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198 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 19.09.2023:

"Im Sonnwendviertel gibt es ein Haus für Senioren. Anders als bei vielen anderen hört man hier aber viel Kinderlachen. Das Casa Leben schafft es, dass ihre Wohn-Orte Begegnungsorte für Jung und Alt sind. [...]

2003 von der Caritas der Erzdiözese Wien und der Stiftung Liebenau gegründet, bietet die Institution mit Stützpunkt in der Mommsengasse 35 zahlreiche Wohnräume für Pensionisten an. »Eine [sic] der Schwerpunkte unserer Aktivitäten ist die Pflege. Wir betreiben auch fünf dementsprechende Wohnhäuser und dazu aktuell sechs Kindergärten sowie zwei Casa-Wohnen-Standorte«, erklärt Marketingleiter Thomas Allram. »Das sind Wohnungen in zwei Gebäuden in Wien, die für Menschen der Altersgruppe 60 plus ausgestattet sind.« [...] Durch ihre Arbeit möchten sie darüber hinaus Jung und Alt zusammenbringen. »Daher versuchen wir an vielen Standorten ein Pflegewohnhaus und einen Kindergarten zu führen« [...]

In diesem Kontext werden auch gemeinsame Aktivitäten umgesetzt, wie das Garteln und das Pflanzen von Hochbeeten. [...] Die Kinder profitieren vom Wissen der älteren Menschen. Bei deren Betreuung und Pflege sollten insbesondere Behutsamkeit und die individuellen Bedürfnisse an oberster Stelle stehen. [...] In allen Häusern steht den Bewohnerinnen und Bewohnern ein zentraler Gemeinschaftsbereich zur Verfügung, in dem viele Aktivitäten stattfinden. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Rohrbach vom 18.09.2023:

"Rohrbach und Berger Senioren im Einsatz für die Kleinsten: Sie stellen einen Lotsendienst für die Schulkinder. [...] Um den Kindern in den nächsten Wochen trotz der vielen Baustellen weiterhin einen sicheren Schulweg zu ermöglichen, hat sich der Seniorenbund bereiterklärt, einen Lotsendienst zu stellen. Die Mitglieder der Gruppen Rohrbach und Berg unterstützen die Kinder am Morgen zwischen 7 und 8 Uhr an verschiedenen neuralgischen Stellen und zwischen 11.30 und 12 Uhr vor allem im Bereich des Spar-Parkplatzes, um einen sicheren Schulweg zu ermöglichen.

Bürgermeister Andreas Lindorfer bedankt sich für diese »generationsübergreifende« Unterstützung: »Diese Aktion ist ein tolles Beispiel dafür, dass die aktuellen Herausforderungen, egal in welchen Bereichen, gemeinsam am besten zu lösen sind. [...]«" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat APA-OTS/ PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien vom 13.09.2023:

"Am 13. September, dem Nationalen Aktionstag für pflegende Angehörige, machen die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs erneut auf die prekäre Situation von Young Carers aufmerksam. Young Carers oder auch Young Caregivers sind junge Menschen, die als pflegende Angehörige fungieren. Studien gehen in Österreich von 42.700 Young Carers im Alter von 5 bis 18 Jahren mit einem Pflegaufwand von bis zu 35 Stunden pro Woche und mehr aus. [...]

Kinder und Jugendliche müssen im Alltag zur Unterstützung kranker Familienangehöriger oft »signifikante« Pflegetätigkeiten, die vor allem für ihr Alter nicht angemessen und vergleichbar mit den Aufgaben von Erwachsenen sind, übernehmen. Die vielfältigen Aufgaben reichen von der Versorgung bis hin zur vollständigen Pflege erkrankter Angehöriger. Kinder und Jugendliche sind mit diesen Herausforderungen oft überfordert. Dies führt dazu, dass sie von anderen kindgerechten Tätigkeiten abgehalten werden und ihren eigenen Bedürfnissen nicht nachkommen können. [...]

