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76 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien vom 17.04.2024:

"Am 20. April 2004 startete das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien die erste psychosomatische Tagesklinik in der Bundeshauptstadt und baute damit seine spezialisierte Vorreiterrolle in der Behandlung von psychosomatischen Krankheitsbildern weiter aus. [...]

»Die enge Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche wird immer noch zu häufig unterschätzt.«, betont Primaria Dr. Larisa Dzirlo, Leiterin der III. Medizinische Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik. [...]

Die Tagesklinik ist eine eigene Behandlungsform, die eine intensive Therapie unter Beibehaltung und besonderer Berücksichtigung des sozialen Bezugfeldes ermöglicht. Über acht Wochen erfolgt das Programm montags bis freitags nach einem strukturierten Tagesablauf von 8.30 bis 15 Uhr in einer geschlossenen Gruppe von etwa acht Patient*innen. Das multiprofessionelle Therapiekonzept beinhaltet medizinische internistische und psychiatrische Behandlung, verschiedene Psychotherapieformen, Psychoedukation, Kreativitätsförderung, physiotherapeutische Einheiten und diätologische Betreuung. Nach der Entlassung ist für die meisten Patient*innen eine weiterführende Psychotherapie sinnvoll. [...]

Psychosoziale Faktoren wie akuter oder chronischer Stress, Depression, Angst und Mangel an sozialer Unterstützung sind mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko und ungünstigeren Krankheitsverlauf verknüpft. Zu den häufigsten Erkrankungen, die in der III. Medizinischen Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik behandelt werden, zählen neben Essstörungen, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), funktionellen gastrointestinalen Störungen und Stoffwechselerkrankungen auch Depressionen, Angststörungen und somatoforme Störungen. Die Anamnese erfolgt dabei immer ganzheitlich. [...]

Im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien werden für Betroffene mit psychosomatischen Erkrankungen derzeit zwei stationäre Therapien mit einer Aufenthaltsdauer von drei bzw. ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Science vom 28.03.2024:

"In England fühlt sich eine von elf älteren Frauen diskriminiert – wegen ihres Geschlechts. Wie eine Studie zeigt, kann sich das auf die Gesundheit auswirken: Betroffene fühlen sich auch einsam und depressiv. [...]

Sexismus kann sich negativ auswirken: auf Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensqualität. Genderdiskriminierung kann auch das Gefühl von Einsamkeit hervorrufen oder verstärken. In England sind davon zunehmend ältere und alte Frauen betroffen. [...]

Von Diskriminierung in Einsamkeit und Depression [...]
Studienleiterin Hackett gibt zu bedenken: Wer sich in der Öffentlichkeit diskriminiert fühle, ziehe sich zurück und sei gestresst – beides mit Folgen für die Gesundheit. Sport im Freien würde vermieden, Stress durch ungesundes Verhalten kompensiert: Nikotin, Alkohol und zu viel (ungesundem) Essen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat VersicherungsJournal.at vom 26.03.2024:

"Ein Erschwerniszuschlag stehe laut Bundespflegegeldgesetz nur zu, wenn eine besonders aufwendige Pflege notwendig sei. Auch bei Berücksichtigung ihres hohen Alters würden ihre Leiden noch keinen Anspruch auf einen Erschwerniszuschlag begründen, der OGH wies die außerordentliche Revision der Pensionistin zurück. [...]

Eine 1925 geborene Bezieherin von Pflegegeld der Stufe 1 forderte von der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen die Zuerkennung eines höheren Pflegegeldes und eines Erschwerniszuschlags gemäß § 4 Absatz 5 und 6 Bundespflegegeldgesetz (BPGG).

Sie begründet die Forderung damit, dass sie an einem beginnenden demenziellen Abbau und einer Depression leide.

Erst- und Berufungsgericht wiesen die Klage ab, daraufhin wandte sie sich an den Obersten Gerichtshof. In ihrer außerordentlichen Revision geht es dabei nur noch um den Erschwerniszuschlag.

Erschwerniszuschlag: Demenz allein genügt nicht [...] Noch allein lebensfähig [...] Keine besonders intensive Pflege nötig [...]" ...
Quelle: versicherungsjournal.at

Zitat 5 Minuten vom 26.02.2024:

"In einem Schritt zur Förderung der mentalen Gesundheit älterer Menschen hat die Stadt Graz beschlossen, die Mittel für die Versorgung von Personen mit Demenz, Altersdepression und Co. zu verstärken. [...]

Laut Gesundheits- und Pflegestadtrat Robert Krotzer von der KPÖ haben etwa zehn Prozent der Menschen über 65 Jahre einen Unterstützungsbedarf aufgrund von Demenz, Altersdepression oder anderen alterspsychiatrischen Erkrankungen. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen, sieht er die Absicherung der Förderungen für die sozialpsychiatrische Hilfe im Alter (SOPHA) und Partnerschaft im Alter (PIA) als entscheidenden Baustein.

Unterstützung mit über 330.000 Euro

Im Jahr 2023 wurden die Versorgungsstrukturen bereits im Rahmen des überarbeiteten Grazer Alterspsychiatrischen Modells erweitert. Jetzt erfolgt eine erneute Aufstockung der finanziellen Mittel für Hausbesuche bei alterspsychiatrisch erkrankten Personen in den Projekten SOPHA (sozialpsychiatrische Hilfe im Alter), StuBe (Stundenweise Betreuung) und PIA (Partnerschaft im Alter). Das Sozialamt unterstützt diese Projekte insgesamt mit über 330.000 €. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Spektrum/ Deutschland vom 30.01.2024:

"Oft wurzeln Depressionen in der Kindheit. Aber manchmal tragen auch körperliche Erkrankungen dazu bei, wie der Psychologe Stefan Gold im Interview erklärt. Unter den Verdächtigen: Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen und Zombie-Zellen. [...] Depressionen können unter anderem mit Stoffwechselproblemen und Bluthochdruck zusammenhängen. Unter den möglichen gemeinsamen Ursachen sind entzündliche Prozesse die Hauptverdächtigen. [...] Gibt es denn andere biologische Ursachen für Depressionen? [...] Was passiert im Gehirn, wenn man depressiv ist? [...] Liegt die Ursache dann eher in den Genen? [...] Wie hängen Kindheitserfahrungen und Depressionen zusammen? [...] Was hat Bluthochdruck mit Depressionen zu tun? [...] Wie genau trägt Bluthochdruck dann zu einer Depression bei? Gibt es einen direkten körperlichen Zusammenhang? [...] Bestimmte biologische Aspekte überlappen sich bei beiden Erkrankungen, wie zum Beispiel entzündliche Prozesse, die sowohl mit Bluthochdruck wie mit Depressionen in Zusammenhang stehen. Außerdem kann ein erhöhter Blutdruck die Hirnstruktur schädigen. Davon können durchaus auch Regionen betroffen sein, die für die Emotionsregulation wichtig sind. Ein interessante Tierstudie aus dem Jahr 2023 hat sogar nahegelegt, dass eine Steigerung der Herzfrequenz direkt zu angst- und depressionsähnlichen Symptomen führen kann. Gemeinsame biologische Mechanismen können den Zusammenhang zwischen beiden Erkrankungen allerdings nicht komplett erklären – auch hier spielen sicherlich andere Faktoren eine Rolle, wie das Gesundheitsverhalten, zum Beispiel Rauchen, Ernährung und Bewegung. [...]" ...
Quelle: spektrum.de

Zitat ORF Religion vom 22.01.2024:

"Hilfsorganisationen, darunter die katholische Caritas und die evangelische Diakonie, sowie Verbände haben auf die Notwendigkeit einer kostenfreien, umfassenden psychischen Versorgung für alle Menschen in Österreich aufmerksam gemacht. [...] Unterstützung auf E-Card [...] Caritas für »Pakt gegen Einsamkeit« [...] Kinder und Jugendliche stark betroffen [...] Arme stärker von Depressionen betroffen [...] Begleitung bei Krebserkrankungen [...]

Der Präsident der Österreichischen Krebshilfe, Paul Sevelda, betonte die Bedeutung der psycho-onkologischen Begleitung bei Krebserkrankungen. Die Pandemie habe ein Bewusstsein für psychische Belastungen infolge von Erkrankungen geschaffen. »Das ist auch bei der Politik angekommen, aber die finanziellen Mittel reichen nicht aus«, so Sevelda.

Hilfswerk-Geschäftsführerin Elisabeth Anselm hob die Bedeutung der psychischen Betreuung von älteren Menschen hervor. »Der Umgang mit körperlichen Einschränkungen sind große psychische Belastungen für ältere Menschen«, so Anselm. Es gelte zudem auch die pflegenden Angehörigen im Blick zu haben.

Volkshilfe-Geschäftsführer Erich Fenninger hielt in einem schriftlichen Statement zum Pressegespräch fest, dass es immer noch eine Ungleichheit in der Bewertung gesundheitlicher Probleme in Österreich gebe. »Wie kann es sein, dass jedes gebrochene Bein in Österreich behandelt wird, aber bei der psychischen Gesundheit setzen wir den Rotstift an?«, so Fenninger. Das verletze das Recht der Kinder auf ein gesundes Aufwachsen. [...]" ...
Quelle: religion.orf.at

Zitat Katholische Kirche/ Erzdiözese Wien vom 15.01.2024:

"Laut Studie 570.000 Menschen in Österreich mehr als die Hälfte ihrer Zeit einsam, Teuerung führt zu weiterer Einschränkung von Sozialkontakten. Wiener Caritasdirektor Schwertner nimmt auch Politik in die Pflicht: »Wer gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken will, muss die Einsamkeit bekämpfen«. Bisher mehr als 41.000 Gespräche beim Caritas-»Plaudernetz«. [...]

In der SORA-Studie hätten 17 Prozent der Befragten angegeben, dass sie Sozialkontakte durch die Preisanstiege der jüngeren Vergangenheit einschränken mussten, berichtete Schwertner. Besonders hoch sei dieser Anteil bei Personen mit einem Haushaltseinkommen bis 1.500 Euro. Hier musste nach eigenen Angaben mehr als jeder Dritte Sozialkontakte einschränken. Einsamkeit habe nicht zuletzt auch negative Folgen für die Gesundheit, verwies der Caritasdirektor auf Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). So seien Menschen ohne starke soziale Kontakte einem höheren Risiko von Schlaganfällen, Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt. [...]

»Viele Menschen haben niemanden, dem sie ihre Sorgen anvertrauen können, viele Menschen können sich einen Besuch im Kaffeehaus nicht leisten, um aus ihrer Isolation zu kommen«, erinnerte Schwertner. Mit Initiativen wie dem Plaudernetz will die Caritas dem entgegenwirken: Menschen, die niemanden zum Reden haben, telefonieren unter der Nummer 05 1776 100 mit Freiwilligen, die gerne zuhören. [...]

Die Caritas testet zudem neue Wohnformen, darunter Projekte für gemeinschaftliches Wohnen ab 55 Jahren, ist aber mit Begegnungsangeboten wie dem virtuellen Plauderraum [...] auch im Internet präsent. [...]" ...
Quelle: erzdioezese-wien.at

Zitat Kurier vom 12.01.2024:

"Wer im Alter ein Hobby hat, ist nicht nur zufriedener. Sogar depressive Symptome treten seltener auf, zeigen Studien. [...] Sie wirken wie Medikamente – obwohl sie das auf den ersten Blick gar nicht vermuten lassen: Unter Hobbys versteht man gemeinhin Freizeitaktivitäten, die den Ausübenden Spaß machen, egal ob es sich um eine sportliche oder künstlerische Beschäftigung handelt. Dass diese auch die mentale Gesundheit beeinflussen können, stand lange Zeit nicht im Fokus. Zahlreiche Untersuchungen belegen mittlerweile, dass damit sogar Depressionen im Alter verhindert werden können.

Dass dies unabhängig von Nationalität und kultureller Prägung der Fall ist, zeigte zuletzt eine umfangreiche Analyse mehrerer Studien, die von britischen Wissenschaftern mit internationalen Kollegen durchgeführt worden ist. Sie verglichen die Daten aus fünf großen Studien mit insgesamt 93.263 Teilnehmern in 16 Ländern und richteten den Blick auf die Häufigkeit von Depressionen und die Ausübung von Hobbys. Veröffentlicht wurde die Studie im Fachjournal Nature Medicine. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Deutschlandfunk Nova/ Deutschland vom 30.12.2023:

"Die Wintertage sind ohnehin recht dunkel. Aber dieser Winter scheint besonders grau und trübe. Die Finninnen und Finnen sind an dunkle Winter gewöhnt, trotzdem gelten sie als glückliches Volk. Was machen sie also richtig? Es ist nicht allein die Sauna. [...]

Die Finn*innen machen es sich gerne auch gemütlich. Sie setzen auf viele Kerzen und Lichterketten, so Ann-Brit Bakkenbüll. »Die sollen für das bekannte Hygge-Feeling sorgen.« Damit ist eine gemütliche und auch herzliche Atmosphäre gemeint.

Zur Gemütlichkeit gehört auch das Saunen. Das machen die Finn*innen das ganze Jahr, nicht nur im Winter. Manche gehen täglich in die Sauna. Es gibt Saunen bei der Arbeit, im Wohnblock oder eben zu Hause. »Mit diesem fest etabliertes Ritual retten sich viele Finnen durch diese trüben Tage«, sagt Ann-Brit Bakkenbüll. [...] Möglichst viel Tageslicht zu erwischen, ist wichtig. Denn wenn Tageslicht fehlt, kommt der Schlafrhythmus durcheinander. Der Körper braucht Licht, um das Hormon Melatonin zu produzieren. »Ohne dieses Hormon wird man abends nicht müde und kann nicht einschlafen«, sagt Ann-Brit Bakkenbüll. Das kann dann zu einem Teufelskreis werden. [...] Gesundheitliche Aspekte in der Winterzeit [...] Um dem vorzubeugen, nehmen viele Finn*innen Melatonin zu sich. Das Hormon ist in Finnland fast überall rezeptfrei käuflich, so unsere Korrespondentin. [...]" ...
Quelle: deutschlandfunknova.de

Zitat Psychologie Heute/ Deutschland vom 28.12.2023:

"Depressionen zeigen sich in Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Antriebslosigkeit – aber nicht nur. Wie man sie erkennt und was sich dagegen tun lässt [...]" ...
Quelle: psychologie-heute.de


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