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135 News gefunden


Zitat ORF Wien vom 17.09.2023:

"In der Alten Donau ist Samstagfrüh ein 83-jähriger Mann ertrunken. Passanten hatten unbeaufsichtigte Kleidung und einen Rucksack bemerkt, der Pensionist konnte nur noch tot geborgen werden. [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 12.09.2023:

"In Klagenfurt startet mit Oktober ein Kurs für mobile Hospizbegleiterinnen und -begleiter. Organisiert von der Caritas der Diözese Gurk werden interessierte Ehrenamtliche mit Befähigungskursen auf ihre Tätigkeit vorbereitet, ebenso werden sie mit regelmäßigen Fortbildungen und Supervision bei ihren Begleitungen unterstützt, erklärte Eva Maria Wernig, Caritas-Bereichsleiterin für mobile Betreuung und Pflege und Kursbegleiterin des Lehrganges, das Ziel des Kurses. [...]

Durch die Entlastung der pflegenden Angehörigen können schwer kranke und sterbende Menschen so lange wie möglich - oftmals bis zuletzt - zu Hause bleiben. Da die Nachfrage nach Hospizbegleitung ständig steige, suche die Caritas aktuell wieder empathische Frauen und Männer für diese Tätigkeit. [...]

Im Rahmen des Kurses geht es auch um die eigene Vergänglichkeit, ebenso wie die Themen Kommunikation, Demenz, palliative Betreuung sowie spirituelle und ethische Fragen zu Krankheit, Sterben und Tod. Zum Abschluss der Ausbildung absolvieren die Teilnehmenden ein Praktikum in einem Pflegewohnhaus, auf einer Palliativstation oder im »Mobilen Sozialen Dienst«. Die mobile Hospizbegleitung steht auch für Alten- und Pflegewohnhäuser sowie Akutkrankenhäuser zur Verfügung. Hospizbegleiterinnen und -begleiter sind ausschließlich ehrenamtlich tätig, und die Unterstützung ist kostenlos. [...]" ...
Quelle: katholisch.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 23.08.2023:

"Menschen, die einen Herzinfarkt überstanden haben, sollten langfristig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (ASS; Aspirin) einnehmen. Hören sie damit auf, das Medikament zur Verhinderung von Blutgerinnseln anzuwenden, haben sie viele Jahre hinweg ein erhöhtes Risiko für einen neuerlichen Infarkt, einen Schlaganfall und ein erhöhtes Mortalitätsrisiko. Das ergab eine dänische Studie.

Die Resultate einer dänischen Studie zu dem Thema werden in den kommenden Tagen beim Jahreskongress der europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) in Amsterdam präsentiert. Die wissenschaftliche Veranstaltung [...] ist einer der größten medizinischen Kongresse weltweit. Präsident der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie ist der Wiener Herzspezialist Franz Weidinger.

Viele nehmen das Medikament nicht lange ein

Der Hintergrund der wissenschaftlichen Untersuchung mit der Auswertung der Daten von 40.114 Patienten: ASS - in Dosierungen von 50 oder hundert Milligramm pro Tag - ist seit 40 Jahren einer der wichtigsten Wirkstoffe in der sogenannten Sekundärprävention von Herzinfarkt & Co. Die Acetylsalicylsäure mit bereits weit mehr als hundert Jahren Geschichte wirkt auch als Hemmstoff für das Zusammenballen von Blutplättchen. Der »Thrombozytenaggregationshemmer« verhindert somit das Auftreten von Blutgerinnseln, was die Ursache von Herzinfarkten oder ischämischen Schlaganfällen die Ursache ist. Während die Bedeutung von ASS in der Erstverhütung solcher akuter Herz-Kreislauf-Ereignisse immer mehr zurückgedrängt wird, ist ihr Wert in der Verhinderung weiterer Infarkte oder Schlaganfälle sehr gut belegt.

Doch bei weitem nicht alle Patienten nehmen das Medikament über viele Jahre hinweg ein. Anna Kristensen vom Bispebjerg und Frederiksberg Hospital in Dänemark und ihre Co-Autoren haben die Daten von 40.114 Infarktpatienten aus den Jahren 2004 bis 2017 analysiert. In Dänemark kann man über Registerdaten die Verwendung von Arzneimitteln lückenlos nachvollziehen. ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 18.08.2023:

"3.099 Personen sind im Vorjahr laut Kuratorium für Verkehrssicherheit in Österreich bei Unfällen ums Leben gekommen. Das ist der höchste Wert seit 1994. Ein großer Anteil der Unfalltoten war älter als 65 und ist bei Stürzen in den eigenen vier Wänden ums Leben gekommen. [...] Ein Drittel der Todesopfer bei Unfällen kommt bei Stürzen ums Leben. Besonders gefährdet sind da offenbar Männer, die über 50 immer öfter fatal Stolpern oder Ausrutschen, immer öfter kommt es aber auch zu tödlichen Unfällen auf Treppen. 42 Prozent verletzen sich bei der Hausarbeit, ein Drittel beim Sport oder allgemein in der Freizeit – der Verkehr ist mit elf Prozent der Opfer weniger gefährlich als man annehmen könnte.

Besonders viele Stürze an heißen Tagen

Zu gefährliche Stürzen kommt es übrigens oft auch an besonders heißen Tagen. Laut Kuratorium beeinträchtigen besonders heiße Tage die Tagesverfassung und das Sturzrisiko steigt dadurch deutlich an.

Ganz allgemein ist die Zahl der Menschen, die bei Unfällen ums Leben gekommen sind, in Oberösterreich allein vom Jahr 2021 auf 2022 um acht Prozent auf fast 600 angestiegen. Die Behandlungskosten nach allen Unfällen haben laut Kuratorium für Verkehrssicherheit allein im Vorjahr fast 2,6 Milliarden in ganz Österreich ausgemacht. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 16.08.2023:

"Der »Seminarkabarettist« und Psychologe Bernhard Ludwig ist im Alter von 75 Jahren in Wien am Mittwoch gestorben. Er wurde mit seinen »Seminaren« mit Themen wie Ernährung und Sexualität bekannt. [...]
Er leitete jahrelang Seminare mit verhaltenstherapeutischen Änderungsprogrammen für Herzinfarkt-, Bluthochdruck- und Übergewicht-Patientinnen und -Patienten und hat früh erkannt, dass Änderungen der Lebensweise mit Humor leichter zu bewerkstelligen sind. [...]

Vor mehr als 30 Jahren, 1992, gestaltete er erstmals ein Seminar als Kabarettprogramm. Damit wurde der Begriff »Seminarkabarett«, also Kabarett mit wissenschaftlichem Background, geprägt. Ebenso integrierte Ludwig als ausgebildeter Psychologe und Psychotherapeut psychoterapeutische Themen und Methoden sowie die Ernährungsweise »10in2« in seine Kabarettprogramme. [...]

Besonders mit seinem Programm »Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit« erlangte Ludwig seine Bekanntheit, bei dem er das Publikum nach Geschlechtern trennte, und von dem er sagte, er könne »bis zu zehn Stunden Sexualtherapie« ersparen. Bekannte Programme von ihm waren auch »Anleitung zum Herzinfarkt« und »Anleitung zum Diätwahnsinn«.

Er wurde 1999 mit dem österreichischen Kabarettpreis »Karl« ausgezeichnet, 2005 wurde ihm für seine langjährigen Verdienste um Wissenschaft und Bildung der Berufstitel Professor verliehen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 16.08.2023:

"Die Caritas Socialis (CS) hat im vergangenen Jahr fast 13.000 Menschen mit ihren Angeboten am Lebensende beraten und begleitet. So verzeichnete die Schwesterngemeinschaft 5.102 Klienten sowie 7.769 Beratungskontakte, wie aus dem Jahresbericht für das Jahr 2022 hervorgeht. Neben ihren Hospiz- und Palliativangeboten habe man demnach auch Menschen mit Demenz und Multipler Sklerose betreut. Auch für Trauernde sowie Familien und Kinder wurden Angebote zur Verfügung gestellt. [...]

»Damit Lebensbegleitung bis zuletzt gelingen kann, braucht es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Ehrenamtliche, die Menschen Zeit und Raum geben, um in Würde zu altern und schließlich das Leben bis zuletzt leben zu können«, dankten die Generalleiterin der Schwesterngemeinschaft, Sr. Susanne Krendelsberger, sowie CS-Geschäftsführer Robert Oberndorfer insbesondere den mehr als 800 hauptamtlich und 500 ehrenamtlich Mitarbeitenden für ihre Arbeit, die »der Kostbarkeit des Lebens im Sterben achtsam Raum und Zeit geben«. [...]

»Wir suchen immer nach Lösungen, wie wir etwas besser machen können, damit mehr Lebensqualität entsteht«, so die Ordensfrau. So sei auch die CS Kalksburg ein Ort, »an dem sehr viel fachliches Wissen in Pflege und Betreuung« vorliege. »Wir haben hier einen Ort geschaffen, an dem Lebensqualität entsteht«, zeigte sie sich überzeugt.

Das neue Zentrum ist Teil des CS Hospiz Wien, in dem alle Hospizeinrichtungen der CS zusammengefasst sind. Kalksburg versteht dich demnach als Kompetenzzentrum mit hospizlicher Betreuung für Menschen mit Demenz. Ebenso gibt es ein Tageszentrum für Menschen mit Demenz und ein Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren. Beide Tageseinrichtungen bieten Entlastung für pflegende Angehörige, die tagsüber Unterstützung suchen. [...]" ...
Quelle: katholisch.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 03.08.2023:

"Auf dem städtischen Friedhof in Hallein wird eine Gedenkstätte für Kinder errichtet, die während oder kurz nach der Geburt gestorben sind. Ab Mitte Dezember sollen dort die ersten Kerzen angezündet werden. [...]

