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30 News gefunden


Zitat ORF Tirol vom 17.12.2024:

"Der Dachverband der medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe drängt die Landesregierung zu Gehaltsanpassungen nach oben. Während Berufe wie etwa Hebammen oder Pfleger von geplanten Reformen profitierten, würden MTD-Berufe ignoriert, so der Dachverband. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) verteidigt die Anpassungen. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat Kleine Zeitung – Wirtschaft vom 26.08.2024:

"Pflegestipendien sind für Personen gedacht, die aus einem bestehenden Beruf in Betreuung und Pflege umsteigen und deshalb während der Ausbildung auf ihr Einkommen verzichten müssen. Der Mindestbetrag liegt heuer bei über 1500 Euro monatlich. Ab September 2024 sind auch Umsteiger anspruchsberechtigt, die ein Studium für Gesundheits- und Krankenpflege am einer Universität oder Fachhochschule absolvieren. [...]

MTD-Berufe
Am 1. September tritt eine Gesetzesnovelle in Kraft, die eine zeitgemäße Gestaltung der Berufsbilder und Einsatzbereiche von Angehörigen der gehobenen medizinisch-technischer Dienste (MTD-Berufe) vorsieht, die nunmehr unter der neuen Bezeichnung »gehobene medizinisch-therapeutisch-diagnostische Gesundheitsberufe« zusammengefasst sind. Es gibt neue rechtliche Grundlagen für diese Gruppe. Im Zuge der Novellierung werden auch die Berufsausübungsregelungen für Trainingstherapeuten aktualisiert und berufsrechtliche Schranken abgebaut. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat APA-OTS/ Physio Austria vom 04.07.2024:

"Diese beinhaltet unter anderem die legistischen Regelungen für die Berufsausübung von über 18.000 Physiotherapeut*innen. [...] Am 04.07.2024 wurde die lange erwartete Novelle des MTD-Gesetzes durch den Nationalrat beschlossen. Diese beinhaltet unter anderem die legistischen Regelungen für die Berufsausübung von über 18.000 Physiotherapeut*innen. Physio Austria begrüßt die Umsetzung der Novelle des über 30 Jahre alten Gesetzes nach langen Verhandlungen zwischen den Stakeholdern und kurzer Begutachtungsfrist, welche durchaus in der Kritik stand. Die Kernforderungen von Physio Austria fanden breite öffentliche Zustimmung und wurden zumindest in Teilen erfüllt: der niederschwellige Zugang zu notwendigen therapeutischen Leistungen ist durch den direkten Zugang zur Therapie ohne ärztliche Anordnung zumindest im Rahmen der Sekundärprävention gegeben. Mit der grundlegenden Verankerung der Spezialisierung wurde zumindest die Grundlage für eine Vertiefung des Kompetenzbereichs und spezialisierten Einsatzes für die Entlastung des Gesundheitssystems und somit Fortschritt in der Versorgung tausender Patient*innen gelegt. Ebenso wurde in vielen Punkten der bereits gelebten Praxis, auch in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, Rechtssicherheit durch gesetzliche Verankerung geschaffen.

Somit ist die erste Bilanz aus Sicht des Berufsverbands der Physiotherapeut*innen, dass die Gesetzesnovelle eine Grundlage mit viel Potenzial für die Zukunft darstellt und noch einiger Nachjustierung bedarf. [...]

Patient*innen durch Möglichkeit der Generalanordnung entlastet – Rechtssicherheit und Abbau der Bürokratie [...]

Niederschwelliger Zugang - Behandlungen in der Sekundärprävention nun anordnungsfrei möglich [...]

Spezialisierte Patient*innenversorgung – Grundlage wurde geschaffen, Nachjustierung und Konkretisierung ist erforderlich [...]

Öffentlich finanzierte Masterstudiengänge zur Attraktivierung des Berufes - Sicherstellung der hochspezialisierten Versorgung [. ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Fachhochschul-Konferenz vom 05.07.2024:

"FHK begrüßt Gesetzesnovellen - zur Entlastung des Gesundheitssystems braucht es aber Befugniserweiterungen auf Basis von öffentlich finanzierten Master-Studien an FH/HAW [...] Die MTD-Berufe (Biomedizinischen Analytiker:innen, Diätolog:innen, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen, Orthoptist:innen, Physiotherapeut:innen und Radiologietechnolog:innen) und die DGKP werden seit 2006 bzw. seit 2008 im Rahmen von wissenschaftlich-fundierten Bachelor-Studien an den Fachhochschulen (FH) bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) ausgebildet.

Es ist nun dringend geboten, rasch den nächsten Schritt zu setzen und auch öffentlich finanzierte Master-Studien an den FH/HAW, also dort wo das Basis-Studium stattfindet, zu verankern. [...] Das aktuelle Positionspapier der FHK, das auch die Forderung nach öffentlich finanzierten Master-Studien im Bereich der Gesundheitsberufe enthält, finden Sie hier [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ vom 04.07.2024:

"FPÖ für ein solides, durchdachtes und zukunftsorientiertes Gesetz – ÖVP und Grüne wollen nur noch schnell politisches Kleingeld schlagen [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Ergotherapie Austria - Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs vom 08.07.2024:

"Das neue MTD-Gesetz 2024 bildet die Kompetenzen der Ergotherapie nur teilweise ab und ermöglicht keinen erleichterten Zugang zu ergotherapeutischen Leistungen [...] Die fachliche Expertise der Berufsangehörigen und beruflichen Interessensvertretungen wurden in der Erarbeitung des neuen Berufsgesetzes nicht ausreichend berücksichtigt und den Interessen anderer Stakeholder untergeordnet. Das entstandene Berufsbild bildet die Berufspraxis der letzten 30 Jahre ab, lässt aber keine Weiterentwicklung der Ergotherapie zu. [...] Fachexpertise von Berufsangehörigen und Interessensvertretung nicht ausreichend berücksichtigt [...] Kein zukunftsfähiges Berufsgesetz [...] Ergotherapie ist ein gesetzlich geregelter Gesundheitsberuf und beschäftigt sich mit bedeutungsvollen Betätigungen des täglichen Lebens. Damit gemeint ist all das, was wir alle den ganzen Tag tun - tun wollen, tun müssen oder was von uns erwartet wird. Es geht um Betätigungen aus allen Lebensbereichen, die für uns wichtig sind, unseren Alltag ausmachen und unserem Leben Sinn verleihen. Der Zusammenhang von bedeutungsvollen Betätigungen, Gesundheit und Wohlbefinden steht im Mittelpunkt der Ergotherapie. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ MTD-Austria, Dachverband der gehobenen medizinisch technischen Dienste Österreichs vom 04.07.2024:

"Betroffene Berufsgruppen drängen auf weitere Reformen in der nächsten Legislaturperiode [...] Heute wurde im Nationalrat das neue MTD-Gesetz beschlossen. Der Dachverband MTD-Austria und die Berufsverbände begrüßen das neue Gesetz, das einige positive Änderungen beinhaltet. Die Verbände sind sich jedoch einig, dass dieses Gesetz nur eine erste notwendige Etappe auf dem Weg zu nachhaltigen Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung für die Angehörigen der MTD-Berufsgruppen sowie ihre Patient:innen und Klient:innen darstellt. Forderungen zu wesentlichen Themen sind offengeblieben und bedürfen der weiteren Bearbeitung.

Seit Jahren arbeitet MTD-Austria mit den Berufsverbänden und allen relevanten Stakeholdern intensiv an der Weiterentwicklung und Verbesserung des MTD-Gesetzes. Der Fokus war und ist in sämtlichen Bemühungen die Wahrung der Patient:innensicherheit und der hochqualitativen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, sowie die Schaffung von Rechtssicherheit für alle MTD-Berufsangehörigen. Es wird daher die Aufgabe der nächsten Bundesregierung sein, weiter an diesem Gesetz zu arbeiten, um das Gesundheitssystem in Österreich dauerhaft zu stärken. [...] Großes Interesse an MTD-Anliegen [...] MTD-Austria ist der Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs, Die rund 41.000 MTD-Berufsangehörigen der 7 Berufsgruppen tragen als gesetzlich geregelte Gesundheitsberufe große Verantwortung gegenüber ihren Patient:innen sowie der österreichischen Bevölkerung. Ihnen gehören mit Biomedizinischen Analytiker:innen, Diätolog:innen, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen, Orthoptist:innen, Physiotherapeut:innen und Radiologietechnolog:innen sieben Berufsgruppen an. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Pressedienst der Parlamentsdirektion – Parlamentskorrespondenz vom 01.07.2024:

"Tierschutznovelle, Telearbeit, Pflegestipendium, Grün-Gas-Quote, Bahnverkehr, Zivildiener, ID Austria [...] Neue Aufgaben für Bundesamt für Verbrauchergesundheit [...]

Neue rechtliche Grundlagen für MTD-Berufe

Im Fokus eines umfassenden Gesetzesvorschlags von ÖVP und Grünen steht die zeitgemäße Gestaltung der Berufsbilder und der Einsatzbereiche der Angehörigen der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD-Berufe). Diese werden nunmehr unter der neuen Bezeichnung »gehobene medizinisch-therapeutisch-diagnostische Gesundheitsberufe« zusammengefasst. Durch die Überführung der Sonderausbildungen (Spezialisierungen) in den tertiären Bereich sollen Möglichkeiten zur Höherqualifizierung eröffnet werden. Analog zu anderen Gesundheitsberufen werden auch die Berufspflichten aktualisiert und neue Entwicklungen einbezogen. So werden etwa die Möglichkeit von Online-Behandlungen und -Beratungen sowie die Verpflichtung zu einer Berufshaftpflichtversicherung verankert. Weiters soll ein MTD-Beirat eingerichtet werden, der neben beratenden Aufgaben auch für die Erarbeitung von Standards für Fortbildungen zuständig sein wird. Im Zuge der Novellierung werden auch die Berufsausübungsregelungen für Trainingstherapeut:innen aktualisiert und im Sinne der angestrebten freiberuflichen Berufsausübung berufsrechtliche Schranken abgebaut. Im Ausschuss waren ÖVP, Grüne und NEOS für die Neuerungen. [...]

Änderungen im Medizinproduktegesetz

Durch Änderungen im Medizinproduktegesetz soll primär den Vorgaben einer EU-Verordnung Rechnung getragen werden. Konkret werden Regelungslücken bei der weiteren Bereitstellung auf dem Markt von bereits in Betrieb genommenen Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika geschlossen. Auch diese Regierungsvorlage passierte den Gesundheitsausschuss mit den Stimmen von ÖVP, Grünen und NEOS.

Unentgeltliche Abgabe von Arzneimitteln ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 01.07.2024:

"Da aktuell das MTD-Gesetz (noch medizin-technischer Dienst, in Reform: medizinisch-therapeutische-diganostische Berufe) novelliert wird und das GuK-G (Gesundheit-und Krankenpflege) auch irgendwie immer dran ist und hoffentlich das SanG (Sanitäter)* auch mal novelliert wird, meine Frage an alle Menschen in Gesundheitsberufen: Sollten Gesundheitsberufe mehr Kompetenz bekommen?
Ärztekammer so: Nein. Was denken Sie, liebe Forumposter:innen? [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Die Presse vom 26.06.2024:

"Für Kritik sorgen zwei Gesetzesvorhaben der Regierung, die die Berufsbilder und Kompetenzen der Gesundheits- und Pflegeberufe betreffen. Gewerkschaftsbund (ÖGB) und Arbeiterkammer (AK) kritisierten am Mittwoch die kurze Begutachtungsfrist und die fehlende Einbindung bei der Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes sowie beim MTD-Gesetz (medizinisch-technische Dienste). [...]

ÖGB-Gesundheitsexpertin Claudia Neumayer-Stickler [...] Das Vorgehen der Regierung bezeichnete sie als »übereilt und demokratiepolitisch bedenklich«. Denn die Interessensgemeinschaften hätten nur eine Woche Zeit gehabt, um das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz zu kommentieren, was eine detaillierte Beurteilung unmöglich mache. [...]

Durch die geplante Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes, das noch im Juli im Nationalrat beschlossen werden soll, sollen diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekräfte Kompetenzen wie andere gehobene Gesundheitsberufe erhalten. Durch das geplante MTD-Gesetz erhalten die rund 41.000 Menschen, die in Österreich einen höheren medizinisch-technischen Dienst ausüben, mehr Kompetenzen. Sie dürfen künftig bestimmte Arzneimittel und Medizinprodukte selbst verschreiben. [...]

Kritisiert wird, dass Kompetenzen der Pflegefachassistenz erweitert werden, ohne dass Ausbildung oder Entlohnung entsprechend angeglichen werden. Gleichzeitig seien überfällige Anpassungen nicht angegangen worden, wie etwa die seit langem notwendige Änderung der Schwerarbeitsverordnung, bemängeln die Interessensvertretungen. [...]

Vehemente Kritik an dem geplanten MTD-Gesetz kommt auch von zahlreichen medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften. Sie warnten am Mittwoch in einer Aussendung vor einer »hohen Patientengefährdung«, wenn künftig »nicht-ärztliche Berufsgruppen, wie zum Beispiel Physiotherapeuten, Radiologietechnologen oder Diätologinnen eigenständig Diagnosen erstellen und Medikamente verordnen dürfen«. ...
Quelle: diepresse.com


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