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137 News gefunden


Zitat Focus online/ Deutschland vom 09.04.2024:

"Alle wollen im Alter gesund und fit bleiben. Doch wie gelingt das? Unter anderem mit der richtigen Einstellung, sagt eine Psychologin. [...]

An einem sonnigen Frühlingstag biegt Tatjana Fanneß mit ihrem Rollator in den Schlosspark in Köthen ein. Die 72-Jährige wohnt nicht weit weg, geht oft in dem Park im Landkreis Anhalt-Bitterfeld spazieren. Heute haben sie und ihr Wegbegleiter auf Rollen jedoch etwas Besonderes vor: Zum ersten Mal gehen sie zum Rollator-Yoga. [...]

Yoga, so sagt Fritzsche, die seit eineinhalb Jahren ein Studio in Köthen betreibt, sei nicht nur für eine Stunde in der Woche gut, sondern rund um die Uhr eine echte Hilfe. Stehen sei eben nicht gleich Stehen, Kopfhaltung nicht gleich Kopfhaltung. Fritzsche will die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Bewegung motivieren, für bewusste Körperhaltung sensibilisieren und auch dafür sorgen, dass sie Kontakte außerhalb ihres Wohnumfeldes knüpfen. [...]

Im Alter fit bleiben – mit sozialen Kontakten und Bewegung
Im Alter hätten die Psyche und auch die Erwartungen an das Alter einen starken Einfluss auf die körperliche Gesundheit, sagt Aline Schönenberg von der Medizinischen Fakultät der Universität Halle. [...] Um fit zu bleiben, mache man am besten das, was Spaß macht, empfiehlt die Expertin. [...] Generell sei es gut, etwas mit anderen Menschen gemeinsam zu machen. »Kombiniert mit Sport – noch besser, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.« Wichtig sei, dass die Aktivitäten zu dem passten, was Körper und Psyche noch leisten können. [...]

Menschen zwischen 60 und 75 Jahren sind am wenigsten einsam
Soziale Interaktion ist also maßgeblich, um lange gesund zu bleiben. Fehlt sie, können Menschen einsam werden. [...]

Seniorin: »Ich fühle mich wie 30, ich mache jeden Scheiß mit« [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat Spiegel/ Deutschland vom 30.03.2024:

"Einsamkeit heißt, niemanden zum Reden zu haben. Deshalb haben sich neun Frauen und ein Mann in Frankfurt zusammengetan, um ihren Lebensabend unter einem Dach zu verbringen. Ein Besuch. [...]" ...
Quelle: spiegel.de

Zitat ORF Science vom 28.03.2024:

"In England fühlt sich eine von elf älteren Frauen diskriminiert – wegen ihres Geschlechts. Wie eine Studie zeigt, kann sich das auf die Gesundheit auswirken: Betroffene fühlen sich auch einsam und depressiv. [...]

Sexismus kann sich negativ auswirken: auf Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensqualität. Genderdiskriminierung kann auch das Gefühl von Einsamkeit hervorrufen oder verstärken. In England sind davon zunehmend ältere und alte Frauen betroffen. [...]

Von Diskriminierung in Einsamkeit und Depression [...]
Studienleiterin Hackett gibt zu bedenken: Wer sich in der Öffentlichkeit diskriminiert fühle, ziehe sich zurück und sei gestresst – beides mit Folgen für die Gesundheit. Sport im Freien würde vermieden, Stress durch ungesundes Verhalten kompensiert: Nikotin, Alkohol und zu viel (ungesundem) Essen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat ORF Tirol vom 26.03.2024:

"Bei der Telefonseelsorge gewinnt die Online-Beratung immer mehr an Bedeutung. Vor allem jüngere Menschen wenden sich per Mail oder immer stärker auch per Chat an die Beratung. Vor allem Frauen melden sich online wie auch telefonisch bei der Telefonseelsorge. [...] Die Statistik der Telefonseelsorge der Diözese Innsbruck zeigt, dass sich bei der Onlineberatung zu 80 Prozent Frauen melden und 57 Prozent der Menschen, die online Kontakt aufnehmen, unter 40 Jahre alt sind. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Onlineberatung ausgebildet. 2023 konnten 1.800 Mailanfragen und 7.700 Chats bewältigt werden. Der „Sofortchat“ wird täglich von 16.00 Uhr bis 23.00 Uhr angeboten, erreichbar ist die Telefonseelsorge online unter chat.onlineberatung-telefonseelsorge.at. [...] Themen sind Einsamkeit, Gesundheit und Beziehungen [...] Verpflichtung zur Verschwiegenheit

Die Gespräche seien vertraulich und anonym, die Telefonseelsorge sei zur Verschwiegenheit verpflichtet, heißt es in der Mitteilung der Diözese Innsbruck. Die Menschen müssten keinen Namen oder andere personenbezogene Daten preisgeben. Auch die Onlineberatung sei eine anonyme und datensichere Gesprächsmöglichkeit. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat Focus/ Deutschland vom 23.03.2024:

"Rentnerin Helga lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in einem großen Haus mit Garten in Oberbayern. Als ihr alles zu viel wird, entschließt sie sich zu einem großen Schritt. [...] Die 87-jährige Helga lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in ihrem großen Haus. Als ihr die Einsamkeit und auch die Gartenarbeit zu viel wurden, recherchierte sie und stieß auf einen Zeitungsartikel über Wohnen für Hilfe. Kurz darauf lud sie Lu Miao, einen Doktoranden aus China an der Technischen Universität München (TUM), ein, bei ihr zu wohnen. Für das 16 Quadratmeter große Zimmer hilft er ihr im Gegenzug 16 Stunden im Monat.

»In Prüfungsphasen natürlich weniger«, sagt die Rentnerin dem »Oberbayerischen Volksblatt«. »Dafür gibt es danach mehr zu tun.« Laub harken, Schnee schippen, Einkäufe tragen.

Mathematikstudent Cedric zieht mit Bulldogge bei Helga ein

Sieben Jahre lang hat Lu Miao bei Helga gewohnt. Noch heute tauschen sie sich aus. Das WG-Leben hat der Rentnerin so gut gefallen, dass sie jetzt einen neuen Studenten aufgenommen hat.

Seit September wohnt nun Mathematikstudent Cédric (21) mit seiner französischen Bulldogge bei ihr. Er freut sich, dass er kein Vermögen für die Unterkunft ausgeben muss. Und Helga kann in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Sie genießt den Austausch. »So bin ich nicht die ganze Zeit allein«.

So funktioniert »Wohnen für Hilfe«

»Wohnen für Hilfe« wurde zum Wintersemester 1996/97 vom Studierendenwerk München Oberbayern und dem Verein Beinander e.V. ins Leben gerufen. [...] Im Rahmen des Angebots »Wohnen für Hilfe« können Studierende kostenlos bei Seniorinnen und Senioren wohnen. Im Gegenzug helfen sie den Senioren/-innen bei den Dingen des täglichen Lebens.

Orientierungsrahmen für Wohnen für Hilfe: 1 qm Wohnfläche = 1 Stunde Hilfe pro Monat. Die vereinbarten Nebenkosten werden monatlich beglichen.

Eine andere Rentnerin hat kein Glück mit ihrem Konzept für den Ruhestand: Die pensionierte Investmentbankerin kauft sich für 700. ...
Quelle: m.focus.de

Zitat Die Presse vom 15.03.2024:

"Digitale Werkzeuge sollen helfen, Einsamkeit im Alter zu bekämpfen. An der FH Burgenland wurden diese evaluiert. [...] Im Internet mangelt es nicht an guten Ratschlägen, was bei Einsamkeit im Alter zu tun ist, auch auf den Websites von Krankenkassen oder öffentlichen Gesundheitsplattformen. Deren Motivation, einsame Menschen zu unterstützen, ist nicht verwunderlich, hat Einsam-Sein doch nachweisliche gesundheitliche Folgewirkungen. [...]

