auch Julika Stich wünscht sich mehr Einrichtungen, die speziell auf Young Carer ausgerichtet sind. Mit ihrer Lübecker Initiative Young Helping Hands, die sie 2016 gegründet hat, macht sie deshalb auf pflegende Kindern und ihre Problemen aufmerksam. Ihre Geschichte wird sie wieder und wieder erzählen, solange bis das Unwissen darüber in Schulen, Universitäten und in Familien abnimmt, sagt sie. [...]" ...
Quelle: Business Insider