Zitat 24vita/ Deutschland vom 20.11.2023:
"Eine Schilddrüsenunter- oder -überfunktion kann Symptome auslösen, die typischen Alterserscheinungen ähneln. Es besteht daher die Gefahr, diese zu verwechseln und eine mögliche Erkrankung nicht direkt zu erkennen.
Störungen und Krankheiten der Schilddrüse haben einen Einfluss auf den gesamten Körper und verschiedene Symptome auslösen. Zudem kann eine Schilddrüsenerkrankung auch negative Auswirkungen auf das Altern haben, indem sie den Alterungsprozess vorzeitig vorantreibt. Dies zeigt sich dann in typischen Alterserscheinungen. Gerade bei älteren Menschen ist es daher wichtig, die Beschwerden ernst zu nehmen und sie nicht mit altersbedingten Anzeichen zu verwechseln. [...] ...
Quelle: 24vita.de
Zitat Der Standard vom 06.11.2023:
"Je älter man wird, desto anstrengender wird es, leistungsfähig zu bleiben. Das ist aber längst nicht nur eine Frage der Disziplin, sondern kann viele Gründe haben [...]
40 ist für viele eine Art magische Zahl. Auf mehreren Ebenen, aber auch in Bezug auf das Gewicht. Denn das wird bei nicht wenigen mehr. Die Veränderung ist nicht dramatisch, sie geht eher schleichend. Bei den meisten kommt zwischen einem halben und einem Kilogramm pro Jahr dazu. [...] Die Ursache für die Gewichtszunahme im Alter liegt aber in erster Linie ohnehin nicht unmittelbar an einem Kalorienüberschuss. Viel mehr stecken veränderte Lebensgewohnheiten und vor allem vielfältige Veränderungen im Körper dahinter. So nimmt etwa die Muskelmasse durch den natürlichen Alterungsprozess ab. Ab 30 Jahren sinkt sie jährlich um 0,2 bis ein Prozent.
Gleichzeitig steigt der Fettanteil im Körper. Und weil Fettzellen weniger Energie – also Kalorien – verbrauchen als Muskelzellen, sinkt der sogenannte Grundumsatz. Das ist jene Energie, die der Organismus für alle lebensnotwendigen Körperfunktionen benötigt. Oder anders gesagt: Kalorien, die einfach im Alltag ohne zusätzliche sportliche Betätigung verbrannt werden. [...]
Außerdem verändert sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern mit zunehmendem Alter der Hormonhaushalt. Bei Frauen sinkt in den Wechseljahren der Östrogenspiegel, bei Männern mit dem Älterwerden der Testosteronspiegel. Dadurch wird Muskelmasse abgebaut, der Energieverbrauch verringert sich weiter. [...]
All das sind Risikofaktoren für die Entwicklung von Übergewicht, was wiederum Einfluss auf Blutzucker, Blutdruck und Fettwerte hat. Über die Jahren können sich daraus Diabetes, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte oder eine Fettleber entwickeln. [...]
»Wer seine Muskeln trainiert, kann also auch das Skelett stark halten und damit Osteoporose vorbeugen«, sagt Dworzak.[...] »Leider geht es trotzdem vielen Frauen so, ...
Quelle: derstandard.at
Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 02.11.2023:
"Sänger Robbie Williams hadert offenbar mit dem Altern. Die zweite Lebenshälfte mache dem Briten nicht nur emotional, sondern auch körperlich zu schaffen. Sein Haar werde immer dünner und er habe nur noch selten Lust auf Sex, wie er in einem Interview verriet. [...]
Wenige Monate vor seinem 50. Geburtstag plagen Robbie Williams die Wehwehchen. [...] »Das Haar wird dünner, das Testosteron ist weg, das Serotonin ist nicht wirklich da und das Dopamin hat sich schon vor langer Zeit verabschiedet.« Weil Williams sich oft erschöpft fühle, unterstelle ihm seine Tochter sogar, einfach nur faul zu sein. Doch der Sänger hat eine andere Erklärung für seinen rätselhaften Gesundheitszustand . »Ich habe die Manopause (männliche Menopause, Anm. d. Red.) «, erklärt der 49-Jährige. [...]" ...
Quelle: focus.de
Zitat FOCUS online/ Deutschland vom [abgerufen am 10.10.2023]:
"Hormonersatztherapie ist nicht nur für Frauen in den Wechseljahren ein Thema. Es stellt sich heraus, dass diese Behandlung auch für Männer und für ganz andere gesundheitliche Aspekte von Bedeutung sein kann. Von Stammzellen bis zum Immunsystem: Nina Ruge, Gesundheitsexpertin für Longevity, beantwortet die wichtigsten Fragen. [...]" ...
Quelle: focus.de
Zitat MeinBezirk.at vom 09.08.2023:
"Die Schilddrüse produziert wichtige Hormone und ist für daher für wichtige Stoffwechselvorgänge, wie die Funktion unserer Muskeln oder unseres Nervensystems maßgebend. Voraussetzung ist, dass die Hormonausschüttung in Balance bleibt. [...]
Eine träge Schilddrüse produziert zu wenige Hormone, das wird als Unterfunktion (Hypothyreose) bezeichnet. Dies äußert sich häufig durch Müdigkeit, niedrigen Blutdruck und Gewichtszunahme. Dafür gibt es viele Ursachen, die häufigste ist Jodmangel. Im Jahr 1963 wurde in Österreich eine "Jodsalzprophylaxe" erlassen. Einem Kilogramm Salz mussten zehn Milligramm Jod beigefügt werden, 1990 wurde dieser Wert auf 20 Milligramm erhöht. Viel von diesem Spurenelement ist zudem in Meeresfischen und -früchten, Algen sowie in manchen Mineralwässern enthalten.
Anders verhält es sich bei einer Überfunktion der Schilddrüse. Wird zu viel Schilddru¨senhormon produziert, spricht man von Hyperthyreose. Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Hyperaktivität und Gewichtsverlust sind mögliche Anzeichen dafür. Mit bewusster Erna¨hrung kann man die Funktionssto¨rung zwar nicht heilen, doch die Lebensqualita¨t erheblich verbessern. Jodarme Nahrungsmittel sind der erste Schritt. Besonders wichtig ist für die Betroffenen eine gute Versorgung mit Vitamin A. Davon steckt viel in Leber und anderen Innereien sowie in Eiern. Auch das Vitamin C spielt eine große Rolle. Enthalten ist dies reichlich etwa in roten Paprika, Brokkoli oder Kohlsprossen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 16.07.2023:
"Vielen Frauen wird im Lauf ihres Lebens die Gebärmutter entfernt. Nicht immer müsste das sein. Über eine schwere Abwägung – und die Spuren, die die Operation hinterlässt [...] In Österreich werden jährlich rund 10.000 Hysterektomien durchgeführt, berichtet das »Österreichische Ärzteblatt« in einem wissenschaftlichen Artikel aus dem Jahr 2016. Lange Zeit wurde das faustgroße Organ, das zwischen Blase und Darm liegt und im Schnitt 90 Gramm wiegt, großzügig entfernt, wenn die Frauen Beschwerden hatten. »Mitunter hatten die Frauen allerdings auch gar keine Beschwerden – und Ärzte empfahlen den Eingriff zur Empfängnisverhütung oder Krebsprävention«, erinnert sich Lüdemann. »Schlagen Sie mal einem Mann vor, die Hoden zur Krebsprävention zu entfernen.« [...]
»Bei Krebserkrankungen der Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke ist eine Operation in der Regel unumgänglich«, sagt Cornelia Bormann, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Frauenklinik an der Elbe in Hamburg. Um solch maligne, also bösartige Erkrankungen handelt es sich laut dem »Österreichischen Ärzteblatt« in gut 80 Prozent der Eingriffe.
Ein weiterer häufiger Grund für die OP sind, wie bei Lüdemanns Patientin, Myome, also Wucherungen der Gebärmuttermuskeln. Bildet sich ein Myom, oft sind es auch mehrere, kann die Gebärmutter auf das Vielfache anwachsen. Die gutartigen Tumore, die schätzungsweise bei 20 bis 30 Prozent aller Frauen u¨ber 30 Jahre auftreten, können in das Innere der Gebärmutter hinein- oder zur Bauchseite hin wachsen. Manche Frauen spüren die Geschwülste kaum. Bei anderen verursachen sie starke Schmerzen.
Starkes Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes mellitus scheinen Myome wahrscheinlicher zu machen, auch eine vererbliche, genetische Komponente wird diskutiert. Genau ist die Ursache aber nicht bekannt. Neben Schmerzen und einem unangenehmen Gefühl können die Wucherungen auch starke Regelblutungen verursachen. ...
Quelle: DerStandard
Zitat Der Standard/ Wissenschaft - Forschung Spezial vom 26.06.2023:
"Das Klimakterium bringt körperliche Veränderungen und viele Fragen. Hormoncoaches sollen Beratung und Hilfe bieten, Betroffene ihren Körper besser verstehen lernen [...]
Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und Schlafstörungen zählen zu den häufig berichteten Beschwerden während der Wechseljahre. [...] Obwohl es kein Hormon gibt, das nur bei einem Geschlecht vorkommt, werden im Laufe ihres Lebens besonders gebärfähige Menschen von hormonellen Schwankungen geplagt. [...]
In der fruchtbaren Phase ist es der Monatszyklus, der sich bemerkbar macht, und auch bis zur Menopause, der letzten Regelblutung, kann es unangenehm zugehen. Stimmt »etwas mit den Hormonen« nicht, ist für Betroffene nicht immer klar, wohin sie sich wenden sollen: Ist das Klimakterium, die sogenannten Wechseljahre, eine Krankheit, und sind daher Ärzte zuständig, und wenn ja, welche? Oder sind Beschwerden normal und hinzunehmen? Ist eine Hormontherapie wirklich ratsam oder steigert sie das Krebsrisiko? [...] Der Weg führt häufig zuerst zum Hausarzt und von dort zum Gynäkologen, der zwar Medikamente verschreibt, aber nicht genug Zeit für Beratungen zum komplexen Thema hat. Oft bleiben Fragen offen. Viele Frauen sind verunsichert, etwa die Nebenwirkungen einer Hormoneinnahme betreffend. [...]
»Für Endokrinologen, die Fachärzte für Hormone, sind Frauen in den Wechseljahren zu gesund, gleichzeitig fehlt den Ärzten einfach die Zeit. Betroffene sind dann schnell einmal in drei Arztpraxen gewesen und haben immer noch keine Antworten. Das ist eine Lücke im System.« Dieser Lücke will Krug entgegenwirken, indem sie Menschen aus verschiedensten Bereichen zu Hormoncoaches ausbildet. [...] Die erste Beratung erfolgt durch Coaches, die Untersuchungen und das Verschreiben von Medikamenten übernehmen dann Ärztinnen und Ärzte. [...] Krug will auch Frauen selbst zu Expertinnen ihrer eigenen Gesundheit machen, damit sie ihre Körper besser verstehen und mit Beschwerden umgehen lernen. ...
Quelle: DerStandard
Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 10.06.2023:
"Wer seine Trainingsroutine nicht verändert, verliert mit der Zeit Muskelmasse. Mit dem richtigen Workout können auch Beschwerden der Wechseljahre gemildert werden [...] Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Abbau der Muskelmasse. Ab 40 verlieren dann die Knochen immer mehr an Dichte, das Risiko, irgendwann Osteoporose zu entwickeln, steigt. Und natürlich verändert sich die Hormonproduktion in den Eierstöcken, und es kommt immer häufiger zu hormonellen Dysbalancen. Zusätzlich verlangsamt sich der Stoffwechsel. Das ist auch der Grund, warum viele Frauen gerade zwischen dem 40. und dem 60. Lebensjahr zunehmen, obwohl sie nicht mehr essen. [...]
»Was Frauen ab 40 vor allem brauchen, ist Krafttraining« [...] Das hilft am effektivsten, um dem Abbau der Muskeln entgegenzuwirken. [...] Da ab 40 auch die Knochendichte immer weiter abnimmt, gilt es auch hier, dementsprechend entgegenzuwirken. Darum sollten Frauen vor allem Sprungübungen in ihre Trainingsroutine einbauen. [...] Aber mindestens genauso wichtig wie das Training ist auch die Regeneration. [...]" ...
Quelle: DerStandard
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 23.05.2023:
"Am Ordensklinikum Linz wurden gerade die ersten Eingriffe vorgenommen. Patientin Lydia Drsuko aus Kronstorf ist »glücklich«. [...] Fast 2000 Operationen an der Schilddrüse hat Dominik Hackl (44) bereits am Ordensklinikum Barmherzige Schwestern durchgeführt. Jetzt fanden die ersten Eingriffe mit einer neuen OP-Methode st. Der große Vorteil dabei: keine sichtbaren Narben.
Bei den bisher üblichen Operationen mussten die Mediziner einen vier bis sechs Zentimeter langen Schnitt am Hals vornehmen, bei der sogenannten Toetva-Methode werden im Mund drei kleine Schnitte gesetzt, erklärt der Leiter des Schilddrüsenzentrums. »Konkret gelangen die Chirurgen endoskopisch über den Mund zwischen der Unterlippe und den Vorderzähnen über das Kinn zur Schilddrüse.«
Generell versteht man unter einer Schilddrüsen-Operation die teilweise oder gesamte Entfernung des Organs. Notwendig wird dies bei einer Krebserkrankung oder einer Schilddrüsenfehlfunktion. Auch wenn ein Knoten entdeckt wird, über dessen Gut- oder Bösartigkeit keine sichtbare Aussage getroffen werden kann, muss operiert werden. In Oberösterreich ist das Ordensklinikum der einzige Standort, der die neue Methode schon anwendet.
Nicht bei allen Patienten möglich [...]" ...
Quelle: OÖN
Zitat ORF Niederösterreich vom 09.04.2023:
"Für die Behandlung gutartiger Prostatavergrößerungen gibt es am Landesklinikum Baden eine österreichweit einzigartige Methode. Dank des neuen UroLift-Systems kann die lästige Erkrankung ohne schwere Narkose therapiert werden. [...]" ...
Quelle: ORF NÖ