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5 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Österreichische Gesellschaft für Pneumologie vom 13.11.2023:

"Österreichische Gesellschaft für Pneumologie: In Zukunft wird bei der Diagnose COPD vermehrt auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu achten sein. [...]

COPD ist die dritthäufigste Todesursache weltweit. Sehr häufig gehen mit COPD Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) einher, die auch eine wichtige Rolle für den weiteren Verlauf der Erkrankung spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass solche Komorbiditäten das Risiko für Exazerbationen, also plötzliche, dramatische Verschlechterungen des Gesundheitszustandes und infolgedessen das Sterberisiko von COPD-Patient*innen, erhöhen. Im Rahmen der ÖGP-Jahrestagung (23.- bis 25. Oktober) wurden Studien zu dieser Thematik vorgestellt und diskutiert. [...]

Insbesondere zeigte sich in dieser Studie [...], dass Patient*innen ohne CVD-Vorgeschichte (ohne bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung; englisch: CVD = Cardiovascular Disease) mit der Diagnose COPD ein deutlich höheres Risiko haben, auch CVD-Symptome zu entwickeln. Dazu zählen unter anderem Erkrankung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzerkrankung), periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, auch »Schaufensterkrankheit« genannt), die sich durch schmerzhafte Durchblutungsstörungen der Extremitäten äußert, weiters TIA (= transischämische Attacke – als Vorbote eines Schlaganfalls bezeichneter Zustand), Schlaganfall und Herzinsuffizienz. [...]

Um ein genaueres Wissen darüber zu erlangen, ob und wie COPD und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängen, wurde eine große kanadische Studie [...] durchgeführt und heuer im Sommer veröffentlicht. [...]
Lambers abschließend: »Aufgrund der neuen Erkenntnisse sollten wir bei COPD-Patient*innen immer auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse genau im Augen haben. Diese Patient*innen haben eine rund 25 % höhere Wahrscheinlichkeit, ein schwerwiegendes Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden. Dies ist laut der kanadischen Studie vergleichbar mit der Rate bei Menschen mit Diabetes. ...
Quelle: ots.at

Zitat Kronen Zeitung vom 12.09.2023:

"Zehntausende Menschen leiden nach einer überstandenen Corona-Infektion weiterhin an Langzeitfolgen und benötigen häufig regelmäßige Pflege durch Angehörige. Nun werden Forderungen nach einem Pflegegeld für Long-Covid-Patienten laut. [...] Nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion kämpfen etliche Betroffene mit anhaltenden Symptomen, die als Long Covid bezeichnet werden. Dies sind beispielsweise Atemnot, Herzrasen, Kopf- oder Brustschmerzen, chronische Müdigkeit, Benommenheit, kognitive Beeinträchtigungen, Schweißausbrüche, Angstzustände und Depressionen. Doch überraschenderweise trifft dies nicht nur auf Patienten zu, die im Spital oder gar auf der Intensivstation behandelt werden mussten. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich vom 27.07.2023:

"Der persönliche Erfahrungsaustausch, der Rückhalt untereinander und der Rat der verschiedenen Expert*innen können dabei helfen, turbulente Zeiten besser zu bewältigen. Im Ordensklinikum Linz treffen sich rund 20 Selbsthilfegruppen für Krebspatient*innen und Menschen mit chronischen oder seltenen Erkrankungen. [...] Das Selbsthilfeangebot reicht von Asthma über COPD bis Tinnitus. Krebskranke Personen finden Unterstützung in den Gruppen für Prostata-, Brust-, Pankreas- oder Darmkrebs. Auch Kehlkopflose und Halsatmer können sich in der Runde austauschen. Darüber hinaus gibt es außerdem den Stammtisch für betreuende und pflegende Angehörige. Für Eltern von chronisch kranken Kindern werden eigene Selbsthilfegruppen angeboten.

Die Treffen gestalten sich nicht nur im klassischen Gesprächskreis. Es werden auch Fachvorträge und gemeinsame Aktionen organisiert. So können beispielsweise ehemalige Krebspatient*innen gemeinsam mit ihren Angehörigen an regelmäßigen Radausflügen teilnehmen. Die Leiterin Michaela Kilian aus Linz weiß aus eigener Erfahrung, dass Bewegung und frische Luft bei der Krebsbewältigung helfen. Aus diesem Grund veranstaltet sie die monatlichen Radfahrten. Dabei wird selbstverständlich auf die körperlichen Voraussetzungen der Teilnehmer*innen Rücksicht genommen. Die Strecken betragen jeweils 50 bis 70 Kilometer und sind so gewählt, dass im Bedarfsfall der Zug zur vorzeitigen Rückreise erreicht werden kann. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Land Burgenland vom 16.06.2023:

"LR Schneemann besichtigt Musterzimmer in dem in Bau befindlichem Altenwohn- und Pflegeheim, das künftig 60 Pflegeplätze bieten soll

Der Bau des Pflegekompetenzzentrums Zurndorf, eines weiteren Meilensteins im burgenländischen Zukunftsplan Pflege, befindet sich im Endspurt. Bereits im Herbst soll das neue Pflegekompetenzzentrum eröffnet werden. Um rund 8,5 Millionen Euro wird hier ein »Haus der 4. Generation« mit 60 Langzeit- und fünf Kurzzeitpflegeplätzen eingerichtet, die auf fünf Wohngruppen zu je zwölf BewohnerInnen aufgeteilt sind. Der Arbeitersamariterbund Burgenland und die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG), die als Bauträger fungiert, luden heute, Freitag, zu einem Tag der offenen Baustelle ein, an dem Interessierte auch einen ersten Blick in ein Musterzimmer werfen konnten. „Oberste Priorität hat auch in diesem Pflegekompetenzzentrum die optimale Pflege und Betreuung. Mit dem Zukunftsplan Pflege gehen wir im Burgenland einen neuen Weg. Mittlerweile befinden sich alle 21 Maßnahmen in Umsetzung oder wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – ob Pflegestützpunkte oder moderne Pflegekompetenzzentren wie hier in Zurndorf. [...] Das Pflegekompetenzzentrum Zurndorf wird ein »Haus der 4. Generation« und basiert damit auf fünf Wohngruppen zu jeweils zwölf BewohnerInnen. Durch die Ausgestaltung in Wohngruppen erhält die Pflegeeinrichtung einen »dörflichen Charakter« mit zentral gelagerten allgemeinen Flächen, die als Treffpunkte und Begegnungsorte für die BewohnerInnen dienen. Dem Konzept der interprofessionellen Wohneinrichtung des Zukunftsplans Pflege folgend, werden dabei zwölf Plätze des Altenwohn- und Pflegeheimes so ausgestattet sein, dass sie nicht nur zur Pflege und Betreuung pflegebedürftiger alter Menschen, sondern im Bedarfsfall auch für Menschen mit Behinderung genutzt werden können. Außerdem werden im Zuge der Errichtung des Pflegekompetenzzentrums zumindest drei Betten als COPD-Plätze, also für die Versorgung von pflegebedürftigen Personen, die beatmet werden müssen, ausgestattet. ...
Quelle: burgenland.at

Zitat ORF Science vom 02.02.2023:

"Rund 450.000 Menschen sind in Österreich von Seltenen Erkrankungen betroffen. Die etwa 6.000 bis 8.000 Krankheiten werden oft erst mit großer Verzögerung diagnostiziert. Eine neue Studie an österreichischen Kliniken zu einer Enzymmangelerkrankung bestätigt, dass eine frühe Erkennung die Überlebenschancen erhöht. [...]" ...
Quelle: ORF Science


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