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7 News gefunden


Zitat Kurier vom 09.04.2024:

"Ein auf Schlaganfall spezialisierter Physiotherapeut, eine Feinmotorik-Trainerin, eine Harfespielerin, ein Bauchredner, eine Balletttänzerin - beim Wiener Hilfswerk ist immer was los. [...]

Pierre Real arbeitet seit dem Jahr 2001 im Tageszentrum für Senioren des Wiener Hilfswerks. Im Laufe der Jahre hat er sich auf Therapien für Schlaganfallpatienten spezialisiert. [...] Doch in dieser Einrichtung in der Vorgartenstraße im zweiten Bezirk gibt es noch eine ganze Reihe von anderen verlässlichen Helfern und Helferinnen. [...] Der Wochenkalender der Tageszentrumsleiterin Sigrid Knotek ist von Montag bis Freitag dicht gefüllt: Beim Feinmotorik-Training wird mit den Händen geübt, werden Kugeln geknetet, Dartspfeile geworfen, mit der Laubsäge gehandwerkt, gemalt oder Keramik geformt. Absolute Highlights sind eine Musikgeragogin, die zum Harfespielen einlädt, und ein Bauchredner.

Das Hilfswerk-Tageszentrum ist eines von 18 Tageszentren in Wien. Es wurde vom Fonds Soziales Wien von Anfang an mit dem Schlaganfall-Schwerpunkt betraut. An jedem Werktag kann man 40 Betreuungsplätze anbieten. [...]

Magisches ereignet sich Tag für Tag in so einem Tageszentrum. Eine Show ist unter anderem eine ehemalige Zirkus-Artistin [...] »Aufgabe jedes Wiener Tageszentrums ist es auch, ältere Menschen aus ihrer Isolation zu lösen«, erklärt Leiterin Knotek [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat APA-OTS/ Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt vom 08.03.2024:

"Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz & Volkshilfe rücken im Vorwahlkampf Pflege & Betreuung in den Blick, präsentieren zentrale Forderungen für eine notwendige Systemreform.

In den letzten beiden Jahren hat die Bundesregierung viele Reformmaßnahmen in der Pflege und Betreuung auf den Weg gebracht, die grundsätzlich zu begrüßen sind. Aus struktureller Sicht ist die Pflege- und Betreuungslandschaft österreichweit allerdings weiterhin von Hürden und Systemgrenzen geprägt, der Fachkräftemangel schränkt bereits die Versorgungsangebote ein und auch die bereits spürbare Dynamik der demografischen Entwicklung erfordert unverzügliches Handeln.
In der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) haben sich Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe zusammengeschlossen – gemeinsam vertreten sie den größten Teil der gemeinnützigen Pflege- und Betreuungsdienstleistungen in Österreich. Anna Parr, aktuelle Vorsitzende der BAG und Generalsekretärin der Caritas Österreich: »Auf Basis unserer Expertise und unserer Erfahrungen haben wir in einem gemeinsamen Prozess ein Positionspapier erarbeitet, mit 61 Maßnahmen in fünf Kapiteln zur Absicherung einer guten Zukunft unseres Pflege- und Betreuungssystems. Die bereits eingeleiteten Maßnahmen müssen abgesichert und ausgebaut werden. Aber darüber hinaus braucht es auch mutige Innovationsschritte, um eine umfassende Strukturreform zu erreichen.« ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Religion vom 08.04.2024:

"Die in Österreich im Pflegebereich tätigen Hilfsorganisationen sehen dringenden weiteren Handlungsbedarf, um den Pflegesektor noch vor den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst »zukunftsfit« zu machen. Jährlich fehlten unter anderem 3.000 Ausbildungsplätze. [...] Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr.

»Willkommenskultur« für Fachkräfte

Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. Auch Menschen, die einen Schutzstatus in Österreich hätten, müssten einen leichteren Zugang zu einer Ausbildung im Pflegebereich erhalten, so Parr. [...] Moser: Zu viel Bürokratie [...] Fenninger: »Stillstand in der Pflegepolitik« [...] Opriesnig: Sorgen vor Alter [...] Anselm: Österreich hinkt bei Pflege nach [...]" ...
Quelle: religion.orf.at

Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet

Die in Österreich im Pflegebereich tätigen Hilfsorganisationen sehen dringenden weiteren Handlungsbedarf, um den Pflegesektor noch vor den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst »zukunftsfit« zu machen. »Unsere Pflege braucht weiterhin Pflege«, betonte Caritas-Generalsekretärin Anna Parr bei einer Pressekonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) am Montag in Wien. [...]

