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9 News gefunden


Zitat Der Standard vom 29.03.2024:

"Veränderte Perspektiven: Aufklärung und Neugestaltung der Demenzbilder [...] Im Gastblog berichtet Marianne Buchegger über die Notwendigkeit, das öffentliche Verständnis von Demenz zu verbessern, Angstbilder zu überwinden und neue, positive Darstellungen der Erkrankung zu fördern. [...]

Die Ängste, die in der Bevölkerung in Bezug auf Demenz vorhanden sind, sind vielfältig und europaweit ähnlich. Eva- Marie Kessler, Professorin für Gerontopsychologie an der Medical School Berlin, spricht in diesem Zusammenhang von »Dementia-Worry«. Dementia-Worry, so Kessler, kann als emotionale Reaktion auf die wahrgenommene Bedrohung, an Demenz zu erkranken, definiert werden – unabhängig vom chronologischen Alter und vom kognitiven Status. [...]

Die von Kessler und ihrem Team durchgeführte Studie zu Dementia-Worry ergab drei Hauptkategorien der Ängste. Die Angst vor dem »lebendigen Tod«, die Angst vor dem Physisch-Animalischen und die Angst vor dem Verlust von identitätsstiftenden Ressourcen (Kessler, 2018). [...]

Menschen mit Demenz sind Menschen bis zum Schluss. In ihrem gesamten Wesen und ihrer Individualität. Angela Pototschnig und die Mitglieder der Arbeitsgruppe der Selbstvertreter:innen sagen: »Es gibt eine Zeit dazwischen. Das ist die längste Zeit – zwischen Diagnose und dem Ende.« Die Bilder, die diese Zeit darstellen, sind wichtig und müssen verändert werden. Die Darstellung von Demenz in den Medien ist nach wie vor von Bildern geprägt, die Angst machen und Unsicherheit verstärken. Es ist aber dringend notwendig, genau diese Bilder zu verändern. [...]

Im Rahmen der österreichischen Demenzstrategie soll, gemeinsam mit Medientreibenden, ein »code of good practice« entwickelt werden, um diesem Spannungsfeld gerecht zu werden. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Der Standard vom 01.02.2024:

"In Österreich leben die Menschen immer länger, und viele haben im Alter ein hohes Vermögen. [...] Doch viele Pensionisten und Pensionistinnen wissen nicht, wie sie ihr Geld am besten anlegen sollen. Sie fürchten Verluste und sind mit den Finanzmärkten nicht vertraut. [...]

Wer einen großen Teil seines Vermögens nicht für den Lebensunterhalt benötigt, kann grundsätzlich in verschiedene Anlageklassen investieren. Es ist entscheidend, dass der Teil des Vermögens, der für den unmittelbaren Lebensunterhalt vorgesehen ist, nicht in Aktien investiert wird. [...] Die Herausforderung steigt, wenn es darum geht, den Teil des Vermögens mit höherem Risiko anzulegen. Besonders bei Aktien sind die Ängste und Vorbehalte ausgeprägt. Das wahrgenommene Risiko von Verlusten ist größer als das tatsächliche Risiko und es herrscht die Sorge vor negativen Erfahrungen. Es ist jedoch unbestreitbar, dass für Investitionen in Aktien ein Anlagehorizont von mehreren Jahren erforderlich ist. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Der Standard vom 16.11.2023:

"In Österreich schreitet eine Mehrklassenmedizin im Eiltempo voran. Das hat auch Gründe in der Beschäftigungspolitik [...] Lange Wartezeiten auf einen Arzttermin sind, wie zuletzt eine Recherche der »Kleinen Zeitung« gezeigt hat, keineswegs eine Seltenheit mehr. Sie stehen symptomatisch für eine Verschlechterung der medizinischen Versorgung und Gesundheitserhaltung. Gleichzeitig bildet sich im staatlichen Gesundheitswesen ein medizinischer Neoliberalismus aus, der eine fortwährende Erosion der Gesundheits- und Krankenversorgung zur Folge hat. [...]

Zusatzversicherungen als Problemlöser?

Im Gegensatz zur Österreichischen Sozialversicherung generieren sich Prämien aus Zusatz- beziehungsweise Privatversicherungen durch Risikoauslese und risikoäquivalenten Prämien, welche nach dem Alter und dem Gesundheitszustand einer Person gestaffelt sind. Häufig sind diese für Frauen teurer als für Männer. Gesundheitsversorgung wird dadurch individuell definiert und monetarisiert, da sie von der Zahlungsbereitschaft der Verbraucher:innen abhängt. [...]

Prekarität der Arbeitsverhältnisse und Mehrklassenmedizin [...] Aufgrund der jahrzehntelangen Versäumnisse der Politik, bedarf es neben einem Ausbau der Kinderbetreuung und Infrastrukturverbesserungen daher auch einer Verbesserung der medizinischen Versorgung, sowohl im urbanen als auch im nicht-urbanen Raum. Weitere (politische) Herausforderungen bestehen darin, die Mobilitätsanforderungen in den politischen Diskurs miteinzubeziehen und alles zu versuchen, um das Vertragspartner:innen-System attraktiver zu gestalten.

Die Politik hat lange die Probleme sowohl des Ärzt:innenmangels als auch die Probleme der Pflege und Krankenanstalten (was uns die Covid-19-Pandemie klar vor Augen führte) nicht in die politische Agenda mit einbezogen, zumindest wurden sie jahrzehntelang nicht adäquat auf der politisch-medialen Bühne verhandelt. Auch wenn nun der Ausbau der Primärversorgungszentren ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Der Standard vom 26.09.2023:

"Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten und vor allem im fortgeschrittenen Stadium nur schwer behandelbar. Aber es gibt Hoffnung [...] ernadette Blauensteiner, Forscherin am Zentrum für Krebsforschung der Med-Uni Wien, teilt im Gastblog ihre Erkenntnisse aus dem Bereich der Immuntherapie bei Darmkrebs und erzählt, wie der Krebsforschungslauf dazu beitragen kann, essenzielle Projekte wie ihres zu fördern.

Darmkrebs ist mit rund 5.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebsarten in Österreich. Bei Frauen ist es die zweit-, bei Männern die dritthäufigste Tumorform. In den vergangenen Jahrzehnten gelang es Forscherinnen und Forschern, innovative Behandlungsmethoden zu entwickeln, um Krebs effektiver zu bekämpfen. Eine vielversprechende Entwicklung in diesem Bereich sind die Immuntherapien. Sie nutzen das körpereigene Immunsystem, um Krebszellen zu bekämpfen. [...] Wie wirken Immuntherapien? [...] Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen [...] Personalisierte Ansätze sind das Ziel [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Der Standard vom 21.06.2023:

"Mit einer alternden Gesellschaft gehen Fragen zu Pflege und Selbstbestimmung einher, die bisher noch nicht beantwortet wurden [...] Grete freut sich. Gemeinsam mit Haakon schiebt sie ihren Einkaufswagen vorbei an Obst und Gemüse in Richtung Kassa. Sie ist immer schon gerne einkaufen gegangen. Als junges Mädchen mit ihrer Mutter, als erwachsene Frau dann mit ihren eigenen Kindern und später dann … ja, was war später dann?

Später ist Grete an Demenz erkrankt. Sie konnte nicht mehr alleine zu Hause leben und ist nach Hogeweyk gezogen. Dort lebt sie mit einigen anderen Männern und Frauen gemeinsam in einem Haus, verbringt mit ihnen den Alltag. Das gesamte Dorf ist so aufgebaut, dass sich Menschen mit Demenz darin gut zurechtfinden können. The Hogeweyk und alle anderen Demenzdörfer Europas haben zum Ziel, das Konzept »Pflegeheim« neu zu denken und zu leben. Eingebettet in die niederländische Stadt Weesp soll The Hogeweyk eine normale Nachbarschaft für Menschen mit Demenz darstellen. Es gibt Cafés, Restaurants, einen Supermarkt, ein Theater. Nachbarschaft und Bewegungsfreiheit können von allen Bewohnerinnen und Bewohnern in dem ihnen entsprechenden Maße gelebt werden. Um dieses Konzept mit dem für Menschen mit Demenz notwendigen, sicheren Rahmen umsetzen zu können, ist es notwendig, dass alle »Angestellten«, ob es nun der Kellner des Cafés, die Kassiererin im Supermarkt oder der Billeteur im Theater ist, spezielle Ausbildungen im Umgang mit Menschen mit Demenz haben.

Selbstbestimmung, Freiheit, Würde, Selbstwirksamkeit – was wir »Gesunde« für uns selbstverständlich in Anspruch nehmen, soll auch für Menschen mit Demenz gelten. Das ist der Anspruch, den Eloy von Hal mit seinem »Demenzdorf« erfüllen möchte.

Ein weiteres »Demenzdorf« ist das Village Landais Henri Emmanuel in Dax, Frankreich. Ebenso wie The Hogeweyk sollen Menschen mit Demenz hier in ihrer Selbstständigkeit und Autonomie unterstützt werden. Der dörfliche Charakter der Einrichtung soll Sicherheit und Orientierung geben. ...
Quelle: DerStandard

Zitat Altenheim/ Deutschland vom 15.02.2023:

"Ist die 4-Tage-Woche in der Pflege der richtige Weg für mehr Life-Work-Balance, für mehr Lebens- und Arbeitszufriedenheit? [...]

Gerade die jüngere Generation hat eine ganz andere Einstellung zu Arbeit, zu Anstellungen und auch einer möglichen Selbstständigkeit. Gründerinnen und Gründer schießen aus dem Boden wie Pilze, nicht nur in der Hoffnung, DAS Einhorn unter den Start Ups Wirklichkeit werden zu lassen. Es geht auch um Life-Work-Balance, um Lebens- und Arbeitszufriedenheit. [...]" ...
Quelle: altenheim.net

Zitat DerStandard vom 16.05.2022:

"Der soziodemografische Wandel und der Bedarf an Professionistinnen und Professionisten erfordern viele Handlungsschritte und zukünftige Anpassungen im Gesundheitssystem [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat Caschys Blog/ Deutschland vom 13.05.2022:

"Amazon Alexa und Demenz. Wie kommt das zusammen? Inwieweit Sprachsteuerung Menschen mit Demenz dabei unterstützen kann, ihren Alltag besser zu bewältigen, untersucht Amazon aktuell gemeinsam mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V.. Begleitet von Experten beider Seiten testeten zwölf Menschen mit Demenz, ihre Pfleger sowie Angehörige die Funktionen von Alexa über den Echo Show 8. Die ersten Ergebnisse seien laut Amazon überwiegend positiv: Alexa konnte die Betroffenen unterstützen, unterhalten und dabei die Pfleger entlasten. Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial beispielsweise bei der Aktivierung von Alexa oder der Dauer eines Sprachbefehls. [...]" ...
Quelle: stadt-bremerhaven.de

Zitat Ärzte Zeitung/ Deutschland vom 25.06.2021:

"Kurzfilme, Animationen, Interviews, Entspannungstraining: Der »Familiencoach Krebs« bietet Angehörigen eine Plattform zur Selbsthilfe. [...] Das neue Programm ergänzt das Angebot der kostenlosen Online-Coaches der AOK, das Schritt für Schritt ausgebaut wird. Dazu zählen der »ADHS-Elterntrainer« für Eltern in schwierigen Erziehungssituationen, der »Familiencoach Pflege« für psychisch belastete pflegende Angehörige, der »Online-Coach Diabetes« für Patienten mit Typ-2-Diabetes sowie der »Familiencoach Depression« für Angehörige, Freunde oder anderen Bezugspersonen von depressiv erkrankten Menschen. [...]" ...
Quelle: aerztezeitung.de


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