Nicht zuletzt stellt angesichts der Pflegetätigkeit und der oft großen Verantwortung, diese umfangreiche Familienfürsorge eine problematische Form von Kinderarbeit dar. Sowohl die UN-Kinderrechtskonvention als auch das Bundesverfassungsgesetz über die Rechte von Kindern normiert, dass Kinder nicht zu Arbeiten herangezogen werden dürfen, die ihre Gesundheit sowie die körperliche, geistige, seelische, sittliche oder soziale Entwicklung schädigen könnten.

Obwohl im Rahmen der Pflegereform 2023 spezifische Maßnahmen für Young Carers gesetzt wurden, reichen diese aus kinderrechtlicher Sicht nicht aus. Es bedarf systematischer präventiver und unterstützender Schutzbestimmungen, damit die Arbeit von Young Carers erst garnicht in Anspruch genommen wird. [...]

Die Kinder- und Jugendanwaltschaften setzen sich dafür ein, dass die Situation von Young Carers umfassend verbessert wird. ...
Quelle: ots.at

Zitat NÖN.at/ Mistelbach vom 08.09.2023:

"Drei Jugendliche schnupperten im Zuge ihrer Ausbildung in die Langzeitpflege des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums (PBZ) Wolkersdorf. [...] Ende August verbrachten drei Lehrlinge eines Drogeriemarktes - Kristin Winkler, Yvonne Stangl und Angelina Bacher - im Rahmen eines Lehrlingsworkshops zwei Tage im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Wolkersdorf. Im Rahmen dieser von ihnen selbst organisierten Tage lernten die drei Jugendlichen den Alltag in der Langzeitpflege kennen und unterstützten die Mitarbeiter tatkräftig. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Graz-Umgebung vom 09.09.2023:

"Seit 2021 gibt es in der Region das Projekt »Aufsuchende Seelsorge«. Ziel ist es, mit hochaltrigen Menschen in Kontakt zu kommen, zuzuhören, um auf Augenhöhe da zu sein [...]

Im August besuchten 12 Jugendliche aus Österreich und Ungarn im Rahmen des Projektes »Aufsuchende Seelsorge« das Pflegewohnhaus in Fernitz. Dabei wurde einerseits das Haus besichtigt, andererseits als Schwerpunkt auch der Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger unter die Lupe genommen. [...]

Das Pflegewohnhaus wurde 2014 mit dem Hospiz-Gütesiegel ausgezeichnet. Das heißt, die Hospizkultur wird hier besonders gepflegt. [...] Bei einem Gespräch konnten die Jugendlichen auch ihre Gedanken über die möglichen psychischen Auswirkungen von Hospiz- aber auch Pflegearbeit auf die Mitarbeiter:innen teilen. »Wir können psychische Hilfe direkt hier im Haus in Anspruch nehmen«, klärt Beata Simko auf. Denn nicht nur auf die Gesundheit und das Wohl der Bewohner:innern, sondern auch der Mitarbeiter:innen, muss geachtet werden. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 30.08.2023:

"Psychische Beschwerden ziehen sich durch alle Altersgruppen. Die Krankenstände in diesem Bereich haben sich seit 2009 verdoppelt. Das Rote Kreuz Niederösterreich startet im Herbst einen Kurs für Psychische Erste Hilfe, um verstärkt auf psychische Belastung aufmerksam zu machen und Vorurteile abzubauen. [...]

Psychische Beschwerden sind noch immer ein Tabuthema und gesellschaftlich werden Betroffene in Österreich oft nicht ernst genommen. [...] Dabei zeigen viele Erhebungen der letzten Jahre, dass die psychische Belastung steigt bzw. stärker wahrgenommen wird: Die psychische Gesundheit von Mädchen und Burschen in Österreich hat sich beispielsweise während der Pandemie verschlechtert [...] Zu den Beschwerden zählen Schwierigkeiten beim Einschlafen, Gereiztheit, Nervosität, Zukunftssorgen und Niedergeschlagenheit. Liegt alles an der Pubertät – könnte man jetzt sagen. Aber die Beschwerden von Schülerinnen und Schülern steigen seit 2010 kontinuierlich an. [...]

Das Rote Kreuz Niederösterreich führt seit zwei Jahren in Schulen Kurse für Psychische Erste Hilfe durch. Gelernt wird dort, wie man psychische Probleme bei anderen erkennt, wie man sie ansprechen und Hilfe holen kann. [...] Ulrike Hanka leitete Schulkurse für das Jugendrotkreuz in den vergangenen zwei Jahren: »Wichtig ist zu erkennen, es hat sich etwas verändert bei meiner Freundin. Die schaut anders aus, isst nichts, die Kleidung ist nicht gewaschen, sie hat die Hausübungen auf einmal nicht mehr.« [...]

Diese Kurse soll es ab Oktober auch für Erwachsene geben. Sie dauern vier bzw. 16 Stunden. Belegt werden können sie von allen, ausgerichtet sind sie aber nicht an Menschen mit akuten psychischen Beschwerden, sondern an Personen in deren Umfeld. Gelernt wird, Anzeichen für psychische Probleme zu erkennen, sich Zeit zu nehmen der Person zuzuhören und zu wissen, wo man Hilfe holen kann bzw. an wen man sich für Unterstützung wenden kann.

Damit soll präventiv die psychische Gesundheit gestärkt werden. ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat tips/ Oberösterreich - Wels vom 24.08.2023:

"Das Tageszentrum beim Pflegeheim bot die idealen Voraussetzungen für die Kinderbetreuung der Mitarbeiter im Haupturlaubsmonat August. Insgesamt waren es 31 Kinder im Alten von drei bis 13 Jahren. [...] Hintergrund der Aktion war die Rahmenbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern. Der Sozialhilfeverein Wels-Land als Träger unterstützte die Aktion in der Einrichtung. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat APA-OTS/ SOS Kinderdorf vom 10.08.2023:

"Anlässlich des Tags der Jugend am 12.08.2023 macht SOS-Kinderdorf auf die dramatischen Zustände bei der mentalen Gesundheit der Jugendlichen in Österreich aufmerksam. In den vergangenen Jahren haben psychische Erkrankungen und Belastungen stark zugenommen. Ein besorgniserregender Trend, der auch nach dem Ende der Corona-Pandemie anhält. Die dramatischen Folgen sind Angstzustände, Suizidgedanken, Schlafstörungen, autoaggressives Verhalten, Essstörungen und Panikattacken. Aber auch mangelnde Zukunftsperspektiven und Einsamkeit sind mittlerweile Teil des Lebens von fast der Hälfte der jungen Menschen in unserem Land, sagt Christian Moser, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf. [...]

Er fordert umfassende und zeitnahe Investitionen in die mentale Gesundheit junger Menschen. [...] Die Zeit drängt, denn werden Erkrankungen nicht behandelt, verschlimmern sie sich immer weiter bis sie irgendwann chronisch werden. Um die Situation rasch zu verbessern, sei daher wohl auch eine unkonventionelle Herangehensweise notwendig. [...] Klar ist für ihn aber auch, dass selbst der massive Ausbau der Gesundheitsleistungen nur ein Pflaster auf der Wunde der jungen Psyche ist. Zentral sei vielmehr die Frage, wo die Belastungen und Ängste herkommen. [...]

»Man kommt der psychischen Belastung eigentlich nicht mehr aus. Die Teuerungen sind nach wie vor enorm. Viele Familien können sich ihre Wohnung und den bisherigen Lebensstil nicht mehr leisten. Nur 600 km von uns entfernt tobt ein furchtbarer Krieg in der Ukraine. Und der Klimawandel wird vor allem das Leben der jetzt jungen Menschen in naher Zukunft völlig verändern - Das alles macht es extrem schwierig, mit einer optimistischen Haltung nach vorn zu blicken.«

Für Moser ist jedenfalls klar, dass diese derart »belastete« Generation dringend »entlastet« werden muss. [...] Das kann nur heißen: offensive Armutsbekämpfung und Stabilisierung der Mittelschicht sowie volle Kraft im Kampf gegen den Klimawandel. ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen vom 07.05.2023:

"»Gesund aus der Krise« bietet psychisch belasteten jungen Menschen von 0 bis 21 Jahren rasch eine kostenlose und wohnortnahe klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische oder psychotherapeutische Beratung bzw. Behandlung. 8.000 Plätze wurden in der ersten Phase des Projekts seit Anfang April 2022 bereits vergeben. Im Juni 2023 startete »Gesund aus der Krise II« mit einer Förderung in Höhe von 19 Millionen Euro, wodurch weitere 10.000 Beratungs- und Betreuungsplätze angeboten werden können. [...]

Jeder zweite junge Mensch zwischen zehn und 17 Jahren litt in Europa in der Pandemie unter psychischen Problemen und erhielt dafür nicht die notwendige Hilfe (1). Derzeit leben knapp 1,8 Millionen unter-20-Jährige in Österreich (2), von denen gemäß WHO-Studie bis zu 900.000 unter psychischen Belastungen leiden könnten – ein großes Aufholpotenzial für die psychosoziale Versorgung. Auch in der Sommerzeit zeigt sich der große Bedarf: Alleine im Juni und Juli 2023 vermittelte »Gesund aus der Krise« 4.969 Betroffene an BehandlerInnen und holte zusätzliche 233 BehandlerInnen zu den bisherigen 875 ins Boot. »Die Hemmschwelle sich Hilfe zu holen ist manchmal sehr hoch – es ist schambesetzt, es ist schuldbesetzt, es ist Tabu, es ist Stigma. Bei psychischer Gesundheit zählt jeder Tag, und genau da setzt »Gesund aus der Krise« an, da wir rasch und unbürokratisch einen Beratungs- und Behandlungsplatz anbieten können – trauen Sie sich, wir haben Kapazitäten.«, ergänzt Barbara Haid, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP). [...]

Details zu »Gesund aus der Krise II« unter www.gesundausderkrise.at; info@gesundausderkrise.at sowie über die kostenlose Servicenummer 0800 800 122 von Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Leopoldstadt vom 05.08.2023:

"Junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer des VIG Kids Camp waren im Kolpinghaus in der Engerthstraße zu Besuch. Dort unterhielten sie das ältere Publikum mit Gesang und Tanz. [...]

Heuer findet nach drei Jahren Pause erstmals wieder das VIG Kids Camp in Wien statt. Dabei verbringen 116 Kinder aus Rumänien, Georgien, Estland, Lettland und Litauen zwei Wochen ihrer Sommerferien im City-Camp in Strebersdorf. Die Kinder lernen in dieser Zeit Wien kennen, sie gehen wandern, machen Sightseeing und Entdeckungsreisen, spielen und baden. Daneben besuchen die Kinder auch Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren [...]

Für diese generationenübergreifende Begegnung studieren die Kids gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern Tanz- und Gesangseinlagen ein. Im Kolpinghaus in der Engerthstraße 214 wurden die Kinder willkommen geheißen. Viele Seniorinnen und Senioren haben sich in dem Veranstaltungsraum versammelt, um die Darbietung der kleinen Künstlerinnen und Künstler zu erleben. [...]

»Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie schnell Kinder aus unterschiedlichsten Ländern Freundschaften schließen und aufeinander zugehen, trotz Sprachbarriere. Das zeigt: Es gibt immer einen Weg, sich zu verständigen.« Das wurde auch beim Termin im Kolpinghaus deutlich: Alt und Jung konnten sich auch ohne gemeinsamer Muttersprache sehr gut verstehen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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