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21 News gefunden


Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 10.04.2024:

"Wenn Gelenksprobleme das Leben erschweren: 1,4 Millionen Österreicher sind von Arthrose betroffen. [...] Altersbedingt, aber auch durch falsche Belastung oder Übergewicht nützen sich die Knorpel und Knochen in den Hüft- und Kniegelenken ab. Die dadurch entstehenden Abriebpartikel verursachen Entzündungen und führen zu starken Schmerzen. »Gelenksverschleiß gehört neben Bluthochdruck, Adipositas und Diabetes Typ 2 mittlerweile zu den Volkskrankheiten«, erläutert Orthopädie-Primar Björn Rath vom Klinikum Wels-Grieskirchen. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Kronen Zeitung vom 18.03.2024:

"Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit grippalen Infekten. Mitunter kann es zu einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung kommen. So kann man vorbeugen. [...]

Mit zunehmendem Alter nimmt die Effizienz des Immunsystems ab, was bedeutet, dass man anfälliger für Infektionen wird. Zusätzlich können altersbedingte chronische Krankheiten wie Herzleiden, Diabetes und Atemwegserkrankungen die Auswirkungen von Erkältungen verschlimmern und zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Stärkere Beschwerden im Alter

Auch die Symptome können bei älteren Menschen oft heftiger und langwieriger sein als bei jüngeren Erwachsenen. Husten, Fieber, Atemnot und allgemeines Unwohlsein sind bei älteren Personen besonders belastend, und führen zu einer deutlichen Einschränkung ihrer Lebensqualität.

Eine vorgeschädigte Lunge macht anfälliger

Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie Bronchitis oder Lungenentzündung, insbesondere wenn bereits bestehende Lungenerkrankungen (COPD, Asthma) vorliegen.

Angesichts der Gefahren, die Erkältungen für Senioren darstellen, ist Prävention von größter Bedeutung. Im Folgenden sind hier einige Maßnahmen aufgelistet, um Erkältungskrankheiten gezielt vorzubeugen.

* Händehygiene: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen kann die Ausbreitung von Krankheitserregern reduzieren.
* Impfungen: Gegen Grippe, RSV und Pneumokokken sollten Menschen über 60 geimpft sein.
* Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können das Immunsystem stärken und die Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungen verbessern.
* Vermeidung von Kontakt: Senioren sollten Menschenansammlungen und den Kontakt mit Personen, die erkältet sind, vermeiden, um die Ansteckungsgefahr zu senken.

Studien und Daten zeigen, dass Lungenentzündung bei älteren Menschen häufiger auftritt und schwerwiegendere Folgen haben kann. ...
Quelle: krone.at

Zitat Kurier vom 15.03.2024:

"Neurologische Erkrankungen sind der dominierende Auslöser, zeigt eine neue Studie. Wiener Experte: »Krankheitslast größer als bisher angenommen«. [...]

Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems sind bereits die häufigste Ursache für gesundheitliche Probleme und Behinderung weltweit. Betroffen sind rund 3,4 Milliarden Menschen. Das zeigt eine neue Studie, die jetzt in Lancet Neurology publiziert worden ist. Die Situation in Österreich ist offenbar besser als im Durchschnitt westeuropäischer Staaten.

Die Untersuchung geht auf Daten der Global Burden of Disease-Erhebung (GBD) aus dem Jahr 2021 zurück. »Weltweit ist die Zahl der Menschen, die an neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Alzheimer oder anderen Demenzformen, Meningitis etc. leiden oder daran sterben in den vergangenen Jahren durch das Wachstum der Bevölkerung und die steigende Lebenserwartung in den vergangenen 30 Jahren substanziell angestiegen. Hinzu kommen Einflüsse der Umwelt, Stoffwechsel- und Lebensstilfaktoren«, schrieb das Autorenteam in der wissenschaftlichen Zeitschrift. [...]

Die größten Probleme auf dem Gebiet der neurologischen Erkrankungen verursachen weltweit folgende zehn Leiden: Schlaganfall, Gehirnschäden, welche Kinder während des Geburtsvorgangs erleiden, Migräne, Morbus Alzheimer und andere Demenzformen, Nervenschäden als Folgen von Diabetes, Meningitis, Epilepsie, neurologische Komplikationen nach Frühgeburten, Autismus-Störungen und Krebskrankheiten des Nervensystems. Das häufigste neurologische Leiden waren 2021 Spannungskopfschmerz (zwei Milliarden Betroffene) und Migräne (1,1 Milliarden Betroffene). Die Zahl der Patienten mit diabetischer Neuropathie hat sich von 1990 bis zum Jahr 2021 auf 206 Millionen Menschen verdreifacht, wie Liane Long von der Universität von Washington dazu erklärte. [...] Am wichtigsten wäre die Prävention. [...]

Die Studie wurde durch die Bill and Melinda Gates Foundation finanziert. ...
Quelle: kurier.at

Zitat ORF Science vom 15.01.2024:

"Gute Vorsätze zu Neujahr umfassen oft auch den Plan, mehr Obst zu essen. Wer sich dabei aber zu sehr auf Wellness-Drinks, Smoothies und Fruchtsäfte verlässt, handelt sich leicht Probleme ein. Die darin enthaltene Fruktose gelangt nämlich aus dem Dünndarm direkt in die Leber, warnt nun eine deutsche Fachgesellschaft. Die Folge kann eine Fettleber sein. [...] Chronische Entzündung [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 13.01.2024:

"Ein Forschungsteam der Medizinischen Universität (MedUni) Wien fand heraus, was der Auslöser von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sein könnte. Die Entdeckung könnte verbesserte Therapien für Betroffene zur Folge haben. [...] Bis zu 80.000 Menschen leiden in Österreich unter chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Als CED werden chronische, entzündliche, nicht ansteckende Erkrankungen des Verdauungstrakts bezeichnet. Chronische Entzündungen im Darm sind für die Betroffenen mit immer wiederkehrenden Beschwerden im Verdauungstrakt verbunden, die den Alltag mitunter massiv einschränken können. Typisch ist, dass sich Erkrankungsschübe mit beschwerdefreien Phasen abwechseln.

Bislang war die Ursache für die beiden häufigsten CED-Formen, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, nicht bekannt. Daher zielte die Behandlung der Erkrankten bisher auf Linderung der oft mit Schmerzen verbundenen Beschwerden ab. Das könnte sich aber schon bald ändern. [...]

Der Ursache auf der Spur [...] So machten die Forschenden die mögliche Ursache von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa an der Oberfläche von Darmepithelzellen aus. [...] Fehlendes Protein

Dass ein bestimmtes Protein aus dem IMAC (CDHR5) bei Menschen mit CED in reduziertem Ausmaß vorhanden ist, weiß man schon länger. Um die bislang unbekannten Zusammenhänge zu erforschen, stellte das Forschungsteam für seine Untersuchungen ein Mausmodell her, in dem CDHR5 fehlte. Wie sich mittels Elektronenmikroskopie zeigte, erschienen die Mikrovilli im Bürstensaum dieser Mäuse verkürzt und ungekämmten Haaren gleich völlig ungeordnet. [...] Auf ungesunde Ernährung zurückzuführen [...] Entsprechend könnten Wirkstoffe, welche die Produktion von IMAC-Proteinen in den Darmepithelzellen fördern, einen möglichen Ansatzpunkt für die Entwicklung einer ursächlichen Therapie von CED darstellen.

Dass ungesundes, fettreiches Essen mit der Entwicklung von CED assoziiert wird, lasse sich übrigens mit den aktuellen Studienergebnissen ebenfalls erklären, heißt es. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Die Presse vom 04.01.2024:

"Die häufigsten chronischen Erkrankungen sind Rückenschmerzen und Allergien. Im Schnitt leben die Menschen in Österreich aber länger (gesund). [...]

Zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher sind nicht (vollkommen) gesund. Sie leiden an chronischen Erkrankungen und Gesundheitsproblemen – physisch und psychisch. Das führt dazu, dass Frauen im Durchschnitt 19,5 und Männer 16,4 Jahre in ihrem Leben nur mittelmäßig oder gar nicht gesund sind.

Das sind Ergebnisse des zweiten Gesundheitsberichts, den das Gesundheitsministerium am Donnerstag veröffentlichte. Er zeigt die Entwicklungen von 2005 bis 2019 bzw. 2021 und gibt einen Überblick über die gesundheitliche Lage der Bevölkerung und die Gesundheitsversorgung in Österreich. Die Lebenserwartung stieg in dem Zeitraum um zwei (Frauen) bzw. 2,9 (Männer) auf 84,2 bzw. 79,5 Jahre. Einen Knick gab es 2020 und 2021 wegen der Coronapandemie. Die Zahl der gesunden Jahre ist gestiegen – seit 1991 um sieben Jahre.

Die häufigste chronische Erkrankung in Österreich sind Rückenschmerzen. 26 Prozent der Bevölkerung leiden darunter. Danach kommen Allergien (20 Prozent), chronische Nackenschmerzen (20 Prozent), Arthrose (13 Prozent), chronische Kopfschmerzen (acht Prozent), Diabetes (sechs Prozent) Depression (sechs Prozent) und chronische Bronchitis/COPD (fünf Prozent). Bei Rücken- und Nackenschmerzen ist ein Anstieg zu beobachten. Positive Entwicklungen gibt es bei Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. [...] Immer mehr Übergewichtige [...] Bildung beeinflusst Gesundheit [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 30.12.2023:

"Seinen 103. Geburtstag feierte Johann Pfaff aus Fischlham erstmals nicht zu Hause. Und das kam so: Mitte September laborierte der älteste Bewohner des Bezirkes Wels-Land an einer hartnäckigen Lungenentzündung. Die Rettung musste ihn mit 41 Grad Fieber ins Krankenhaus bringen.

Schon nach einer Woche im Klinikum Grieskirchen konnte Pfaff nach Stadl-Paura ins Sozialzentrum Kloster Nazareth übersiedeln, wo er mithilfe von Pflegern und Pflegerinnen hart daran arbeitete, so schnell wie möglich wieder ohne Rollstuhl seinen Alltag zu bewältigen. [...] Inzwischen flitzt er wie eh und je mit dem Rollator durchs Haus und macht Turnübungen, die er sich bei ORF-Vorturner »Fit mit Philipp« abschaut. Und er bekommt immer noch täglich die OÖNachrichten im Abo geliefert. Seit rund 50 Jahren ist Johann Pfaff einer der treuesten Leser unseres Mediums.

Am 21. Dezember wurde Pfaff 103 Jahre alt. Seine Familie, die Bewohner des Sozialzentrums und das engagierte Personal ließen ihn hochleben und servierten dem rüstigen Greis das größte Stück von seiner Geburtstagstorte. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat 24vita/ Deutschland vom 10.12.2023:

"Im Alter steigt das Risiko für chronische Erkrankungen. Sieben Lebensmittel wie Kaffee, Zucker oder Fleisch fördern Entzündungen bei Rheuma, Arthrose und Diabetes.

Chronische Entzündungen sind bei immer mehr Menschen die Ursache für Beschwerden und Erkrankungen wie Hashimoto als schwere Entzündung der Schilddrüse, Diabetes, Rheuma, Arthrose oder Akne. Der Begriff chronisch bedeutet »sich langsam entwickelnd«, »schleichend«, »von langer Dauer sein«. Chronisch werden demnach Krankheiten, die nicht vollständig ausheilen und deshalb eine kontinuierliche Behandlung erforderlich machen. In der Medizin weiß man mittlerweile, dass bestimmte chronische Entzündungsprozesse durch die Ernährung verschlechtert oder auch verbessert werden können, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Hibiskustee (Hibiscus sabdariffa) könnte ein neuer Ansatz einer begleitenden Therapie für Autoimmunerkrankungen wie Diabetes, Rheuma und Multiple Sklerose (MS) darstellen. [...] Rheuma-Liga startet Kampagne gegen Schmerzen [...] Eine unausgewogene Ernährung kann Entzündungsprozesse wesentlich beeinflussen, der Mangel an entzündungshemmenden Stoffen in bestimmten Lebensmitteln nimmt dabei maßgeblich Einfluss. [...] Chronische Entzündung – 1. Zucker fördert Diabetes und Rheuma

Industriell hergestellter Haushaltszucker beinhaltet Traubenzucker und Fruchtzucker. Essen Sie täglich mehr als 25 Gramm täglich, so kann Ihr Risiko für Rheuma, Diabetes Typ 2 und nicht zuletzt Adipositas steigen, laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein hoher Zuckerkonsum kann Entzündungsprozesse im Körper fördern. [...]" ...
Quelle: 24vita.de

Zitat 24vita/ Deutschland vom 22.11.2023:

"Bei Arthrose handelt es sich nach Angaben des Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e. V. um eine Erkrankung, die den Gelenkknorpel unwiederbringlich schädigt. Zusätzlich treten Veränderungen im darunterliegenden Knochen auf. Diese Schäden entwickeln sich oft, wenn Gelenke übermäßig und dauerhaft stark beansprucht werden. Theoretisch können alle Gelenke im Körper erkranken, wobei die Fingergelenke am häufigsten betroffen sind. Besonders einschränkend sind die Auswirkungen der Arthrose für Hüft- oder Kniegelenke. [...]

Wenn Arthrose an den entsprechenden Gelenken nicht behandelt wird, kann mit der Zeit jede Bewegung schmerzhaft werden. Eine frühzeitige Therapie ist entscheidend, um die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten und zu verbessern. In manchen Fällen kann bereits über eine Ernährungsumstellung viel ausgerichtet werden, zum Beispiel zuckerarme Lebensmittel und Ernährung oder den Fleischkonsum drastisch zu reduzieren. [...]

Arthrose behandeln: Für wen eine Operation sinnvoll ist

Um beurteilen zu können, welche Art von Operation für einen bestimmten Patienten am besten geeignet ist, ist die persönliche Beratung durch einen Facharzt wichtig. Denn die Ursachen und das Erscheinungsbild einer Arthrose sind mannigfaltig. „Gerade Patient*innen, die Nebenerkrankungen aufweisen und damit von einem höheren Komplikationsrisiko betroffen sein können, profitieren von der Behandlung in größeren Zentren“, erläutert Prof. Palm im exklusiven Interview mit IPPEN.MEDIA. Grundsätzlich werde zwischen gelenkerhaltenden Operationen, beispielsweise Gelenkspiegelung oder operative Umstellung der Beinachse, und einem künstlichen Gelenkersatz (Endoprothese) unterschieden. [...]

Arthrose-Schmerzen lindern: Wie effektiv eine OP auf lange Sicht ist [...] Arthrose behandeln: Risiken und Komplikationen, die mit einer Operation verbunden sind [...] Therapie bei Arthrose: neue chirurgische Techniken oder Technologien [... ...
Quelle: 24vita.de

Zitat APA Science vom 23.10.2023:

"Eine fünfjährige Forschungsarbeit, deren Ergebnisse im Fachmagazin »Nature« veröffentlicht wurden, soll »gesünderes Altern« ermöglichen. Wissenschafter aus den USA, Großbritannien und Tirol entdeckten dabei, dass Mäuse nach einem therapeutischen Zugriff auf deren Zellen gesünder und besser alterten. »Als nächsten Schritt gilt es diese Erkenntnis auf Menschen zu übertragen und mit neuen Studien zu stützen«, sagte Joel Riley von der Medizinischen Universität Innsbruck zur APA. [...]

Wesentliche und für weitere Forschungsarbeiten grundlegende Erkenntnisse seien aber nunmehr im Bereich der »schlafenden Zellen« und der Zellen, die einen »Zelltod« (Apoptose) durchliefen, bereits geschaffen worden, erklärte Riley. »Bisher hat man nämlich zwischen den schlafenden Zellen und denen, die einen Zelltod durchlaufen haben, klar unterschieden«, betonte der ebenso an der Studie beteiligte Wissenschafter.

»Schlafende Zellen« beschleunigen Alterungsprozess

In der Arbeit habe man demnach herausgefunden, dass auch »schlafende Zellen« - also Zellen die sich nicht mehr teilen, aber im Gegensatz zu den »toten« Zellen dennoch im Körper verbleiben - einen »teilweisen Zelltod« durchlaufen. Ebenjene »schlafenden« Zellen, die immer noch aktiv sind und verschiedene Moleküle produzieren und damit Entzündungen verursachen können, seien für den Körper schädlich und beschleunigten damit nachweislich den Alterungsprozess, führte Riley aus.

Man habe sich schließlich bei der Erkenntnis, dass »schlafende Zellen« ebenfalls einen teilweisen Zelltod durchliefen festgehakt und diesen Prozess blockiert. »Wir stellten fest, dass diese Blockade Entzündungen stoppen konnte und die Mäuse damit auch viel besser alterten.«

Erreicht habe man diesen »Stopp« mit einem Prototyp eines Medikaments, das noch »in einem frühen Entwicklungsstadium ist«, berichtete der Forscher: »Es werden also noch einige Jahre ins Land ziehen, bis solche Medikamente tatsächlich für Patienten zugelassen werden. ...
Quelle: science.apa.at


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