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29 News gefunden


Zitat ORF Salzburg vom 30.03.2024:

"Die kostenlose Pflegeberatung des Landes entwickelt sich zu einer Erfolgsgeschichte: Allein im Jahr 2023 haben die Mitarbeiter 3.600 Gespräche geführt. Seit 15 Jahren gibt es dieses Angebot von Fachleuten – ab sofort auch in Seekirchen (Flachgau), Salzburgs jüngster Bezirkshauptstadt. [...] Ob telefonisch, persönlich in Sprechstunden oder an Ort und Stelle bei Angehörigen und Betroffenen – die kostenlose Pflegeberatung des Landes ist Ansprechpartner bei vorübergehender wie auch bei dauerhafter Unterstützung.

Dieses Angebot gibt es jetzt auch in der Bezirkshauptstadt Seekirchen, neben allen anderen Bezirken des Landes. Gerhild Weinberger ist eine dieser Berater, die im Flachgau und in der Stadt Salzburg aktiv sind. Ihre Expertise ist weitgestreut, wenn es pflegenden Angehörigen zu viel werden sollte. [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Kronen Zeitung vom 30.03.2024:

"Im Haus der Barmherzigkeit gibt es mit Fridolina das erste stationäre Pflegeangebot für Kinder und Jugendliche mit komplexen chronischen und lebensverkürzenden Erkrankungen in Wien. Für Eltern, die ihre Kinder pflegen, eine wichtige Unterstützung. Wir haben Elisabeth Sechser und ihre 11-jährige Tochter Emilia im Kinderpflegedomizil besucht. [...]

Kurz- und Langzeitpflege bis 18

14 Plätze für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gibt es hier – das Angebot reicht von langfristiger Pflege, über Kurzzeit-Aufenthalte als Entlastung für Familien bis hin zur Hospizbetreuung. Das Team besteht aus 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Bereichen Pflege, Therapie, Medizin, Pädagogik, Sozialarbeit und Pflegeberatung tätig sind. Auch die 11-jährige Emilia war bereits zweimal für eine Woche da, wie ihre Mutter Elisabeth Sechser erzählt. [...] Profis sind rund um die Uhr da [...] Entlastung und Perspektive [...] Ein paar Tage Auszeit [...] Kleine Dinge machen großen Unterschied [...] Kinder unterstützen »das wunderschönste Gefühl« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat RTL/ Deutschland vom 27.02.2024:

"...und plötzlich sind die Rollen vertauscht.

Wie gehen Angehörige damit um, wenn Eltern oder Großeltern plötzlich pflegebedürftig werden? Nicht nur Organisatorisches ist dann zu klären, auch mental sind Familien oft mit der Situation überfordert. Eine Situation, die Brigitte Kletzmayr (68) aus eigener Erfahrung kennt: Die Erinnerung an die Hilflosigkeit von damals hat sie dazu animiert, selbst aktiv zu werden. Was daraus erwachsen ist? Uns hat sie ihre Geschichte erzählt. [...] Als Tochter pflegebedürftiger Eltern oft selbst überfordert [...] Anruf aus dem Pflegeheim: »Es hieß, dass er den Tag nicht überleben wird« [...] Schließlich stürzt sie in das Zimmer ihres Vaters, rechnet mit dem Schlimmsten. Niemals hätte sie damit gerechnet, was sie dort vorfindet!

Kletzmayr: Alles war zu viel – doch über manches kann sie heute lachen

»Mein Vater saß in seinem Sessel und aß einen Joghurt, sonst nichts. Er hat einen normalen Eindruck gemacht«, erinnert sie sich heute lachend an diese Situation. Eine Leichtigkeit, die ihr damals völlig fremd war. [...] So wichtig ist die mentale Beratung pflegender Angehöriger [...]

Fünf Profi-Tipps für Angehörige gegen den mentalen Ausnahmezustand

Kletzmayr hat fünf schnelle Tipps für alle parat, die mit ihren zu pflegenden Angehörigen nicht mehr weiterwissen.

* Sofort um Hilfe bitten und die Situation nicht mit sich selbst ausmachen – auch im Freundeskreis, bei Geschwistern und Nachbarn fragen
* Jede Hilfe annehmen!
* Immer eine weitere Person einbinden – Notfallnummer parat haben, beispielsweise von einer Freundin
* In schlechten Momenten an Gutes zurückdenken und die Erfahrung in ein gedachtes Schatzkästchen legen (für den nächsten Tiefpunkt)
* Katalysatoren suchen, zum Beispiel Musik hören, die gefällt – Atemtechnik anwenden [...]

Pflegeberatung für Menschen, die Aufgaben nicht gerne delegieren [...]" ...
Quelle: rtl.de

Zitat Salzburg24 vom 22.11.2023:

"Pflegende Angehörige spielen eine entscheidende Rolle im Gesundheitssystem. Sie übernehmen die Betreuung und Pflege von Familienmitgliedern, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung Unterstützung benötigen. Und gerade sie brauchen Entlastung. Welche Angebote es im Land Salzburg für betreuende Familienmitglieder gibt und wie viel sich die Regierung das kosten lässt, lest ihr hier. [...] Zugang zur Kurzzeitpflege soll einfacher werden [...] Budget für Kurzzeitpflege bleibt gleich [...] Mobile Pflege als Entlastung für Angehörige [...]

Entscheidet man sich dafür, die alten oder kranken Familienmitglieder selbst zu Hause zu pflegen, stehen neben der aktuell diskutierten Kurzzeitpflege – die den Pflegenden ein paar Tage Entlastung ermöglichen soll – auch Angebote, wie etwa mobile Dienste – zur Verfügung. Sie helfen etwa bei der Versorgung der pflegebedürftigen Menschen und unterstützen die Angehörigen. Die mobilen Dienste umfassen folgende Leistungen:

Haushaltshilfe: Das Angebot der Haushaltshilfe unterstützt Menschen bei der Haushaltsführung, um den weiteren Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Zu den Standardleistungen gehören etwa Reinigung der Wohnung, Einkaufen, Unterstützung bei der Körperpflege, An- und Auskleiden.

Hauskrankenpflege: Das Angebot der Hauskrankenpflege richtet sich an Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung Pflege brauchen. Dazu gehören zum Beispiel die Verabreichung von Injektionen, Verbandswechsel, Körperpflege, Bandagieren der Beine.

Eine Erhebung der Salzburger Arbeiterkammer im Dezember 2022 brachte zutage, dass etwa nur 23,3 Prozent der Pflegebedürftigen mobile Dienste in Anspruch nehmen. Die mobilen Dienste würden nicht in Anspruch genommen, weil zum einen das Personal fehle und andererseits die Kosten für eine professionelle Betreuung zu hoch sind. [...] Mehr Geld für die mobile Pflege [...]

Mögliche Entlastung finden pflegende Angehörige auch in der sogenannten Angehörigenentlastung. ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 09.11.2023:

"Dem Pflegeberuf ist er seit 38 Jahren treu. Gerhard Zehentner möchte zeigen, dass das Berufsfeld Pflege attraktiv ist und viele Facetten bietet. [...]

Er wollte sich immer weiterentwickeln: Der Salzburger Gerhard Zehentner [...]
Seit 2010 ist Zehentner als Entlassungs- und Teilhabeberater im Rehazentrum Großgmain der Pensionsversicherungsanstalt (PV) tätig. Monatlich führt er bis zu 90 Gespräche mit Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Die Bedürfnisse der Menschen seien mitunter sehr unterschiedlich. Oft spielten die Sozialisation der Menschen und ihr kultureller Hintergrund eine große Rolle. [...]

Doch an erster Stelle steht für den erfahrenen Diplompfleger das persönliche Gespräch, damit die Leute ihre Sorgen und Ängste ansprechen können. »Es gehört zur täglichen Psychohygiene, miteinander zu reden.« Im Rahmen der Beratungsgespräche nimmt sich der Entlassungs- und Teilhabeberater Zeit, um alle wichtigen Fragen zu klären. Überwiegend kommen Patienten allein zu ihm, doch das familiäre Umfeld wird natürlich miteinbezogen. [...]

Was Versorgung und Beratung angeht, ist die interdisziplinäre Vernetzung am wichtigsten. In Salzburg ist die erste Anlaufstelle die Pflegeberatung des Landes und in der Stadt die Seniorenberatung. Beide Institutionen sind schon seit vielen Jahren tätig und haben viel Erfahrung. Wenn notwendig, werden sogar Hausbesuche gemacht. Wer um Pflegegeld ansuchen möchte, sollte Angehörige zum Gespräch mitnehmen. Diese schätzen den Bedarf der Betroffenen oft klarer ein als diese selbst. Hat man den Eindruck, dass die Höhe des zugesprochenen Pflegegelds nicht passt, kann man sich an die Pensionsversicherung wenden.

Angehörigen rät Zehentner, auf Entlastung zu achten, um die eigene Gesundheit zu schützen und psychischen Beschwerden vorzubeugen. In Österreich gibt es unterschiedliche Fördersysteme, die in Anspruch genommen werden können. Auch ehrenamtliche Besuchsdienste leisten einen wertvollen Beitrag in der Begleitung von betroffenen Familien. ...
Quelle: sn.at

Zitat Zillertaler Zeitung vom 25.10.2023:

"Mit dem vom Land Tirol mitfinanzierten Angebot »Schulung Familiäre Pflege« wird die Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und ihren pflegenden Angehörigen durch Schulungsangebote in den Tiroler Krankenhäusern gesteigert. [...]

Mit dem Projekt »Schulung Familiäre Pflege«, das vom Land Tirol gefördert wird, bietet das BKH Schwaz nun auch praktische und theoretische Pflegeberatung für Angehörige an. Die Schulung besteht aus zwei Teilen und unterstützt Angehörige bei ihren täglichen Pflegeaufgaben.

In den Schulungseinheiten erhalten die Teilnehmenden Informationen, Tipps und aktive Hilfestellungen für den Alltag. Dies ermöglicht es, die Pflege und Betreuung zu Hause effektiver zu gestalten und die Lebensqualität sowohl der Pflegebedürftigen als auch ihrer pflegenden Angehörigen zu steigern. [...]

Schulungstermine 2023 & 2024

Die Schulungen dauern pro Termin 3 Stunden. [...] Um Anmeldung per E-Mail [...] oder telefonisch [...] wird gebeten. [...]" ...
Quelle: zillertalerzeitung.at

Zitat Katholische Presseagentur Österreich vom 13.10.2023:

"Caritas-Präsident Landau sieht in Österreich »enormen Aufholbedarf an wohnortnaher palliativer Begleitung« - Caritas St. Pölten startet Pilotprojekt »Telepflege« [...]

Es gebe in Österreich noch immer »enormen Aufholbedarf an wohnortnaher palliativer Begleitung«, so der Caritas-Präsident. »Das Geld für den Ausbau an palliativen Angeboten ist nun da - wir müssen jedoch vom Denken und Planen ins Tun kommen«, drängte Landau auf eine rasche Umsetzung. Die palliative Begleitung und Betreuung von Patientinnen und Patienten am Ende ihres Lebens müsse sichergestellt sein. [...]

»Seit 30 Jahren leistet Hospiz Österreich hervorragende Arbeit und baut Strukturen im Hospiz- und Palliativbereich auf.« So könne der Dachverband eine aktive Rolle in der Umsetzung des Gesetzes spielen und etwa die Aktivitäten der Bundesländer, Träger und Einrichtungen miteinander vernetzen, so Landau [...]

Ein neues virtuelles Zusatzangebot in der Pflege testet die Caritas der Diözese St. Pölten aktuell im Weinviertel. Mithilfe von Videotelefonie sollen in Zukunft Pflegeberatungen mit diplomiertem Pflegepersonal digital stattfinden können. Um Kundinnen und Kunden in ihrer Lebensqualität zu Hause zu unterstützen, wolle man digitale Kommunikationswege nutzen und anbieten, hieß es von der Caritas [...]" ...
Quelle: kathpress.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Voitsberg vom 13.09.2023:

"Zu Hause bestens betreut durch die mobile Pflege und Betreuung des Roten Kreuzes. Das diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonal des Roten Kreuzes organisiert die Pflegetätigkeit in den eigenen vier Wänden. [...] Die Pflegetätigkeiten reichen vom Verbandwechsel und der Hilfe bei der Körperpflege über das Verabreichen eingeteilter Medikamente bis hin zu Bewegungsübungen und zur Pflegeberatung. Ein zusätzliches Angebot des Roten Kreuzes ist die Alltagsbegleitung, die je nach Bedarf und Möglichkeit für bis zu zehn Stunden pro Tag in Anspruch genommen werden kann. Tätigkeiten der Alltagsbegleitung sind unter anderem die Anregung zur Beschäftigung, die Unterstützung bei Hausarbeit und Besorgungen und die Begleitung bei Aktivitäten und Ausflügen. Die Alltagsbegleitung entlastet pflegende Angehörige und trägt dazu bei, die Eigenständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat NÖN.at/ Erlauftal vom 01.09.2023:

"Mit September startet die Marktgemeinde Oberndorf ein neues Service: die Gemeindepflege. [...]

Gemeindepflege ist ein niederschwelliges, sprich leicht, rasch und unkompliziert kontaktierbares Pflegeangebot auf Gemeindeebene, das von diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen neben- oder freiberuflich durchgeführt wird. Die Kosten dafür übernimmt die Gemeinde. Die Gemeindepflege umfasst monatliche Sprechstunden, präventive Hausbesuche, Aufklärung beziehungsweise Unterstützung bei Pflegegeld- oder Heimanträgen, Heilbehelfen oder sonstigen Anträgen, bei der Beratung und Schulung von pflegenden Angehörigen (auch mit dem Schwerpunkt von bedarfs- und pflegegerechte Wohnraumadaptierungen), Information und pflegerische Beratung bei bestimmten Krankheitsbildern oder die Herstellung von Kontakten und Vermittlung zu verschiedenen Dienstanbietern im Bereich der Hauskranken- oder 24-Stunden-Pflege oder von anderen (Besuchs)Diensten und Institutionen. In Oberndorf wird dieses Serviceangebot ab September von Christoph Heinreichsberger angeboten. [...] Die kostenlosen Sprechstunden von Gemeindepfleger Christoph Heinreichsberger in Oberndorf finden jeden zweiten Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr am Gemeindeamt Oberndorf statt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 16.08.2023:

"Die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung daheim wird im Herbst angehoben. Trotzdem steht das System vor riesigen Herausforderungen. [...]

Während die Bevölkerung immer älter wird, steigt auch die Zahl der Pflegefälle in den Familien. Die Seniorenheime sind voll, Hunderte Betten in Salzburg gesperrt, denn auch dort ist Pflegepersonal schwer zu finden. Die Betreuung alter Menschen daheim lastet zumeist auf den Schultern der Angehörigen - meistens auf jenen der Frauen.

Fidler berichtet von Senioren, die trotz Förderungen die 24-Stunden-Betreuung mit ihrer Pension nicht finanzieren können, weshalb die Kinder einspringen müssen. »Das ist kein Einzelfall«, so Fidler. Über ihre Agentur kostet die Betreuung rund 2500 bis 2600 Euro monatlich. Die Nachfrage ist trotzdem enorm. »Leider muss ich viele vertrösten. Denn auch für uns wird es immer schwieriger, geeignetes Personal zu bekommen.« [...]

Das Hilfswerk versorgt in seiner Rolle als Agentur österreichweit rund 800 Kundinnen und Kunden mit 24-Stunden-Betreuung. Bei im Schnitt zwei Betreuerinnen pro Person vermittelt man so rund 1600 Pflegerinnen und Pfleger. Als ÖQZ24-zertifizierte Agentur verpflichtet sich das Hilfswerk (und 38 weitere Agenturen), bestimmte Qualitätsstandards einzuhalten. Als Ansprechpartnerinnen in den Bezirken fungieren diplomierte Pflegekräfte, die auch das Erstgespräch mit potenziellen Kunden führen. [...]

Das Hilfswerk drängt darauf, die Förderung für die 24-Stunden-Pflege weiter anzuheben. »Es geht darum, dass sich die Kundinnen und Kunden die Pflege auch bei steigenden Honoraren noch leisten können. Man wird sich nämlich überlegen müssen, wie den Betreuungskräften bessere Honorare bezahlt werden können«, so Großschädl. Diese Kräfte seien sehr mobil. Österreich müsse mittel- und langfristig für Betreuungskräfte attraktiv bleiben und deren Abwanderung verhindern. [...]

Ab September soll die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung von Pflegebedürftigen daheim zumindest angehoben werden. ...
Quelle: sn.at


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