»Sternenkinder« sind Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben sind und ein Körpergewicht von über 500 Gramm haben. Sie werden auch als stille Kinder oder Engelskinder bezeichnet. Sie müssen am Standesamt gemeldet werden. Dann werden sie in das Sterberegister eingetragen und eine Sterbeurkunde wird ausgestellt. Liegt das Gewicht eines Kindes unter 500 Gramm, muss es nicht gemeldet werden und scheint dann in keiner Statistik auf. »Sobald das Herz schlägt, kann Eltern auf Wunsch eine Sterbeurkunde ausgestellt werden«, sagt Noppinger. [...]

»Sternenkinder« sind ein familiärer Schicksalsschlag, der häufiger vorkommt, als man denkt: Ungefähr eine von sieben Schwangerschaften endet mit einer Fehl- oder Totgeburt. Laut Statistik Austria betrug in Österreich die Zahl der tot geborenen Kinder über 500 Gramm im Jahr 2021 3,6 Prozent. Das sind 309 Kinder. [...] Hinter diesen Zahlen stehen trauernde Mütter, Väter und Geschwister. Denn der Tod des eigenen Kindes gehört für viele Eltern zu den schmerzhaftesten Erfahrungen, mit denen sie konfrontiert werden können. Die Pflege eines Kindergrabes oder der Besuch einer Gedenkstätte sind Möglichkeiten, die Trauer auszuleben und das Geschehene zu verarbeiten. Zudem kann es ein Platz zum miteinander Reden sein. »Auch Selbsthilfegruppen können sich so bilden«, sagt Monika Noppinger. [...]

Jährlich am zweiten Sonntag im Dezember findet der »Worldwide Candle Lighting«-Tag (weltweites Kerzenleuchten) statt. Der Weltgedenktag soll betroffenen Frauen, Paaren und Familien zeigen: »Ihr seid nicht allein - eure Kinder sind nicht vergessen.« [...]

Eine Gedenkstätte für »Sternenkinder« befindet sich übrigens seit dem Vorjahr auf dem Gollinger Friedhof. ...
Quelle: sn.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 01.08.2023:

"Nur noch tot konnte ein 80-Jähriger aufgefunden werden, der seit 29. Juli in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) abgängig gewesen war. [...] Seit Samstag war der Pensionist aus einer Ferienwohnung in Bad Ischl verschwunden gewesen. Seine Frau hatte den Dementkranken als abgängig gemeldet. Ein Großaufgebot suchte nach dem Mann.

Am Montag gegen 17 Uhr entdeckten die Bewohner eines Einfamilienhauses den Urlauber in einem Bachbett liegend und alarmierten die Einsatzkräfte. Eine kriminalpolizeiliche Leichenbeschau sowie Spurensicherung wurden durchgeführt. Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden, heißt es seitens der Polizei. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat getpocket/ Deutschland aufgerufen am 30.07.2023:

"Welche Fragen du deinen Eltern vor ihrem Tod stellen solltest, was du vor deinem eigenen Tod regeln musst, wie Sterbende den Tod wahrnemen [sic] und mehr in einer Sammlung. [...]" ...
Quelle: getpocket.com

Zitat Deutschlandfunk Kultur/ Deutschland vom 26.07.2023:

"Unsere Gesellschaft wird älter. Einen Generationenkonflikt gibt es trotzdem nicht, sagt die Soziologin Silke van Dyk. Das Problem sei vielmehr die ungleiche Verteilung von Eigentum – mit tödlichen Folgen. [...] Die wachsende Zahl älterer Menschen werde ihre Machtposition für eine Klientelpolitik zulasten jüngerer Generationen nutzen. So oder ähnlich hört man es immer wieder. Wer über den real existierenden Zustand vieler Pflegeheime nachdenkt, mag sich bei solchen Aussagen bereits jetzt verwundert die Augen reiben. [...] Dass der Anteil älterer Menschen infolge steigender Lebenserwartung und niedriger Geburtenraten zunimmt, ist ein empirischer Fakt. Dass diese Entwicklung selbstverständlich als Überalterung beschrieben wird, ist hingegen Ausdruck von Altersfeindlichkeit. Es gibt keine ideale oder richtige Altersstruktur einer Gesellschaft. Selbstverständlich sind mit einer wachsenden Anzahl älterer Menschen Herausforderungen für die Gesundheits-, Pflege- und Rentenpolitik verbunden. Versorgungsprobleme oder Altersarmut entstehen aber nicht durch die bloße Anzahl Älterer, sondern durch politische Entscheidungen. [...] Armut verringert die Lebenserwartung [...] Umverteilung von unten nach oben [...]" ...
Quelle: deutschlandfunkkultur.de


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