»Willkommenskultur« für Fachkräfte

Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. Auch Menschen, die einen Schutzstatus in Österreich hätten, müssten einen leichteren Zugang zu einer Ausbildung im Pflegebereich erhalten, so Parr. [...]

Weiters kritisierte die Diakonie-Direktorin »gravierende Mängel bei Erhebung des Pflegebedarfs«. So erfolgten oft falsche Einstufungen des Pflegegrads durch die Sachverständigen. Hierbei können die Betroffenen Einspruch einlegen, dem in über der Hälfte der Fälle dann auch stattgegeben würde, berichtete Moser. Fakt sei aber, dass viele Antragstellerinnen und Antragssteller mit der Bürokratie überfordert seien, ebenso sei der Prozess für viele mit Ängsten und Scham behaftet, »aber es gibt ein Recht auf diese Unterstützung«, so Moser. Das vor 30 Jahren eingeführte Pflegegeld sei nach wie vor eine große Errungenschaft, »aber jetzt braucht es Verbesserungen, denn wer früh hilft, hilft doppelt«, zeigte sich die Diakonie-Chefin überzeugt. ...
Quelle: kathpress.at

Zitat Kurier vom 03.04.2024:

"Bis 2050 werden 200.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt. Durch die Beseitigung der vielen Ineffizienzen im System ließen sich enorme Kapazitäten frei machen, ist eine Expertin überzeugt. [...]

Es sind beunruhigende Zahlen, die vor wenigen Wochen die »Gesundheit Österreich« präsentierte: Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft und den Pensionierungen werden bis zum Jahr 2050 rund 200.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt.

Stellt sich die Frage, wie diese Lücken überhaupt gefüllt werden können. »Allein mit einer Rekrutierung von ausländischen Pflegerinnen und mehr Ausbildungsplätzen werden wir es nicht schaffen, den riesigen Bedarf zu decken«, ist Elisabeth Anselm überzeugt. Sie ist Geschäftsführerin von Hilfswerk Österreich, einem der größten heimischen Anbieter sozialer Dienstleistungen. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Herzogenburg/Traismauer vom 27.03.2024:

"Im Herbst konnte das Hilfswerk in Herzogenburg einen neuen Standort eröffnen. Dort bieten sie zahlreiche Dienstleistungen für ältere, pflegebedürftige Menschen an: Hauskrankenpflege, Heimhilfe, mobile Therapie, Notruftelefon und Menüservice. Für Pflegemanagerin Renate Weissenberger ist das Notruftelefon des Hilfswerks eines der Angebote, auf die sie sehr stolz ist: »Es ist wichtig, dass wir 24 Stunden für Personen erreichbar sind, die Hilfe brauchen.« Auch die Alltagsbegleitung ist eines der Angebote des Hilfswerks. Durch die Erweiterung am neuen Standort gibt es aktuell auch Kapazitäten. [...]

Community Nurses [...] »Gemeinsam erheben wir die aktuelle Versorgung, koordinieren und vermitteln Angebote in der Region«, unterstreicht Renate Prisching, »pflegerische Tätigkeiten im klassischen Sinn, wie z.B. Verbandswechsel oder Körperpflege übernehmen wir nicht. Die Förderung von Gesundheitskompetenzen steht im Vordergrund.« [...]

»Essen auf Räder« ist ein Lieferservice der Stadtgemeinde Herzogenburg, um älteren oder kranken Menschen, die nicht mehr oder vorübergehend nicht kochen können, ein Mittagessen zu liefern. »Das Essen wird vom Pflege- und Betreuungszentrum Herzogenburg gekocht. Dabei gibt es verschiedene Menüs: Normalkost, leichte Vollkost, laktosefreie Kost oder Breikost zum Preis von ungefähr acht Euro pro Menü«, so Michaela Strasser von der Stadtgemeinde. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Tips/ Urfahr-Umgebung vom 24.03.2024:

"Auch im Tageszentrum des Hilfswerks Oberneukirchen dreht sich derzeit alles um das Thema Ostern und Frühling. Diese Woche konnten die Senioren ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Unter der Leitung von Elisabeth Schwarz und Erika Ganglberger wurden Ostereier mit bunter Farbe marmoriert. [...]" ...
Quelle: tips.at


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