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36 News gefunden


Zitat Salzburg 24 vom 10.08.2023:

"Wer schon mal von einer Wespe oder Biene gestochen wurde, weiß, wie schmerzhaft und unangenehm das sein kann. Während ein solcher Stich bei den meisten schnell wieder abheilt, kann er für Allergiker und Allergikerinnen sogar lebensbedrohlich werden.Jede:r fünfte Österreicher:in reagiert laut einem Bericht des Medizinjournals MeinMed allergisch auf Bienen- bzw. Wespenstiche. Das entspricht circa 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Dabei handelt es sich um eine sogenannte systemische allergische Reaktion, die den ganzen Körper betrifft. [...]

Wer schon mal von einer Biene oder Wespe gestochen wurde und keine allergische Reaktion erlitten hat, bleibt davon nicht zwanglos ein Leben lang verschont. Eine Insektengiftallergie kann sich im Laufe der Jahre aufbauen. Wer immer wieder gestochen wird, kann eine Anfälligkeit gegenüber dem Gift entwickeln. Man spricht dabei von einer sogenannten Sensibilisierung. Das kann dazu führen, dass man plötzlich allergisch auf die Stiche reagiert. Laut MeinMed wirkt sich eine allergische Reaktion, anders als bei einer normalen, lokalen Reaktion, auf den ganzen Körper aus. Etwa fünf Menschen in Österreich sterben jährlich infolge eines unbehandelten anaphylaktischen Schocks. [...]

Neben der Sensibilisierung können auch Menschen, die an einer anderen Allergie, beispielsweise gegen bestimmte Nahrungsmittel leiden, im Laufe der Zeit allergisch auf Insektenstiche reagieren. Grundsätzlich erhöht sich das Allergie-Risiko ab dem 40. Lebensjahr, wie die die gemeinnützige Europäische Stiftung für Allergieforschung erklärte. So würde das Immunsystem bei Menschen im Laufe der Zeit und mit fortschreitendem Alter schwächer reagieren und könne das Insektengift nicht effizient abwehren. Vor allem Menschen mit körperlichen Vorbelastungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Asthma seien einem erhöhten Risiko ausgesetzt. [...]

Das schnelle Reagieren ist im Notfall ausschlaggebend, um beim Auftreten eines anaphylaktischen Schocks Schlimmeres zu verhindern. ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Mürztal vom 28.07.2023:

"Das Landeskrankenhaus Hochsteiermark, Standort Mürzzuschlag, lud zur Spatenstichfeier anlässlich der Sanierung und des Zubaues der AG-R Station West ein. Die Bauarbeiten starteten im heurigen Sommer, die Eröffnungsfeier ist für 2025 geplant. [...] Das LKH Mürzuschlag hat sich in den vergangenen Jahren zu einem »Zentrum der Altersmedizin« entwickelt. Das Landeskrankenhaus bietet eine Station für Akutgeriatrie und Remobilisation, kurz AG/R. Das Pflegeheim, in unmittelbarer Nähe ist ein weiterer Pluspunkt.

Akutgeriatrie und Remobilisation

Akutgeriatrie ist die stationäre Versorgung von akut erkrankten älteren Menschen, die eine spezielle Diagnostik und Therapie benötigen. Eine geriatrische Rehabilitation dient zur Verbesserung der Alltagsfähigkeit und Verhinderung von Pflegebedürftigkeit. Unter Remobilisation versteht man die Erhöhung der Lebensqualität durch Wiederherstellung und Erhaltung der Fähigkeit zu einem weitgehend selbstständigen Leben. [...] Nach Vollendung der Bauzeit sollen sich zwei Stationen auf zwei Stockwerken mit insgesamt 46 Betten befinden, davon 18 im Zubau. Die Neustrukturierung des Stationsbereiches ermöglicht es, die Zimmergrößen von vier- auf drei-Bett-Zimmer zu verkleinern.

Die gesamten Kosten werden momentan auf 10 Millionen Euro geschätzt. Eine höhere Summe als in der Planung vor zwei Jahren vermutet, Grund dafür sind die generell stark gestiegenen Preise. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 18.07.2023:

"Als neue Primaria für Akutgeriatrie und Remobilisation bringt Romana Palmanshofer das Klinikum Rohrbach für die Herausforderungen einer alternden Bevölkerung in Stellung. [...]" ...
Quelle: OÖN

Zitat Kleine Zeitung vom 10.07.2023:

"Die Trauma-Ambulanz am LKH Mürzzuschlag ist mit Ende dieser Woche Geschichte. Unfallpatienten werden künftig großteils am LKH-Standort Leoben behandelt, es soll aber in Mürzzuschlag eine ambulante Erstversorgung entstehen. [...] Im Jahr 2021 wurde das LKH Mürzzuschlag in das LKH Hochsteiermark eingegliedert und bildet seitdem eine Einheit mit den Krankenhäusern Bruck und Leoben. Damals wurde in Mürzzuschlag auch die chirurgische Ambulanz in eine Trauma-Ambulanz, also eine »Verletzungsambulanz« umgewandelt, mit Öffnungszeiten von sieben bis 19 Uhr, montags bis sonntags. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 03.07.2023:

"Am Sonntag um 8 Uhr früh wurde die Ambulanz am Unfallkrankenhaus Graz vorübergehend gesperrt, Patienten mussten von den Einsatzorganisationen in andere Kliniken gebracht werden. Hintergrund ist einerseits, dass immer mehr Patientinnen und Patienten aus anderen Regionen – etwa der Südsteiermark, Voitsberg und Weiz – nach Unfällen selbstständig ins Grazer UKH fahren, weil die Versorgung vor Ort teilweise fehlt. Das bestätigte auf Anfrage der Kleinen Zeitung gestern Christian Kammerlander, Ärztlicher Direktor beider steirischer UKH-Standorte. So kamen zuletzt rund 60 Prozent der Betroffenen nicht aus dem Großraum Graz, der allerdings das Kerngebiet des AUVA-Hauses darstellt. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat profil vom 01.07.2023:

"Österreichs Spitäler sind am Limit. Das zeigt nicht zuletzt der Warnstreik in der Notaufnahme der Klinik Ottakring. Grund für die Überlastung ist Personalnot - vor allem in der Pflege. Die Dramatik der Situation ist mittlerweile fast allen Österreicherinnen und Österreichern bewusst, wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique Research für profil zeigt. Nur jeder 16. Befragte glaubt, dass das Problem größer gemacht wird, als es tatsächlich ist. Mehr als die Hälfte der 800 Befragten halten bessere Bezahlung bei gleichbleibender Arbeitszeit für den sinnvollsten Weg, um den Mangel zu lindern. [...]" ...
Quelle: profil.at

Zitat tips.at/ Oberösterreich - Linz vom 01.07.2023:

"Wer abends, an Wochenenden oder Feiertagen von Zahnschmerzen geplagt ist, kann das Notdienstzentrum der Landeszahnärztekammer OÖ am UKH Linz aufsuchen. Mit Jahresende dürfte dies nun vorbei sein. Das Notdienstzentrum werde mit Ende des Jahres 2023 geschlossen, teilt die Landeszahnärztekammer OÖ mit. Der Grund liege bei fehlenden finanziellen Mitteln. [...] Neuverhandlungen ausgeblieben [...]

Über 140.000 Patienten

Das Notdienstzentrum steht zu 100 Prozent im Eigentum einer eigenen GmbH der Zahnärztekammer. Seit der Gründung im Jahr 2010 wurden laut Kammer über 140.000 Schmerzpatienten aus ganz Oberösterreich täglich von 20 bis 24 Uhr und auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8 bis 14 Uhr betreut. Zu Stoßzeiten würden bis zu 160 Patienten täglich behandelt. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Der Standard vom 30.06.2023:

"In der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring in Wien wurde am Freitag ein einstündiger Warnstreik abgehalten. Ab 10 Uhr protestierte dort das medizinische Personal gegen die Arbeitsbedingungen [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat tips.at/ Oberösterreich - Linz vom 28.06.2023:

"Wenn außerhalb der Ordinationszeiten, am Wochenende oder an Feiertagen dringend ein praktischer Arzt benötigt wird, steht in OÖ unter der Telefonnummer 141 der Hausärztliche Notdienst (HÄND) zur Verfügung. Doch dort, wo eine Kassenstelle unbesetzt ist, kann eine Mehrbelastung der umliegenden Ärzte auftreten. Um eine Überlastung zu verhindern, wurde der ärztliche Bereitschaftsdienst auf Initiative der OÖ Ärztekammer neu geregelt. In den meisten HÄND-Regionen gilt die Neuregelung ab 1. Juli. [...] Bisher war der HÄND zwischen 19 Uhr und 7 Uhr früh im Einsatz. Künftig ist der Visitendienst nur noch bis 23 Uhr besetzt.

Danach steht über die Nummer der Telefonischen Gesundheitsberatung 1450 medizinische Beratung durch speziell geschultes diplomiertes Personal zur Verfügung, um Sicherheit zu geben und eine gute Beratung zu garantieren. Für weiterführende medizinische Fragestellung wird im Hintergrund verstärkt mit einem Telefonarzt gearbeitet.

Darüber hinaus wird ein weiterer Schritt angedacht: Für die Versicherten soll künftig auch die Möglichkeit einer Videokonsultation mit den Hintergrundärzten (ab 23 Uhr) bestehen. Die technischen/rechtlichen Voraussetzungen sind derzeit in der Prüfungsphase, das Angebot ist für Ende des Jahres geplant. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat ORF Wien vom 14.06.2023:

"In Wien steht erneut ein Arbeitsausstand im Gesundheitsbereich bevor. Nachdem Ende vergangenen Jahres Streiks in Ordensspitälern abgehalten wurden, soll nun in der Zentrale Notaufnahme (ZNA) in der Klinik Ottakring gestreikt werden. [...] Die Akut- und Notfallversorgung soll während der Dauer des Warnstreiks aber jedenfalls sichergestellt sein, wurde betont. Kritisiert werden die Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich. Gefordert werden mindestens 20 Prozent mehr ärztliches Personal für die Abteilung und auch eine »deutliche Anhebung« der ZNA-Zulage, »um die psychisch und physisch belastende Arbeit in einer Notaufnahme adäquat abzugelten«, wie es hieß. [...]

Ärztekammer: »Erst der Anfang«

»Der Warnstreik an der Klinik Ottakring ist erst der Anfang. Die Kolleginnen und Kollegen haben es satt, dass die untragbaren Zustände in den Wiener Spitälern seit Monaten von der Politik ignoriert und kleingeredet werden«, stellte Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte in der Wiener Kammer, weitere Aktivitäten in Aussicht.

»Das Streikteam der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring hat sich dankenswerterweise als erste Abteilung aus der Deckung gewagt«, lobte er den heutigen Schritt. Zugleich verwies Ferenci auch auf die bereits publizierten Forderungen der Kammer. Verlangt wird etwa eine Erhöhung der Bruttogrundgehälter um 30 Prozent, eine Rückkehr und Bleibeprämie in der Höhe von 24.000 Euro (netto und sozialversicherungsfrei) sowie eine »deutliche« Anhebung der Nacht-, Wochenend- und Feiertagsentschädigung.

Solidarität vom Pflegepersonal

Laut der Aussendung des Streikkomitees kommt Solidarität mit dem Warnstreik der Ärztinnen und Ärzte auch vom Pflegepersonal. Dieses werde sich mit einem eigens entwickelten Forderungskatalog ebenfalls an den Arbeitgeber wenden, wurde angekündigt. Dass die Ärztekammer über Streiks nachdenkt, hatte zuletzt jedoch für Unmut bei der Gewerkschaft gesorgt. ...
Quelle: ORF Wien


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