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28 News gefunden


Zitat Der Standard vom 04.04.2024:

"Das Bundeskanzleramt legt einen umfassenden Bericht zum Status quo der Gleichberechtigung vor. In vielen Bereichen zeigt sich Österreich traditionsverliebt [...] Wie steht es um die Gleichstellung in Österreich? Viele Antworten auf diese komplexe Frage gibt eine neue Publikation des Bundeskanzleramts. Die 334 Seiten umfassende Publikation »Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten, Fakten« ordnete diesen großen Bereich dafür in sechs »zentrale Gleichstellungsdimensionen«: Bildung, Arbeit und Beruf, Kinderbetreuung, Gesundheit und Pflege, Repräsentation und Beteiligung sowie geschlechtsspezifische Gewalt. [...] Der Bericht bildet zusätzlich zu den strukturellen Unterschieden zwischen den Geschlechtern auch ihre Entwicklungen ab. Thematisiert werden hauptsächlich frauenpolitische Klassiker wie der Gender-Pay-Gap oder die Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, doch es gibt auch Spots auf Geschlechterdifferenzen, die zwar als weniger wichtig eingestuft werden könnten, aber ebenso einiges über die stabilen Rollenbilder von Männern und Frauen verraten. Etwa durch den Unterschied beim Obst- und Gemüsekonsum von Männern und Frauen. [...] Elternschaft [...] Bildung [...]

Unbezahlt

Ein klares Problem zeigt sich in der wachsenden Teilnahme von Frauen am Arbeitsmarkt einerseits und einem kaum wachsendes Mehr an unbezahlter Arbeit durch Männer andererseits. Mit der Vereinbarkeit von Job und Familie schlagen sich somit weiter vor allem Frauen herum. Hinzu komme, dass in Österreich die Kinderbetreuungseinrichtungen in vielen und vor allem ländlichen Gegenden Österreichs dem veränderten Arbeitsalltag vieler Frauen nicht entsprechen.

Auch im EU-Vergleich steht Österreich nicht gut da: Die Kluft zwischen Männern und Frauen liegt bei der Kinderbetreuung in Österreich um 15 Prozentpunkte über dem EU27-Durchschnitt von 12,4 Prozent. Noch traditioneller sind Frauen und Männer in Österreich, wenn es um die Hausarbeit geht. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS/ Bundespressedienst vom 03.04.2024:

"»Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten, Fakten« bietet Zahlenmaterial in sechs Kategorien und deren zeitliche Entwicklung über mehrere Jahre [...] Durch das neue Zahlenmaterial wird unter anderem deutlich, dass Frauen von der Bildungsexpansion stärker profitiert haben als Männer und der Anteil von Frauen mit Hochschulabschluss von 2001 auf 2022 von 8 auf 19 Prozent gestiegen ist. Trotz des Aufholprozesses von Frauen bei den Bildungsabschlüssen und einem historischen Höchststand der Erwerbsbeteiligung von knapp 1,9 Millionen Frauen, bleiben die Einkommen von Frauen bei gleicher Qualifikation niedriger als jene der Männer. Frauen sind immer noch überwiegend im Gesundheits-, Sozial- oder Bildungsbereich tätig, während Männer häufiger in technischen Berufen und leitenden Positionen anzutreffen sind. Deutlich wird auch, dass Frauen in Österreich durchschnittlich 18,8 Prozent weniger pro Stunde als Männer verdienen. [...] »Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten, Fakten« ab sofort online verfügbar. [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: ots.at



Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 20.11.2023:

