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51 News gefunden


Zitat Focus online/ Deutschland vom 09.04.2024:

"Alle wollen im Alter gesund und fit bleiben. Doch wie gelingt das? Unter anderem mit der richtigen Einstellung, sagt eine Psychologin. [...]

An einem sonnigen Frühlingstag biegt Tatjana Fanneß mit ihrem Rollator in den Schlosspark in Köthen ein. Die 72-Jährige wohnt nicht weit weg, geht oft in dem Park im Landkreis Anhalt-Bitterfeld spazieren. Heute haben sie und ihr Wegbegleiter auf Rollen jedoch etwas Besonderes vor: Zum ersten Mal gehen sie zum Rollator-Yoga. [...]

Yoga, so sagt Fritzsche, die seit eineinhalb Jahren ein Studio in Köthen betreibt, sei nicht nur für eine Stunde in der Woche gut, sondern rund um die Uhr eine echte Hilfe. Stehen sei eben nicht gleich Stehen, Kopfhaltung nicht gleich Kopfhaltung. Fritzsche will die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Bewegung motivieren, für bewusste Körperhaltung sensibilisieren und auch dafür sorgen, dass sie Kontakte außerhalb ihres Wohnumfeldes knüpfen. [...]

Im Alter fit bleiben – mit sozialen Kontakten und Bewegung
Im Alter hätten die Psyche und auch die Erwartungen an das Alter einen starken Einfluss auf die körperliche Gesundheit, sagt Aline Schönenberg von der Medizinischen Fakultät der Universität Halle. [...] Um fit zu bleiben, mache man am besten das, was Spaß macht, empfiehlt die Expertin. [...] Generell sei es gut, etwas mit anderen Menschen gemeinsam zu machen. »Kombiniert mit Sport – noch besser, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.« Wichtig sei, dass die Aktivitäten zu dem passten, was Körper und Psyche noch leisten können. [...]

Menschen zwischen 60 und 75 Jahren sind am wenigsten einsam
Soziale Interaktion ist also maßgeblich, um lange gesund zu bleiben. Fehlt sie, können Menschen einsam werden. [...]

Seniorin: »Ich fühle mich wie 30, ich mache jeden Scheiß mit« [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat ORF Science vom 08.04.2024:

"Musik berührt uns, und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Laut einer Studie aus Japan treffen manche Melodien tatsächlich einen Nerv im Körper – unabhängig vom individuellen Musikgeschmack. Unterschiedliche Melodien sprechen außerdem verschiedene Regionen im Körper an, zum Beispiel bestimmte Organe. [...]

»Musik ist nicht etwas, das wir nur mit unseren Ohren hören. Sie spürt man im ganzen Körper – und das macht Musik aus«, sagt Tatsuya Daikoku, Arzt und Forscher an der Graduate School of Information Science and Technology der Universität Tokio. Mit seinem Team und Forschenden der Universität Hiroshima untersuchte er, wie Regionen im Körper und auch Organe auf bestimmte Melodien reagieren. [...] Eine sehr vorhersehbare Melodie löste bei den Probanden positive Gefühle aus – zum Beispiel Erleichterung, Zufriedenheit und ein Gefühl der Ruhe. [...] Anders die Sequenzen, deren Akkorde, vereinfacht gesagt, nicht so zusammenpassten. Sie lösten Gefühle der Verwirrung und Angst aus und wurden von den Probanden eher im Kopf gespürt. [...]

Musik fürs Wohlbefinden [...]
»Diese Forschung zeigt, wie eng Musik mit unserem Körper verbunden ist. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, Musik für den Stressabbau einzusetzen und um die psychische Gesundheit zu fördern«, sagt Tatsuya Daikoku. Er schränkt aber ein, die Ergebnisse basierten auf subjektiver Wahrnehmung und individueller Beschreibung von Gefühlen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Web/ Deutschland vom 02.02.2024:

"Männer und Frauen kommunizieren unterschiedlich – vor allem, wenn es um ihre eigenen Gefühle geht. Was wie ein Klischee klingt, wird seit Jahrzehnten von Studien und Therapeuten bestätigt. Doch woran liegt das? Und ist es in den neuen Generationen anders? Ein Berater für Männer gibt Antworten. [...] Über Gefühle sprechen: Eine Frage der Erziehung? [...] Emanzipation und veränderte Rollenbilder schaffen Veränderung [...] Strukturen aufbrechen – eine schwere Aufgabe [...] »Männer haben genauso viele Gefühle wie Frauen« [...] Wo Männer Frauen gefühlstechnisch überlegen sind [...] Männer denken lösungsorientierter – auch bei emotionalen Problemen [...] Björn Süfke geht davon aus, dass im tiefsten Inneren beide Geschlechter erst einmal gehört und emotional aufgefangen werden wollen. Natürlich möchten sowohl Männer als auch Frauen intelligente Lösungsvorschläge für ihr Problem erhalten. Der Männerberater bestätigt jedoch, dass Männer mehr dazu neigen, direkt eine Lösung zu präsentieren. Dabei kommt er immer wieder auf die gleiche Erklärung: Aktivität wird bei Männern befördert. [...]" ...
Quelle: web.de

Zitat ORF Wien vom 01.02.2024:

"Die Initiative »Erste Hilfe für die Seele« soll die Scheu nehmen, am Arbeitsplatz psychische Probleme anzusprechen. Allein das kann schon helfen. Die richtige Vorgangsweise dafür kann in Kursen erlernt werden. [...] Erste Hilfe Kurse für körperliche Probleme kennt man. Oft werden sie auch in Firmen angeboten, um in medizinischen Fällen wie etwa einem Kreislaufzusammenbruch richtig reagieren zu können. Erste Hilfe Kurse für seelische Probleme fehlen aber. Hier haken die Kurse für die Seele ein. [...] Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz [...] Der Arbeitsplatz sei ein spezielles Umfeld, das über Freunde und Verwandte hinausgehe und Kollegen einschließe, betonte der Präsident von pro mente Austria, Günter Klug. Die Kurse werden von klinisch psychologisch ausgebildetem Personal durchgeführt und sollen den Kursteilnehmern die Grundlagen dafür beibringen, wie man Gespräche über psychische Gesundheit führt. [...] Weniger Krankenstände und Ausfallzeiten [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Krebshilfe vom 25.01.2024:

"Mit dem »Österreichischen Krebsreport 2023« bieten die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) und die Österreichische Krebshilfe auch dieses Jahr wieder einen umfassenden Überblick über Epidemiologie, Früherkennung, Forschung und Versorgung von Menschen mit Krebs. Bei der Präsentation weisen die beiden Organisationen auf dringend notwendige Maßnahmen hin, um eine optimale onkologische Versorgung (weiterhin) zu gewährleisten. [...]

Die WHO prognostiziert eine Verdoppelung der Krebsneuerkrankungen bis 2040 (Weltkrebsreport, IARC). Somit dürften 2040 etwa 29 bis 37 Millionen Menschen weltweit neu an Krebs erkranken. Auch in Österreich wird in den kommenden Jahren die Zahl der Krebsneuerkrankungen aufgrund des steigenden Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung weiter zunehmen, wie Statistik Austria auf Grundlage der Bevölkerungsprognose, der Krebsstatistik und der Todesursachenstatistik berichtet. Aktuell erkranken jedes Jahr etwa 45.000 Menschen in Österreich an Krebs, rund 400.000 leben mit einer Krebsdiagnose. [...]

Bevölkerungswachstum, Ansteigen der Krebsneuerkrankungen und längere Überlebenszeit = Herausforderung für eine optimale onkologische Versorgung! [...]
Maßnahme 1: Etablierung von »Cancer Nurses« als spezialisiertes Berufsbild [...] Maßnahme 2: Einsatz der zugesagten Mittel für den Ausbau von Palliative Care [...] Maßnahme 3: Innovationsfreundliche Kultur und finanzieller Rahmen für Krebsforschung [...] Maßnahme 4: Aufnahme von »Psycho-Onkologie« in die Regelfinanzierung [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ProSieben vom 29.12.2023:

"Ein zufriedenes, glückliches und langes Leben, das wünschen wir uns alle. Nicht ohne Grund befassen sich seit jeher Wissenschaftler:innen mit der Frage, wie wir so lange wie möglich leben - und das mit maximaler Lebensqualität. Nicht alles lässt sich beeinflussen und planen. In einem Punkt sind sich jedoch alle einig: Für ein gesundes und langes Leben ist der Lebensstil ein entscheidender Faktor. Dazu zählt eine gesunde Ernährung, eine ausgewogene Work-Life-Balance, frische Luft und ausreichend Bewegung wie Spaziergänge oder Sport. Das tut nicht nur unserem Körper gut, sondern auch der mentalen Gesundheit, die ebenfalls ausschlaggebend dafür sein kann, wie alt wir werden.

Wissenschaftler:innen haben nun herausgefunden, dass es noch einen weiteren wichtigen Aspekt beim Altern gibt: unsere Persönlichkeit. Laut einer Langzeit-Studie der "American Psychological Association" können wir unser Leben mit Gewissenhaftigkeit verlängern. Dazu untersuchten die Forschenden über einen Zeitraum von 75 Jahren dein Einfluss der Persönlichkeit auf die Lebensdauer und stellten fest, dass diejenigen, die von ihrem engen Umfeld als sehr gründlich und weniger risikofreudig bewertet wurden, eine deutlich länger lebten als andere. [...] Auch das Team um Wissenschaftlerin Lewina Lee, das an der Boston University School of Medicine forscht, hat diesen Zusammenhang untersucht. Dazu werteten sie die Gesundheitsdaten und Fragebögen von Krankenschwestern und Veteranen aus und bezogen auch Lebensumstände und Vorerkrankungen der Proband:innen ein. Sie kamen zu dem Schluss, dass sich die Einstellung zum Leben direkt auf die Lebensdauer auswirkt und Optimist:innen länger leben. Der Studie zufolge haben so optimistische Frauen durchschnittlich 15 Prozent mehr Lebenszeit als pessimistische Frauen. Bei positiv eingestellten Männern sind es rund 11 Prozent. Vor allem im hohen Alter macht sich die Lebenseinstellung bemerkbar, da es für ganze 50 Prozent der Frauen und 70 Prozent der Männer eine höhere Chance gab, mindestens 85 Jahre alt zu werden. ...
Quelle: prosieben.at

Zitat Psychologie Heute/ Deutschland vom 28.12.2023:

"Depressionen zeigen sich in Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Antriebslosigkeit – aber nicht nur. Wie man sie erkennt und was sich dagegen tun lässt [...]" ...
Quelle: psychologie-heute.de

Zitat APA-OTS/ DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung vom 13.12.2023:

"Nahezu eine Million Menschen pflegt in Österreich Verwandte oder nahestehende Personen. Pflege findet hierzulande bis zu 80 % durch Angehörige und meist ohne Einbindung professioneller Dienste statt. Alles Clara ist eine neuartige Sozialdienstleistung in Österreich, die pflegende Angehörige via App mit professionellen Berater:innen aus den Bereichen Pflege und Psychologie verbindet. Diese soll künftig allen Menschen in Österreich zugänglich sein. Im Pilotbetrieb können derzeit rund 90.000 Beschäftigten die flexible, niederschwellige und dennoch persönliche Beratung über ihre Arbeitgeber nutzen. Die Alles Clara-App fungiert als datensichere digitale Schnittstelle zwischen den Ratsuchenden und den Berater:innen. Ihr Ziel ist es, den pflegenden Angehörigen Begleitung und Unterstützung in ihrem Alltag zu bieten und dort, wo nötig, gezielt und frühzeitig auf richtige weiterführende Angebote zu verweisen. [...]

Von 25.-31. Jänner 2024 findet die 3. Online-Konferenz »Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige« statt. Interessierte können sich bereits jetzt auf [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] für dieses kostenlose Angebot anmelden. Erwartet werden wieder rund als 20 Referent:innen aus wissenschaftlichen Einrichtungen, Hilfsorganisationen, Institutionen und Selbsthilfegruppen. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Kurier vom 13.12.2023:

"Bisher mussten Psychologen privat bezahlt werden. Ab 1.1.2024 besteht laut neuem Gesetz Anspruch auf klinisch-psychologische Behandlungen. [...] Ab 1. Jänner 2024 haben alle Versicherten in Österreich Anspruch auf klinisch-psychologische Behandlungen. Die Kosten dafür sollen künftig von den Krankenkassen übernommen werden und wurden bereits als gleichwertige Leistung neben ärztlicher Hilfe im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) verankert. [...] Vereinbarungen zwischen Sozialversicherung und Psychologen noch ausständig [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Die Presse vom 28.11.2023:

"In einem Pilotprojekt unterstützen psychologische Fachkräfte Menschen, die an Demenz erkrankte Angehörige betreuen, zu Hause. Die FH Kärnten begleitete sie dabei wissenschaftlich evaluierend. [...]

Gerade im ländlichen Raum, wo Beratungsstellen oder Tageszentren meist zu weit entfernt seien, fühlten sich pflegende Angehörige oft sehr allein mit ihren Problemen, sagt Christine Pichler, Professorin für Soziologie am Studiengang »Disability and Diversity Studies« und Leiterin des sozialwissenschaftlichen Departments des Alternsforschungszentrums der Fachhochschule (FH) Kärnten. Doch auch in Ballungsräumen seien Betreuungspersonen auf allen Ebenen gefordert. Vielfach fehle es an Information über das Wesen der Erkrankung, was Verunsicherungen auslöse. Dazu komme oft die Überforderung durch bürokratische Angelegenheiten wie das Beantragen von Pflegegeld, von speziellen Therapien oder mobilen Diensten. [...]

Einer der raren Ansätze in Österreich, um Betreuungspersonen in all diesen Punkten unter die Arme zu greifen, ist das Projekt »Mobiles Demenzcoaching«, das von der im Süden Österreichs aktiven Sozialorganisation Diakonie de La Tour pilotiert wird. Auf Demenz spezialisierte Psychologinnen und Psychologen kommen dabei zu den Betroffenen nach Hause. Ihr Ziel ist, die psychische Gesundheit der betreuenden Angehörigen zu verbessern [...]" ...
Quelle: diepresse.com


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