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32 News gefunden


Zitat ORF Oberösterreich vom 03.04.2024:

"Fast täglich tauchen auf unseren Smartphone-Bildschirmen Werbeanzeigen auf, die scheinbar genau über unser Verhalten und unsere Vorlieben Bescheid wissen. Dieses Phänomen wirft Fragen auf, etwa ob uns die künstliche Intelligenz im Alltag ausspioniert. [...]

Der Mythos, dass Handys mitlauschen, hält sich hartnäckig. Experten geben Aufschluss über die Mechanismen hinter diesen gezielten Werbungen. Die Genauigkeit der Werbung auf unseren Geräten ist oft verblüffend. Ein Grund dafür ist, dass wir im Internet nach Dingen suchen und diese Daten von Werbetreibenden genutzt werden. Doch es geht noch ein Stück weiter.

Standortinformationen und Internetsuche [...] Lauschen unsere Handys mit? [...] Gehirn spielt entscheidende Rolle [...]

Schutz vor Datenpreisgabe

Gegen die Datensammlung der großen Internetkonzerne sind wir nicht völlig machtlos. Stiglbauer empfiehlt, sich darüber zu informieren, welche Daten gesammelt werden und wie personalisierte Werbung funktioniert. Technische Maßnahmen können ebenfalls helfen. So kann man den Apps auf dem Smartphone den Zugriff auf Kamera und Mikrofon verweigern. »Wichtig ist sich zu überlegen, welche Apps man installieren möchte und so weiter. Je mehr ich habe, umso wahrscheinlicher ist es, dass ich doch irgendwie ausspioniert werde«, rät Vymazal. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat brutkasten vom 14.03.2024:

"Pflegeagentur, Pflegekraft und Angehörige: Gleich drei Zielgruppen soll die HerzensApp mithilfe von KI-Lösungen bedienen. [...]

HerzensApp soll Sprachbarrieren lösen
Die App verknüpft somit Familien, Pflegeagenturen und Pflegepersonen miteinander. Weil aufgrund von Sprachbarrieren die Kommunikation in der Pflege häufig Probleme bereitet, wurde eine KI-Assistenz in die App implementiert: Pflegekräfte, Pflegebedürftige und Angehörige können auf einer Art Social-Media-Plattform in ihrer Muttersprache miteinander chatten, die Übersetzung erfolge automatisch. [...]

Weil beim Dokumentieren und Eintragen von Pflegeinformationen in Excelsheets besonders viel Zeit verloren gehe, wurde außerdem eine Speech-to-Text-KI eingebaut: Updates können von Pfleger:innen in der jeweiligen Muttersprache eingesprochen werden, die KI speichert sie als Text in der Zielsprache ab. [...] Diese Zeit solle dadurch wieder in die Pflege investiert werden können. [...]" ...
Quelle: brutkasten.com

Zitat Leadersnet Österreich vom 14.03.2024:

"»Zeit zum Handeln« – lautet das Leitmotiv des 16. Pflege-Management Forums am 21. / 22. März in Wien. Mehr als 300 Führungskräfte der Akut-, der Langzeit und der mobilen Pflege werden auch in diesem Jahr die brennenden Fragen der Pflegebranche diskutieren. [...] Das Pflege-Management Forum dient als jährliche Branchenplattform für den Erfahrungsaustausch und Meinungsbildungsprozess innerhalb der Berufsgruppe Pflege und den konstruktiven Dialog mit den Entscheidungsträger:innen des Gesundheits- und Sozialwesens in Österreich.

Jedes Jahr vereint das Pflege-Management Forum Persönlichkeiten, die innovative, kreative Wege aufzeigen, Best Practice Lösungen präsentieren, die sensibilisieren, ermutigen und inspirieren. [...] Die Themenschwerpunkte in diesem Jahr [...]" ...
Quelle: leadersnet.at

Zitat zdf/ Deutschland vom 14.03.2024:

"In Ricklingen übernimmt ein Roboter testweise einen Teil der sozialen Betreuung in Senioreneinrichtungen. Während dies an einigen Stellen erfolgreich funktioniert, stößt das Projekt aber auch auf Grenzen. [...]" ...
Quelle: zdf.de

Zitat ORF News vom 11.03.2024:

"Die weltweite Polizeibehörde Interpol hat zum verstärkten Kampf gegen Formen des Finanzbetrugs unter Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) aufgerufen. Diese Technologien ermöglichten es Verbrecherbanden, Opfer auf der ganzen Welt leichter zu erreichen, sagte Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock gestern in London bei einer Tagung der britischen Regierung.

Die Nutzung von KI in Kombination mit Phishing- und Schadsoftware habe zu ausgefeilteren Betrugskampagnen geführt. Dafür seien keine fortgeschrittenen technischen Kenntnisse erforderlich. Er sprach von einer »Epidemie von Finanzbetrug«. Mit der Entwicklung von KI und Kryptowährungen werde sich die Situation ohne schnelle Maßnahmen nur noch verschlimmern. [...]

Betrugsmasche durch Vertrauensaufbau

Eine Betrugsform, die den Fahndern Sorge bereitet, ist das »Pig-Butchering« (deutsch: »Schweineschlachten«). Über gefälschte Social-Media- oder Datingwebsites treten Betrügerbanden dabei mit ihren Opfern virtuell in Kontakt, um eine vermeintliche romantische Beziehung aufzubauen und schließlich an das Vermögen der Opfer zu gelangen.

Der Name der Masche spielt auf den Vertrauensaufbau an – er wird mit der Aufzucht eines Schweins zur Schlachtung verglichen. Das Personal für die Kommunikation mit den Opfern beschaffen sich die Banden oft über Menschenhandel. Menschen aus ärmeren Ländern würden mit Jobangeboten angelockt und dann zur Arbeit in kriminellen Callcentern gezwungen.

Interpol ist mit 196 Mitgliedsstaaten die weltgrößte Polizeiorganisation und koordiniert die internationale Polizeizusammenarbeit. Über Interpol mit Sitz im französischen Lyon tauschen Staaten unter anderem Informationen zu gesuchten Personen aus. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat APA-OTS/ DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung vom 08.03.2024:

"»Im Sozialsystem, und insbesondere bei der Beratung von pflegenden Angehörigen, braucht es Unterstützung und Stärkung durch einfach zugängliche richtige Informationen. Technologie schafft Erreichbarkeit, davon profitieren wir alle.« Nicole Traxler, Geschäftsführerin der Two Next GmbH [...]
»Kooperation bei der Digitalisierung ist für uns der Schlüssel für Innovation – bei der Entwicklung Alles Clara wirken seit mehr als drei Jahren Privatwirtschaft, gemeinwirtschaftlicher Sektor und öffentliche Hand konstruktiv zusammen.« Mittlerweile haben mehr als 100.000 Beschäftigte in Pilotbetrieben und -organisationen Zugang zu der »App, die Pflegen leichter macht«. [...]

Caritas Österreich Generalsekretärin Anna Parr [...] »Bei jeder Digitalisierungsoffensive ist die Einbindung der Mitarbeiter:innen, der Klient:innen sowie der pflegenden Angehörigen zentral. Ziel der Digitalisierung muss sein, mehr Zeit für Pflege und Betreuung zu haben und hier bestmöglich unterstützt zu werden. Aktuell fehlen uns im gemeinnützigen Bereich dafür finanzielle Mittel – hier würde ein bundesweiter Digitalisierungsfonds helfen. Außerdem treten wir für eine Integration der Pflege als Gesundheitsdiensteanbieter in ELGA ein.« [...]

Die Innovationsexpertin Christine Bachler wies darauf hin, dass Digitalisierung Berufsbilder laufend verändert – Ziel muss der effektive Mehrwert sein [...]

In der weiteren Diskussion wurde das Potenzial von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz angesprochen und dass die rund eine Million pflegenden Angehörigen in Österreich durch Bürokratie belastet sind. Ebenfalls angesprochen wurde die aufwändige Nostrifizierung von Qualifikationen von ausländischen Fachkräften. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 27.02.2024:

"Es ist möglich, die Persönlichkeit einer verstorbenen Person mit künstlicher Intelligenz zu imitieren. Diese »generativen Geister« könnten gar zu Gottheiten werden [...] Technisch ist es schon heute möglich, den Charakter von Verstorbenen durch einen Chatbot imitieren zu lassen. Man trainiert die künstliche Intelligenz etwa mit E-Mails oder Social-Media-Postings des Verstorbenen. Das wird auch schon gemacht: Kommerzielle Angebote wie »Here After« bieten genau so einen »Service«. Bei der App aus den USA reicht es, einige Fragen zu beantworten und Audiofiles hochzuladen – und fertig ist der personalisierte Chatbot. Dieser soll den Hinterbliebenen im Fall des eigenen Todes eine Möglichkeit geben, mit dem Dahingeschiedenen weiter in Kontakt zu bleiben. Auch Replika.ai war eigentlich ursprünglich als App zur Trauerbewältigung gedacht, entwickelte sich jedoch rasch in eine Richtung, der selbst das Entwicklerunternehmen nur mehr schwer Herr wurde.

Während Herstellerfirmen naheliegenderweise die Vorzüge ihrer Trauer-KIs bewerben, steht die Fachwelt der sogenannten »Grief Tech« eher skeptisch gegenüber. Nur weil man die Technologie habe, um Verstorbene nachzuahmen, sei das noch kein Grund, sie auch einzusetzen, so der Tenor. Und: Die Wiederbelebung verstorbener Angehöriger mithilfe künstlicher Intelligenz könnte der psychischen Gesundheit schaden, eine Abhängigkeit von der Technologie schaffen und sogar eine neue Religion hervorbringen, warnen Forscherinnen und Forscher. [...]

