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7 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Klagenfurt vom 20.03.2024:

"Caroline Just, gebürtige Ferlacherin, eröffnete eigene Pflegeordination in Ferlach. Der private Dienstleister setzt auf professionelle Gesundheits- und Krankenpflege. [...]

Nach einer Ausbildung zur staatlich geprüften Heilmasseurin entschied sich Just für eine Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester am Rudolfinerhaus in Wien, wo sie bis 2021 als Diplomkrankenschwester tätig war. Als akademische Pflegetherapeutin für Wunde, Kontinenz und Stoma bietet Just mit der Pflegeordination »Just Care« ein neues Konzept der ambulanten Pflege. [...]

Im Fokus ihres Leistungsangebotes stehen dabei die Durchführung medizinischer Pflegeleistungen nach ärztlicher Anordnung [...] Sie bietet aber auch Schulungen und Beratungen von Patienten und deren Angehörigen zur Vermittlung von pflegerischem Wissen und pflegerischen Fertigkeiten an [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat APA-OTS/ FH Technikum Wien vom 18.12.2023:

"Das Forschungsprojekt »AgingTissue« klärt auf, wie Zellen altern und was man dagegen tun kann [...] Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist die FH Technikum Wien führend in der Entwicklung von künstlichen Geweben und deren Anwendung in der regenerativen Medizin. Aktuell arbeitet das von der Stadt Wien (MA23) geförderte Kompetenzteam Forschung „AgingTissue" an einem wichtigen Schritt: den Auswirkungen des Alterungsprozesses auf die Geweberegeneration. Hier erweitern drei Forscher*innen unter der Leitung von Dr. Gordin Zupkovitz in-house etablierte 3D-Geweberegenerationsmodelle um den entscheidenden Faktor »Altern«. Damit werden die Auswirkungen dieses Prozesses auf verschiedene Gewebe untersucht und Strategien zur Abschwächung seiner Auswirkungen und zur Entwicklung möglicher Anti-Aging-Präparate erforscht.

Die Alterung muskelähnlicher Vorläuferzellen führt zu weniger Muskelfasern [...] Verzögerung des Alterungsprozesses [...]

Fibroblasten sind primäre Bindegewebszellen, die eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung und Geweberegeneration spielen. Dies könnte darauf hindeuten, dass eine Stoßwellenbehandlung zumindest zu einer Verlangsamung der biologischen Alterung des Bindegewebes und möglicherweise zu einer verbesserten Wundheilung und Geweberegeneration in älteren Bevölkerungsgruppen führen könnte.

Forschung rund um Anti-Aging [...]

Es ist geplant, die bestehenden Forschungsarbeiten um die Anti-Aging-Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen zu erweitern. Es gibt eine Reihe von Stoffen in der herkömmlichen Ernährung, von denen man annimmt, dass sie zu einem gesünderen Altern beitragen. Zum Beispiel Resveratrol, das in der Schale von roten Früchten wie Trauben, Blaubeeren und Himbeeren enthalten ist, oder Curcumin, das Kurkuma seine gelbe Farbe verleiht. Das Projektteam wird die vermutete Schutzwirkung dieser Verbindungen auf die Zellen während des Alterungsprozesses sowie ihren Einfluss auf die Regenerationsfähigkeit von Zellen/Geweben untersuchen. ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Initiative Wund?Gesund! vom 14.12.2023:

"Unter dem Titel »Patient:innenbeteiligung: Qualitätsmerkmal bei chronischen Wunden?« fand am Dienstag das bereits vierte Dialogforum der Initiative Wund?Gesund! in diesem Jahr statt. [...]

»Patient:innen wissen oftmals nicht über Therapiemöglichkeiten bzw. im jeweiligen Bundesland verordenbare Therapieoptionen Bescheid. Somit ist Information eine Frage der Behandlungsqualität. Uns geht es um die Steigerung der Lebensqualität von Wund-Patientinnen und -Patienten durch modernes und qualitätsgesichertes Wundmanagement. Das Thema Patient:innen-Partizipation ist hier ein Schlüsselfaktor«, so Laschet. [...]

