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68 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 21.04.2024:

"Das steirische Spitalssystem wird in einem nie dagewesenen Ausmaß weiter reformiert. Von der Uniklinik bis zum Leitspital über Voitsberg, Deutschlandsberg, Wagna, Bruck und Leoben. Man muss, denn die Kosten erreichen mit einer Milliarde Abgangsdeckung eine kritische Dimension. [...]

Es ist eines der entscheidenden Themen im steirischen Wahlkampf: Wie kann man die Versorgung der steirischen Spitäler sichern? Es geht um Schlagworte wie Pflegenotstand, Ärztemangel, Wartezeiten, OP-Verschiebungen. Die gute Nachricht: Rund 300 der über 600 offenen Kages-Stellen konnten inzwischen neu besetzt werden. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Salzburg vom 19.04.2024:

"Wegen schwerwiegender Vorwürfe von Chirurgen dürfte sich das Salzburger Unfallkrankenhaus vom Primar seiner Unfallchirurgie trennen. Das bestätigen Gewerkschafter und indirekt die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt als Spitalsträgerin. Es gehe z. B. um Schreiduelle im Operationssaal und die Bevorzugung von »Klasse-Patienten«, heißt es. Als Folge verließen sieben Chirurgen das Haus. [...]

Diese Lage nennt Jörg Hutter, Standesvertreter der Spitalsärzte in der Salzburger Ärztekammer, wörtlich »dramatisch und drastisch«. Seiner Meinung nach hätten Krankenausleitung [sic] und Spitalsträger AUVA längst Konsequenzen ziehen müssen, wenn ein Viertel aller Unfallchirurgen das Spital verlasse.

Chirurgen äußern sich vor ORF-Kamera

Es ist ungewöhnlich, dass Ärzte an die Öffentlichkeit gehen, wenn es einen Kollegen betrifft. Doch diese Chirurgen halten das Erlebte im Unfallkrankenhaus für so einschneidend, dass sie sich bei ORF-Recherchen auch vor der Kamera dazu äußern wollten. Fünf haben im UKH gekündigt, einer ist mittlerweile pensioniert.

Die Fachleute äußern Enttäuschung, Frustration und Wut über die Führung der Unfallchirurgie. Sie erheben massive Vorwürfe gegen deren Primarius Arnold Suda. Dieser übernahm im Frühling 2020 die Leitung der Abteilung. Neben seinem Hauptberuf ist er auch ehrenamtlicher Milizsoldat und als Majorarzt beim Sanitätszentrum West des Bundesheeres in Innsbruck tätig. Er absolvierte auch zahlreiche Auslandseinsätze in Krisengebieten, bei denen er Unfall- und Kriegsopfer operierte. [...]

Massive Kritik an Führungsstil [...] »Klasse-Patienten« bevorzugt? [...] Primar soll Forschungsprogramm verboten haben [...] Ärzte konsultierten Spitalsleitung [...] Stellungnahme der AUVA als Spitalsbetreiberin [...] Primarius im Krankenstand [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat ORF Science vom 16.04.2024:

"In Krankenhäusern und vor allem in den Operationssälen hat Sauberkeit oberste Priorität. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen kommt es aber immer wieder zu Wundinfektionen. Wie eine US-Studie nun zeigt, werden sie häufig von antibiotikaresistenten Bakterien auf der Haut der Patientinnen und Patienten ausgelöst. [...] Wie wahrscheinlich eine postoperative Wundinfektion ist, hängt eng mit der Art des Eingriffs zusammen. »Bei sehr komplexen Operationen kommt es bei rund 15 Prozent der Eingriffe dazu, bei einfacheren Operationen ist die Gefahr einer Infektion deutlich geringer«, erklärt der Anästhesist Dustin Long von der Universität Washington gegenüber science.ORF.at. [...]

Bisherige Reinhaltemaßnahmen

Woher die Infektionen tatsächlich stammen, ist jedoch nicht immer klar. »Man legt im chirurgischen Alltag natürlich großen Wert darauf, dass der Operationssaal und die Umgebung der Patienten vor einem Eingriff steril sind«, erklärt Long. Dazu gehören unter anderem genaue Richtlinien, wie die Werkzeuge und der Raum vor und nach einem Eingriff zu reinigen sind, wer den Operationssaal betreten darf und wie sich das Krankenhauspersonal zu kleiden hat. [...]