Dazu gehören weniger Lebensfreude, Selbstbewusstsein und soziale Teilnahme – Faktoren, die in Schlafstörungen, Angstzuständen oder Depressionen münden können. Vermehrte Suizidgedanken und gesundheitliche Auswirkungen lassen das Mortalitätsrisiko bei chronischer Einsamkeit um gut ein Viertel ansteigen, so eine Studie, auf die Gesundheitsmanagerin Leonie Cammerlander verweist. Sie hat sich an der Fachhochschule (FH) Burgenland mit neuen digitalen Werkzeugen auseinandergesetzt, die es etwa Fachkräften in der Pflege oder in Sozialberufen erleichtern sollen, Einsamkeit zu erkennen und Maßnahmen dagegen zu entwickeln, die auf die Betroffenen abgestimmt sind. [...]

Dazu gehört als erste Stufe ein digitaler Schnelltest (»Loneliness Quick Check«) – ein standardisierter Fragebogen, durch den in fünf bis zehn Minuten festzustellen ist, ob ein mittleres oder höheres Risiko für Einsamkeit vorliegt. Eine kürzliche Pensionierung, ein fehlendes soziales Netzwerk, Mobilitätseinschränkungen, ein kürzlicher Umzug oder keine Internetnutzung erhöhen dieses. [...]

Liegt ein erhöhtes Einsamkeitsrisiko vor, schließt sich als zweite Stufe ein detaillierteres Screening an, das etwa 20 Minuten in Anspruch nimmt [...] In einer Karte wird anschließend das soziale Netzwerk des älteren Menschen – Familie, Verwandte, Freunde, Nachbarn – detailliert erfasst und gemeinsam analysiert. Darauf aufbauend soll ein Aktionsplan für die nahe Zukunft erstellt werden. [...]

Hierzulande hinke man in der Digitalisierung ...
Quelle: diepresse.com

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Grieskirchen & Eferding vom 06.03.2024:

Die demografische Entwicklung zeigt: Die Zahl der Senioren steigt in den nächsten 15 Jahren drastisch an. [...]

»Nicht schutz- und hilfsbedürftig«

Eferdings Seniorenbund-Bezirksobmann Georg Hude ist es ein Anliegen, den Blick auf die Senioren zu verändern: »Senioren leisten enorm viel für unsere Gesellschaft. Sei dies ehrenamtlich in Vereinen oder zu Hause in der Familie. Sie sind nicht schutz- und hilfsbedürftig, sondern selbstständig und aktiv.« Beispiele für die Einbringung der Senioren in die Gesellschaft sind etwa Oma- und Opadienste oder »Essen auf Rädern«. Dennoch sei für viele Senioren Einsamkeit ein großes Thema, weiß Johann Feizlmayr, Grieskirchens Seniorenbund-Bezirksobmann: »Einsamkeit hat viele Gründe, dies kann der Tod eines Partners oder von Freunden sein, oder auch nur das immer geringer werdende Angebot an Aktivitäten. Immer mehr Senioren sehnen sich nach Gelegenheiten des Zusammenkommens. Als OÖ Seniorenbund Grieskirchen werden wir in den kommenden Monaten vermehrt Angebote schaffen, um den über 60-Jährigen genau solche Gelegenheiten zu bieten.« [...]

Termine

18. März: Bezirkskegelturnier Grieskirchen Neumarkt am Hausruck
23. April: Bezirkskegeln Eferding
18. Mai: Bezirkswandertag Eferding Haibach
22. Mai: Bezirks Asphalt Stockturnier Grieskirchen Stocksporthalle Haag
28. Mai: Bezirks Asphalt Stockturnier Eferding Aschach / Donau
19. Juni: Bezirks Stöbel Turnier Eferding Stroheim
Ende Juni: Bezirksradtag Eferding Prambachkirchen
25. Juli: Bezirks Stöbel Turnier Grieskirchen St. Georgen/Grieskirchen
30. August: Bezirkswandertag Grieskirchen Wendling
28. April: Zauberhafte Melodien aus Operette und Musical Schloss Parz, Grieskirchen [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung/ Niederösterreich vom 03.03.2024:

"Den Campus der Fachhochschule Krems bevölkern seit dieser Woche 26 neue Studenten. Im Fokus des Lehrgangs der »SeniorInnenUni« liegt ehrenamtliches Engagement. [...] Mit 55+ noch einmal Uni-Luft schnuppern! Genau das dürfen die Teilnehmer des neuen Lehrgangs der »SeniorInnenUni«, der diese Woche an der IMC FH Krems startete. Senioren aus allen Teilen des Landes - vom Bezirk St. Pölten über Zwettl bis zu Neunkirchen - nutzen die Chance, Kenntnisse in Themenbereichen, wie Gesundheit, IT, Digitalisierung, Recht oder auch Persönlichkeitstraining zu erwerben. Das Hauptaugenmerk liegt auf ehrenamtlichem Engagement, das in einer Projektarbeit umgesetzt werden soll.

Auch im Alter dürfe man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, betont Projektleiterin Sabine Steinkellner: »Neugierde hält die Menschen jung und fit. Und gerade im Alter haben viele Zeit, sich auch ehrenamtlich mehr einzubringen. So entkommen einige Leute sehr gut der Einsamkeit im Alter.« Die anfängliche Unsicherheit sei nach der ersten Woche schnell verflogen, sie würden in diesem neuen Lebensabschnitt bereits wirklich aufblühen, freut sich Steinkellner. [...] Senioren schnuppern Uniluft [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat 5 Minuten vom 26.02.2024:

"In einem Schritt zur Förderung der mentalen Gesundheit älterer Menschen hat die Stadt Graz beschlossen, die Mittel für die Versorgung von Personen mit Demenz, Altersdepression und Co. zu verstärken. [...]

Laut Gesundheits- und Pflegestadtrat Robert Krotzer von der KPÖ haben etwa zehn Prozent der Menschen über 65 Jahre einen Unterstützungsbedarf aufgrund von Demenz, Altersdepression oder anderen alterspsychiatrischen Erkrankungen. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen, sieht er die Absicherung der Förderungen für die sozialpsychiatrische Hilfe im Alter (SOPHA) und Partnerschaft im Alter (PIA) als entscheidenden Baustein.

Unterstützung mit über 330.000 Euro

Im Jahr 2023 wurden die Versorgungsstrukturen bereits im Rahmen des überarbeiteten Grazer Alterspsychiatrischen Modells erweitert. Jetzt erfolgt eine erneute Aufstockung der finanziellen Mittel für Hausbesuche bei alterspsychiatrisch erkrankten Personen in den Projekten SOPHA (sozialpsychiatrische Hilfe im Alter), StuBe (Stundenweise Betreuung) und PIA (Partnerschaft im Alter). Das Sozialamt unterstützt diese Projekte insgesamt mit über 330.000 €. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Der Standard vom 19.02.2024:

"Pflegenotstand, Einsamkeit und die große Leere nach der Pensionierung: Wir sollten wagen, ganzheitlicher über die zentralen Fragen des Altwerdens nachzudenken [...] Vor kurzem konnte ich meine Mutter, seit ein paar Jahren im Ruhestand, wieder einmal nicht erreichen. Diesmal geriet ich jedoch zum ersten Mal in Panik und machte über das Gemeindeamt ihres Wohnorts die Telefonnummer der Nachbarin ausfindig.

Der Anruf bei ihr brachte aber die Entwarnung: Meine Mutter hatte nur ihr Handy verlegt. Ich bin nicht mehr nur der Sohn, sondern jetzt ein Angehöriger, der sich Sorgen macht und hofft, dass die Eltern gut durch die dritte Lebensphase kommen. [...] Wie bleiben sie selbstwirksam? [...] Einsamkeit macht krank [...]

Mehr Wertschätzung

Selbst wenn wir diese Fragen diskutieren und neue Lösungen auf den Weg bringen, wird das Thema Pflege nicht verschwinden. Viele Menschen werden im Alter weiterhin Unterstützung und Betreuung benötigen. Diese Arbeit werden Personen machen, die hoffentlich dafür in Zukunft mehr Wertschätzung (und bessere Bezahlung) bekommen als heute. Doch das Erdenken neuer Lebenskonzepte für das Alter kann uns helfen, eine ressourcenorientierte Haltung zu entwickeln und die vorherrschende Verunsicherung in der Gesellschaft zu mildern. [...]" ...
Quelle: derstandard.at


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