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22 News gefunden


Zitat Vorarlberg Online vom 15.04.2024:

"Eine internationale Studie mit Wiener Beteiligung zeigt, dass eine zielgerichtete Therapie bei Patienten mit einer genetisch spezifischen Form von frühem Lungenkrebs das Risiko eines Rückfalls signifikant senkt – ein hoffnungsvoller Ansatz gegenüber der traditionellen Chemotherapie. [...] Auch Patienten mit einem Lungenkarzinom im Frühstadium haben ein hohes Rückfallrisiko. Bei Erkrankten mit einer genetisch speziellen Form von Lungenkrebs verringert eine zielgerichtete medikamentöse Behandlung nach der Operation im Vergleich zu Chemotherapie diese Gefahr stark, zeigt jetzt eine internationale Studie mit Beteiligung von Wiener Spezialisten. [...] Neue Behandlungsstrategien im Fokus [...]

Vergleichsstudie: Alectinib gegen Chemotherapie

Trotz der Operation und einer belastenden Chemotherapie mit Cisplatin oder ähnlichen Medikamenten nach dem chirurgischen Eingriff mit Entfernung des Tumors betrug bisher die Rückfalls- und Todesrate bei diesen Patienten innerhalb von fünf Jahren 45 Prozent im Stadium Ib und sogar 76 Prozent im Stadium III. Die neue Untersuchung verglich deshalb die herkömmliche Chemotherapie bei solchen Patienten mit einer Behandlung mit Alectinib. Insgesamt wurden 257 Probanden nach der Operation in die Studie aufgenommen (Stadium IB bis IIIA). 130 Probanden bekamen zweimal am Tag je eine Tablette (600 Milligramm) des ALK-Inhibitors, 127 Personen aus der Vergleichsgruppe wurden mit einem Platin-Chemotherapeutikum behandelt. Nach zwei Jahren erfolgte die Auswertung nach der Häufigkeit von Rückfällen und der Sterblichkeit. [...]

Die Ergebnisse sprechen für die zielgerichtete Therapie bei ALK-positivem Lungenkarzinom nach der Operation mit Substanzen wie Alectinib. »Der Prozentsatz der Patienten am Leben und ohne Rückfall betrug nach zwei Jahren in der Gruppe mit Alectinib 93,8 Prozent, in der Chemotherapie-Gruppe hingegen 63 Prozent (Erkrankte in den Stadien II bis IIIA; Anm.)«, heißt es in der Publikation (DOI: 10. ...
Quelle: vol.at

Zitat Kronen Zeitung vom 18.03.2024:

"Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit grippalen Infekten. Mitunter kann es zu einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung kommen. So kann man vorbeugen. [...]

Mit zunehmendem Alter nimmt die Effizienz des Immunsystems ab, was bedeutet, dass man anfälliger für Infektionen wird. Zusätzlich können altersbedingte chronische Krankheiten wie Herzleiden, Diabetes und Atemwegserkrankungen die Auswirkungen von Erkältungen verschlimmern und zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Stärkere Beschwerden im Alter

Auch die Symptome können bei älteren Menschen oft heftiger und langwieriger sein als bei jüngeren Erwachsenen. Husten, Fieber, Atemnot und allgemeines Unwohlsein sind bei älteren Personen besonders belastend, und führen zu einer deutlichen Einschränkung ihrer Lebensqualität.

Eine vorgeschädigte Lunge macht anfälliger

Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie Bronchitis oder Lungenentzündung, insbesondere wenn bereits bestehende Lungenerkrankungen (COPD, Asthma) vorliegen.

Angesichts der Gefahren, die Erkältungen für Senioren darstellen, ist Prävention von größter Bedeutung. Im Folgenden sind hier einige Maßnahmen aufgelistet, um Erkältungskrankheiten gezielt vorzubeugen.

* Händehygiene: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen kann die Ausbreitung von Krankheitserregern reduzieren.
* Impfungen: Gegen Grippe, RSV und Pneumokokken sollten Menschen über 60 geimpft sein.
* Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können das Immunsystem stärken und die Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungen verbessern.
* Vermeidung von Kontakt: Senioren sollten Menschenansammlungen und den Kontakt mit Personen, die erkältet sind, vermeiden, um die Ansteckungsgefahr zu senken.

Studien und Daten zeigen, dass Lungenentzündung bei älteren Menschen häufiger auftritt und schwerwiegendere Folgen haben kann. ...
Quelle: krone.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 05.02.2024:

"Bösartige Tumore gelten als zweithäufigste Todesursache in Österreich, besonders häufig ist Lungenkrebs. Im Universitätsklinikum Krems wurde eine neue Therapie bei aggressivem Lungenkrebs erforscht, die die Lebenszeit der Betroffenen verlängern soll. [...] Die Lage der Betroffenen könnte sich in Zukunft durch ein Medikament namens »Tarlatamab« verbessern. »Mit diesem neuen Medikament gelingt es einerseits die Tumorzellen an das Medikament zu binden und dann diese Immunzellen an den Tumor heranzuführen. Das heißt, dadurch erkennen die Immunzellen wieder, dass es hier um einen Lungenkrebs geht und sie können diesen Krebs selber bekämpfen, ohne dass wir eine Chemotherapie verabreichen müssen«, so der Lungenkrebsexperte. [Peter Errhalt, Leiter der Pneumologie im Universitätsklinikum Krems] [...] Studienteilnehmer galten als austherapiert [...] Neue Therapieform wird weiter erforscht [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat Nau.ch/ Schweiz vom 17.01.2024:

"Wer sich auf den eigenen Beinen halten will, braucht Muskeln. Mit denen will man sich aber auch von A nach B bewegen können. Ist eins wichtiger als das andere? [...] Bergtouren statt Pflegeheim? Kein Ding der Unmöglichkeit. Tatsächlich raten Experten Senioren mittlerweile nicht mehr, die Beine hochzulegen, sondern sich auch im Alter Kraft und Lebensfreude zuzutrauen. [...] Tatsache ist: Je älter wir werden, desto mehr Muskeln baut unser Körper ab. Studien vom Biozentrum der Universität Basel belegen, dass dieser Prozess bereits ab einem Alter von 30 Jahren beginnen kann. [...]

Muskeln: »Use it or lose it« Muskeln trainieren heisst, Muskeln mit mehr Eiweissmolekülen versorgen und so stärken. Deshalb ist, je älter wir werden, Protein umso wichtiger. [...] Mobilität: Wer rastet, der rostet. Ein starker Muskel allein macht das Leben nicht länger – dazu braucht es auch eine gute allgemeine Körperverfassung mit Ausdauer, gesundem Herz-Kreislauf-System und genug Lungenkapazität. [...] Anfangen, wo man ist. Auch beim Muskeltraining geht die Tendenz zu sogenanntem »funktionellen« Training. also Kraftübungen mit dem eigenen Köpergewicht, am besten zwei bis drei Mal in der Woche. [...]" ...
Quelle: nau.ch

Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 09.01.2024:

"Schluss mit den Zigaretten! Diesen Wunsch haben viele. Und damit er in Erfüllung geht, gibt's hier Tipps und Hintergrundwissen für ein gesundes, rauchfreies Leben. [...] Aber warum nur ist es so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören? Kann ich es wirklich schaffen und was könnte dabei helfen? Ein Überblick mit wertvollen Tipps. [...] Mit dem Rauchen aufhören: So sehr schädigt die Kippe den Körper [...] Endlich mit dem Rauchen aufhören: Wie lange dauert der Entzug? [...] Was lindert das Rauchverlangen? [...] Warum nehme ich beim Rauchstopp zu? [...] Rauchen aufhören: Phasen bis hin zum erfolgreichen Nichtrauchen [...] Wann werden die meisten Raucher rückfällig? [...] Rauchen aufhören: Was tun bei einem Rückfall? [...] Rauchen aufhören: Ist E-Zigarette eine Alternative? [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat Kleine Zeitung vom 03.01.2024:

"Der Neujahrsvorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören, könnte durch neue Studienergebnisse positiv befeuert werden. Demnach senkt ein Rauchstopp gleichermaßen schnell die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-, Krebs- und Lungenerkrankungen. Das Risiko reduziert sich in den ersten zehn Jahren um bis zu mehr als 60 Prozent. »Es ist niemals zu früh, um mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist aber auch niemals zu spät. Heute ist der Tag, an dem es passieren sollte – egal in welchem Alter«, sagte Studienautor Blake Thomson von der Stanford University. Auch wer mit einem Rauchstopp schon einmal Schiffbruch erlitten habe, sollte sich weiter bemühen. [...]

Schon innerhalb der ersten Dekade nach dem Weglegen der buchstäblich letzten Zigarette stellte sich großer gesundheitlicher Gewinn ein: Die Ex-Raucher hatten eine um 64 Prozent geringere Herz-Kreislauf-Sterblichkeit als Personen, die weiterhin zur Zigarette griffen. Gleichzeitig reduzierte sich die Krebssterblichkeit (alle bösartigen Erkrankungen) um 53 Prozent, die Mortalität infolge von Atemwegserkrankungen um 57 Prozent. Alle diese Erkrankungen entstehen ja oft erst über einen Zeitraum von Jahrzehnten hinweg. [...]

30 Jahre nach der letzten Zigarette ist die Herz-Kreislauf-Mortalität gleich jener von Niemals-Rauchern. Bei den Krebserkrankungen wiesen sie nur noch eine um sieben Prozent höhere Sterblichkeit als Nichtraucher auf [...]

Studienautor Thomson fasste die Ergebnisse der Untersuchung einfach und klar so zusammen: »Mit dem Rauchen aufzuhören, das ist einfach die beste Investition, die Raucher für ihre Gesundheit tun können.« [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat 24vita/ Deutschland vom 30.12.2023:

"Lungenkrebs wird unweigerlich mit Rauchern in Verbindung gebracht. Dabei gibt es Tumore, an denen gerade Nichtraucher erkranken – wie Eva und Julia.

»Natürlich ist die erste Frage immer, ob ich geraucht habe. Auch Ärzte stellen diese Frage. Man sollte eigentlich wissen, dass Raucher in der Regel hochaltrig sind, wenn sie Lungenkrebs bekommen. Die Frage impliziert auch immer: Du bist selbst schuld an deinem Krebs. Leider verhindern diese Vorurteile einen Scham-befreiten Umgang mit der Krankheit.« Was Julia H. aus Düsseldorf schildert, erleben viele Lungenkrebs-Patienten, die bereits in jüngeren Jahren erkranken. Umso wichtiger ist es ihr, über die Erkrankung zu sprechen – so wie Eva L., die mit ihrer Familie in Krefeld lebt. Beide erzählen exklusiv im Interview darüber, welche Symptome sie zum Arzt führten, wie die Diagnose gestellt wurde, welche Therapiemöglichkeit bei ihrem Tumor wirkt und wie sie heute mit der Erkrankung leben. [...] Und auch der Befund lag bereits vor – vier Tage nach ihrer Hochzeit. Die Gewebeprobe hatte nicht nur bei Julia H. das Wachstum eines bösartigen Tumors gezeigt, auch Eva L. erhielt nach ihrer Untersuchung die erschütternde Diagnose: Lungenkrebs, sogenanntes nicht-kleinzelliges Adenokarzinom im fortgeschrittenen Stadium. Der Tumor hatte bei beiden Patientinnen bereits gestreut, beziehungsweise ist metastasiert. »Ein Schock. Ein Ohnmachtsgefühl. Man kann es erst mal nicht fassen. Wir haben sehr viel geweint«, beschreibt Eva L. ihre ersten Gefühle nach der Diagnose und die Reaktionen innerhalb der Familie. Und Julia H. erinnert sich, dass sie sich noch einige Wochen nach dem Gespräch mit ihrem Arzt »wie betäubt« fühlte. [...] Was beide zu schätzen wissen und betonen, ist, dass ihre behandelnden Lungenfachärzte der pneumologischen Onkologie nicht direkt eine Chemotherapie in die Wege leiteten, sondern vielmehr das Tumorgewebe jeweils zur weiteren Analyse untersuchen ließen. Denn die Einordnung der Art der Lungenkrebserkrankung ist für die passende Therapie maßgeblich. ...
Quelle: 24vita.de

Zitat ORF Steiermark vom 12.12.2023:

"Keuchhusten belastet zunehmend die Gesundheitssysteme: In Österreich sind es aktuell fünfmal so viele Fälle wie im gesamten Vorjahr – ähnlich ist der Anstieg auch in der Steiermark. [...] Keuchhusten beginnt meist wie eine Erkältung mit Husten – ohne Behandlung werden die Hustenanfälle aber heftiger bis hin zu anfallsartigen Attacken. [...] „Extrem anstrengende Erkrankung“ [...] Risikogruppen: Ältere und Säuglinge

