Zitat ORF Burgenland vom 17.03.2025:
"Ein 75-jähriger Mann, der seit Sonntagvormittag abgängig war, ist am späten Abend in Welgersdorf (Bezirk Oberwart) nach einer Suchaktion gefunden worden. Der Mann war unterkühlt, aber unverletzt, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Montag. [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at
Zitat OTS/ Herz-Jesu Krankenhaus Wien vom 10.03.2025:
"Postoperative Delirien gehören zu den möglichen Komplikationen eines chirurgischen Eingriffs. Darauf macht der Welt-Delir-Tag am 12.03.2025 aufmerksam. [...]" ...
Zitat ORF Vorarlberg vom 24.02.2025:
"Jene 77-jährige Frau, die am 10. Februar von einem Spaziergang zu einer Kapelle am Hirschberg nicht mehr zurückgekehrt ist, ist am Wochenende tot in einem Bachbett aufgefunden worden. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at
Zitat ORF Vorarlberg vom 08.02.2025:
"Im Raum Bartholomäberg wird nach einem 85-jährigen Mann gesucht, der in der Nacht auf Donnerstag sein Zuhause verlassen hat. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Am Freitag suchte die Bergrettung mit 60 Freiwilligen nach dem Vermissten, am Samstag kommt ein Suchhund der Polizei zum Einsatz. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at
Zitat inFranken/ Deutschland vom 16.09.2024:
"Delirien beeinträchtigen die Orientierung, Wahrnehmung und die Stimmung - dabei können die plötzlichen Ausfälle sehr gefährlich für die Gesundheit der betroffenen Senioren werden. [...]" ...
Zitat 24vita/ Deutschland vom 03.09.2024:
"Ein Umzug ins Pflegeheim oder ein Krankenhausaufenthalt: Bei älteren Menschen kann so eine Veränderung Verwirrung, Desorientierung und Ängste auslösen - ein Delir. Was hilft dann? [...]" ...
Zitat Heute vom 06.06.2024:
"Das Sozialministerium hat am Donnerstag ein neues E-Learning-Angebot für 24-Stunden-Betreuer:innen gestartet. Insgesamt zehn kurze Videos vermitteln Themen wie Hilfe bei Bewusstseinsverlust, Mobilisation oder Unterstützung nach einem Sturz. Sie sind in acht Sprachen auf den Informationsseiten [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] abrufbar. [...]
»Mit unseren Schulungsvideos unterstützen wir die Personenbetreuer bei ihrer Arbeit. Das wird auch die Qualität der 24-Stunden-Betreuung erhöhen«, betont Sozialminister Johannes Rauch. Österreichweit sind derzeit rund 34.000 Personenbetreuer:innen im Rahmen der 24-Stunden-Fördermodells tätig. Auch pflegende Angehörige profitieren vom neuen Angebot. [...]
Erst vergangene Woche hat die Bundesregierung ein drittes Pflegereformpaket präsentiert. Es sieht unter anderem die Ausweitung des Pflegestipendiums auf Fachhochschulen, eine finanzielle Unterstützung für Ersatzpflege ab dem ersten Tag und einer Kompetenzstelle für Nostrifikationen vor. Auch für die 24-Stunden-Betreuung sind Maßnahmen enthalten. Vermittlungsagenturen werden durch eine neue Verordnung zu mehr Preistransparenz verpflichtet. Auch die Weiterbildung für Personenbetreuer:innen wird verstärkt. [...] »Betreuung ist enorm anspruchsvoll« [...]
Richtiges Verhalten
Bei der Erstellung wurden Experten aus den verschiedenen Bereichen der Betreuung und Pflege einbezogen. Die Videos vermitteln kurz und prägnant Wissen zu grundlegenden Betreuungstätigkeiten und verschiedenen Situationen aus dem Betreuungsalltag. Das Lernvideo zu Hilfsmaßnahmen bei Bewusstseinsverlust beispielsweise zeigt das richtige Verhalten bei Kollaps oder Ohnmachtsanfall. Weitere Videos befassen sich mit Grundlagen der Kommunikation und Ansprache, Hilfsmaßnahmen bei Bewusstlosigkeit, Grundprinzipien der Mobilisation, Unterstützung nach einem Sturz sowie Ernährung und Hygiene. [. ...
Zitat Guten Tag Österreich/ Niederösterreich vom 20.03.2024:
"Um im Stationsalltag auf verwirrte, desorientierte und dementiell veränderte Menschen individuell eingehen zu können, ihre Bedürfnisse zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und diese bestmöglich zu versorgen, wurde im Vorjahr ein Pilotprojekt »1:1 Betreuung« in den drei NÖ-Kliniken Neunkirchen, St. Pölten und Klosterneuburg gestartet. [...]
Konkret werden bei diesem Projekt qualifizierte Personen, wie Pflegeauszubildende (Pflegefachassistenz und gehobener Dienst) nach dem 1. Ausbildungsjahr sowie Medizinstudierende der KLPU nach Absolvierung des 4. Semesters und pensionierte Pflegepersonen eingesetzt, die erkrankte Patientinnen und Patienten rund um die Uhr beobachten und im Notfall Unterstützung rufen können. Vor allem im Nachtdienst kann durch eine »1:1 Betreuung« die Sicherheit erhöht werden, da verwirrte Personen an einem veränderten Tag-Nacht-Rhythmus leiden. [...]" ...
Zitat Tips/ Linz-Stadt vom 03.03.2024:
"Die Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige in Linz lädt am Freitag, 15. März, um 18 Uhr zum Online-Vortrag »Im Haus der Demenz« ein. Referentin Hildegard Nachum erklärt, wie man alte, desorientierte Menschen besser verstehen kann und zeigt Wege auf, wie das Zusammenleben im Alltag konfliktfreier gestaltet werden kann. [...] »Aufgrund der sehr großen Nachfrage zum Thema Demenz, erweitern wir unsere Seminare und Vorträge in diesem Bereich. Das Online-Format ist vor allem auch für jene pflegenden Angehörigen eine gute Informationsmöglichkeit, die aufgrund der Betreuungssituation das das Haus nicht so leicht verlassen können«, freut sich Sonja Zauner, dass nun noch mehr Menschen vom Expertenwissen profitieren. [...] Die Veranstaltung erfolgt per Zoom, der Zugangslink wird nach der Anmeldung unter [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Zitat Die Presse vom 30.09.2023:
"Rund 55 Millionen Menschen leben derzeit mit Demenz, in Österreich sind es 115.000 bis 130.000 Menschen Bis 2050 sollen es doppelt so viele sein. Das wird die Gesellschaft vor große Herausforderungen in der Versorgung stellen, so das Fazit des Welt-Psychiatriekongresses [...] in Wien. [...]
Doch es gibt immer mehr Hinweise auf mögliche Prävention dieser Hirnleistungsstörungen. Die Gesellschaft wird alle Kraft benötigen, um in Zukunft Versorgung und Pflege der Gerontopsychiatrie-Patienten zu schaffen [...] Die Herausforderungen an die Alterspsychiatrie steigen mit der demografischen Entwicklung enorm an. »Von den Baby-Boomern zu den Geronto-Boomern«, lautete deshalb am Samstag bei dem Kongress mit rund 4000 Teilnehmern eines der Themen. [...]
Der Wiener Gerontopsychiater und Ärztlicher Leiter der Psychosozialen Dienst (PSD-Wien), Georg Psota, nannte »3 Ds« als die größten Probleme psychischer Störungen in einer alternden Bevölkerung: Demenz, Delir (akute Verwirrtheitszustände; Anm.) und Depressionen. »Jeder Vierte im Alter über 80 Jahren ist an Demenz erkrankt. Vier von fünf Demenzpatienten leben zu Hause. Drei von vier Demenzkranken werden von Familienangehörigen betreut. Zwei von drei dieser Betreuenden sind über 60 Jahre alt«, stellte der Experte fest. [...]
Die Gesellschaft müsse sich dringend und eingehend mit dem Problem der rasant wachsenden Zahl an Patienten, Pflegebedürftigen und auch »nur« weniger intensiv täglich zu Versorgenden beschäftigen. [...] Im Jahr 2000 seien in Europa noch rund 70 Erwerbstätige auf einen Demenzpatienten gekommen. »Im Jahr 2050 werden es 21 Erwerbstätige pro Demenzkranken sein. Das muss man erst einmal stemmen«, erklärte Psota.
Die dringendsten Maßnahmen sollten deshalb sein: Berücksichtigung der demografischen Entwicklung in allen (gesundheits-)politischen Entscheidungen, Unterstützung der Familiensysteme, Kampagnen zur Anwerbung von entschieden mehr Pflegepersonal, ...