»Die Österreichische Plattform Patient:innensicherheit und das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety gründeten vergangenes Jahr den Patient:innenbeirat, um Partizipation von Patient:innen und Angehörigen zu ermöglichen. Der Patient:innenbeirat besteht aus aktuell 24 Personen, die unterschiedliche Erfahrungen mit dem österreichischen Gesundheitswesen gemacht haben.« [...]

»Enormes Verbesserungspotential« sehe sie in Österreich noch im »Verordnungsdschungel«, zusätzlich fehlten qualitätsgeprüfte Informationen im Internet zur Behandlung chronischer Wunden. [...]

»Patient:innenbeteiligung ist ebenso relevant wie Angehörigenbeteiligung. Dazu braucht es passende Rahmenbedingungen – von der Zusammenarbeit verschiedener Versorgungssysteme über den Zugang zu qualitativ hochwertigen Verbandstoffen bis zur Bereitstellung von Wundmanagement und Angeboten, die das Empowerment von Menschen mit chronischen Wunden ermöglichen und positiv beeinflussen.« Ziel sei es, Komplikationen zu vermeiden oder so lang wie möglich hinauszuzögern, um die Lebensqualität zu erhalten. [...]

Um dem Informations- und Beratungsbedarf von Betroffenen und pflegenden Angehörigen begegnen zu können, »werden spezialisierte Wundmanager:innen als Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege benötigt, gegebenenfalls auch im häuslichen Umfeld«, stellte Irrasch klar. ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 23.10.2023:

"Seit fünf Jahren besteht das österreichweit einzigartige Forschungszentrum Coremed mit dem Fokus auf Regenerative Medizin und Präzisionsmedizin in Graz. Diese Kooperation zwischen der Medizinischen Universität Graz und der Forschungsgesellschaft Joanneum Research arbeitet unter anderem an der Entwicklung von Modellen des gesunden Alterns und der modernen Behandlung von Verbrennungen. Zum Jubiläum hat MeinBezirk.at mit Coremed-Direktor Lars-Peter Kamolz gesprochen. [...]

Aktuell arbeitet ein interdisziplinäres Team institutsübergreifend daran, humane Organ-on-a-Chip-Systeme zu entwickeln. Das Ziel ist dabei, moderne und relevante Testungssysteme für die Medikamenten- und Medizinprodukteentwicklung und -testung zu entwickeln. Außerdem können basierend auf diesen neuen Testsystemen Tierversuche vermieden werden. [...]

Vorzeige-Projekte

Chronische Wunden besser zu verstehen und letztlich zu therapieren ist ebenso eines der Forschungsprojekte, an denen Coremed in den vergangenen Jahren gearbeitet hat. Auch die Testung und Adaptierung von Kühlkleidung für den medizinischen Bereich bildete einen der Schwerpunkte. Hierbei konnte gezeigt werden, dass durch das Tragen von kühlender Kleidung der körperliche Stress reduziert und die Leistungsfähigkeit erhalten werden kann.

Eine weitere Studie von Coremed untersucht das Wirkprinzip von Kühlkleidung als neuartige Strategie zur Reduktion des abdominalen Fettgewebes, da sich in Vorprojekten gezeigt hat, dass dieses ideal auf mild-kühle Temperaturen anspricht. [...] Nachhaltig ist jedenfalls auch die Entwicklung einer neuen zellbasierten Therapieform für schwere Verbrennungen gemeinsam »mit dem Unternehmen Evomedis und anderen universitären Partnern. Diese Therapie wird die Behandlung von komplexen Wunden nachhaltig verbessern. Aber auch unsere Forschung im Bereich des gesunden Alterns wird für die Gesellschaft von großer Bedeutung sein«, wirft Kamolz einen Blick in die Medizin der Zukunft. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat NÖN.at/ Hollabrunn vom 08.10.2023:

"Immer mehr Menschen leiden an chronischen Wunden. Diese benötigen eine intensive und oft lang andauernde Wundversorgung - hier kommen Wundmanager ins Spiel. Einer von ihnen ist Martin Schirrer aus Sitzendorf an der Schmida. [...]

Für Robert Schirrer war bald nach der Matura klar, wohin sein beruflicher Weg führen soll. Er engagierte sich beim Roten Kreuz und begann, Medizin zu studieren. Lange Wartezeiten für die Absolvierung des Praktikums ließen den heute 58-Jährigen im Jahr 1990 in die Pflege umschwenken. 20 Jahre lang bildete er beim Roten Kreuz in Tulln Sanitäter aus. Danach war der diplomierte Krankenpfleger in Retz bei der Caritas und betreute Senioren. „Dort hatten wir immer wieder Fälle von schlecht heilenden Wunden. Schlüsselerlebnis war ein Patient, bei dem wir es geschafft haben, dass eine besonders hartnäckig offene Stelle heilte“, erzählt der Schmidataler.

Seit knapp acht Jahren befasst sich Schirrer mit dem Wundmanagement und absolvierte zu diesem Thema diverse Ausbildungen. „Es gibt sehr schöne Erfolge, das ist eine klasse Geschichte.“ Er leitete bis März das Corona-Impfzentrum in Horn, hat sich nach dessen Schließung als mobiler Wundmanager selbstständig gemacht und ist für das Rote Kreuz Horn tätig.

Wundmanager sind diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte mit intensiver Spezialausbildung, die sich nicht nur um die Versorgung von chronischen Wunden kümmern, sondern auch eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Patienten spielen. Sie erläutern den Betroffenen, wie die Wundbehandlung abläuft, und helfen bei der Umsetzung von Präventivmaßnahmen, wie Hautpflege und Ernährungsumstellung, um die Heilung zu beschleunigen. [...]

Der Vorteil des persönlichen Wundmanagers sei es, dass er den Verlauf der Heilung beobachten und gegebenenfalls die Art der Versorgung der Problemstelle anpassen kann. „Es gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, zum Beispiel medizinischen Honig“, erzählt Schirrer, das sei aber nicht für jeden Patienten geeignet. ...
Quelle: noen.at

Zitat Vorarlberg Online vom 17.01.2023:

"Med Konkret informiert heute ab 18 Uhr im Webinar über Möglichkeiten einer optimalen Wundversorgung. [...] Rund 12.000 Menschen in Vorarlberg leiden an chronischen, also schlecht heilenden Wunden. Der Grund: Viele erhalten nicht die Spezialbehandlung, die sie eigentlich brauchen würden. Laut Primar Robert Strohal, dem Leiter der Dermatologie im LKH Feldkirch, werden bei sechs von 10 Patienten die Wunden nicht regelgerecht verarztet. Als einer von drei Referenten wird er beim Med Konkret heute ab 18 Uhr online über die allgemeinen Regeln der Wundbehandlung, bzw. was der Patient erwarten darf, sprechen. Die Wundmanager Sandra Dietrich und Gilbert Hämmerle informieren über neue Therapiemöglichkeiten in der Wundbehandlung sowie das Wundnetzwerk Vorarlberg. [...]" ...
Quelle: VOL.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 07.06.2022:

"Wundmanagerinnen können oft lange Leidenswege von Patienten beenden. In ihrer Arbeit stehen sie allerdings vor bürokratischen Hindernissen. [...] Auf den ersten Blick sind die Räume der drei Diplompflegerinnen in Wals-Himmelreich nicht von einer Arztpraxis zu unterscheiden: Behandlungsräume, Liegen, medizinisches Material finden sich in dem ehemaligen Büro. Nur ein Arzt ist nicht da. Die selbstständigen Pflegerinnen Andrijana Bigava, Angelika Lieber und Karoline Kinsky arbeiten hier unter dem Motto »Wundlos glücklich«. Sie haben sich als Wundmanagerinnen auf die Behandlung von schlecht heilenden Wunden spezialisiert. Betroffen sind vor allem ältere Personen, Menschen mit Durchblutungsstörungen oder mit Diabetes. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten


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