Wobei diese Krankheit für Ältere und andere Risikogruppen auch gefährlich sein könne, so Grisold weiter, »und besonders gefährdet sind dann auch noch Neugeborene bzw. Säuglinge, wenn die Mutter keinen Impfschutz hat und ihre Schutzantikörper nicht an das Neugeborene weitergeben konnte«. [...] Impflücken [...] Die Expertin empfiehlt, sich gegen Keuchhusten impfen zu lassen, und auch wenn man nur Kontakt mit einem Keuchhustenpatienten gehabt hat, sollte man sich an einen Arzt wenden – hier werde eine vorbeugende Behandlung mit Antibiotika empfohlen, heißt es. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat Kurier vom 08.12.2023:

"Wird ein Lungenkarzinom im Rahmen einer jährlichen Untersuchung frühzeitig erkannt, beträgt die Überlebensrate für die nächsten 20 Jahre mehr als 80 Prozent. Diese eindeutig für ein solches Programm sprechenden Ergebnisse hat eine groß angelegte US-Studie ergeben. In Österreich gibt es ein solches Programm nicht. [...]

In Österreich fordern Lungenspezialisten seit Jahren zumindest die Planungsarbeiten für ein Lungenkarzinom-Screening-Programm, wie es in den USA längst existiert. Die amerikanische Krebsgesellschaft hat erst vor kurzem den Personenkreis für die Früherkennung erweitert: Alle Raucher und Ex-Raucher im Alter zwischen 50 und 80 Jahren mit mehr als 20 Pack/Years (20 Jahre eine Packung pro Tag oder äquivalenter Wert; z.B. zehn Jahre zwei Packungen pro Tag etc.) sollen zur jährlichen Untersuchung gehen. [...]

In Österreich ließen sich damit pro Jahr rund 1.000 Menschenleben retten. Neue Therapien in der Onkologie verstärken derzeit die Bedeutung einer frühen Lungenkarzinom-Diagnose noch zusätzlich. Durch eine medikamentöse Behandlung schon vor der Operation zur Entfernung eines Tumors werden nämlich auch bereits Lungenkarzinome in einem späteren Stadium heilbar. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Kleine Zeitung vom 09.08.2023:

"Über eine sogenannte Flüssigbiopsie kann bei Lungenkrebs eine schnellere Diagnose erfolgen. So kann der Start einer gezielten Behandlung binnen der Hälfte der Zeit im Vergleich zu Gewebeuntersuchungen erfolgen. [...]

Rund 4000 Menschen sterben in Österreich jährlich an Lungenkrebs. Etwa 80 Prozent der Erkrankungen werden erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Extrem wichtig wäre aus diesem Grund eine schnelle, zielgerichtete Therapie. Die sogenannte Liquid biopsy (übersetzt: Flüssigbiopsie) mit der Analyse von Tumor-DNA aus dem Blut reduziert die Reaktionszeit auf die Hälfte im Vergleich zu Pathologie-Gewebeuntersuchungen, hat jetzt eine Studie ergeben. [...]

Miguel Garcia-Pardo von der medizinischen Universität Toronto in Kanada und seine Co-Autoren haben vor wenigen Tagen ihre Untersuchung im JAMA-Online-Network der amerikanischen Ärztegesellschaft (AMA) veröffentlicht. Es ging um die Zeitspanne zwischen der Diagnose einer fortgeschrittenen Lungenkrebserkrankung und dem Beginn einer medikamentösen Therapie. In diesem Stadium der Erkrankung ist derzeit kein chirurgischer Eingriff mehr möglich, der zur Heilung führen kann. [...]
Tumor-DNA lässt sich im Blut nachweisen. Das wurde bisher vor allem bei einzelnen Karzinomerkrankungen zur Therapie- und Statuskontrolle verwendet (wenig Tumor-DNA – wenig Tumorlast und umgekehrt) angewendet. [...] Die kanadischen Wissenschafter haben versucht, die Reaktionszeit auf eine mögliche Lungenkarzinomdiagnose via Pathologie (Histologie) oder Flüssigbiopsie zu bestimmen. [...] In der klinischen Untersuchung wurde die Anwendung der herkömmlichen Gewebebiopsie samt Charakterisierung der Zellen mit der Analyse von Tumor-DNA aus Blutproben verglichen. Für die histologische Charakterisierung von Gewebe ist mit einer Probenentnahme, bei Lungenkrebs eine Bronchoskopie, notwendig. Die Begutachtung benötigt im Vergleich zu Next-Generation-Sequenzierung von Genmaterial aus dem Blut auch mehr Zeit. ...
Quelle: kleinezeitung.at


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