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22 News gefunden


Zitat ORF Science vom 16.04.2024:

"In Krankenhäusern und vor allem in den Operationssälen hat Sauberkeit oberste Priorität. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen kommt es aber immer wieder zu Wundinfektionen. Wie eine US-Studie nun zeigt, werden sie häufig von antibiotikaresistenten Bakterien auf der Haut der Patientinnen und Patienten ausgelöst. [...] Wie wahrscheinlich eine postoperative Wundinfektion ist, hängt eng mit der Art des Eingriffs zusammen. »Bei sehr komplexen Operationen kommt es bei rund 15 Prozent der Eingriffe dazu, bei einfacheren Operationen ist die Gefahr einer Infektion deutlich geringer«, erklärt der Anästhesist Dustin Long von der Universität Washington gegenüber science.ORF.at. [...]

Bisherige Reinhaltemaßnahmen

Woher die Infektionen tatsächlich stammen, ist jedoch nicht immer klar. »Man legt im chirurgischen Alltag natürlich großen Wert darauf, dass der Operationssaal und die Umgebung der Patienten vor einem Eingriff steril sind«, erklärt Long. Dazu gehören unter anderem genaue Richtlinien, wie die Werkzeuge und der Raum vor und nach einem Eingriff zu reinigen sind, wer den Operationssaal betreten darf und wie sich das Krankenhauspersonal zu kleiden hat. [...]

Übeltäter auf der Haut

Gemeinsam mit einem Forschungsteam untersuchte Long nun knapp über 200 Patientinnen und Patienten eines zur Universität Washington gehörenden Krankenhauses, die auf eine Wirbelsäulenoperation vorbereitet wurden. »Diese Eingriffe sind wegen der vielen Schrauben und anderer chirurgischer Maßnahmen meist sehr komplex und es kommt immer wieder zu postoperativen Wundinfektionen«, erklärt Long. Tatsächlich war das bei vierzehn Personen (rund sieben Prozent der Kohorte, Anm.) der Fall. [...]

Resistente Bakterien

Dass die Organismen aus dem Hautmikrobiom trotz verschiedener Desinfektionsmaßnahmen für einen Großteil der Wundinfektionen verantwortlich waren, habe einen einfachen Grund: »Rund 60 Prozent der von uns untersuchten ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Stiftung Warentest/ Deutschland vom 04.04.2024:

"Aufs Knie gefallen, mit dem Messer abge­rutscht: Kleine Wunden kommen im Alltag oft vor. Unsere Experten wissen, welche Mittel und Wirk­stoffe zur Behand­lung geeignet sind.
Schnelle Versorgung unterstützt die Heilung

Kleinere Wunden kommen häufig bei Stürzen oder Sport­unfällen vor – vor allem Kinder, Jugend­liche und ältere Personen sind betroffen. Meist sind die Wunden harmlos. Dennoch sollten sie richtig versorgt werden, um möglichen Komplikationen wie Entzündungen vorzubeugen. Generell gilt: Blutet nach einem kleinen Malheur die Haut, sollte die Wunde gereinigt, desinfiziert und geschützt werden. Das unterstützt auch eine schnelle Heilung.

Von Arznei­mittel­experten geprüft und bewertet

Die Arznei­mittel­experten der Stiftung Warentest bewerten regel­mäßig Medikamente und deren Wirk­stoffe. Für kleine oberflächliche Wunden raten sie hierzu:

* Mittel mit Povidon-Jod oder Octenidin zur Desinfektion, weil beide Stoffe nicht auf der Haut brennen. Dabei sollte man darauf achten, dass Octenidin als Spray oder mit einem Tupfer aufgetragen wird. Povidon-Jod kann die Haut vorüber­gehend braun verfärben.
* Cremes oder Salben mit Dexpanthenol oder Zink­oxid. Sie halten die Wund­ränder elastisch und verhindern, dass die Wunde erneut aufreißt.
* Hydrokolloid­pflaster können bei groß­flächigen Schürfwunden die Heilung unterstützen.
* Ein einfaches Pflaster, je nach Empfindlich­keit normal oder sensitiv, schützt in den ersten Tagen die Wunde vor Schmutz und Reizen.

Tipp: Ist Schmutz in die frische Wunde geraten, hilft klares Wasser. Die Wunde sorgfältig abspülen, einmalig desinfizieren und dann abdecken.

Rezept­freie Mittel zum Desinfizieren und zur Wund­pflege

Unsere Tabelle zeigt die besten Wirk­stoffe und die güns­tigsten rezept­freien Mittel, mit denen sich Wunden desinfizieren und pflegen lassen. Eine Auswahl davon gehört auch in die Hausapotheke und Reiseapotheke. ...
Quelle: test.de

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Eisenstadt vom 28.02.2024:

"Jetzt endlich erschienen ist der 5. Teil aus der Reihe Pflegeleicht - Pflege leicht gemacht.
Eine Buchreihe die sich damit beschäftigt, pflegenden Angehörigen Unterstützung zu geben.

Hierbei wird verständlich auf die Problematik eingegangen und kleine Handgriffe gezeigt um viele Probleme im entstehen gleich zu verhindern und bei bereits eingetroffenen Situationen richtig reagieren zu können. Mit dabei sind kleine Geschichten aus dem Alltag einer Pflegekraft.

Im neuesten Band geht es hierbei um das allseits gefürchtete Druckgeschwür den Dekubitus. Wie erkennt man diesen, was kann man machen damit es nicht schlimmer wird und am wichtigsten, was kann man mit den vorhanden Hilfsmitteln aus dem eigenen Haushalt bereits erreichen ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.
Gern lade ich Sie ein, sich mehr Informationen zu den einzelnen Buchbänden zu holen unter [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat NÖN.at/ Mistelbach vom 04.02.2024:

"Drei engagierte Pflegekräfte des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf haben spezielle Bildungsmaßnahmen mit Auszeichnung abgeschlossen: Elisabeth Schleining und Robert Lackner die Weiterbildung Wundmanagement, Matthias Schmerold die Spezialisierung OP-Pflege [...]

Pflegedirektor Christian Pleil: »Die erworbenen Expertisen können die drei Pflegekräfte nun zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten einsetzen und das Angebot des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf verstärken. Im Sinne einer umfassenden Mitarbeiterförderung war es mir daher ein großes Anliegen, dass diese drei Pflegekräfte vom Dienst freigestellt und die Kosten der Weiterbildung von unserem Klinikum übernommen werden.« [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Niederösterreichische Landesregierung vom 29.12.2023:

"LR Schleritzko: Freude und Ehre, engagierte Expertin zu haben, die an Pflegestandards mitwirken kann

Sonja Koller, Abteilung Strategie und Qualität Pflege in der NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA), wird im kommenden Jahr als Fachexpertin und Mitwirkende bei den neuen Pflegestandards im Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung und Pflege (DNQP) vertreten sein. Sie wurde als einzige österreichische Vertreterin dazu einberufen, ab Jänner an der 2. Aktualisierung des Expertenstandards »Pflege von Menschen mit chronischen Wunden« mitzuwirken. Die Entscheidung des wissenschaftlichen Komitees des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) erfolgte u.a. aufgrund der »beeindruckenden Expertise zum Thema der chronischen Wunden« (Zitat Petra Blumenberg, DNQP). Die Auswahl erfolgte aus 32 qualifizierten Bewerbungen aus den D.A.CH. Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz). [...]" ...
Quelle: noe.gv.at

Zitat APA-OTS/ Die Johanniter vom 15.12.2023:

"Der seit 25 Jahren bestehende Johanniter-Pflegenotdienst erweitert sein Angebot: Mit Unterstützung und Förderung durch den Fonds Soziales Wien (FSW) konnte ein zweiter Einsatzwagen in Betrieb genommen werden, der diese Woche offiziell vom FSW an die Johanniter übergeben wurde. »Damit sind wir jetzt täglich von 7.00 bis 19.00 Uhr mit zwei Pflegeteams in Wien zu den von uns betreuten Pflegebedürftigen unterwegs«, freut sich Petra Grell-Kunzinger, Bundesgeschäftsführerin der Johanniter in Österreich. In der Nacht von 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr in der Früh ist weiterhin ein Team auf Abruf einsatzbereit. [...]

Dafür stehen die Teams, aus jeweils einer diplomierten Pflegefachkraft und einer/einem Sanitäter:in, 24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr bereit. Das diplomierte Pflegepersonal hilft, wenn kurzfristig häusliche Pflege und Betreuung zuhause gebraucht wird und das mit Fachkompetenz, Sachverstand und Herzlichkeit. »Aber auch, wenn zum Beispiel betreuende Angehörige ausfallen und kein Ersatz zur Stelle ist«, ergänzt Römer. [...]

Der Pflegenotdienst ist ein kostenloses Service der Johanniter und kann rund um die Uhr unter der Wiener Telefonnummer 01/4707030-5778 angefordert werden. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Initiative Wund?Gesund! vom 14.12.2023:

"Unter dem Titel »Patient:innenbeteiligung: Qualitätsmerkmal bei chronischen Wunden?« fand am Dienstag das bereits vierte Dialogforum der Initiative Wund?Gesund! in diesem Jahr statt. [...]

»Patient:innen wissen oftmals nicht über Therapiemöglichkeiten bzw. im jeweiligen Bundesland verordenbare Therapieoptionen Bescheid. Somit ist Information eine Frage der Behandlungsqualität. Uns geht es um die Steigerung der Lebensqualität von Wund-Patientinnen und -Patienten durch modernes und qualitätsgesichertes Wundmanagement. Das Thema Patient:innen-Partizipation ist hier ein Schlüsselfaktor«, so Laschet. [...]

»Die Österreichische Plattform Patient:innensicherheit und das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety gründeten vergangenes Jahr den Patient:innenbeirat, um Partizipation von Patient:innen und Angehörigen zu ermöglichen. Der Patient:innenbeirat besteht aus aktuell 24 Personen, die unterschiedliche Erfahrungen mit dem österreichischen Gesundheitswesen gemacht haben.« [...]

»Enormes Verbesserungspotential« sehe sie in Österreich noch im »Verordnungsdschungel«, zusätzlich fehlten qualitätsgeprüfte Informationen im Internet zur Behandlung chronischer Wunden. [...]

»Patient:innenbeteiligung ist ebenso relevant wie Angehörigenbeteiligung. Dazu braucht es passende Rahmenbedingungen – von der Zusammenarbeit verschiedener Versorgungssysteme über den Zugang zu qualitativ hochwertigen Verbandstoffen bis zur Bereitstellung von Wundmanagement und Angeboten, die das Empowerment von Menschen mit chronischen Wunden ermöglichen und positiv beeinflussen.« Ziel sei es, Komplikationen zu vermeiden oder so lang wie möglich hinauszuzögern, um die Lebensqualität zu erhalten. [...]

Um dem Informations- und Beratungsbedarf von Betroffenen und pflegenden Angehörigen begegnen zu können, »werden spezialisierte Wundmanager:innen als Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege benötigt, gegebenenfalls auch im häuslichen Umfeld«, stellte Irrasch klar. ...
Quelle: ots.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 07.12.2023:

"Seit vergangenem Sommer sind sie beste Freundinnen: die Mondseerin Monika Strobl (78) und Daniela Schwamberger (36) vom Mobilen Pflegedienst der Caritas. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Oberwang wurde bei der Pflege Strobls hinzugezogen, weil sie eine spezielle Zusatzausbildung für Wundmanagement hat. [...] »Ich habe die Verbandsstoffe in Absprache mit der Hausärztin immer wieder an die Wundsituation angepasst«, sagt Schwamberger. »Ab August wurde es rapide besser.« Eine Selbstverständlichkeit ist das nicht. »Man kann eine Wundheilung nicht vorhersagen, deshalb wäre es unprofessionell, Patienten das zu versprechen.«

Aber es geht in ihrer Arbeit nicht nur um körperliche Heilung. »Zu Beginn war Frau Strobl manchmal verzweifelt«, erinnert sich die Diplompflegerin. »In solchen Situationen ist es wichtig, bei den Besuchen eine gute, vertrauensvolle Stimmung aufzubauen. Ich habe immer versucht, ihr Mut zuzusprechen.« [...] Das Caritas-Team der Mobilen Pflege sucht übrigens noch Verstärkung. Nähere Informationen gibt es telefonisch unter [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 23.10.2023:

"Seit fünf Jahren besteht das österreichweit einzigartige Forschungszentrum Coremed mit dem Fokus auf Regenerative Medizin und Präzisionsmedizin in Graz. Diese Kooperation zwischen der Medizinischen Universität Graz und der Forschungsgesellschaft Joanneum Research arbeitet unter anderem an der Entwicklung von Modellen des gesunden Alterns und der modernen Behandlung von Verbrennungen. Zum Jubiläum hat MeinBezirk.at mit Coremed-Direktor Lars-Peter Kamolz gesprochen. [...]

Aktuell arbeitet ein interdisziplinäres Team institutsübergreifend daran, humane Organ-on-a-Chip-Systeme zu entwickeln. Das Ziel ist dabei, moderne und relevante Testungssysteme für die Medikamenten- und Medizinprodukteentwicklung und -testung zu entwickeln. Außerdem können basierend auf diesen neuen Testsystemen Tierversuche vermieden werden. [...]

Vorzeige-Projekte

Chronische Wunden besser zu verstehen und letztlich zu therapieren ist ebenso eines der Forschungsprojekte, an denen Coremed in den vergangenen Jahren gearbeitet hat. Auch die Testung und Adaptierung von Kühlkleidung für den medizinischen Bereich bildete einen der Schwerpunkte. Hierbei konnte gezeigt werden, dass durch das Tragen von kühlender Kleidung der körperliche Stress reduziert und die Leistungsfähigkeit erhalten werden kann.

Eine weitere Studie von Coremed untersucht das Wirkprinzip von Kühlkleidung als neuartige Strategie zur Reduktion des abdominalen Fettgewebes, da sich in Vorprojekten gezeigt hat, dass dieses ideal auf mild-kühle Temperaturen anspricht. [...] Nachhaltig ist jedenfalls auch die Entwicklung einer neuen zellbasierten Therapieform für schwere Verbrennungen gemeinsam »mit dem Unternehmen Evomedis und anderen universitären Partnern. Diese Therapie wird die Behandlung von komplexen Wunden nachhaltig verbessern. Aber auch unsere Forschung im Bereich des gesunden Alterns wird für die Gesellschaft von großer Bedeutung sein«, wirft Kamolz einen Blick in die Medizin der Zukunft. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat NÖN.at/ Hollabrunn vom 08.10.2023:

"Immer mehr Menschen leiden an chronischen Wunden. Diese benötigen eine intensive und oft lang andauernde Wundversorgung - hier kommen Wundmanager ins Spiel. Einer von ihnen ist Martin Schirrer aus Sitzendorf an der Schmida. [...]

Für Robert Schirrer war bald nach der Matura klar, wohin sein beruflicher Weg führen soll. Er engagierte sich beim Roten Kreuz und begann, Medizin zu studieren. Lange Wartezeiten für die Absolvierung des Praktikums ließen den heute 58-Jährigen im Jahr 1990 in die Pflege umschwenken. 20 Jahre lang bildete er beim Roten Kreuz in Tulln Sanitäter aus. Danach war der diplomierte Krankenpfleger in Retz bei der Caritas und betreute Senioren. „Dort hatten wir immer wieder Fälle von schlecht heilenden Wunden. Schlüsselerlebnis war ein Patient, bei dem wir es geschafft haben, dass eine besonders hartnäckig offene Stelle heilte“, erzählt der Schmidataler.

Seit knapp acht Jahren befasst sich Schirrer mit dem Wundmanagement und absolvierte zu diesem Thema diverse Ausbildungen. „Es gibt sehr schöne Erfolge, das ist eine klasse Geschichte.“ Er leitete bis März das Corona-Impfzentrum in Horn, hat sich nach dessen Schließung als mobiler Wundmanager selbstständig gemacht und ist für das Rote Kreuz Horn tätig.

Wundmanager sind diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte mit intensiver Spezialausbildung, die sich nicht nur um die Versorgung von chronischen Wunden kümmern, sondern auch eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Patienten spielen. Sie erläutern den Betroffenen, wie die Wundbehandlung abläuft, und helfen bei der Umsetzung von Präventivmaßnahmen, wie Hautpflege und Ernährungsumstellung, um die Heilung zu beschleunigen. [...]

Der Vorteil des persönlichen Wundmanagers sei es, dass er den Verlauf der Heilung beobachten und gegebenenfalls die Art der Versorgung der Problemstelle anpassen kann. „Es gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, zum Beispiel medizinischen Honig“, erzählt Schirrer, das sei aber nicht für jeden Patienten geeignet. ...
Quelle: noen.at


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