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6 News gefunden


Zitat ORF Science vom 20.04.2024:

"Migräne, Rückenschmerzen und Allergien – das sind Leiden, bei denen nicht nur Medikamente, sondern auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur helfen sollen. Ein Kongress, der am Wochenende in Wien stattfindet, beschäftigt sich mit der Frage, wie die Wirksamkeit von Akupunktur durch wissenschaftliche Studien belegt werden kann. [...]

Bei der Akupunktur handelt es sich um ein etwa 3.000 Jahre altes Heilverfahren, das aus der traditionellen chinesischen Medizin kommt. Abgesehen von der Geburtshilfe dürfen in Österreich nur Ärztinnen und Ärzte mit einer Spezialausbildung Akupunktur vornehmen. Dabei werden feine Nadeln an bestimmten Punkten in die Haut gestochen, die entlang definierter Energiebahnen liegen. Das soll einen gestörten Energiefluss im Körper, der Symptome wie Schmerzen zur Folge haben kann, wieder ins Gleichgewicht bringen.

Doch dieses komplementärmedizinische Verfahren ist nicht unumstritten: Eine Kritik lautet, es gebe zwar tausende Studien dazu, doch nicht alle seien aussagekräftig. Die Österreichische Gesellschaft für Akupunktur (ÖGA) veranstaltet am Wochenende einen Kongress in Wien, bei der Expertinnen und Experten auch die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse der Akupunkturforschung präsentieren. Einer von ihnen ist Benno Brinkhaus, Professor für Naturheilkunde an der Universitätsmedizin Charité in Berlin. [...] Studien zu Heuschnupfen und Diabetes [...] Genaue Wirkweise nicht geklärt [...]

Es brauche eben genau solche Studien, die drei Gruppen – eine mit Akupunktur, eine ohne und eine mit Scheinakupunktur – vergleichen, um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen, so Brinkhaus. Diese Studien seien nicht nur aus medizinischer, sondern auch gesundheitsökonomischer Sicht wichtig. In Deutschland übernehmen die Krankenkassen mittlerweile bei einigen Schmerzerkrankungen die Kosten für dieses Verfahren. In Österreich ist das nur in Ausnahmefällen mit einer chefärztlichen Bewilligung der Fall. ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Die Presse vom 17.02.2024:

"Das Medikament, das bisher als Asthmamedikament diente, wurde nun in den USA auch gegen Nahrungsmittelallergien zugelassen. [...] »Die Genehmigung basiert auf den Daten der von den nationalen US-Gesundheitsinstituten (NIH) gesponserten Wirksamkeitsstudie der Phase III (OutMATCH), die zeigte, dass im Vergleich zu Placebo ein signifikant höherer Anteil von Patienten mit Nahrungsmittelallergien ab einem Alter von nur einem Jahr, die (...) behandelt wurden, kleine Mengen von Erdnüssen, Milch, Eiern und Cashew-Nüssen ohne eine allergische Reaktion tolerierten«, schrieb der Schweizer Pharmakonzern Roche Freitagabend in einer Aussendung. [...] Außer der Vermeidung des Allergens gab es bisher kaum medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Hier bot sich der humanisierte monoklonale Antikörper Omalizumab zur Erprobung an, der seit 2005 beispielsweise in der EU in der Therapie von sonst nicht ausreichend kontrollierbarem allergischen Asthma eingesetzt werden darf. Die FDA gewährte Omalizumab bereits im Jahr 2018 den Status eines »Therapiedurchbruchs« in der Behandlung von Nahrungsmittelallergien beziehungsweise zur Prävention schwerer allergischer Reaktionen bei Nahrungsmittelallergikern. Das sollte die Zulassung beschleunigen. [...] Omalizumab wirkt, in dem es nach der Injektion mittelfristig Immunglobulin E-Antikörper blockiert. Das verhindert die Ausschüttung jener Immunbotenstoffe aus bestimmten weißen Blutkörperchen (Mastzellen), welche allergische Reaktionen auslösen. Am wichtigsten ist hier das Histamin. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat ORF Science vom 15.01.2024:

"Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) und Typ-1-Diabetes könnten künftig mit inversen Impfungen behandelt werden. Diese schwächen im Gegensatz zu klassischen Impfungen das Immunsystem. Der Ansatz hat theoretisch das Potenzial, Betroffene sogar komplett zu heilen – der Weg bis dahin ist aber noch weit. [...] Umgekehrte Wirkung [...] Nützliche T-Zellen werden zur Gefahr [...] Inverse Impfungen im Tierversuch [...] Erfolgreiche MS-Therapie bei Mäusen [...] Noch viele Unklarheiten [...] Standardimpfstoff oder personalisierte Behandlung [...] Mehr Tests an Menschen nötig [...] Hilft auch gegen Allergien [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat ORF Science vom 31.07.2023:

"Fälle von Fleischallergie nach Stichen bestimmter Zeckenarten sind auch in Österreich aufgetreten. Schätzungen von bis zu 450.000 Betroffenen in den USA seit dem Jahr 2010 hatten am Wochenende für Aufsehen gesorgt. [...] Hierzulande erworbene Fälle sind aber ebenso bekannt, erläuterte die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) auf ihrer Website. Das Alpha-Gal-Syndrom bei einem 51-Jährigen wurde von heimischen Fachleuten sogar eingehend analysiert.

Fall von 2017

Der sportliche Mann war im Frühling 2017 in Niederösterreich von einer Zecke gestochen worden und hatte daraufhin mehrere Wochen lang eine Entzündung mit Rötung und Schwellung an der betroffenen Stelle, was er bei früheren Zeckenstichen nicht hatte.

Drei Monate später kam es rund acht Stunden nach dem Konsum eines Steaks zu einer allergischen Reaktion, berichtete ein Forschungsteam der Veterinärmedizinischen Universität Wien, der MedUni Innsbruck und der AGES in der Fachpublikation »Wiener klinische Wochenschrift«. Der Mann bekam einen mehrere Stunden anhaltenden juckenden Ausschlag auf beiden Seiten des Oberkörpers und an beiden Armen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Gesundheit vom 22.03.2023:

"Der Pollenflug startete aufgrund des warmen Winters heuer besonders früh. Durch immer häufigere Wetterextreme könnte sich die Lage weiter zuspitzen. Erwartet wird aber dennoch eine milde Saison. App »Pollen« soll Betroffenen helfen. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 18.03.2023:

"Histamin, Laktose, Gluten: Viele Menschen glauben, gewisse Lebensmittel nicht zu vertragen. Nicht immer ist das eine Intoleranz – und Verzicht kann sogar schädlich sein [...]" ...
Quelle: DerStandard


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