Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

40 News gefunden


Zitat Der Standard vom 19.04.2024:

"Mit einer neuen Software verspricht HerzensApp die Vermittlung von Arbeitskräften zu erleichtern. Außerdem sollen mithilfe von KI Sprachbarrieren überwunden werden [...]

Die Pflegebranche ist in weiten Teilen noch sehr analog aufgestellt, genau da setzt das Grazer Start-up HerzensApp an, um etwas gegen den Pflegenotstand zu unternehmen. Sozusagen ein Uber für Pflegekräfte zu werden lautet das Ziel. Das Jungunternehmen hat eine digitale Plattform entwickelt, die die Vermittlung von Pflegekräften, die Dokumentation von deren Arbeit und die Kommunikation mit Angehörigen vereinfacht. [...]

Als Softwareanbieter unterstützt HerzensApp Agenturen, die Pflegepersonal vermitteln. In einer App gibt man Suchkriterien ein und bekommt daraufhin drei bis fünf Vorschläge mit verfügbaren Pflegerinnen oder Pflegern aus der Gegend. [...] Weil das Match-Making automatisiert geschehe, spare sich die Agentur viel administrativen Aufwand. Oft sei die Agentur der Flaschenhals, dass Pflegerinnen und Familien nicht zueinanderfinden, weil noch mit unübersichtlichen Excel-Tabellen gearbeitet werde. [...] Nach der Onlineauswahl kommt eine diplomierte Krankenpflegerin (DGKP) zur Erstaufnahme zu der Familie und erstellt eine To-do-Liste für den oder die danach zuständige Betreuerin. Einmal im Monat findet durch die DGKP eine Qualitätskontrolle statt. [...]

Dokumentation in 16 Sprachen [...]
»Oft müssen Pflegerinnen mit geringen Deutschkenntnissen ihre Arbeit handschriftlich dokumentieren. Das kostet viel Zeit, und es passieren Fehler. Mit unserer Software sprechen Pflegekräfte ins Smartphone ein, was sie getan haben, die App verschriftlicht in 16 verschiedenen Sprachen – und ist auf medizinische Terminologie trainiert«, erklärt Wimmer. [...]

HerzensApp wurde im Jahr 2022 in Graz gegründet und arbeitet aktuell mit zehn Agenturen zusammen, die über ein Netzwerk von 450 Pflegefachkräften verfügen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Ottakring vom 17.04.2024:

"Für Christoph Gisinger ist die willkürliche Trennung zwischen Gesundheits-, Rehabilitations- und Pflegesystem in Österreich ein entscheidendes Manko. Gisinger weiß als Institutsleiter beim Haus der Barmherzigkeit mit einem Standort in der Seeböckgasse in Ottakring gut Bescheid um Schwächen durch die Aufsplitterung bei der Betreuung kranker und behinderter Menschen zwischen Sozialversicherung und Bundesländern. Für Verbesserungen bei der »Pflege« fordert er nicht nur eine Reduktion der für Mitarbeiterinnen vom Beruf abschreckenden »überbordenden Dokumentation«, sondern auch eine Neubestimmung der Rolle der Bundesländer bei der Planung, Steuerung und Finanzierung. [...]

Der Institutsleiter im Haus der Barmherzigkeit, das Pflegeeinrichtungen an mehreren Standorten in Wien und Niederösterreich betreibt, beklagt nicht nur das De-facto-Abschieben von Menschen, die Langzeitpflege brauchen, durch Spitäler und Sozialversicherung. Die Strukturen müssten besser zwischen der Versorgung durch Hausärzte, Spitäler, Pflegeheime, Rehabilitation bis hin zur Sozialarbeit abgestimmt werden. [...]

Forderung nach schrittweisen, längerfristigen Reformen [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Land Tirol - Amt der Tiroler Landesregierung vom 22.03.2024:

"Zeitaufwand für Dokumentation soll reduziert und für pflegerische Kernaufgaben erhöht werden [...] In der Pflegedokumentation halten die Einrichtungen die geplanten und durchgeführten Schritte rund um die Pflege der zu Pflegenden fest. In Tirol soll die diese verschlankt, benutzerfreundlicher und effizienter werden. Ziel ist es, durch verringerten Zeitaufwand den Arbeitsdruck zu verringern. Dazu startete nun das Pilotprojekt »Pflegedokumentation Neu Tirol« [...]