Negativbeispiele gibt es schon

Als Negativbeispiel nennen die Forschenden Hollywood: Durch Technologien wie KI-gestützte Bildgenerierung und Voice-Cloning sei es heute schon möglich, dass verstorbene Schauspieler nach wie vor in Filmen mitspielen. Das löste bei den lebenden Künstlerinnen und Künstlern wenig Begeisterung aus und war mit ein Grund für die Streiks in der Filmbranche im Jahr 2023. Gleichzeitig könnten »generative Geister« Angehörigen enormen Schaden zufügen, wenn sie etwa unautorisiert von Dritten erstellt werden. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Vorarlberg Online vom 02.03.2024:

"Künstliche Intelligenz soll es nun ermöglichen, verstorbene Angehörige digital wieder zum Leben zu erwecken. Eine Studie warnt jedoch vor den potenziellen Risiken dieser »Deathbots« und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft. [...] Die Verwendung von Deathbots birgt auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Hinterbliebene könnten in Angst und Schrecken versetzt werden, wenn sie plötzlich einen Anruf von der Stimme eines verstorbenen Familienmitglieds erhalten. Dadurch sind die Angehörigen gefährdet, Opfer von Belästigung, Stalking und Betrug zu werden. [...] Fachwelt zeigt sich skeptisch [...] Hollywood als Negativbeispiel [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Der Standard vom 17.02.2024:

"Das Forschungsteam des US-Konzerns nennt sein Sprachmodell BASE TTS. Es soll die erste realitätsgetreue "Text to Speech"-Applikation sein [...] Eine neue Anwendung des Forschungsteams des US-Konzerns Amazon soll jene Sätze und Texte, mit denen sich bisherige Sprachmodelle schwergetan haben, realistisch und emotional glaubwürdig vorlesen. Dies wurde nun in einer neuen Forschungsarbeit dargelegt. Nach Aussage der Forscher bedarf es dafür fast einer Milliarde Parameter, die das Timbre und andere sprachliche Eigenarten einer Sprecherin oder eines Sprechers ausmachen.

Besonders in der Fähigkeit, emotionale Aussagen menschlich zu betonen, soll BASE TTS, so der Name der Anwendung, gegenüber anderen "Text to Speech"-Modellen exzellent abschneiden. Erste Hörbeispiele liefert Amazon auf seiner Website. Eine öffentlich zugängliche Version mit "custom voices" wird vorerst aufgrund von sicherheitstechnischen Bedenken nicht bereitgestellt werden. Die von den Forschern gemeldete Realitätsnähe des Programms soll nicht für Fake News und Ähnliches missbraucht werden. [...] 100.000 Stunden an Sprachmaterial [...] Die ersten verfügbaren Hörproben zeigen, dass Amazon sehr große Schritte in dieser Thematik gemacht hat und sich auch dieser Aspekt künstlicher Intelligenz (erschreckend) schnell weiterentwickelt. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Der Standard vom 02.02.2024:

"Linzer Experten entwickeln ein Frühwarnsystem, das eine Verschlechterung des Zustands anzeigt und das Gegenlenken ermöglicht [...] Vier Prozent der Patienten, die sich wegen eines Eingriffs im Krankenhaus aufhalten, sterben – mehr als die Hälfte davon aber nicht auf der Intensiv-, sondern auf der Normalstation. Forscher wollen diese Zahl durch den Einsatz von Sensoren und künstlicher Intelligenz (KI) deutlich senken. [...] Federführend dabei ist Jens Meier, Vorstand der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Linzer Kepler-Universitätsklinikum: »Wir denken an einen kleinen Aufkleber oder ein Armband, das die Patienten überwacht. In Kombination mit einem Vorhersagemodell wird, wenn sich der Blutdruck oder die Herzfrequenz ändern, gewarnt, dass es in den nächsten Stunden oder Tagen zu einer Verschlechterung kommen kann.« Welche Parameter dabei konkret betrachtet werden sollen, also beispielsweise Herzfrequenz oder Sauerstoffsättigung, ist ebenfalls Teil der Untersuchung. [...] Besonders kleine Sensoren [...] Pflege daheim sicherer machen [...] Langfristig könnte das System, an dem auch die Unternehmen RISC Software, FiveSquare und innovethic beteiligt seien, nicht nur im Krankenhaus genützt werden. Auch die häusliche Pflege wäre ein Einsatzgebiet. »Die Überwachung von älteren Patienten ist ein Riesenthema. Man darf nicht unterschätzen, wie viele Menschen es gibt, die allein leben und nicht gewarnt werden, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert«, sagt Meier. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at


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