Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

16 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 15.12.2023:

"Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen verfügen durch ihre Ausbildung über hohe fachliche Qualifikationen. Wer sich als Sozialarbeiter:in oder als Sozialpädagog:in bezeichnen darf, war bislang aber nicht gesetzlich geregelt. Das ändert sich nun mit dem Sozialarbeits-Bezeichnungsgesetz [...] Es legt die Ausbildungserfordernisse für »akademische Sozialarbeiter:innen«, »akademische Sozialpädagog:innen« und »Diplom-Sozialpädagog:innen« fest. »Sozialarbeiter:in« und Sozialpädagogin wird eine geschützte Berufsbezeichnung mit klar festgelegten Anforderungen«, freut sich Sozialminister Johannes Rauch, selbst ehemaliger Sozialarbeiter. »Der Titel ist künftig auch ein Nachweis für bestimmte Qualifikationen.« [...]

Rund 43.000 Menschen in Österreich sind beruflich als Sozialarbeiter:innen bzw. Sozialpädagog:innen tätig. Sie stehen Menschen bei sozialen und gesundheitlichen Problemen zur Seite, informieren über Hilfsangebote und unterstützen sie, selbständig zu leben. Insbesondere in den Krisen der vergangenen Jahre haben sie wesentlich zum Wohlergehen von vulnerablen Personengruppen beigetragen. [...]

Benötigt wird ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit, ein Bachelor- bzw. Masterstudium oder ein Diplomlehrgang zur Sozialpädagogik. Auch Personen mit bereits abgeschlossener Ausbildung an den Sozialakademien etc. dürfen sich als Sozialarbeiter:in, als Sozialpädagoge oder Sozialpädagogin bezeichnen. Das Gesetz stellt auch die offiziellen Berufsbezeichnungen unter Schutz. Wer sich als Sozialarbeiter:in oder Sozialpädagogin bzw. -pädagoge bezeichnet, ohne die Voraussetzung zu erfüllen, dem drohen Geldstrafen bis zu 15.000 Euro. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat NÖN.at/ Mödling vom 30.09.2023:

"Angehende Sozialarbeiter wollen Kommunikation zwischen Angehörigen und Einrichtung verbessern.

Gerhard Reisner, Direktor des Pflege- und Betreuungszentrums Mödling, zieht nach einem eineinhalb-jährigen Projekt, bei dem in Kooperation mit dem Studiengang »Soziale Arbeit« an der Fachhochschule St. Pölten Detailbereiche des bestehenden Aufnahmemanagements des Hauses evaluiert wurden, zufrieden Bilanz: »Wir haben wertvolle Erkenntnisse über viele Prozesse und Abläufe im Haus gewonnen, die uns in der Arbeit mit unseren Bewohnern und deren Angehörigen in den nächsten Jahren sehr helfen werden.«

Seit Juni 2022 haben sich insgesamt 12 angehende diplomierte Sozialarbeiter in ihren Bachelorarbeiten mit den Themen Aufnahmemanagement im Hospiz, auf der Demenzstation, in der Lang- und Kurzzeitpflege sowie mit der Umfeldgestaltung und einer optimalen Informationsweitergabe vor dem Einzug auseinandergesetzt. Nach eingehender Literaturrecherche haben die Studierenden auch empirische Interviews im Pflege- und Betreuungszentrum geführt und Reisner die daraus gewonnenen Erkenntnisse zur Verfügung gestellt. [...] Soziale Altenarbeit könnte an Schnittstellen helfen [...] Reisner, der selbst studierter Sozialarbeiter ist, freut sich obendrein, dass durch einige Arbeiten im Detail herausgearbeitet werden konnte, in welchen Phasen des Aufnahmeprozesses der Einsatz Sozialer Altenarbeit die Abgrenzung zur Pflege sowie die Hilfestellungen für Angehörige verbessern könnte: »Die Auswertungen zeigen, dass Angehörige, sobald eine Aufnahme bevorsteht, eine Vielzahl an rechtlichen und organisatorischen Fragen haben, die Sozialarbeiter gut abdecken könnten. Auch an den Schnittstellen zu Krankenhäusern und der mobilen Pflege könnte dieses Fachwissen dazu eingesetzt werden, um die Aufnahme in das Betreuungszentrum für die Betroffenen und deren Angehörige möglichst reibungslos ablaufen zu lassen.« [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat APA-OTS/ Heilsarmee Österreich vom 08.09.2023:

"Tag der Wohnungslosen: Wenn es um die Wohnversorgung von wohnungslosen Menschen geht, ist »Housing First« das Gebot der Stunde: Alle, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, erhalten eine Wohnung und einen Mietvertrag – bedingungslos. [...]

In Österreich leben 1,5 Mio. Menschen in Armut oder gelten als stark armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. 20.000 Menschen sind als obdach- oder wohnungslos registriert, über die Hälfte aller Betroffenen lebt allein in Wien. »Abgesehen von fehlendem leistbarem Wohnraum wissen wir aus Erfahrung, dass etwa 10 bis 20 Prozent ihren Alltag nicht allein bewältigen können und zusätzliche Unterstützung beim Wohnen brauchen. Denn Krankheit, Sucht, traumatische Erlebnisse hinterlassen ihre Spuren. Es gibt ehemals obdachlose Menschen, die nicht allein wohnen können und es auch nicht möchten. Sie brauchen neben einem sicheren Wohnraum und Stabilität auch bedürfnisorientierte Betreuung. Nicht in großen anonymen Heimen, sondern in kleinen Wohngemeinschaften mit eigenem Zimmer, wo sie auf Dauer wohnen können und die Sicherheit haben, Unterstützung zu erhalten, wenn sie diese benötigen«, so Skowronek. [...]

»Insbesondere in der Betreuung psychisch kranker Menschen sehen wir einen großen psychosozialen Unterstützungsbedarf, der weiter ausgebaut werden muss. Denn obdach- und wohnungslose Menschen sind überdurchschnittlich häufig von psychischen Erkrankungen betroffen«, erläutert Skowronek. [...]
In allen dauerhaft betreuten Wohnplätzen der Heilsarmee werden die Bewohner:innen von Sozialarbeit, Wohnbetreuung, Krankenpflege und Seelsorge unterstützt. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Regionews.at vom 16.07.2023:

"Das PVZ Tullnerfeld ist eine von drei Primärversorgungseinheiten (PVE), die mit Monatsbeginn in Niederösterreich ihre Pforten öffneten. [...] Sechs Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner sowie Fachkräfte aus sechs Gesundheitsberufen und Sozialarbeit kümmern sich mit dem fachkundigen Ordinationsteam im Neubau direkt am Bahnhof Tullnerfeld um die täglich wachsende Schar an Patientinnen und Patienten. [...]

»Das Interesse an Primärversorgungseinheiten ist groß. Es ist ein besonders zukunftsfähiges Modell. Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Faktor. Zwei weitere Standorte – St. Pölten-Nord und Mauer/Amstetten – befinden sich bereits schon in der Gründungsphase und wollen kommendes Jahr starten«, sagt Landesrat NÖGUS-Vorsitzender Mag. Dr. Christoph Luisser und ergänzt: »Vor allem mit ihren langen Öffnungszeiten leisten Primärversorgungseinheiten einen Beitrag zur Entlastung der Ambulanzen. Darüber hinaus sind in Niederösterreich einige PVE-Standorte so ausgestattet, dass sie von der Rettung angefahren und in die Akutversorgung eingebunden werden können.« [...]

Dr. Dagmar Fedra-Machacek, Kurienobmann-Stv. der Ärztekammer für Niederösterreich: »Primärversorgung bedeutet vorrangig eine niederschwellige, zeit- und wohnortnahe Versorgung, bei der auch eine Kontinuität in der Versorgung gewährleistet sein muss. Zu dem bereits etablierten System von Hausärztinnen und Hausärzten in Einzel- und Gruppenpraxen sind nun die sogenannten Primärversorgungseinheiten dazugekommen. Ich sehe die Rolle der PVE als gute Ergänzung zum etablierten System. Dem immer größer werdenden Wunsch der vor allem jungen Kolleginnen und Kollegen nach Arbeiten in einem Team kann so nachgekommen werden, wobei hier sicher die Innovation im Bereich der multidisziplinären Zusammenarbeit liegt. Die dadurch entstehenden Möglichkeiten, ein erweitertes Angebot anbieten zu können, z. B. mit erweiterten Öffnungszeiten, bringen sicher auch Vorteile für die Patientinnen und Patienten. ...
Quelle: regionews.at

Zitat Vol.at/ Vorarlberg online vom 19.03.2023.

"Die Andelsbucherin Laura Bereuter leitet die soziale Kompetenzstelle in der Region. [...] Der Andelsbucherin mit dem Masterstudium »Social Management« liegt der Sozialraum, dessen Weiterentwicklung und das Gestalten im Bregenzerwald sehr am Herzen. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Die Steiererin vom 24.01.2023:

"Was haben Wertschätzung, Prophylaxe und Gesetzesentwürfe miteinander zu tun? Genau, sie sollen die Pflegesituation in der Steiermark verbessern. Wie, erklärt Barbara Riener, Klubobfrau des Landtagsklubs der Steirischen Volkspartei. [...]" ...
Quelle: diesteirerin.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Oberösterreich vom 08.01.2023:

"Vielfältige Krisen, von der Pandemie über den schrecklichen russischen Angriffskrieg bis hin zu den massiven Teuerungen, belasten die Menschen und führen zu schlechterer psychischer Gesundheit. Besonders junge Menschen leiden. Vom Land Oberösterreich bekommen sie viel zu wenig Unterstützung, weder finanziell noch durch ausreichende psychosoziale Versorgung. »Das ist fahrlässig. Das Land schaut zu, wie eine ganze Generation junger Leute den Mut und die wirtschaftliche Perspektive verliert«, sagt AK-Präsident Andreas Stangl. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA Science vom 28.11.2022:

"Studierende des Masterstudiums Soziale Arbeit der Fachhochschule St. Pölten waren letzte Woche zu Gast bei Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Johannes Rauch. Sie präsentierten gemeinsam mit den Dozent*innen Johanna Hefel und Christoph Redelsteiner vorläufige Ergebnisse ihres Masterprojekts »Berufsgesetz Sozialarbeiter*in«. [...] Außerdem befasste sich eine Gruppe von 32 Studierenden in der Lehrveranstaltung Qualitätssicherung und strategische Planung unter der Leitung von Christoph Redelsteiner mit dem Stimmungsbild zum Berufsgesetz in der politischen Landschaft. Sie informierten Stakeholder in den Bundesländern sowie im National- und Bundesrat, holten Stellungnahmen ein und sensibilisierten für das Berufsgesetz. Einen Überblick über geäußerte wesentliche Vorteile und Sorgen das Berufsgesetz betreffend diskutierten sie mit Minister Rauch, der selbst Sozialarbeiter ist. [...] In Österreich ist ein Berufsgesetz für Sozialarbeiter*innen Teil des Regierungsprogrammes. Ziel ist die Erarbeitung eines bundeseinheitlichen Berufsgesetzes für soziale Arbeit in Zusammenarbeit mit den Ländern. [...]" ...
Quelle: APA

Zitat OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 15.09.2022:

"Zahlreiche Angebote sollen Vernetzung und Partizipation in der Primärversorgungscommunity unterstützen [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Kronen Zeitung vom 05.12.2021:

"Sie versorgen Corona-Kranke. Sie stehen anderen bei, die durch das Virus ausgelöste Krise zu bewältigen. Sie sind mit Not und Elend konfrontiert. In einem Buch kommen nun Menschen in Extremberufen zu Wort. [...] Eine Heimpflegerin und eine Krankenschwester sind unter den Interviewten - und auch ein Hilfsarbeiter, eine Spitals-Reinigungskraft und ein Fahrradbote. Oder die Leiterin der Telefonseelsorge, ein Sanitäter und eine Obdachlosenhelferin [...]." ...
Quelle: Kronen Zeitung


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung