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12 News gefunden


Zitat Salzburg24 vom 27.02.2024:

"Ein neues Gesundheitszentrum gibt es bald in der Stadt Salzburg. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ärztezentren teilen sich die Mediziner:innen nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch das Personal. Herzstück wird eine Druckkammer – die zweite in ganz Österreich – für rund 750.000 Euro. [...]

Einen »Happy Place für Gesundheit« will man mit dem Salvida-Gesundheitszentrum im Salzburger Stadtteil Maxglan erschaffen. Auf 1.115 Quadratmetern sollen verschiedene medizinische Angebote vereint werden. Neben Tageschirurgie, Allgemein- und Fachmedizin soll es auch Therapiemöglichkeiten für Körper und Geist geben. Dazu zählen etwa:
* Zahnmedizin
* Dermatologie
* Psychiatrie
* Ergotherapie
* Massage
* Psychotherapie
* Diätologie
* Yoga

Herzstück ist eine 30 Tonnen schwere Druckkammer für rund 750.000 Euro, die bereits im Erdgeschoss Platz gefunden hat. Einer der Projektinitiatoren ist Dominik Bammer. Der Allgemeinmediziner aus Oberösterreich hat in Kirchham bereits ein Salvida-Zentrum aufgebaut. Am Dienstag stellte er die Pläne für den Standort in Salzburg vor. [...]

Gesundheitszentrum gegen Fachkräftemangel

Die Mediziner:innen teilen sich die Räumlichkeiten, damit diese nicht leer stehen, wenn etwa jemand nur 20 Stunden pro Woche vor Ort ist. Geteilt wird ebenso das Personal. »Ärzte arbeiten von 35 Stunden auch 35 Stunden mit Patienten«, so Bammer. Organisatorische Aufgaben wie das Schreiben von Rechnungen, das Bestellen von Arbeitsmitteln, die Wartung von Geräten, Terminvereinbarung und Co übernimmt Salvida. Dennoch würden alle Ärztinnen und Ärzte freiberuflich und selbstständig bleiben, betont der Allgemeinmediziner. Durch das Konzept würden auch öffentliche Spitäler entlastet, weil tageschirurgische Eingriffe übernommen werden können. Es sei ein »breites Spektrum an Kassen- und Wahlärzten« geplant. [...]

Österreichs zweite Druckkammer in Salzburg [...] Medizinischer Leiter des ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 28.01.2024:

"290 von rund 1100 Kassenärzten sind älter als 60; Oberösterreichs SP sieht Haberlander gefordert. [...] Vor einer weiteren Zuspitzung des Ärztemangels warnt SP-Gesundheitssprecher Peter Binder angesichts der aktuellen Zahlen, die er von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) erheben ließ. Demnach sind in Oberösterreich 290 Kassenärzte tätig, die 60 Jahre oder älter sind. Es sei davon auszugehen, »dass in den kommenden Jahren rund ein Viertel der Kassenärzte im Land in Pension gehen wird«, so Binder. Aktuell praktizieren hierzulande etwa 1135 Kassenärzte – bei 1166 verfügbaren Stellen. [...] Wie berichtet, will die ÖGK 100 zusätzliche Kassenstellen in Österreich schaffen, davon sind 17 Stellen für Oberösterreich vorgesehen. Damit jene 290 Stellen, die jetzt von über 60-Jährigen besetzt sind, auch nachbesetzt werden, sieht SP-Sprecher Peter Binder die Gesundheitsreferentin des Landes, LH-Stv. Christine Haberlander (VP), gefordert. [...] Um zu verhindern, dass Ärzte länger arbeiten müssten, brauche es bessere Arbeitsbedingungen für Kassenärzte im niedergelassenen Bereich, etwa eine Entlastung bei den bürokratischen Aufgaben. Zudem spricht sich Binder dafür aus, die momentane Regelung bei den Medizin-Aufnahmetests zu überdenken. Sein Vorschlag: Jene Bewerber, die den Test nicht schaffen, sollen für andere Gesundheitsberufe gewonnen werden. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat BVZ vom 14.01.2024:

"Zwölf offene Kassenstellen gibt es derzeit im Land – Ende des Jahres könnten es theoretisch mehr als dreimal so viel sein. Denn immer mehr Ärztinnen und Ärzte sind schon bald über dem Pensionsalter. [...] Bundesweit 100 neue Kassenstellen für Allgemein- und Fachmedizin, und mit einem Streich haben sich 300 Bewerberinnen und Bewerber gefunden: Die Bundesregierung spricht schon von einem Erfolg, aber längst nicht alle wollen in den Jubel einstimmen. Dabei sind sich eigentlich alle Ebenen einig, dass es dringend medizinischen Nachwuchs braucht. Die Ärztekammer jedenfalls will weder im Bund noch im Land jubeln: Alleine aus der Bewerberzahl lasse sich keine Verbesserung ableiten.

100.000 Euro gibt's vom Bund für die zusätzlichen Kassenstellen, doch zum einen sind es im Burgenland aufgrund des Bevölkerungsschlüssels nur drei, und zum anderen wäre der Startbonus für alle Kassenpraxen nötig, wird gefordert. Und nicht zu vergessen: Es gibt schon jetzt etliche Ordinationen, die seit geraumer Zeit leerstehen (siehe Info unten).

Förderungen für die Praxisübernahme gibt es, wie berichtet, auch seitens des Landes, dazu jährliche Stipendien. Jede Maßnahme wird begrüßt, aber zumindest bei der Übernahme von Ordinationen hält sich die Begeisterung der Jungen in Grenzen. [...] Acht offene Ausschreibungen für Kassenpraxis Allgemeinmedizin in Eisenstadt, Güssing, Breitenbrunn, Hornstein, Steinbrunn, Heiligenkreuz, Lackenbach und Jois

Vier Ausschreibungen für Facharzt-Kassenpraxen: Dermatologie in Neusiedl am See und Oberpullendorf, Gynäkologie in Güssing und Großpetersdorf

Die Mehrzehl [sic] dieser Stellen wurde nun zum wiederholten Mal ausgeschrieben. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat ORF Österreich vom 05.01.2024:

"Die von der Regierung angekündigten 100 zusätzlichen Kassenstellen für Allgemein- und Fachmediziner stoßen offenbar auf reges Interesse. Wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte, haben sich bereits 300 Interessentinnen bzw. Interessenten beworben. [...] Geschaffen werden laut Gesundheitsministerium vor allem Stellen für Allgemeinmedizin sowie Kindermedizin. Auch Kassenstellen für Gynäkologie, Psychiatrie bzw. Kinderpsychiatrie, Augenheilkunde sowie Haut- und Geschlechtskrankheiten werden neu eingerichtet. [...] Startbonus von bis zu 100.000 Euro [...] Fixiert wurde auch die Aufteilung nach Bundesländern. Sie erfolgt nach dem Bevölkerungsschlüssel. Die Verteilung sieht folgendermaßen aus: Das Burgenland erhält drei Stellen, Vorarlberg vier, Kärnten und Salzburg sechs, Tirol neun, die Steiermark 14, Oberösterreich 17, Niederösterreich 19 und Wien 22. [...]" ...
Quelle: oesterreich.orf.at

Zitat Tips/ Gmunden vom 02.12.2023:

"Im Gesundheitszentrum Salvida feierte eine neuartige Venenoperation Premiere: Die Stammvene wird durch eine Reparatur erhalten – und steht somit auch für eine erforderliche Bypass Operation als Ersatzvene erhalten. [...] Bei dieser Form der Operation wird die Vene durch eine Kunststoffmanschette eingeengt, sodass die Venenklappen wieder funktionsfähig werden. In Zukunft wird diese Art der Operation besonders für Patienten mit Diabetes und Arterienverkalkung an Bedeutung gewinnen.

Durchgeführt wurde die Operation von Dr. Peter Klima, Chirurg im Gesundheitszentrum Salvida, und Dozent Dr. Dominic Mühlberger. Der Spezialist war eigens für die Operation angereist, Dr. Klima hatte die Operationstechnik zuvor bei ihm in Bochum erlernt. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Tips/ Oberösterreich vom 31.08.2023:

"Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Dermatologischen Abteilung des Ordensklinikums Linz veranstaltet das Krankenhaus am 8. September die »1. Dermatologische Pflegetagung«. [...] Ziel dieser Veranstaltung ist es, die rasanten Entwicklungen in der Dermatologie-Pflege zu beleuchten, Möglichkeiten zur Vernetzung zu bieten und die Vielfältigkeit dieses Berufs in den Mittelpunkt zu rücken. Die Pflege von dermatologischen Patienten erfordert spezifisches Fachwissen und eine breite Palette von Fähigkeiten. Angesichts der Herausforderungen bei der Personalsituation in der Pflege hat das Ordensklinikum Linz bereits Schritte unternommen, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, indem es verschiedene Arbeitszeitmodelle und Mitarbeiterleistungen anbietet. [...] Die Tagung bietet Fachvorträge, die eine breite Palette von Themen in der Dermatologie-Pflege abdecken, von Wundmanagement bis hin zu Bestrahlungstherapien. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, ihr Fachwissen zu erweitern, Erfahrungen auszutauschen und sich mit Kollegen aus verschiedenen Teilen Österreichs zu vernetzen.

Die Veranstalter rechnen mit rund 100 Teilnehmern bei dieser ersten Tagung und planen bereits die Fortsetzung im nächsten Jahr, entweder in Zusammenarbeit mit einer anderen dermatologischen Abteilung oder erneut am Ordensklinikum Linz. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 21.08.2023:

"Krankenhausleitung: Freude über »hervorragendes Ergebnis« bei Qualitätsranking - Linzer Elisabethinen laden zu Dermatologie-Pflege-Tagung [...] ...
Quelle: katholisch.at

Zitat NÖN.at/ Lilienfeld vom 17.08.2023:

"Die Dermatologin will wieder mehr auf ihre Patienten eingehen können. Der Ansturm auf die Kassenärztin wurde immer mehr. [...] Die Traisner Hautärztin Gertrud Fumicz legt nach 28 Jahren alle Kassenverträge mit 30. September 2023 zurück. Sie wird aber mit 1. Oktober als Wahlärztin an gleicher Adresse weiter ordinieren.

»Ich bedauere, diesen Schritt gehen zu müssen, aber aufgrund des überproportionalen Zulaufs aus anderen Teilen Niederösterreichs wegen immer weniger werdenden besetzten Kassenstellen für Dermatologie, ist die Betreuung der Patienten für mich zunehmend nicht mit dem Standard zu bewältigen, den ich für mich anlege«, begründet sie dies. So ist das Eingehen auf den einzelnen Patienten für sie »durch den Arbeitsdruck immer schwieriger geworden«.

Mit diesem Neuanfang erhofft sie sich mehr Zeit für die Betreuung ihrer Patienten. »Seit mehreren Jahren habe ich vergebens versucht, Nachfolger am jetzigen gut ausgebauten Standort für die Kassenpraxis ins Boot zu holen«, erzählt Fumicz. Die zum Bezirk Lilienfeld zugehörige Kassenplanstelle für Dermatologie wurde bereits im Mai 2023 zur Nachbesetzung ausgeschrieben. Auf alle Fälle sei, nicht zuletzt durch ihre Wahlarzttägigkeit, die Betreuung von dermatologischen Patienten im Bezirk für die nächste Zeit sichergestellt.

Die 63-jährige gebürtige Traisnerin absolvierte nach ihrem Studium in Wien die Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin in Lilienfeld und anschließend die Facharztausbildung zur Dermatologin in St. Pölten, wo sie bis 1995 als Oberärztin tätig war.

»Wie zur damaligen Zeit üblich, musste ich in dieser Zeit auch die Geburt und Erziehung unserer beiden Kinder unter einen Hut bringen, wobei mich zum Glück mein Ehemann tatkräftigst unterstützte«, erinnert sie sich. Gertraud Fumicz ordiniert seit 1995 in Traisen1995 eröffnete sie in Traisen eine Kassenpraxis für Dermatologie. 2013 übersiedelte Fumicz in eine von ihr neu errichtete, wesentlich ...
Quelle: noen.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Purkersdorf vom 20.07.2023:

"Rosa Takats will künftig auf der Neonatologie arbeiten, Josef Takats Dermatologe werden.

Für einen Beruf im Gesundheitswesen haben sich die Geschwister Rosa und Josef Takats entschieden - und kürzlich haben beide fast am gleichen Tag ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Rosa als diplomierte Gesundheits- und Pflegefachkraft und Josef als Arzt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat APA Science vom 23.06.2023:

"Das Plattenepithelkarzinom der Haut, eine Form des weißen Hautkrebses, zählt zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen und verantwortet rund 30 Prozent aller Tumore beim Menschen. Die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichten, österreichweiten Studie unter Führung des Uniklinikums Salzburg belegen nun die hohe Wirksamkeit und Verträglichkeit eines Wirkstoffs auch für ältere und vorerkrankte Patientinnen, die an dieser Erkrankung leiden. [...]

Menschen im fortgeschrittenen Alter - oder auch mit krankheitsbedingter oder medikamentös bedingter Immunschwäche, beispielsweise in Folge von Blutkrebs oder Organtransplantation - erkranken nicht nur häufiger an Plattenepithelkarzinomen der Haut: Bei ihnen zeigt dieser Tumor typischerweise auch einen aggressiven Verlauf. Während einzelne, frühe Tumore zumeist lokal durch eine Operation entfernt werden können und Patienten damit als geheilt gelten, stellen fortgeschrittene, operativ nicht mehr behandelbare sowie metastasierte Plattenepithelkarzinome der Haut lebensbedrohliche Erkrankungen dar.

Dabei dürften die Auswirkungen dieses Tumors auf die Volksgesundheit und das Gesundheitssystem in Zukunft noch größer werden. So steigen sowohl die Lebenserwartung und die damit verbundene Gesamtbelastung an UV-Licht an. Zusätzlich wächst altersbedingt auch jener Teil der Bevölkerung, der an Mehrfacherkrankungen bzw. Immunschwäche leidet. Diese Faktoren begünstigen wiederum sowohl Entstehung bzw. vermehrtes Auftreten als auch schwereren Verlauf der Tumorerkrankung. [...]

Laut der im »Journal of the European Academy of Dermatology and Venerology« publizierten Studie hat sich gezeigt, dass der Antikörper Nivolumab, ein das körpereigene Immunsystem im Kampf gegen den Tumor aktivierender Wirkstoff, der etwa bereits zur Behandlung metastasierter Melanome eingesetzt wird -, auch bei Patienten mit fortgeschrittenem und/oder metastasiertem Plattenepithelkarzinom der Haut sehr gut wirksam ist. ...
Quelle: science.apa.at


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