Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Vöcklabruck vom 18.01.2023:
"Zwei Pflegeexpertinnen setzen sich in der Stadtgemeinde Attnang-Puchheim für die ältere Generation ein. [...] Zur Zielgruppe der Community Nurses zählen ältere und hochbetagte Menschen sowie deren Zu- und Angehörige. Sie sind als Ansprechperson für Fragen rund um Gesundheit, Alltag, Betreuung und Pflege aktiv. Abgestimmt auf die individuelle Lebenssituation koordinieren die Community Nurses, gemeinsam mit anderen Netzwerkpartnern, die bestem Versorgungslösungen. So will man die Gesundheit im Alter fördern und vorbeugende Maßnahmen setzen, um schließlich einen längeren Verbleib im eigenen Zuhause zu ermöglichen. [...]
Hilfe für Angehörige
In der Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen nehmen pflegende Angehörige eine zentrale Rolle ein. Deren Unterstützung und Entlastung wird genauso in den Fokus rücken wie die Begleitung der Klienten selbst. Das kostenlose Betreuungsangebot wird in Form von Hausbesuchen, telefonischer oder persönlicher Beratung, sowie im Rahmen von Veranstaltungen in Attnang-Puchheim zum Thema Gesundheit und Pflege angeboten. [...] Die Freiwilligen können sich dabei in den verschiedensten Bereichen einbringen: Fahrer für Botendienste oder Arztbesuche werden genau so gesucht wie Menschen, die sich einfach Zeit für einen gemeinsamen Spaziergang nehmen. Auch Dienstleister wie Friseure oder Masseure sind stets willkommen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat ORF Science vom 05.09.2022:
"Rund 30.000 Menschen lassen sich in Österreich pro Woche von einer Osteopathin oder einem Osteopathen behandeln. Trotzdem existiert dafür kein geregeltes, anerkanntes Berufsbild. Eine neue Überblicksstudie zeigt nun, dass Osteopathie wirksam ist – zumindest bei bestimmten chronischen Schmerzen. [...] Wirkt bei einer Reihe von Schmerzen …
Das Ergebnis, das auch eine aktuelle Anleitung dafür sein könnte, bei welchen Beschwerden und Krankheitsbildern Patienten am ehesten Hilfe durch einen Osteopathen in Anspruch nehmen und eine Verbesserung ihres Zustandsbildes erwarten dürfen, so die Fachleute: »Osteopathische Behandlungen sind bei erwachsenen Personen mit chronischen nicht-onkologischen Schmerzen, chronischen (unspezifischen; Anm.) Kreuzschmerzen (auch während der Schwangerschaft), akuten Nackenschmerzen und bei frühgeborenen Säuglingen (Verringerung der Spitalsaufenthaltsdauer; Anm.) wirksam.«
… und bei anderen nicht
Für diese Anwendungsgebiete bestehen in der wissenschaftlichen Literatur Hinweise auf eine positive Wirkung mit moderater Verlässlichkeit. Das bedeutet, dass weitere Studien diese Sichtweise »vermutlich nicht verändern« werden. Keine Effekte bei einer niedrigen Verlässlichkeit der vorliegenden wissenschaftlichen Evidenz gibt es hingegen für Erwachsene mit akuten unspezifischen Kreuzschmerzen, Fibromyalgie- und Kopfschmerzpatienten und zum Beispiel Personen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Keine wissenschaftlichen Hinweise auf eine Wirkung existieren für Anwendungen in der Zahn- und Kieferheilkunde, bei Krebs und anderen Erkrankungen (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen).
»Mittlere oder moderate Evidenz für bestimmte Indikationen (Anwendungsgebiete; Anm.), das ist eigentlich schon relativ viel«, sagte dazu Gerald Gartlehner, Departmentleiter für Evidenzbasierte Medizin der Universität für Weiterbildung (Krems). Immerhin seien auch in der modernen Medizin nur ein Drittel aller Verfahren durch gute wissenschaftliche Studien in ihren Effekten ausreichend belegt. ...
Quelle: ORF Science
Zitat Vorarlberg Online vom 04.06.2022:
"340.425 Firmen waren 2021 ein Ein-Personen-Unternehmen (EPU), ein Plus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so die Wirtschaftskammer (WKÖ). Der Anteil der EPU an den aktiven Mitgliedern der Kammer legte leicht auf 60 Prozent zu. Die größten Bereiche sind die Pflege, der Direktvertrieb, Kunsthandwerke, Berufsfotografen, persönliche Dienstleister sowie Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. [...]" ...
Quelle: VOL.at
Zitat bild der wissenschaft/ Deutschland vom 10.09.2010:
"Eine Massage steigert die Abwehrkräfte und verringert die Konzentration an Stresshormonen im Körper. Das haben US-Forscher in einer Studie gezeigt, in der sie Blutproben von Versuchsteilnehmern untersuchten, die über einen Zeitraum von 45 Minuten massiert worden waren. Dabei stellten sie erhöhte Mengen der für die Körperabwehr zuständigen weißen Blutkörperchen fest. Außerdem war der Anteil des Stresshormons Cortisol im Blut der Probanden verringert. Nach Ansicht der Wissenschaftler könnten Massagen zukünftig eine Rolle bei der Behandlung von Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen spielen. [...]" ...
Quelle: wissenschaft.de