Oberärztin Asita Aschraf-Yazdi vom Landesklinikum Hochegg veröffentlichte ihre erste wissenschaftliche Publikation im »Springer Journal«. »Hypnic Headache« ist eine seltene und oft unterdiagnostizierte Krankheit. [...] In der Publikation geht es im Speziellen um »Hypnic Headache«, eine spezielle und seltene Art des Kopfschmerzes, welche zusammengefasst aus dem Schlaf heraus in den frühen Morgenstunden auftritt und eine Verbindung zum Schlafapnoe-Syndrom zeigt. Dieser Kopfschmerz kann aber auch im Zusammenhang mit morgendlichen Blutdruckspitzen und morgendlicher Unterzuckerung stehen. Weiters werden auch einige der wenigen Therapieoptionen angeführt, die von der Ursache des Kopfschmerzes abhängig sind. Daraus ergibt sich, dass gerade bei »Hypnic Headache« die Diagnose und Differentialdiagnose sehr wichtig sind und dass diese Art des Kopfschmerzes sehr oft übersehen und unterdiagnostiziert ist. [...] Interessierte Leserinnen und Leser sind eingeladen, die Publikation im »Springer Journal«, Jahrgang 26, Heft 5 [...] nachzulesen und von den wertvollen Informationen zu profitieren. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Hollabrunn vom 14.06.2023:

"Monika Pawlik bekam vor 25 Jahren die Diagnose Parkinson. In ihren Kunstwerken verarbeitete sie Krankheit und innere Dämonen. Ihr Mann Manfred Pawlik gestaltete nun ein liebevolles Werkbuch über seine Frau und ihre Kunst; es trägt den Namen »Entfesselter Parkinson«. [...] Monika Pawlik lebt seit 25 Jahren mit der Parkinson-Krankheit. Diese Diagnose verarbeitete sie in ihrer Kunst. Diese fasste ihr Mann Manfred gemeinsam mit dem Fotografen Thomas Laimgruber in einem Kunstbildband zusammen. Auf 260 Seiten sind Bilder von Kunstwerken und auch aus dem Leben des Paares zu sehen - Manfred Pawlik schrieb außerdem Texte über Kunst und Krankheit seiner Frau.

»Wenn ich zu kneten beginne, weiß ich, ob es etwas wird.« Dieser Satz stammt von Monika Pawlik, als sie noch in der Lage war aus Ton Skulpturen zu Formen. Die 74-Jährige war Zahnärztin, ihr Herz schlug aber immer schon für Kunst jeglicher Art. Schon in ein Schulheft schrieb sie Gedichte und wollte damit in ihren Teenager-Jahren ein Buch herausgeben. »Gemalt hat sie immer«, erinnert sich ihr Mann Manfred Pawlik.

Zu Pinseln oder Filzstiften greift Monika Pawlik noch heute, ihre Kunst ist abstrakt. Mit anderen Materialien arbeiten kann sie nicht mehr. Geschuldet ist das der Parkinson-Krankheit. Die Diagnose erhielt die zweifache Mutter vor 25 Jahren. Auch sprechen kann Pawlik heute nicht mehr, sie ist auf die Hilfe ihres Mannes und einer 24-Stunden-Pflege angewiesen. [...] Es sind knapp 300 Seiten, auf 260 davon sind Fotos zu sehen. Fotos von Monika Pawliks Bildern und Skulpturen, aber auch Bilder, die Monika Pawlik beim Malen zeigen, wie sie sich mit ihrem Mann unterhält oder ihn bittet, ihr den Pinsel zu reichen. Fotograf Thomas Laimgruber schaffte es, nicht nur die vielen Kunstwerke in ein angenehmes Licht zu rücken, er fing auch die Liebe und Wertschätzung zwischen den Eheleuten ein und brachte sie zu Fotopapier und somit ins Buch. ...
Quelle: noen.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 23.05.2023:

"»WIR helfen« – ist der Titel des Jahresberichts der Caritas der Diözese St. Pölten 2022. Anhand elf konkreter Geschichten wird anschaulich geschildert, wie die Caritas im vergangenen Jahr gewirkt hat. [...] Pflegekräfte sind oft einzige Ansprechpartner [...] „Nächstenliebe ohne Wenn und Aber“ [...] Elf Beispiele für die Wirkung der Caritas [...] Das Caritas-Jahr in Zahlen [...] Der Caritas Wirkungsbericht 2022 zum Durchblättern online [...] oder in einer animierten Online-Version [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 21.05.2023:

"Der Mediziner Richard Greil erhielt kürzlich die Auszeichnung als »Highly Cited Researcher« für die Jahre 2021 und 2022. Seine Beiträge wurden weltweit in mehr als 34.500 Arbeiten zitiert. [...] Professor Richard Greil ist in der Fachwelt als renommierter Onkologe, Infektiologe und Forscher bekannt. Wegen seiner vielfach zitierten Beiträge verlieh das US-Unternehmen Clarivate Analytics dem Mediziner des Uniklinikums Salzburg deshalb die Auszeichnung »Highly Cited Researcher« für die Jahre 2021 und 2022. Das bedeutet: Der gebürtige Salzburger gehört im Bereich »Clinical Medicine« zu den weltweit meistzitierten Forschern. [...] Er veröffentlichte bislang 812 wissenschaftliche Beiträge oder wirkte an diesen mit. Diese wurden weltweit in mehr als 34.500 wissenschaftlichen Arbeiten zitiert. Insbesondere seine Forschungen zur Immuntherapie von HNO-Tumoren, Chemotherapie von Dickdarm-Karzinomen, Therapie von Brustkrebs und Lymphknotenkrebs erhielten vielfach Beachtung in anderen wissenschaftlichen Beiträgen. Sie wurden jeweils mehr als 1000 Mal zitiert, wie von Clarivate Analytics ermittelt werden konnte.

Das US-Unternehmen erhebt jährlich den sogenannten »Impact-Factor« für wissenschaftliche Publikationen von Forscherinnen und Forschern. Dieser Wert gibt an, wie häufig ein wissenschaftlicher Artikel in einem Jahr zitiert wurde. Der Impact-Factor ist eine der wichtigsten Währungen in der Welt der Wissenschaft. [...] Professor Richard Greil leitet am Uniklinikum Salzburg seit 2004 die Uniklinik für Innere Medizin III mit Hämatologie (Blut-Erkrankungen), Internistischer Onkologie (Krebs), Hämostaseologie (Blutgerinnung), Infektiologie und Rheumatologie. Er ist zudem Gründer des gemeinnützigen Krebsforschungszentrums SCRI-LIMCR (Salzburg Cancer Research Institute - Labor für Immunologische und Molekulare Krebsforschung bzw. Center for Clinical Cancer and Immunology Trials). [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 19.04.2023:

"Wie die Caritas in den Jahren 1897 bis 1921 durch Zusammenschluss entstanden ist, beleuchtet eine Masterarbeit in Buchform. [...] Die Caritas – jeder kennt sie, aber wie die Organisation, in deren Zentrum das voraussetzungslose Helfen in Not steht, eigentlich entstanden ist, dazu gab es kaum Literatur. Bis sich Silvia Ursula Ertl, diplomierte Sozialpädagogin in Pension, im Rahmen eines Postgraduate-Studiums dafür zu interessieren begann. Das vorliegende Werk ist ihre in Buchform gegossene Masterarbeit.

In der Vorwoche hat Ertl das Buch auch in St. Pölten vorgestellt, erschienen ist es bereits im vergangenen Oktober. »Der Prozess des Zusammenschlusses mehrerer kleiner Vereine zur Caritas hat mich interessiert«, sagt sie.

Begonnen hat die Geschichte 1897, als 70 Prozent der Arbeiterschaft am Existenzminimum leben mussten. Beim Katholikentag ein Jahr zuvor war empfohlen worden, vier kirchliche Wohltätigkeitsvereine in Wien zusammenzuschließen. Von 1901 bis 1903 ging es darum, die Wohltätigkeit auf ganz Österreich auszudehnen, Landesverbände wurden gegründet – auch in Niederösterreich. Bis 1906 hatte der »Katholische Wohltätigkeitsverband für NÖ« an die 100 Vereine unter seinem Dach. Diese Vereine bemühten sich um Arme, Kinder, Dienstmädchen in der Stadt, Hauskrankenpflege und vieles mehr. [...] Erhältlich ist das Buch beim Verlag Wagner [...]" ...
Quelle: NÖN.at

Zitat APA Science vom 01.03.2023:

"Die Bewohner von Österreichs Pflege- bzw. Altersheimen dürften im internationalen Vergleich einen schlechten Gesundheitszustand aufweisen. Laut den einer Untersuchung des Instituts für Pflegewissenschaften der MedUni Graz zugrunde liegenden Daten haben sie im Vergleich zu den Niederlanden und Großbritannien die höchste Adipositas-Rate, 70 Prozent haben Herz-Kreislauf-Erkrankungen. [...] Die Studie von Franziska Großschädl und ihren Co-Autoren ist vor wenigen Tagen im International Journal of Older People Nursing (https://doi.org/10.1111/opn.12530) erschienen. Sie sollte primär die Adipositas und damit verbundene Faktoren anhand eines Samples von 21.836 Pflegeheimbewohnern in Österreich (1.189), den Niederlanden (18.587) und Großbritannien (2.060) untersuchen.

Schon hier zeigten sich deutliche Unterschiede: So betrug der mittlere Body-Mass-Index der zum größten Teil über 80 Jahre alten Betreuten in Großbritannien 23,3, in den Niederlanden und Österreich je 24,6. Ein BMI unter 25 gilt als Normalgewicht.

Doch die österreichischen Pflegeheimbewohner sind deutlich öfter stark übergewichtig (BMI über 30). »17,1 Prozent der österreichischen, 14,9 Prozent der niederländischen und 13 Prozent der britischen Pflegeheimbewohner waren adipös«, schrieben die Wissenschafter.

Während in Österreich 70,9 Prozent der Adipösen einen BMI von 30 bis 34,9 (Adipositas Klasse I) aufwiesen, 20,2 Prozent eine Adipositas der Klasse II (BMI 35 bis 39,9) hatten und schließlich 8,9 Prozent einen BMI von mehr als 40 (Klasse III) hatten, waren die Daten in den Niederlanden mehr zu geringerem Gewicht verschoben: 73 Prozent der adipösen Pflegeheimbewohner in der »leichteren« Klasse I, 18,7 Prozent mit Adipositas der Klasse II und 8,3 Prozent in der Klasse III.

Im Durchschnitt fünf Erkrankungen [...]" ...
Quelle: science.apa.at

Zitat ORF News vom 16.02.2023:

"Das Gesundheitsministerium hat am Donnerstag den Frauengesundheitsbericht 2022 vorgestellt. Fazit: Mit durchschnittlich 83,7 Jahren leben Frauen zwar länger als Männer mit 78,8 Jahre. Davon verbringen sie allerdings 19,3 Jahre in »mittelmäßiger bis schlechter Gesundheit«. Bei Männern beträgt dieser Wert 16,2 Jahre. Und das Ministerium schlägt Alarm: Der Anteil an Todesfällen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist bei Frauen signifikant höher als bei Männern. [...]

Die Inzidenz behandelter Myokardinfarkte – landläufig Herzinfarkt genannt – war bei Männern mit 244 pro 100.000 Personen höher als bei Frauen (99). Zugleich starben davon nur 4,4 Prozent innerhalb von 30 Tagen. Bei Frauen war die Rate mit 5,9 Prozent höher. Das liege unter anderem an den unterschiedlichen Symptomen und der oft verspäteten Diagnosestellung bei Frauen. Zweithäufigste Todesursache sind Krebserkrankungen, auf die 22,1 Prozent der Todesfälle zurückzuführen sind.

Unterschiede nach dem Geschlecht gibt es etwa auch bei psychischen Erkrankungen. Frauen leiden häufiger an psychischen Erkrankungen als Männer: Sie machen 15 Prozent der Erkrankungen von Frauen aus, bei Männern sind es 13,9 Prozent. Bei Mädchen und jungen Frauen unter 20 Jahren sind psychische Erkrankungen mit 27 Prozent sogar die häufigste Ursache für in Krankheit verbrachte Lebensjahre. [...]" ...
Quelle: ORF News

Zitat ORF Science vom 24.01.2023:

"Der aktuelle »Österreichische Krebsreport«, der heute präsentiert wurde, zeichnet ein durchaus positives Bild der Versorgung. Innovationen kämen bei den Patienten und Patientinnen an, was sich auch an den gestiegenen Überlebensraten ablesen lässt. Doch zugleich wäre die Hälfte aller Krebstodesfälle durch bessere Vorsorge vermeidbar. [...]" ...
Quelle: ORF Science


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