Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

22 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Menarini Industrie Farmaceutiche Riunite vom 10.04.2024:

"Die Fondazione Menarini, die sich an vorderster Front für die Bekämpfung der Diskriminierung in der Gesundheitsfürsorge für ältere Menschen einsetzt, hat zur Entwicklung der Carta von Florenz beigetragen. Die Carta von Florenz, die auf dem Kongress „Anti-Ageism Alliance" vorgestellt wurde, der unter der Schirmherrschaft der Italienischen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, der International Association of Gerontology & Geriatrics und der European Geriatric Medicine Society stattfand, ist das erste weltweite Manifest gegen Altersdiskriminierung im Gesundheitswesen. [...]

Das in der Zeitschrift European Geriatric Medicine veröffentlichte Dokument [...] nennt 12 konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung altersbedingter Verzerrungen in der Gesundheitsversorgung und zur Verbesserung der Lebensqualität und -dauer älterer Menschen.

»Altersdiskriminierung ist ein globales Problem: Jeder zweite Mensch auf der Welt verhält sich älteren Menschen gegenüber mäßig oder stark altersdiskriminierend, mit wirklich gravierenden Auswirkungen. Dies beeinträchtigt die körperliche und geistige Gesundheit und verstärkt die soziale Isolation«, sagt Alana Officer, Leiterin der Abteilung für demografischen Wandel bei der WHO und der Kampagne für gesundes Altern. [...]

»Obwohl sich viele Gesundheitsdienstleister weltweit dafür einsetzen, dass ältere Menschen die fortschrittlichsten Behandlungen erhalten, sind immer noch 40 % der älteren Menschen von den besten Gesundheitspraktiken und von klinischen Studien für Medikamententests ausgeschlossen, was sich negativ auf die Langlebigkeit auswirkt«, betont Ungar, Koordinator der Carta.

»Die in der Charta von Florenz vorgeschlagenen Maßnahmen zur Umkehrung des Trends konzentrieren sich vor allem auf die Notwendigkeit, älteren Menschen in Notaufnahmen Priorität einzuräumen, Krankenhäuser altersfreundlicher zu gestalten und die Isolation und Bettlägerigkeit ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 30.03.2024:

"Wir denken oft, ältere Menschen seien einsam. Dabei wählen sie nur ihre Freunde bewusster und sortieren belastende Kontakte aus, weiß Altersforscherin Christina Ristl [...]

Wir werden alle älter – und irgendwann alt. Auch wenn wir nicht gern darüber sprechen. In jungen Jahren verdrängt man das Nachdenken darüber noch auf einen unbestimmten Tag X. Doch spätestens, wenn die eigenen Eltern zunehmend betagt werden, kommen Fragen auf, von denen klar ist, dass sie irgendwann auch einen selbst betreffen.

Genau mit solchen Fragen beschäftigt sich Christina Ristl. In der Abteilung für Psychologie des Alterns der Universität Wien forscht sie zu Altersbildern und ihren Folgen für Psyche und Gesundheit. Im STANDARD-Interview erklärt sie, warum Menschen, die ein schlechtes Bild vom Altern haben, auch schlechter alt werden und wieso Ältere generell nicht einsamer sind als die junge Generation.

STANDARD: Die Gesellschaft wird älter, das beobachten wir schon seit Jahrzehnten. Die Gruppe der Alten wird dabei immer diverser. Wie kann es sein, dass trotzdem ein negatives Bild des Alters vorherrscht? [...]

Ristl: Das liegt daran, dass Altersbilder dimensionsspezifisch sind, sie hängen von dem Thema ab, das betrachtet wird. Wir haben eines zur Gesundheit, eines zur Pflege, eines zur sozialen Teilhabe von älteren Menschen. Diese Bilder sind unabhängig voneinander und können sich sogar widersprechen. Und je nachdem, worum es gerade geht, werden in den Medien gewisse Altersbilder getriggert.

Eine gut untermauerte Theorie besagt, dass man schon sehr früh mit Altersbildern konfrontiert wird. Wir merken, wie Gesellschaft und Familie darüber sprechen, das festigt sich im Unterbewussten. Und solange wir uns selbst nicht als alt definieren, müssen wir uns nicht gegen negative Altersbilder »wehren«. Was gegen diese helfen kann, ist der Generationenaustausch. Die Realität hilft uns zu erkennen, dass Stereotype nicht stimmen. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Der Standard vom 29.03.2024:

"Veränderte Perspektiven: Aufklärung und Neugestaltung der Demenzbilder [...] Im Gastblog berichtet Marianne Buchegger über die Notwendigkeit, das öffentliche Verständnis von Demenz zu verbessern, Angstbilder zu überwinden und neue, positive Darstellungen der Erkrankung zu fördern. [...]

Die Ängste, die in der Bevölkerung in Bezug auf Demenz vorhanden sind, sind vielfältig und europaweit ähnlich. Eva- Marie Kessler, Professorin für Gerontopsychologie an der Medical School Berlin, spricht in diesem Zusammenhang von »Dementia-Worry«. Dementia-Worry, so Kessler, kann als emotionale Reaktion auf die wahrgenommene Bedrohung, an Demenz zu erkranken, definiert werden – unabhängig vom chronologischen Alter und vom kognitiven Status. [...]

Die von Kessler und ihrem Team durchgeführte Studie zu Dementia-Worry ergab drei Hauptkategorien der Ängste. Die Angst vor dem »lebendigen Tod«, die Angst vor dem Physisch-Animalischen und die Angst vor dem Verlust von identitätsstiftenden Ressourcen (Kessler, 2018). [...]

Menschen mit Demenz sind Menschen bis zum Schluss. In ihrem gesamten Wesen und ihrer Individualität. Angela Pototschnig und die Mitglieder der Arbeitsgruppe der Selbstvertreter:innen sagen: »Es gibt eine Zeit dazwischen. Das ist die längste Zeit – zwischen Diagnose und dem Ende.« Die Bilder, die diese Zeit darstellen, sind wichtig und müssen verändert werden. Die Darstellung von Demenz in den Medien ist nach wie vor von Bildern geprägt, die Angst machen und Unsicherheit verstärken. Es ist aber dringend notwendig, genau diese Bilder zu verändern. [...]

Im Rahmen der österreichischen Demenzstrategie soll, gemeinsam mit Medientreibenden, ein »code of good practice« entwickelt werden, um diesem Spannungsfeld gerecht zu werden. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Tips/ Linz-Stadt vom 09.01.2024:

" Am 18. Jänner und 7. März finden am Vinzentinum Linz, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Akademie für Gesundheitsberufe des Ordensklinikum Linz, jeweils von 16 bis 18 Uhr Informations-Nachmittage statt. [...] Die Infonachmittage geben einen Einblick in die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege und das Ordensklinikum Linz. Neben interessanten Vorträgen zeigen sich Gelegenheiten für Gespräche mit Auszubildenden und Pflegepädagogen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. [...] Das Ordensklinikum Linz bietet am Standort Barmherzige Schwestern die Ausbildung zur Pflegefachassistenz sowie das Upgrade für Pflegeassistenten, Weiterbildungen für onkologische Pflege, Praxisanleitung, gerontologische Pflege sowie Pflege in der Notaufnahme an. Am Standort Ordensklinikum Linz Elisabethinen besteht die Möglichkeit, das Bachelorstudium der Gesundheits- und Krankenpflege der FH Gesundheitsberufe OÖ zu absolvieren. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Die Presse vom 30.09.2023:

"Rund 55 Millionen Menschen leben derzeit mit Demenz, in Österreich sind es 115.000 bis 130.000 Menschen Bis 2050 sollen es doppelt so viele sein. Das wird die Gesellschaft vor große Herausforderungen in der Versorgung stellen, so das Fazit des Welt-Psychiatriekongresses [...] in Wien. [...]

Doch es gibt immer mehr Hinweise auf mögliche Prävention dieser Hirnleistungsstörungen. Die Gesellschaft wird alle Kraft benötigen, um in Zukunft Versorgung und Pflege der Gerontopsychiatrie-Patienten zu schaffen [...] Die Herausforderungen an die Alterspsychiatrie steigen mit der demografischen Entwicklung enorm an. »Von den Baby-Boomern zu den Geronto-Boomern«, lautete deshalb am Samstag bei dem Kongress mit rund 4000 Teilnehmern eines der Themen. [...]

Der Wiener Gerontopsychiater und Ärztlicher Leiter der Psychosozialen Dienst (PSD-Wien), Georg Psota, nannte »3 Ds« als die größten Probleme psychischer Störungen in einer alternden Bevölkerung: Demenz, Delir (akute Verwirrtheitszustände; Anm.) und Depressionen. »Jeder Vierte im Alter über 80 Jahren ist an Demenz erkrankt. Vier von fünf Demenzpatienten leben zu Hause. Drei von vier Demenzkranken werden von Familienangehörigen betreut. Zwei von drei dieser Betreuenden sind über 60 Jahre alt«, stellte der Experte fest. [...]

Die Gesellschaft müsse sich dringend und eingehend mit dem Problem der rasant wachsenden Zahl an Patienten, Pflegebedürftigen und auch »nur« weniger intensiv täglich zu Versorgenden beschäftigen. [...] Im Jahr 2000 seien in Europa noch rund 70 Erwerbstätige auf einen Demenzpatienten gekommen. »Im Jahr 2050 werden es 21 Erwerbstätige pro Demenzkranken sein. Das muss man erst einmal stemmen«, erklärte Psota.

Die dringendsten Maßnahmen sollten deshalb sein: Berücksichtigung der demografischen Entwicklung in allen (gesundheits-)politischen Entscheidungen, Unterstützung der Familiensysteme, Kampagnen zur Anwerbung von entschieden mehr Pflegepersonal, ...
Quelle: diepresse.com

Zitat SWR/ Deutschland vom 27.09.2023:

"Wenn wir älter werden, nimmt unser Erinnerungsvermögen leicht ab. Doch es gibt Menschen, die auch im hohen Alter noch eine besonders gute Gedächtnisleistung haben: sogenannte Super-Ager. Was im Körper und Leben dieser Menschen anders ist, wurde jetzt in einer Studie weiter erforscht. [...] Super-Ager: Das sind Menschen, die 80 Jahre oder älter sind und eine besonders gute Gedächtnisleistung haben – so gut, als wären sie 20 bis 30 Jahre jünger. Ob jemand ein Super-Ager ist, wird mithilfe von kognitiven Tests ermittelt. Hier müssen die Teilnehmenden sich Wörter merken und diese dann aus dem Gedächtnis wiedergeben. Wer über 80 ist und in standardisierten Gedächtnis-Tests Normwerte wie ein 50- bis 60-Jähriger erreicht, gilt als Super-Ager. [...] Das Gehirn von Super-Agern enthält in wichtigen Bereichen mehr graue Substanz

Das erste Ergebnis der Studie hält Dr. Maass mit Blick auf die erste Testung nicht für neu. So war schon aus anderen Studien bekannt, dass Super-Ager in gewissen Regionen im Gehirn – in der grauen Substanz – mehr Volumen haben. Die graue Substanz ist ein Bildgebungsmarker in MRT-Scans.

Dabei entsteht eine Art Foto vom Gehirn, auf dem graue und weiße Substanz zu sehen sind, erklärt Maass. Die graue Substanz ist ein Marker für die Nervenzellen, während die weiße Substanz aus den Verbindungen zwischen den Nervenzellen besteht. [...] Ein wichtiger Faktor, der die Super-Ager von den typischen Älteren unterscheidet, war ihre Bewegungsgeschwindigkeit, also die motorische Fitness. Bei einem Mobilitätstest wurde untersucht, wie schnell die Personen tippen können – Super-Ager waren da schneller. [...] Ob alle Menschen Super-Ager werden können, ist bisher nicht klar. Doch es gibt bestimmte Strategien, die gut für die Gehirngesundheit sind. Zum Beispiel viel Bewegung, das Spielen eines Instruments und die Kontrolle von Bluthochdruck und Blutzuckerspiegel.
[...] ie Dr. Maass erklärt, gibt es genügend ...
Quelle: swr.de

Zitat osttirolheute vom 11.09.2023:

"Mit 6 MitarbeiterInnen betreut VAGET in Osttirol jährlich ca. 70 KlientInnen mit psychischen oder neurologischen Erkrankungen ab dem Alter von 60 Jahren und deren Angehörige.

Seit 25 Jahren übernimmt der Verein VAGET (Verbund Außerstationärer Gerontopsychiatrischer Einrichtungen Tirols) die Aufgabe der mobilen psychiatrischen Pflege. »Bis zur Gründung unseres Standortes in Lienz im Jahr 2017 gab es in Osttirol keine Versorgung in diesem Bereich. 2020 kam ein Standort in Matrei hinzu. Unser Team in Osttirol besteht aus sechs MitarbeiterInnen und setzt sich aus psychiatrischen und allgemeinen Gesundheits- und KrankenpflegerInnen sowie PflegeassistentInnen zusammen. Wir haben beobachtet, dass Betroffene und Angehörige in ländlichen Gebieten wie Osttirol sehr viel zurückhaltender sind, Hilfe anzunehmen, als im städtischen Bereich«, erklärte Mag. Gertrud Devich, Geschäftsführerin VAGET Pflege Tirol bei einem Mediengespräch in Lienz.

Besonders wichtig sei die Zusammenarbeit mit den Wohn- und Pflegeheimen, den mobilen Pflegediensten und den Krankenhäusern. »Fast jeder 4. leidet im Laufe des Jahres an Symptomen psychischer Erkrankungen. Im Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Depressionen oder vor allem auch an Demenz zu leiden. Insbesondere nimmt mit zunehmendem Alter auch der Medikamentenmissbrauch zu. Wir wollen stationäre Aufenthalte im Krankenhaus so kurz wie möglich halten und die Betroffenen so schnell wie möglich wieder in das häusliche Umfeld entlassen. Wir sehen uns als erste Anlaufstelle bei schweren Erkrankungen. VAGET ist für uns ein wichtiger Netzwerkpartner, und wir raten, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen«, so Primar Dr. Martin Huber, Leiter der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie am BKH Lienz. [...]" ...
Quelle: osttirol-heute.at

Zitat Apotheken Umschau/ Deutschland vom 17.07.2023:

"Situationen rund ums Waschen von Pflegebedürftigen führen oft zu Unsicherheiten. Sechs Gewissensfragen – und was Expertinnen raten. [...]

Unsere schwerkranke Mutter besteht darauf, sich weiterhin vom Friseur die Haare färben zu lassen. Ist das nicht übertrieben?

Absolut nicht. »Alle Menschen haben ein Selbstbestimmungsrecht, egal ob jung, alt, krank oder gesund«, sagt Sabine Engel, Professorin für Soziale Gerontologie an der Katholischen Hochschule in Paderborn. »Das gilt auch für das Thema Schönheit, das oft im Hospiz noch wichtig ist«, so die Expertin. »Versuchen Sie, Ihrer Mutter diesen Wunsch weiterhin zu erfüllen. Ist es zeitlich eng, versuchen Sie, einen Kompromiss zu finden: »»Ich schaffe es leider gerade nicht, Mama. Wir müssen noch ein bisschen warten.«« Vielleicht gibt es ja auch einen mobilen Friseursalon, der zum Färben zu Ihrer Mutter kommt«, so Engel.
Mein Bruder ist dement, er lebt allein. Mir fällt auf, er hat immer dieselbe Kleidung an, die auch müffelt. Wie spreche ich ihn darauf an?

»Versuchen Sie herauszufinden, warum Ihr Bruder nichts Frisches anzieht«, rät Brita Wellnitz, Expertin für Gerontopsychiatrie aus Kinding im Altmühltal. »Vielleicht meint er nur, er würde sie regelmäßig wechseln – und reagiert erbost auf Ihre Nachfrage. Vielleicht kann Ihr Bruder aber die Waschmaschine nur nicht bedienen und vermeidet Schmutzwäsche? Oft ist ein Trick hilfreich: Sagen Sie ihm, dass er Ihnen in seinem blau karierten Hemd immer so gut gefallen hat – ob er das nicht anziehen möchte? Das nächste Mal ist es eine andere Kombi. Legen Sie ihm ohne viele Worte frische Wäsche raus, und nehmen Sie die Schmutzwäsche mit, wenn das geht.«

Vater weigert sich, eine barrierefreie Dusche einbauen zu lassen, er lässt sich nur noch Rücken und Füße waschen. Kann ich ihn zwingen?

»Nein, wenn Ihr Vater gegen den Badumbau ist, müssen Sie das als Teil seines selbstbestimmten Lebens ...
Quelle: apotheken-umschau.de

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Linz-Land vom 10.04.2023:

"Vergangene Woche hat die Landesklinik Hallein ihre neue Station für Innovative Altersmedizin und Pflege (IAM) eröffnet. Und über ein weiteres neues Angebot in unmittelbarer Nachbarschaft wird bereits verhandelt. [...] Anfang April haben die Salzburger Landeskliniken (SALK) im Krankenhaus Hallein die neue Station für Innovative Altersmedizin und Pflege (IAM) eröffnet - vorerst mit acht Betten, im Endausbau sollen es bis zu 26 werden (die TN berichteten). "Ziel ist es, dass die Patientinnen und Patienten nach einem akuten Ereignis wieder in ihr bisheriges Leben zurückkehren können«, erklärt Primar Anton Sandhofer, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin. Bereits seit 2019 wird das IAM-Konzept erfolgreich in der Landesklinik St. Veit für [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Abendzeitung München/ Deutschland vom 09.12.2022:

"Was tun, wenn man als Pflegender am Ende seiner Kräfte ist? Das rät eine Gerontologin. [...]" ...
Quelle: abendzeitung-muenchen.de


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung