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4 News gefunden


Zitat APA-OTS/ ÖBM Österreichischer Berufsverband der MusiktherapeutInnen vom 21.12.2023:

"Die wachsende Zahl von Menschen, die aufgrund einer Demenz und altersbedingten Veränderungen Not leiden, stellt eine der großen Herausforderungen für unsere Gesellschaft dar. Gemeinsam arbeiten verschiedene Berufsgruppen der Gesundheits- und Pflegewissenschaften stets an der Verbesserung der Behandlung, Pflege und Betreuung, mit dem Ziel die größtmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.

Musiktherapie bietet hier vielfältige Unterstützungspotentiale. Eine aktuelle Potentialanalyse aus Deutschland zeigt, dass der Bedarf an dafür in Frage kommenden musiktherapeutischen Maßnahmen in Einrichtungen der Altenhilfe nicht annähernd gedeckt wird. Gleiches gilt ohne Zweifel für Krankenhäuser und die häusliche Umgebung.

Aktives Musizieren und Musikhören, einschließlich Singen und Tanzen, wirkt sich in vielfacher Weise positiv auf das Wohlbefinden, die geistig-körperliche Gesundheit und die Kommunikationsfähigkeit von Menschen mit Demenz aus. In allen Bereichen des Musiklebens – vom Instrumentalunterricht über den Chor bis zur Musiktherapie – wird das täglich vielerorts erfahren und ist inzwischen auch durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen und Studien belegt. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Seniorenheim-Magazin/ Deutschland vom [aufrufen am 30.07.2023]:

"Wenn Hildegard W. (82 Jahre) Roy Black hört, huscht ein Lächeln der Wiedererkennung über ihr Gesicht und ihr Oberkörper wiegt sich im Takt der Musik. Die erfolgreiche medizinisch-pflegerische Versorgung demenzkranker Patienten ist eine besondere Herausforderung. [...] Wenn Hildegard W. (82 Jahre) Roy Black hört, huscht ein Lächeln der Wiedererkennung über ihr Gesicht und ihr Oberkörper wiegt sich im Takt der Musik. Die erfolgreiche medizinisch-pflegerische Versorgung demenzkranker Patienten ist eine besondere Herausforderung: Als erstes Krankenhaus in Hamburg setzt die Station »Siloah« der Medizinisch-Geriatrischen Klinik des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg Musiktherapie bei der Behandlung von dementen Menschen ein. [...] Der Einsatz von Musiktherapie bei der Behandlung dementer Patienten gewinnt in der Geriatrie deshalb zunehmend an Bedeutung. Auf der Station »Siloah« im Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg widmen sich wöchentlich zwei Musiktherapeuten mit psychotherapeutischer Zusatzausbildung den Bedürfnissen der an Demenz erkrankten Patienten.

Das Konzept: In einem Erstgespräch verschafft sich der Therapeut einen Eindruck von der Lebensgeschichte des Patienten – notfalls mit Hilfe der Angehörigen – und versucht anhand der Biographie seine musikalischen Vorlieben herauszufinden. Danach richtet sich die Auswahl der Musikstücke, die während der Therapie gespielt werden. Brunhilde Merk räumt mit einem weit verbreiteten Vorurteil auf: »Nur weil man alt und dement ist hört man deshalb nicht nur Volksmusik! Die jungen Leute hören ja auch nicht alle Hip Hop.«

Von Klassik bis hin zu Popmusik und Kinderliedern werden daher alle Geschmäcker bedient. Auch beim Selbstmusizieren wird den Wünschen der Patienten Rechnung getragen, denn eine Vielzahl an unterschiedlichen Rhythmusinstrumenten steht zur freien Auswahl.

Musiziert wird üblicherweise in Kleingruppen von drei bis vier Patienten. ...
Quelle: seniorenheim-magazin.de

Zitat ORF Science vom 24.04.2023:

"Livemusik auf einer Krebsstation kann auf schwer kranke Menschen angstlösend und stimulierend wirken – und auch das Personal kann profitieren. Das zeigt ein Forschungsprojekt der Musikuni Wien, für das Konzertmusikerinnen und -musiker kurze Livekonzerte im Krankenhaus gespielt haben. [...] Auch auf das Spitalspersonal hätten sich die Konzerte positiv ausgewirkt, so die Fachleute. Die Musik und die Anwesenheit der Musikerinnen und Musiker hätte die Atmosphäre aufgelockert, und die oft zeitlich und körperlich überlasteten Pflegekräfte hätten berichtet, über die Minikonzerte auch die Patientinnen und Patienten ein wenig besser kennenzulernen.

In Zukunft möchte man bereits an der Uni Konzertmusiker und Musiktherapeuten mehr zusammenbringen – und das Angebot von Livemusik auf der Krankenstation möglichst bald weiterführen. [...]" ...
Quelle: ORF Science

Zitat IMC FH Krems/ Musiktherapie vom 30.05.2014:

"Die Wachauer Bildungsstadt Krems hat sich längst über die Grenzen Österreichs hinaus einen Namen gemacht: Von 7. bis 12. Juli 2014 findet der vierzehnte Weltkongress für Musiktherapie (WFMT) an der IMC FH Krems statt. Eröffnet wird der Kongress mit Pre-Workshops am 7. Juli in Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Interessierte TeilnehmerInnen können die Early Bird-Vorteile bei Anmeldung bis zum 31. Jänner 2014 nutzen.
[...]
Krems, 21. Jänner 2014 – Das internationale Interesse am Weltkongress ist groß: 45 Nationen werden an der IMC FH Krems erwartet. Gerechnet wird auch mit über 7.000 Nächtigungen in Krems, Wien und Umgebung. Schwerpunktthema des Kongresses ist „kulturelle Diversität“. Die renommierten Vortragenden kommen dabei aus allen Teilen der Welt: aus Australien, Brasilien, Belgien, China, Deutschland, Finnland, Indien, Japan, Kolumbien, Kanada, Norwegen und den USA.
Über 400 wissenschaftliche Arbeiten wurden bereits akzeptiert. Neben aktuellen Forschungsergebnissen in der klinischen Musiktherapie werden in den Vorträgen, Workshops, Paper Presentations, Posters und Student Sessions speziell die multikulturellen Perspektiven thematisch in den Mittelpunkt gerückt. Diskutiert werden auch die Auswirkungen der Musiktherapie auf das Gesundheitssystem und die Verbesserung der menschlichen Aspekte in der Therapie. „An der IMC FH Krems beschäftigen wir uns schon lange mit der Frage, wie die Musiktherapie den Heilungsprozess unterstützen und unser Gesundheitssystem nachhaltig verbessern kann. Aus diesem Grund arbeiten
wir seit vielen Jahren eng mit den Niederösterreichischen Landeskliniken zusammen. Im Rahmen unserer Forschungstätigkeit setzen wir uns intensiv mit den Ergebnissen dieser interdisziplinären Zusammenarbeit auseinander, die wir auch beim Kongress thematisieren werden“, so Prof.(FH) Priv.Doz. Mag. Dr. Gerhard Tucek, Kongress-Organisator, IMC FH Krems Forschungsbereichsleiter Department Health Sciences und Studiengangsleiter Musiktherapie. ...


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