Zitat ORF Salzburg vom 14.06.2024:
"In Krimml (Pinzgau) läuft die erste Studie zu Wirkungen der Krimmler Wasserfälle auf COPD-Patienten. 20 Prozent der Bevölkerung leiden an dieser chronischen Lungenkrankheit. Die Medizinische Universität Salzburg erforscht nun, ob sich die feinen Krimmler Wasserpartikel positiv auf Krankheitsverläufe auswirken. [...]
Bei Allergien und Asthma ist die positive Wirkung der Krimmler Wasserfälle bereits wissenschaftlich nachgewiesen. Nun sollen die Erkenntnisse auch COPD-Patienten helfen.
Es geht um eine Krankheit, bei der sich die Atemwege entzünden oder verengen. Sie ist noch nicht heilbar, das Fortschreiten kann aber verlangsamt werden.
Krimmler Ache produziert speziellen Wirkstoff [...]
Ob sich dafür Krafttraining, Wanderungen und die gute Luft an Wassefällen [sic] eignen, wird nun an knapp hundert Menschen bei der der Studie untersucht. Leiter der Studie ist Arnulf Hartl von der Paracelsmus [sic] Medizinischen Privatuniversität in Salzburg:
»Die Krimmler Fälle produzieren ein ganz besonderes Aerosol. Diese ultrakleinen Wasserteilchen wirken gegen allergisches Asthma, sie sind 200 Mal kleiner als Teilchen aus einem Asthma-Spray. Diese Ionen wirken aufs Knochenmark, Immunsystem und gegen Entzündungen.« [...]
Neue Therapien in Vorbereitung
Noch bis Sonntag läuft die Studie der medizinischen Universität in Salzburg. Mittelfristig sollen auch neue Kurmodelle auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelt werden. [...] ...
Umwelt / Natur / Klima Asthma Atem-Störung COPD Entzündung Erkrankung Immunsystem Lunge Behandlung Medizin Studie Wissenschaft & Forschung
Zitat APA-OTS/ AstraZeneca Österreich GmbH vom 28.05.2024:
"AstraZeneca sensibilisiert für die Risiken des Rauchens [...] AstraZeneca Österreich startet eine neue Kampagne zur Bewusstseinsbildung: Mit dem eindringlichen Slogan »Setzen Sie Ihre Pension nicht in Brand« zielt diese darauf ab, das Rauchen als größten Risikofaktor für Lungenkrebs in den Vordergrund zu rücken und zu zeigen, dass ein Rauchstopp oder die Reduktion des Tabakkonsums wesentliche und vielfältige Vorteile mit sich bringt. [...]
Weitere Informationen über die Kampagne und die Bemühungen von AstraZeneca im Bereich der Lungengesundheit finden Sie hier.
Das Rauchfrei-Telefon der Österreichischen Gesundheitskasse ist von Montag bis Freitag jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr erreichbar unter der kostenfreien Telefonnummer:
(0800) 810 013
Weitere Informationen zur Initiative der Österreichischen Krebshilfe inkl. Symptom-Check für Raucher:innen finden Sie hier. [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken][...]" ...
Information Projekt Hotline Verein Atem-Störung chronisch COPD Lunge Sucht Zittern / Tremor Gesundheit Vorsorge / Prävention Behandlung Pharmakologie Training Bildung Veranstaltung
Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 27.04.2024:
"Einige Menschen leiden bereits in jungen Jahren unter schwerem Heuschnupfen, während andere erst im Erwachsenenalter eine Pollenallergie entwickeln. Dieses Phänomen des »Allergie-Jojos« wird insbesondere bei älteren Menschen immer häufiger beobachtet. [...]
Kombination aus NO2 und Pollen sind starke Allergieauslöser [...]
Die Verschlechterung der Luftqualität durch Luftverschmutzung und andere Umweltfaktoren kann die Konzentration von Allergenen wie Pollen erhöhen und damit das Auftreten von Allergien begünstigen. Ein weiterer Aspekt könnte die Veränderung der Immunabwehr mit zunehmendem Alter sein. [...]
Expertenrat für Betroffene: Ein Pollentagebuch [...]
Rückkehr der Kindheitsallergien: Warum sie später im Leben wieder auftreten können [...] Das kann auch an einem Wohnortswechsel liegen, wo bestimmte Allergene kaum vorkommen. Auch eine Lebensstilveränderung bremst Beschwerden manchmal aus. [...]" ...
Expert*in Senior*innen Umwelt / Natur / Klima Atem-Störung Symptom / Beschwerde Unverträglichkeit / Intoleranz Medizin
Zitat Kleine Zeitung vom 18.04.2024:
"Eine aktuelle US-Studie zeigt, dass eine RSV-Infektion bei älteren Menschen häufig zu Herz-Komplikationen führt. Die Gefährlichkeit des Virus wurde bisher offenbar unterschätzt. [...]
In den vergangenen Wochen ist über Österreich eine Welle von Infektionen mit dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) hinweggerollt. Die Gefährlichkeit der Erkrankung wurde laut offiziellen US-Stellen bisher offenbar unterschätzt. Fast ein Viertel erkrankter Senioren erleidet nämlich eine Herz-Komplikation, hat eine neue Studie ergeben.
Die in medizinischen Fachkreisen weltbekannten US-Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC/Atlanta) haben sich in der jüngeren Vergangenheit vermehrt mit RSV-Infektionen auseinandergesetzt. Seit vergangenem Jahr gibt es Impfstoffe, die einerseits über die Immunisierung von werdenden Müttern während der Schwangerschaft Babys schützen sollen, andererseits auch Vakzine für Menschen in der Altersgruppe über 60. Säuglinge und Senioren haben ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. [...] Bisher wurden Senioren nicht getestet [...] Möglicherweise, so die Studienautoren ist für die RSV-Komplikationen eine stärkere Entzündungsreaktion verantwortlich. Warum man das RSV-Komplikationsrisiko bisher unterschätzt habe, ließe sich einfach erklären: Senioren mit schweren Atemwegserkrankungen wurden bisher durchgängig auf Influenza und Covid-19 getestet, nicht aber auf RSV. [...]" ...
Senior*innen Atem-Störung Erkrankung Herz Infektion Studie Wissenschaft & Forschung
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Krems vom 15.03.2024:
"Ein neues Forschungsprojekt des IMC Krems beforscht im Kontext des Klimawandels die digitale Gesundheitskompetenz in der Laienpflege. [...] Der Klimawandel stellt eine zunehmende Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar, wobei steigende Temperaturen, häufigere Hitzewellen, verstärktes Allergierisiko und Luftverschmutzung neue Herausforderungen für die Pflege von vulnerablen Gruppen mit sich bringen.
Unersetzlich
Während sich die Forschung verstärkt mit den Auswirkungen des Klimawandels im professionellen Pflegebereich befasst, gibt es bisher nur geringe Anstrengungen, diese Thematik auch im Bereich der Laienpflege zu untersuchen. Pflegende Angehörige und 24h-Betreuende leisten einen unersetzlichen Beitrag für das Gesundheitssystem, haben eine hohe Arbeitsbelastung und eine enorme Verantwortung für die zu betreuenden Personen. Mit den Klimawandelfolgen steigen sowohl ihre eigenen gesundheitlichen Risiken als auch die der betreuten Personen.
Risikominimierung mittels App
In diesem Kontext startet das Projekt »Klimawandel und Gesundheit im Kontext von Laienpflege«, das vom IMC Krems, der ÖSB Consulting GmbH und der Arbeitsgemeinschaft Pflegegruppe ins Leben gerufen wurde und von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziert wird.
Ziel des Projekts ist es, die Gesundheitskompetenz von 24-Stunden-Betreuenden und pflegenden Angehörigen in Bezug auf die klimabezogenen Herausforderungen zu untersuchen und zu stärken.
Hilfestellung
Dafür soll eine App entwickelt werden, die Menschen im Bereich der Laienpflege Informationen über den Klimawandel und dessen gesundheitliche Auswirkungen an die Hand gibt. Die App soll Anleitungen zur Risikobewertung und klimasensiblen Betreuung beinhalten, die Laienpflegepersonen einfach in ihrem Pflegealltag umsetzen können, um sowohl für sich als auch für die zu betreuenden Personen die gesundheitlichen Risiken zu minimieren. ...
Projekt Hitze Umwelt / Natur / Klima Atem-Störung Unverträglichkeit / Intoleranz 24-Stunden-Betreuung Qualifikation / Kompetenz APP / Software Pflegewissenschaften Wissenschaft & Forschung
Zitat Kleine Zeitung vom 03.01.2024:
"Der Neujahrsvorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören, könnte durch neue Studienergebnisse positiv befeuert werden. Demnach senkt ein Rauchstopp gleichermaßen schnell die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-, Krebs- und Lungenerkrankungen. Das Risiko reduziert sich in den ersten zehn Jahren um bis zu mehr als 60 Prozent. »Es ist niemals zu früh, um mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist aber auch niemals zu spät. Heute ist der Tag, an dem es passieren sollte – egal in welchem Alter«, sagte Studienautor Blake Thomson von der Stanford University. Auch wer mit einem Rauchstopp schon einmal Schiffbruch erlitten habe, sollte sich weiter bemühen. [...]
Schon innerhalb der ersten Dekade nach dem Weglegen der buchstäblich letzten Zigarette stellte sich großer gesundheitlicher Gewinn ein: Die Ex-Raucher hatten eine um 64 Prozent geringere Herz-Kreislauf-Sterblichkeit als Personen, die weiterhin zur Zigarette griffen. Gleichzeitig reduzierte sich die Krebssterblichkeit (alle bösartigen Erkrankungen) um 53 Prozent, die Mortalität infolge von Atemwegserkrankungen um 57 Prozent. Alle diese Erkrankungen entstehen ja oft erst über einen Zeitraum von Jahrzehnten hinweg. [...]
30 Jahre nach der letzten Zigarette ist die Herz-Kreislauf-Mortalität gleich jener von Niemals-Rauchern. Bei den Krebserkrankungen wiesen sie nur noch eine um sieben Prozent höhere Sterblichkeit als Nichtraucher auf [...]
Studienautor Thomson fasste die Ergebnisse der Untersuchung einfach und klar so zusammen: »Mit dem Rauchen aufzuhören, das ist einfach die beste Investition, die Raucher für ihre Gesundheit tun können.« [...]" ...
Atem-Störung Herz-Kreislauf-System Lunge Sucht Tumor / Krebs Gesundheit Studie