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41 News gefunden


Zitat Presseportal/ Deutschland vom 05.03.2024:

"Mit nachlassendem Gleichgewicht und Kraft im Alter steigt die Sturzgefahr. Viele Seniorinnen und Senioren versuchen daher Situationen im Alltag zu meiden, bei denen sie stürzen könnten - und geraten deshalb in eine Abwärtsspirale. Denn: Wer sich weniger traut, bewegt sich weniger. Wer sich weniger bewegt, baut schneller Muskeln ab. Wer immer stärker abbaut, traut sich noch weniger zu. »Das ist ein Teufelskreis. Irgendwann wird die Wohnung zum Gefängnis«, schildert Dr. Ellen Freiberger, Gerontologin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, im Apothekenmagazin »Senioren Ratgeber«.

Spazieren gehen statt Bus fahren

Der Ausweg aus diesem Teufelskreis lautet: so viel Bewegung wie möglich in den Alltag einbauen. Statt mit dem Bus zur Post zu fahren, können Seniorinnen und Senioren zum Beispiel einen langen Spaziergang dorthin machen, die Enkelkinder mit dem Fahrrad besuchen oder - ganz einfach - beim Zähneputzen auf den Zehen gehen. Das trainiert die Balance und die Kraft der Beine, die für einen stabilen Stand sorgen. Ebenfalls helfen: gehen, walken, Treppen steigen, schwimmen sowie gezielte Übungen, etwa der Stand auf einem Bein. Dabei stellt man sich seitlich hinter einen Stuhl und richtet den Blick nach vorne. Äußeres Bein anwinkeln und die Balance halten. Wer sich steigern will, lässt den Stuhl als Stütze weg.

Arme und Rumpf mit Liegenstützen kräftigen [...]" ...
Quelle: presseportal.de

Zitat ORF Wien vom 25.02.2024:

"Ein neues Unterstützungsangebot für pflegende Angehörige bietet der Fonds Soziales Wien (FSW). Das Pilotprojekt läuft bis Ende des Jahres. Pflegende Angehörige erhalten dabei gratis Beratung, Schulung und Hilfe. [...]

In das Unterstützungsprogramm für Angehörige hat die Stadt Wien 1,2 Millionen Euro investiert. Mitentwickelt wurde es von der Interessengemeinschaft Pflegender Angehöriger, wo man weiß, wie sehr diese Arbeit belastet. [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 16.02.2024:

"»Gesundheit hat kein Alter«: Partizipatives Forschungs- und Praxisprojekt sucht nach Wegen zur gesunden Lebesführung [sic] aller Gruppen im Pflegeheim. [...] Aktivierungsübungen vor dem Einstieg in den Arbeitsalltag, Entspannungsübungen zum Abschalten nach Dienstende oder herausfordernden Situationen - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Pflege- und Betreuungseinrichtung müssen sich nicht nur um die Gesundheit der Bewohner kümmern, sie dürfen auch das eigene Wohlergehen nicht vernachlässigen. [...] Das Praxisrojekt [sic] »Gesundheit hat kein Alter« soll mit intensiver Begleitforschung das Thema Gesundheitsförderung im stationären Setting aus allen Perspektiven beleuchten: Neben Pflegenden und Gepflegten wird daher auch Angehörigen und Ehrenamtlichen Gehör verschafft. »Im Projekt geht es darum gesundheitsförderliche Bedingungen in der Lebens- und Arbeitswelt Pflegeheim zu schaffen und Menschen zu einer gesunden Lebensführung zu befähigen - egal in welchem Alter«, sagt Projektleiterin Gabriele Hagendorfer-Jauk vom Studienbereich Gesundheit und Soziales an der FH Kärnten. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 09.02.2024:

"Neue Technologien sollen den Arbeitsalltag in Pflegeheimen erleichtern und die Pflege einfacher und sicherer machen. [...]

Ab Februar werden im Seniorenzentrum Liebigstraße in Linz unterschiedliche Technologien getestet. Nach einem halben Jahr folgt eine Evaluierung und bei zufriedenstellenden Ergebnissen ab 2025 ein Ausrollen auf weitere Häuser. Die Technologie kommt vom Welser Unternehmen x-tention, die FH Oberösterreich wird das Projekt wissenschaftlich begleiten. »Das Linzer Pilotprojekt soll die Attraktivität der Pflege- und Betreuungsberufe erhöhen sowie so zur Reduktion des Personalmangels beitra-gen [sic]«, sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). [...] Spracherkennung, smarte Pflegebetten und Telemedizin [...] Konkret geht es etwa um eine Vereinfachung der täglichen Pflegedokumentation durch künstliche Intelligenz und Spracheingabe. Das soll Zeit sparen, die wiederum für die Betreuung der Bewohner zur Verfügung steht. Getestet wird auch eine Sturzsensorik, die Stürze und potenzielle Risiken beispielswise [sic] durch die Erfassung von Luftfeuchtigkeit erkennt. Ein smartes Pflegebett kann unter anderem das Gewicht erfassen und an die Pflegedokumentation schicken. Zum Einsatz kommt auch Telemedizin, also die Möglichkeit einer Diagnose und Behandlung von Patienten durch Personal, das nicht unbedingt am selben Ort sein muss. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Tips/ Rossleithen vom 30.01.2024:

"Die Community Nurses Eva Seiberl und Eva Stenner laden in Kooperation mit der Gesunden Gemeinde zu einem Vortrag zum Thema »Bewegungsunterstützung« ein. Passend dazu wird auch eine praxisorientierte Workshop-Reihe angeboten. Inhaltlich richten sich der Vortrag und die Workshops an all jene, die etwa den Alltag mit Bewegungseinschränkungen meistern, nach einem Sturz Schwierigkeiten haben, wieder vom Boden aufzukommen oder täglich vom Bett in den Rollstuhl wechseln. [...] Weiterführend finden dazu am 28. Februar, 6. März, 13. März und 20. März Workshops im Bezirksalten- und Pflegeheim Windischgarsten statt. [...]

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat APA Science vom 29.01.2024:

Die Digitalisierung ist längst auch in der Pflege angekommen: Man spricht von Pflege 4.0. Das Projekt DiKomP - Digitale Kompetenz für Pflegekräfte und Menschen mit Pflegebedarf - beschäftigt sich damit, welche digitalen Kompetenzen in der Pflege benötigt werden und wie wir sie vermitteln können. [...] Pflegenotstand und demografischer Wandel sind die Stichworte, die die Herausforderungen in der Pflege beschreiben. Digitale Technologien können die Arbeit der Pflegekräfte erleichtern und Menschen mit Pflegebedarf in ihrer selbständigen Lebensweise unterstützen. Spezifische Software für die Pflegedokumentation, Tablets im Einsatz bei der ambulanten Pflege und automatische Sturzerkennung sind nur einige Beispiele für den Einsatz von Technologien. Oft wird jedoch im Pflegealltag der Nutzen nicht erkannt, und die Einarbeitung sowie der Umgang mit diesen Tools fällt schwer. Pflege wird im Allgemeinen nicht mit Digitaler Kompetenz oder neudeutsch »Digital Literacy« verbunden, obwohl dies mehr und mehr gefordert wird. [...] Basis-Evaluation des digitalen Know-hows [...] Entwickeln von Lernunterlagen [...] Grenzüberschreitende Kooperation [...]" ...
Quelle: science.apa.at

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 21.01.2024:

"Drei Bewohner im Seniorenheim Wörgl in Tirol sollen binnen kürzester Zeit über eine Stiege gestürzt sein. Die Stadtgemeinde schweigt trotz mehrfacher Nachfrage dazu. Doch das Land vollzog unangemeldet eine Heimschau. [...]

Drei Senioren offenbar über Stiege gestürzt
Seit Jahresanfang steht das Seniorenwohnheim Wörgl im Fokus der mehr als 14.000 Einwohner zählenden Unterländer Stadt. Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen, im jungen Jahr 2024, sollen unabhängig voneinander drei ältere Personen (zwei Damen, ein Herr), die auf Gehhilfen (Rollator, Rollstuhl) angewiesen sind, im barrierefreien Seniorenwohnheim die Stiege hinuntergestürzt sein.

Keine Antworten aus dem Seniorenheim in Wörgl
Dieser Umstand sorgt für Kopfschütteln und man fragt sich, ob wirklich ein so eklatanter Pflegenotstand im Wohnheim herrscht, dass man die Hilfsbedürftigen sich teilweise selbst überlassen muss. Untermauert wird diese Vermutung dadurch, dass von insgesamt 150 Betten nur 115 besetzt sind und das etwaige Vorhaben die Runde macht, dass ein ganzer Stock gesperrt werden soll.

Im Gegenzug warten mehr als 30 Wörgler Seniorinnen und Senioren dringend auf einen altersgerechten Wohnplatz in ihrer Heimatgemeinde. [...] Auch Bürgermeister verwies auf Heimleitung [...] Unangekündigte Überprüfung durch das Land [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Tips/ Vöcklabruck vom 29.12.2023:

"Vor Kurzem wurde vom Verein Kaffeesieder ein Niederflurbett an das Alten- und Pflegeheim Lenzing übergeben. [...] Ein Niederflurbett ist ein besonderes Pflegebett, das bis nahe an den Boden abgesenkt werden kann. Es ist ideal für Menschen mit hohem Sturzrisiko, sodass die Person höchstens aus dem Bett rollt. Dadurch können folgenschwere Stürze aus dem Bett vermieden werden.

Das Niederflurbett wurde vom Erlös des letzten Kaffeesiederballs angeschafft und ist eine weitere Investition des Vereins in die Lebensqualität der Menschen im Alten- und Pflegeheim sowie des Pflegepersonals.

Der nächste Kaffeesiederball findet am 3. Februar 2024 im Kulturzentrum Lenzing statt. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat APA-OTS/ Herz-Jesu Krankenhaus Wien vom 12.12.2023:

"Eine innovative Software in Kombination mit 3D-Sensoren soll Pflegekräfte dabei unterstützen, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Stürze im Krankenhaus zu verhindern. [...]

»cogvisAI nutzt eine Kombination aus 3D-Sensorik und künstlicher Intelligenz, um Bewegungen im Raum zu erkennen, zu analysieren und in kritischen Situationen einen Alarm auszulösen,« erklärt Michael Jani, Pflegedirektor im Herz-Jesu Krankenhaus. Die drei Mobilisierungsstadien Aufrichten, Aufsetzen und Aufstehen, die die Software erkennt, werden zusätzlich durch einen virtuellen Bettbalken ergänzt. Wenn eine Patient*in das Bett verlassen möchte, wird sofort ein Alarm ausgelöst. Zusätzlich zu dieser akustischen Warnung haben die Pflegekräfte Zugriff auf Visualisierungen, welche Silhouetten und Bewegungen anzeigen (siehe Bild). Zudem kann die smarte Pflegelösung auch Abwesenheiten erkennen. [...]

Die Sicherheit der Patient*innen steht stets an erster Stelle, und der Datenschutz wird strikt eingehalten. Jani betont: »Unsere Technologie gewährleistet, dass Patient*innen zu keiner Zeit gefilmt oder aufgezeichnet werden, und somit nicht identifizierbar sind. Die Visualisierungen entstehen durch das Messen von Distanzen im Raum und erinnern entfernt an die Darstellung einer Wärmebildkamera.« Das System kann individuell an die Bedürfnisse der Patient*innen angepasst werden, je nach ihrem Bewegungsmuster und ihrem persönlichen Gefährdungsgrad. Nachdem das System die drei Mobilisierungsstadien, Abwesenheiten und Stürze erkennen kann, wird eine rasche Intervention ermöglicht und somit die Patient*innensicherheit erheblich gesteigert. [...]

Die Vorteile des Systems erstrecken sich jedoch nicht nur auf die Patient*innen, sondern haben auch erhebliche Auswirkungen auf die Pflegekräfte. »Unsere Mitarbeiter*innen profitieren erheblich von dieser Technologie, da die Sturzvermeidung und -erkennung deutlich effizienter geworden ist. ...
Quelle: ots.at

Zitat volksfreund/ Deutschland vom 28.11.2023:

"Intensives adäquates Krafttraining führt bei gesunden untrainierten Erwachsenen jüngeren bis mittleren Lebensalters zu erheblichem Kraftzuwachs, aber auch im höheren Lebensalter führt medizinisches Krafttraining bei Untrainierten zur Zunahme der Muskelmasse und der Kraft. [...]

Studien belegen: selbst über 85-Jährige profitieren vom Krafttraining.

Frühzeitig aufgenommenes Training kann die altersbedingten Abbauvorgänge – die oft schleichend und unbemerkt ablaufen – erheblich verzögern. Zudem verbessert Krafttraining die Balance- und Koordinationsfähigkeit und beugt Stürzen vor. [...]

Krafttraining richtig durchgeführt stabilisiert auch unser Herz-Kreislauf-System. Krafttraining beugt Rückenschmerzen vor. Krafttraining hilft auch Gewicht abzubauen. Bekanntermaßen verlieren wir mit zunehmendem Alter an Muskelmasse. [...] Ab dem 50. Lebensjahr beträgt er dann bis zum 80. Lebensjahr 30 bis 40 Prozent. Dieser Muskelschwund führt zu einem zunehmenden Verlust an Muskelkraft und Muskelleistung. [...]

Knochen und Muskel bestimmen wie wir leben, ob wir noch joggen, golfen oder mit den Enkeln fröhlich Fußballspielen. Eine kräftige Muskulatur setzt eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß voraus. Aber eine kräftige, gelenkstabilisierende Muskulatur alleine durch eiweißreiche Kost ist nicht möglich. Körperliche Aktivität, Training ist für die Umsetzung erforderlich. Im Gegensatz zum Ausdauertraining zielt Krafttraining nicht nur auf die allgemeine Fitness, sondern hat die Kräftigung des Knochens zum Ziel. [...]

Wird beim Gerätetraining mit einem hohen Gewicht gearbeitet, sodass dieses nur einige wenige Male bewältigt werden kann, trainiert man die sogenannte Maximalkraft. Hierbei wird am Knochenansatz ein besonderer Reiz am Knochen ausgeübt, der zum Knochenaufbau führt oder zumindest den Knochenabbau hemmt. [...]

Sprechen Sie mit ihrem Fitnessstudio, insbesondere mit dessen auf dem Gebiet ...
Quelle: volksfreund.de


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