Übeltäter auf der Haut

Gemeinsam mit einem Forschungsteam untersuchte Long nun knapp über 200 Patientinnen und Patienten eines zur Universität Washington gehörenden Krankenhauses, die auf eine Wirbelsäulenoperation vorbereitet wurden. »Diese Eingriffe sind wegen der vielen Schrauben und anderer chirurgischer Maßnahmen meist sehr komplex und es kommt immer wieder zu postoperativen Wundinfektionen«, erklärt Long. Tatsächlich war das bei vierzehn Personen (rund sieben Prozent der Kohorte, Anm.) der Fall. [...]

Resistente Bakterien

Dass die Organismen aus dem Hautmikrobiom trotz verschiedener Desinfektionsmaßnahmen für einen Großteil der Wundinfektionen verantwortlich waren, habe einen einfachen Grund: »Rund 60 Prozent der von uns untersuchten ...
Quelle: science.orf.at

Zitat BVZ/ Oberwart vom 10.04.2024:

"Der Oberste Gerichtshof hatte das im Dezember 2022 gegen den 48-jährigen Arzt am Landesgericht Eisenstadt verhängte Urteil aufgehoben. Daher muss das Strafverfahren gegen den Mediziner jetzt im zweiten Rechtsgang neuerlich durchgeführt werden.

Ihm wird vorgeworfen, von Juni bis September 2021 vier Patientinnen im Aufwachraum seiner Ordination im Südburgenland nach einer Sedierung im Intimbereich berührt zu haben.

Am Dienstag, 9. April 2024, waren ein mutmaßliches Opfer in einer direkten Aussage im Gerichtssaal und drei weitere Frauen in Form von Videoaufnahmen ihrer kontradiktorischen Einvernahmen zu Wort gekommen.

Am Mittwoch, 10. April, wurde der Prozess mit den Aussagen der Assistentinnen fortgesetzt, die in der Ordination des angeklagten Arztes mitarbeiten. [...] Nach den Zeugeneinvernahmen folgten die Schlussplädoyers. Kurz vor 13 Uhr zog sich der Schöffensenat zur Beratung zurück. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat Vienna Online vom 03.04.2024:

"40 Jahre nach der ersten erfolgreichen Herztransplantationen in Wien werden mittlerweile fast 1.800 Eingriffe durchgeführt. [...]

Herztransplantation: Drei Viertel der Patienten männlich
Seit Beginn haben Herztransplantationen am AKH und der MedUni als medizinischer Erfolg gegolten, mit bislang 1.783 durchgeführten Operationen und einer Überlebensrate von 81 Prozent nach einem Jahr sowie 75 Prozent nach zehn Jahren [...] Jährlich werden dort 40 bis 50 Patienten behandelt, von denen 30 bis 40 Prozent zeitweise ein mechanisches Herz erhalten. Damit zählt Wien zu den bedeutendsten Herzprogrammen in Europa. Die Behandlung erstreckt sich vom Säuglings- bis ins hohe Erwachsenenalter, wobei der durchschnittliche Patient rund 50 Jahre alt ist und über 75 Prozent der Patienten Männer sind. [...]

Bessere Medikamente verhindern Abstoßungsreaktionen nach Herztransplantation [...]
Wer bekommt ein neues Organ? Zu 60 Prozent sind es Personen mit Herzschwäche, 30 Prozent haben eine koronare Herzerkrankung, bei der andere Methoden nicht mehr helfen, und der Rest entfällt auf seltene Erkrankungen bzw. angeborene Missbildungen, erläuterte Andreas Zuckermann, Programmdirektor Herztransplantation. Die Auswahl der Glücklichen wird übrigens von einem europäischen Expertengremium »blind« vorgenommen. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat NÖN.at/ Hollabrunn vom 13.03.2024:

"Der diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger Florian Schreiber, Mitarbeiter auf der Intensivstation des Landesklinikums Hollabrunn, absolvierte die Sonderausbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege mit Erfolg. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat BVZ vom 06.03.2024:

"Die ehemalige Kittseer Bürgermeisterin und nunmehrige Bezirksstellenleiterin des Roten Kreuzes hat ihre Ordination in der Pension noch einmal geöffnet. [...] Nun hat sie sich den Dienstweg in der Pension sogar noch einmal verkürzt. Inzwischen ordiniert sie nämlich seit Beginn des Monats wieder in ihrer eigenen Praxis, die direkt an ihr privates Wohnhaus angeschlossen ist. Diese besteht mit Unterbrechungen bereits seit 2008 und wurde mit Monatsbeginn wieder von Nabinger in Betrieb genommen. [...] Hier hat sie sich nun nach zahlreichen Anfragen williger Patienten der Ästhetik und der Chirurgie verschrieben. Das heißt, sie entfernt chirurgisch kleinere Dinge wie Muttermale oder Warzen, führt Punktionen durch oder macht Ultraschalluntersuchungen auf der einen Seite, und kümmert sich auf der anderen Seite um ästhetische Anliegen. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat ORF Burgenland vom 05.03.2024:

"Die Chirurgin Gabriele Nabinger aus Kittsee hat Jahrzehnte lang als Oberärtzin im örtlichen Krankenhaus gearbeitet. Statt in Pension zu gehen, eröffnete sie nun eine Ordination. Das liegt nicht nur am Ärztemangel, sondern auch weil sie Ärztin aus Leidenschaft ist. [...] Kein Mangel an Patienten [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at

Zitat Salzburg24 vom 27.02.2024:

"Ein neues Gesundheitszentrum gibt es bald in der Stadt Salzburg. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ärztezentren teilen sich die Mediziner:innen nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch das Personal. Herzstück wird eine Druckkammer – die zweite in ganz Österreich – für rund 750.000 Euro. [...]

Einen »Happy Place für Gesundheit« will man mit dem Salvida-Gesundheitszentrum im Salzburger Stadtteil Maxglan erschaffen. Auf 1.115 Quadratmetern sollen verschiedene medizinische Angebote vereint werden. Neben Tageschirurgie, Allgemein- und Fachmedizin soll es auch Therapiemöglichkeiten für Körper und Geist geben. Dazu zählen etwa:
* Zahnmedizin
* Dermatologie
* Psychiatrie
* Ergotherapie
* Massage
* Psychotherapie
* Diätologie
* Yoga

Herzstück ist eine 30 Tonnen schwere Druckkammer für rund 750.000 Euro, die bereits im Erdgeschoss Platz gefunden hat. Einer der Projektinitiatoren ist Dominik Bammer. Der Allgemeinmediziner aus Oberösterreich hat in Kirchham bereits ein Salvida-Zentrum aufgebaut. Am Dienstag stellte er die Pläne für den Standort in Salzburg vor. [...]

Gesundheitszentrum gegen Fachkräftemangel

Die Mediziner:innen teilen sich die Räumlichkeiten, damit diese nicht leer stehen, wenn etwa jemand nur 20 Stunden pro Woche vor Ort ist. Geteilt wird ebenso das Personal. »Ärzte arbeiten von 35 Stunden auch 35 Stunden mit Patienten«, so Bammer. Organisatorische Aufgaben wie das Schreiben von Rechnungen, das Bestellen von Arbeitsmitteln, die Wartung von Geräten, Terminvereinbarung und Co übernimmt Salvida. Dennoch würden alle Ärztinnen und Ärzte freiberuflich und selbstständig bleiben, betont der Allgemeinmediziner. Durch das Konzept würden auch öffentliche Spitäler entlastet, weil tageschirurgische Eingriffe übernommen werden können. Es sei ein »breites Spektrum an Kassen- und Wahlärzten« geplant. [...]

Österreichs zweite Druckkammer in Salzburg [...] Medizinischer Leiter des ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 19.02.2024:

"Am Ordensklinikum Linz ermöglicht die moderne Implantationstechnik noch genaueres Arbeiten. [...] Als drittes Spital in der EU und als erstes in Österreich hat das Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern kürzlich das neue Operationsassistenzsystem »Velys« eingeführt. Mit der Roboterunterstützung können bei Knieoperationen die Planung noch akkurater umgesetzt und die Prothesen millimetergenau platziert werden. [...]

Viele Vorteile für Patienten

Der OP-Roboter »Velys« verfügt unter anderem über eine Säge, eine Hochfrequenzkamera und einen Monitor. Mittels Sensoren am Bein wird direkt während der Operation festgestellt, wo das Implantat platziert werden muss, um bestmögliche Ergebnisse – wie einen hohen Bewegungsradius des Gelenks – zu erzielen. Dazu wird auch die Weichteilspannung von Muskeln, Sehnen und Bändern rund um das Knie gemessen und miteinberechnet. Über den Bildschirm werden die Ergebnisse für die Operateure direkt angezeigt. Im Gegensatz zu bisherigen Navigationssystemen müssen daher vor der OP keine Bilddaten über CT (Computertomografie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) angefertigt werden. Die Strahlenbelastung für die Patienten wird damit reduziert.

Mittlerweile gibt es in Europa sechs Standorte, an denen mit »Velys« operiert wird: nach dem Ordensklinikum Linz auch das Herz-Jesu Krankenhaus und das Orthopädische Spital Speising in Wien. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at


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