»Wir wollen die Pflegelandschaft weiter optimieren. Dazu gehört auch, dass administrative Tätigkeiten vereinfacht werden – ganz nach dem Motto »so einfach wie möglich, so viel wie nötig«. [...] Zusammen mit ausgewählten Heimen und Schulen sollen nun Standards erarbeitet werden, die für eine Verlagerung weg von der zeitaufwändigen Dokumentation hin zu mehr Arbeitsqualität sorgen sollen«, betont Gesundheits- und Pflegelandesrätin Cornelia Hagele. [...]" ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat NÖN.at vom 07.03.2024:

"In den Krankenhäusern fehlt es an Personal. Um das bestehende zu entlasten und neues zu gewinnen, starteten die Landesgesundheitsagentur und das Land NÖ fünf Maßnahmen in Pilotprojekten. Neue Karrierestufen, ein Mentoringprogramm und eine Spracherkennungssoftware sollen die Landesgesundheitsagentur für Medizinerinnen und Mediziner attraktiver machen. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 09.02.2024:

"Neue Technologien sollen den Arbeitsalltag in Pflegeheimen erleichtern und die Pflege einfacher und sicherer machen. [...]

Ab Februar werden im Seniorenzentrum Liebigstraße in Linz unterschiedliche Technologien getestet. Nach einem halben Jahr folgt eine Evaluierung und bei zufriedenstellenden Ergebnissen ab 2025 ein Ausrollen auf weitere Häuser. Die Technologie kommt vom Welser Unternehmen x-tention, die FH Oberösterreich wird das Projekt wissenschaftlich begleiten. »Das Linzer Pilotprojekt soll die Attraktivität der Pflege- und Betreuungsberufe erhöhen sowie so zur Reduktion des Personalmangels beitra-gen [sic]«, sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). [...] Spracherkennung, smarte Pflegebetten und Telemedizin [...] Konkret geht es etwa um eine Vereinfachung der täglichen Pflegedokumentation durch künstliche Intelligenz und Spracheingabe. Das soll Zeit sparen, die wiederum für die Betreuung der Bewohner zur Verfügung steht. Getestet wird auch eine Sturzsensorik, die Stürze und potenzielle Risiken beispielswise [sic] durch die Erfassung von Luftfeuchtigkeit erkennt. Ein smartes Pflegebett kann unter anderem das Gewicht erfassen und an die Pflegedokumentation schicken. Zum Einsatz kommt auch Telemedizin, also die Möglichkeit einer Diagnose und Behandlung von Patienten durch Personal, das nicht unbedingt am selben Ort sein muss. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat NÖN.at/ Hollabrunn vom 09.02.2024:

"Das NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz ist seit Jahrzehnten Ausbildungsstätte für Lehrlinge. Nun gab's erstmals einen Abschluss der Lehre im Fach Verwaltungsassistenz: Jennifer Parth schloss die Lehre mit gutem Erfolg ab. [...] Für die Riegersburgerin sei die Lehrzeit rasch vorübergegangen. Während dieser Zeit habe sie außerdem zu vielen Bewohnern gute Kontakte aufgebaut, was letztlich dazu geführt hat, dass sie bereits mit 15. Februar mit der Ausbildung zur Pflegefachassistentin beginnt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Kleine Zeitung vom 04.02.2024:

"Interview. Am 14. Februar endet die Zeit von Hellmut Samonigg als Rektor der MedUni Graz. Im Interview erklärt er, warum es in der Steiermark zu viele Spitäler gibt und was er ab 15. Februar tun wird. [...] Mit dem 14. Februar endet nach acht Jahren Ihre Zeit als Rektor der Med Uni Graz: Wie wehmütig sind Sie deshalb? [...]

Vor welchen großen Herausforderungen steht die Medizin heute?

Mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in die Medizin wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Wir können als Mediziner nie das gesamte Wissen, das es gibt, überblicken. Ohne die teils massiven Risiken zu ignorieren, bietet die KI extreme Chancen für Diagnose und Therapie. Und: Durch KI können wir hoffentlich diesen massiven Druck aus dem Gesundheitssystem rausnehmen! Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende sollen heute alles wissen, alles dokumentieren, und gleichzeitig empathisch mit den Patienten sein, sich Zeit nehmen – das kann sich nicht ausgehen. Durch virtuelle Assistenten könnte man zukünftig diese Dokumentationsarbeit ersetzen – und damit erreichen, dass die sprechende Medizin, die Beziehungsmedizin wieder mehr Raum bekommt. Und damit könnte man auch diese Gesundheitskrise in den Griff bekommen – im jetzigen System kommen die Menschen, die darin arbeiten, nicht mehr zurecht. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat APA Science vom 29.01.2024:

Die Digitalisierung ist längst auch in der Pflege angekommen: Man spricht von Pflege 4.0. Das Projekt DiKomP - Digitale Kompetenz für Pflegekräfte und Menschen mit Pflegebedarf - beschäftigt sich damit, welche digitalen Kompetenzen in der Pflege benötigt werden und wie wir sie vermitteln können. [...] Pflegenotstand und demografischer Wandel sind die Stichworte, die die Herausforderungen in der Pflege beschreiben. Digitale Technologien können die Arbeit der Pflegekräfte erleichtern und Menschen mit Pflegebedarf in ihrer selbständigen Lebensweise unterstützen. Spezifische Software für die Pflegedokumentation, Tablets im Einsatz bei der ambulanten Pflege und automatische Sturzerkennung sind nur einige Beispiele für den Einsatz von Technologien. Oft wird jedoch im Pflegealltag der Nutzen nicht erkannt, und die Einarbeitung sowie der Umgang mit diesen Tools fällt schwer. Pflege wird im Allgemeinen nicht mit Digitaler Kompetenz oder neudeutsch »Digital Literacy« verbunden, obwohl dies mehr und mehr gefordert wird. [...] Basis-Evaluation des digitalen Know-hows [...] Entwickeln von Lernunterlagen [...] Grenzüberschreitende Kooperation [...]" ...
Quelle: science.apa.at

Zitat heise online/ Deutschland vom 19.01.2024:

"Während die Pharmaindustrie die KI-Revolution einläutet, veröffentlicht die Weltgesundheitsorganisation neue Richtlinien zum Einsatz großer KI-Modelle. [...] Da multimodale KI-Modelle im Gesundheitswesen zunehmend in der wissenschaftlichen Forschung, im öffentlichen Gesundheitswesen und auch verstärkt in der Pharmaindustrie zum Einsatz kommen sollen, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erneut Leitlinien zu multi-modalen KI-Modellen (Large Multi-modal Models, LMM) veröffentlicht. Für den »sicheren und wirksamen« Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen fordert die WHO demnach das Engagement der Regierungen, Technologieunternehmen, Gesundheitsdienstleister, Patienten und der Zivilgesellschaft. [...] So sollen Entwickler beziehungsweise Technologieunternehmen, Universitäten oder nationale Gesundheitssysteme oder weitere die »verschiedenen Interessengruppen« bei der Entwicklung von KI-Modellen bereits in frühen Entwicklungsphasen einbeziehen. Dabei sind in den Entscheidungen oft mehrere Parteien involviert. Aktuell werden beispielsweise verschiedene Foundation Models für den Einsatz im Gesundheitswesen und der Medizin trainiert. [...] Bürokratieentlastung und Diagnose mit KI [...] Grundsätze für alle Beteiligten [...] Für eine effektive Regulierung der KI-Systeme sollen Regierungen nach Wunsch der WHO weltweit zusammenarbeiten, was mit der KI-Verordnung zumindest für Europa ohnehin der Fall sein soll. Und auch beim AI Safety Summit haben sich 30 Staaten – unter anderem auch China – darauf geeinigt, beim Einsatz von KI besser kooperieren zu wollen. [...]" ...
Quelle: heise.de

Zitat ORF Steiermark vom 05.01.2024:

"Der Pflegeberuf ist wahrlich kein einfacher, soll jetzt aber durch eine steirische App erleichtert werden. »Gesundheitssignal« soll vor allem freiberuflichen bzw. kleineren Pflegebetrieben mit einer genaueren Patienten-Dokumentation dienen. [...] Grundsätzlich ist es in der Steiermark jeder diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekraft erlaubt, einer freiberuflichen Tätigkeit nachzugehen. [...] Monatliches Abo pro Klient [...] Das ganze Team hat alles im Blick [...] So soll auch den kleineren Firmen oder Einzelpersonen in Sachen Pflege geholfen werden. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung