Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

98 News gefunden


Zitat Kurier vom 04.04.2024:

"Im Stadtteil Aigen hilft das evangelische Diakoniewerk engagierten, frustrierten, betagten, behinderten, dementen, chronisch und sterbenskranken Bewohnern. [...]

Schon in jüngeren Jahren könnte man mit dem Aigener Büro vom Bewohnerservice in Kontakt kommen. Diese zentrale Anlaufstelle befindet sich neben der Postfiliale in der Aigner Straße 78. Analog zur Gebietsbetreuung in Wien können hier Beschwerden deponiert, gerne auch eigene Ideen vorgetragen werden.

»Derzeit geht es auch bei uns häufig um das Thema leistbares Wohnen«, berichtet Barbara Wimmer-Stöllinger, die das Team vom Bewohnerservice leitet. Dauerbrenner ist auch die Frage, wo Angehörige betreut und gepflegt werden können. Und da kann die Beraterin, die im Auftrag der Stadt arbeitet und beim Diakoniewerk angestellt ist, doch einiges vorschlagen. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Tips/ Urfahr-Umgebung vom 02.04.2024:

"Weil eine Demenzerkrankung auch immer die ganze Familie betrifft, veranstaltet das Hilfswerk gemeinsam mit der Gesunden Gemeinde am 4. Mai und 1. Juni einen Kurs für Angehörige von Menschen mit Demenz. [...]

Beim zweiteiligen Kurs vermittelt Demenz-Expertin Hildegard Nachum die Hintergründe zur Erkrankung, zeigt Kommunikationsmöglichkeiten auf und gibt Anregungen für die jeweilige konkrete Situation. Durch den Zeitabstand zwischen den beiden Kurstagen kann Gelerntes und Erfahrenes in der Praxis erprobt werden. [...]"

[Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] ...
Quelle: tips.at

Zitat Der Standard vom 29.03.2024:

"Veränderte Perspektiven: Aufklärung und Neugestaltung der Demenzbilder [...] Im Gastblog berichtet Marianne Buchegger über die Notwendigkeit, das öffentliche Verständnis von Demenz zu verbessern, Angstbilder zu überwinden und neue, positive Darstellungen der Erkrankung zu fördern. [...]

Die Ängste, die in der Bevölkerung in Bezug auf Demenz vorhanden sind, sind vielfältig und europaweit ähnlich. Eva- Marie Kessler, Professorin für Gerontopsychologie an der Medical School Berlin, spricht in diesem Zusammenhang von »Dementia-Worry«. Dementia-Worry, so Kessler, kann als emotionale Reaktion auf die wahrgenommene Bedrohung, an Demenz zu erkranken, definiert werden – unabhängig vom chronologischen Alter und vom kognitiven Status. [...]

Die von Kessler und ihrem Team durchgeführte Studie zu Dementia-Worry ergab drei Hauptkategorien der Ängste. Die Angst vor dem »lebendigen Tod«, die Angst vor dem Physisch-Animalischen und die Angst vor dem Verlust von identitätsstiftenden Ressourcen (Kessler, 2018). [...]

Menschen mit Demenz sind Menschen bis zum Schluss. In ihrem gesamten Wesen und ihrer Individualität. Angela Pototschnig und die Mitglieder der Arbeitsgruppe der Selbstvertreter:innen sagen: »Es gibt eine Zeit dazwischen. Das ist die längste Zeit – zwischen Diagnose und dem Ende.« Die Bilder, die diese Zeit darstellen, sind wichtig und müssen verändert werden. Die Darstellung von Demenz in den Medien ist nach wie vor von Bildern geprägt, die Angst machen und Unsicherheit verstärken. Es ist aber dringend notwendig, genau diese Bilder zu verändern. [...]

Im Rahmen der österreichischen Demenzstrategie soll, gemeinsam mit Medientreibenden, ein »code of good practice« entwickelt werden, um diesem Spannungsfeld gerecht zu werden. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten - Villach vom 21.03.2024:

"16 Millionen Euro werden in die Sanierung und den Ausbau des Senioren-Wohnheims in der Schloßgasse investiert. Die Stadt hat das Baurecht an den Verein Volkshilfe Kärnten vergeben, bleibt aber Eigentümerin der Liegenschaft. [...]

Baustart bereits 2025
»Diese Maßnahmen sind Teil unseres Engagements, hochwertige Pflege- und Wohnmöglichkeiten für ältere Menschen bereitzustellen und ihr Wohlbefinden zu fördern. Die baulichen Veränderungen bringen eine komplette Modernisierung der bestehenden Einrichtungen. Wir sind stolz darauf, diesen wichtigen Schritt zur Verbesserung gemeinsam mit der Stadt Villach durchführen zu können […]«, so Ewald Wiedenbauer, Präsident Volkshilfe Kärnten. [...]

Geplant ist, das Wohnheim um Generationen-Wohnungen zu erweitern. Auch ein öffentlicher Demenzpark und eine Frauen-Notschlafstelle werden entstehen. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Tips/ Gmunden vom 08.03.2024:

"Die Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige lädt zu einem Online-Vortrag mit dem Namen »Im Haus der Demenz« ein, um das Zusammenleben mit desorientierten Menschen konfliktfreier gestalten zu können. [...]
»Um Menschen mit Demenz würdig begegnen zu können, ist es wichtig, ihr Gefühlsleben zu kennen und zu verstehen«, sagt Caritas-Mitarbeiterin Helene Kreiner-Hofinger, Ansprechperson für pflegende Angehörige im Bezirk Gmunden. Demenz sei mehr als ein Gedächtnisverlust oder eine Denkstörung. Demenz verändere das Gefühlsleben der Betroffenen tiefgreifend und nachhaltig, so die Expertin. [...]

Die Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige lädt deshalb am Freitag, 15. März, von 18 bis 19.30 Uhr zum Online-Vortrag »Im Haus der Demenz« ein. Referentin Hildegard Nachum erklärt, wie man alte, desorientierte Menschen besser verstehen kann und zeigt Wege auf, wie das Zusammenleben im Alltag konfliktfreier gestaltet werden kann. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Steyr & Steyr Land vom 15.02.2024:

"Alternative Wohnform schließt die Lücke zwischen betreubarem Wohnen und Alten- und Pflegeheim – Sozialressort sichert den Weiterbetrieb ab. [...] Der erhöhte Pflegebedarf in den kommenden Jahren macht neue Betreuungsformate – neben Alten- und Pflegeheim oder mobile Betreuung – notwendig. Seit Dezember 2011 steht älteren Menschen in der Stadt Steyr das Wohnhaus Sonnenwiese als alternative Wohnform zur Verfügung. Das Wohnhaus Sonnenwiese umfasst 30 Wohnungen zu etwa 50 m2 und soll den Bewohnern eine eigenständige und autonome Lebens- und Haushaltsführung ermöglichen. [...] Zielgruppe sind Senioren, die bereits nicht mehr zuhause wohnen und bei denen auch ein betreubares Wohnen nicht mehr möglich ist. Die Bewohner der Sonnenwiese haben im Schnitt einen niedrigen Pflegebedarf bzw. richtet sich das Angebot auch an Menschen mit leichter Demenz. Dieses niederschwellige Angebot schließt somit die Lücke zwischen betreubarem Wohnen und einem Alten- und Pflegeheim. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Zwettl vom 05.02.2024:

"Wo ist der Schlüssel jetzt schon wieder? Was wollte ich noch gleich? Das hab‘ ich vergessen! Genauso wie Bewegung im Alltag die Muskeln trainiert, sollte auch unser Gedächtnis trainiert werden. Denn das Gehirn behält auch im Alter die Fähigkeit, neue Nervenzellen zu bilden und miteinander zu verknüpfen. Wenn wir unser Gehirn regelmäßig vor ungewohnte Herausforderungen stellen und etwas Neues, möglichst Kniffliges ausprobieren, werden Synapsen gefestigt und neue gebildet, bis ins hohe Alter. [...]
[Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Flachgau vom 01.02.2024:

"Im Mai 2024 wird in Neumarkt eine neue Dienstleistungsstelle von der Caritas Salzburg eröffnet. Das Tageszentrum ist vor allem für ältere Menschen mit Demenzerkrankungen angedacht. [...]

Angeboten wird auch ein Stützpunkt für Mobile Pflege, das heißt Heimhilfe und Hauskrankenpflege sowie Wohnungen für Betreutes Wohnen. Bis zu zwölf Personen können am Tag ins Tageszentrum kommen. Mitarbeiter und Quereinsteiger werden gesucht. " ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 23.01.2024:

"AVOS stellt mit dem Pilotprojekt »Gemeinsam gesund im Seniorenheim« in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Salzburg und dem AMD Salzburg die Senioren in den Fokus. Gemeinsam mit Experten wurden die Herausforderungen des Lebens im Seniorenheim erhoben, beleuchtet und nach möglichen Lösungsansätzen gesucht. [...]

Shari Petrus, AVOS-Gesundheitsreferentin [...] »Zu Projektbeginn 2022 versuchten wir, die Stellen, an denen noch Luft nach oben ist, zu erheben und dort anzusetzen. In diesen Gesprächen erfuhren wir, dass der Einzug von Senioren ins Seniorenheim einem großen Sprung gleichkommt.«

Ingo Vogl [...] betont auch die Wichtigkeit der sorgfältigen Vorbereitung auf den Umzug. Angehörige und der Umziehende selbst sollten sich laut Vogl bereits frühestmöglich beim Seniorenheim anmelden, auf den Umzug vorbereiten und im ehrlichen Gespräch Dinge, die Geborgenheit vermitteln können, wie der Lieblingssessel, ein Familienbild und dergleichen, finden, um das Zimmer im Seniorenheim heimeliger zu gestalten. [...] Gerade bei Demenz stellen sich laut Vogl zusätzliche Hürden: »Man muss als Angehöriger einfach wissen, dass man Dinge immer wieder sagen muss. Aber auch, dass man deswegen den Mut nicht verlieren darf. Die erkrankte Person meint es nicht böse. Hier sollten Angehörige auch selbst eine gute Unterstützung um sich haben.« [...]

»Alle Beteiligten, von den Senioren über Angehörige, Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer, werden mit dem Know-how der drei beteiligten Organisationen betreut. Nach der anfänglichen Bedarfserhebung arbeiteten Experten Maßnahmen aus, die von den Seniorenheimen umgesetzt werden. Dazu stehen die Experten auch im stetigen Austausch mit den Heimleitern. Ziel ist es, kurz gesagt, das Wohlbefinden aller Beteiligten im Seniorenheim zu gewährleisten«, führt Shari Petrus, AVOS-Gesundheitsreferentin, abschließend aus. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat NÖN.at/ Purkersdorf vom 27.12.2023:

"[...] Region Purkersdorf ist erste »demenzkompetente Region« Österreichs

Ende des Jahres bekommt die Kleinregion »Wir 5 im Wienerwald«, die seit geraumer Zeit auch demenzfreundliche Region ist, eine besondere Auszeichnung. Im Rahmen des fünften Vernetzungstreffens zur »Demenzfreundlichen Region in Wolfsgraben« wird sie als erste »demenzkompetente Region« Österreichs ausgezeichnet.

Teil davon ist etwa die Zertifizierung der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der fünf Gemeindeverwaltungen Purkersdorf, Gablitz, Mauerbach, Tullnerbach und Wolfsgraben in Online-Kursen der Donauuniversität. Damit könne nun sichergestellt werden, dass die Mitarbeitenden der fünf Gemeindeämter für das Thema Demenz sensibilisiert sind und sowohl Betroffenen als auch Angehörigen die bestmögliche Unterstützung bieten können.

»Mit diesem Lehrgang konnte nun ein wichtiger weiterer Meilenstein im Projekt »»Demenzfreundliche Region«« erreicht werden und die Kleinregion einen weiteren Schritt Richtung einer sorgenden Gesellschaft gehen«, so Regionalleiter Daniel Brüll.

Ein weiterer Programmpunkt des fünften Vernetzungstreffens ist die Vorstellung neuer Initiativen, die in der Kleinregion angeboten werden, um Betroffene und pflegende Angehörige zu unterstützen. So wird die Stadtbibliothek Purkersdorf mehr Menschen für das Thema Demenz durch ein eigenes Regal mit entsprechender Fachliteratur und Literaturvermittlungsworkshops in Volksschulen sensibilisieren (die NÖN berichtete). Das Projekt »Zeit für mich!« bietet Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz an und für die pflegenden Angehörigen sind kostenlose Schulungsangebote geplant, die auch den Austausch von Erfahrungen und Vernetzung mit anderen Betroffenen erleichtern sollen. Ergänzt werden die Aktivitäten in der Kleinregion durch gemeinsame, begleitete Ausflüge wie einen Besuch des Naturparks Sparbach oder eine Kunstexkursion speziell für an Demenz Erkrankte und deren Angehörige. ...
Quelle: noen.at


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung