Zitat ORF Oberösterreich vom 20.12.2024:
"Die Wartezeiten für Operationen in Oberösterreich sind heuer noch länger geworden, kritisiert die Arbeiterkammer. Die Spitäler räumen Personalprobleme ein, weisen aber darauf hin, dass in anderen Krankenhäusern frühere Termine möglich sein können. [...]" ...
Zitat ORF Vorarlberg vom 04.12.2024:
"In Vorarlberg gibt es auch in Zukunft sechs Röntgenpraxen, die kostenlose Vorsorgemammografien auf E-Card anbieten. Nachdem einer der Radiologen in Dornbirn mit Ende des Jahres seinen Vertrag auflöst, gibt es nun eine Nachfolgerin, bestätigt die ÖGK. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at
Zitat ORF Oberösterreich vom 05.10.2024:
"Bei Erkrankungen wie Krebs kann eine Stammzellentransplantation helfen. Jenes Register, in dem die Daten aller in Österreich durchgeführten Stammzellentransplantationen gespeichert sind, ist nun nach Linz übersiedelt. Und zwar ans Ordensklinikum der Elisabethinen. [...]" ...
Zitat Vienna Online vom 10.09.2024:
"Rund acht Prozent der Wohnbevölkerung leben in Österreich mit einer »registrierten Behinderung« - das heißt, sie bezogen entweder Pflegegeld, besaßen einen österreichischen Behindertenpass, hatten den Status »begünstigt behindert« oder wiesen einen amtlich festgestellten Grad der Behinderung unter 50 Prozent auf. [...]" ...
Zitat ORF News vom 10.09.2024:
"In Österreich leben rund acht Prozent der Wohnbevölkerung mit einer »registrierten Behinderung« – das heißt, sie bezogen entweder Pflegegeld, besaßen einen österreichischen Behindertenpass, hatten den Status »begünstigt behindert« oder wiesen einen amtlich festgestellten Grad der Behinderung unter 50 Prozent auf. Das geht aus heute veröffentlichten Daten der Statistik Austria hervor. [...]" ...
Zitat 5 Minuten vom 05.07.2024:
"Wer ein Rezept für ein Medikament brauchte, musste immer den Arzt aufsuchen. Das wird sich bald ändern. Eine Gesetzesnovelle erlaubt es auch diplomierten Pflegekräften Medikamente zu verschreiben. [...] Mit der Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes werden nun diese bürokratischen Hürden abgebaut. Unter anderem wird diplomiertem Pflegepersonal künftig die Erstverordnung ausgewählter Arzneimittel erlaubt. »Damit ersparen sich Patienten in vielen Fällen einen Besuch bei ihrem Arzt. Die genaue Liste an Arzneimitteln wird per Verordnung des Gesundheitsministers festgelegt«, so das Gesundheitsministerium. [...]" ...
Zitat OE24 vom 24.05.2024:
"Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil in jedem Krankenhaus und retten nach schweren Unfällen mitunter unser Leben. DocFinder zeichnete jetzt Wiens beliebteste Unfallchirurgen aus. [...]
Nach Verkehrs- oder Arbeitsunfällen sind Unfallchirurgen zur Stelle und retten mitunter Leben, denn sie behandeln Schnittwunden genauso wie Knochenfrakturen. [...]" ...
Zitat kathpresse/ Katholische Presseagentur Österreich vom 06.05.2024:
"Präsidentin Tödtling-Musenbichler: Bei Pflege nicht nur an medizinische und gesundheitliche Intervention denken, sondern auch, wie Betroffenen ein selbstbestimmter Alltag ermöglicht werden kann - Appell, Sozialbetreuung in Gesundheitsberufsregister verankern [...]
Österreichweit bildet die Caritas in ihren 13 Schulen für Sozialbetreuungsberufe aktuell 3.500 Schülerinnen und Schüler in sechs Bundesländern aus. Die Ausbildung, die sechs Semester andauert, werde von immer mehr Interessierten begonnen, sodass es an vielen Standorten lange Wartelisten gebe, da die Kapazitäten voll seien, berichtete der Kärntner Caritas-Direktor Ernst Sandriesser. Es brauche deswegen dringend »mehr Infrastruktur, mehr Ausbildungsplätze, aber damit klarerweise auch mehr Lehrende und einen guten Umgang mit der Praxisanleitung«. [...]
Es dürfe aber nicht sein, dass in einer Berufssparte, in der es einen eindeutigen Mangel gebe, Interessenten von hohen Schulgeldern abgeschreckt würden, so Sandriesser. Die Ausbildung im Bereich Sozialbetreuung belaufe sich auf etwa 3.700 Euro. Hier müsse sich das Gesamtbild der Gesellschaft auf die Pflege ändern, damit anerkannt würde, dass es diese Menschen dringend brauche. [...]
Tödtling-Musenbichler [...] Eine künftige Regierungskoalition müsse dringend einen Blick auf Migration, aber auch auf die geflüchteten Menschen, die sich bereits in Österreich befinden, werfen. Dazu seien etwa vereinfachte Nostrifizierungsverfahren, oder niederschwellige Angebote für Migrantinnen und Migranten zum Erlernen der deutschen Sprache notwendig. [...]" ...
Zitat Tips/ Neuhofen - Eberstalzell vom 24.04.2024:
"In Österreich erkranken jedes Jahr über 1.000 Menschen an Leukämie, darunter auch viele Kinder. Herkömmliche Therapien wie Chemotherapie oder Strahlentherapie können die Krankheit oft eindämmen und das Schlimmste verhindern. Doch wenn diese Maßnahmen nicht wirken, bleibt oft nur eine letzte Rettung: eine Stammzelltransplantation. [...] Die Suche nach passenden Stammzellspendern gleicht dabei der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Doch seit über 25 Jahren widmet sich »Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich« genau dieser Mission. Mit der größten Stammzellspenderdatei in Österreich leistet die Organisation lebenswichtige Arbeit. [...] Die Geschichte von Erik zeigt, wie wichtig und effektiv Stammzellspenden sein können. Jeder einzelne registrierte Spender erhöht die Chance, dass ein Leukämiepatient den richtigen Lebensretter findet.
Gewissheit in nur wenigen Minuten
Aktuell sind in Österreich nur etwa drei Prozent der Bevölkerung als potenzielle Stammzellspender typisiert. Millionen von Menschen könnten jedoch potenzielle Lebensretter sein, ohne es zu wissen. Gesunde Menschen im Alter zwischen 17 und 45 Jahren haben die Möglichkeit, sich mit einer einfachen Speichelprobe in wenigen Minuten als Stammzellspender bei »Geben für Leben« typisieren und registrieren zu lassen. Im Labor werden dann die erforderlichen sechs HLA-Merkmale bestimmt, die entscheiden, ob jemand als Lebensretter infrage kommt.
Man kann sich auch bequem und kostenlos das Typisierungsset nach Hause bestellen. [Anmerkung der Redaktion: Die Verlinkung zum Typisierungsset finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Zitat Apotheken Umschau/ Deutschland vom 03.04.2024:
"Zu lang und zu hoch dosiert: Viele alte Menschen schlucken Medikamente, die mehr schaden als nutzen, zeigt eine neue Studie. Mitautorin Prof. Dr. Petra Thürmann erklärt die Gründe und gibt Angehörigen Tipps. [...]
Menschen über 65 Jahre bekommen zu oft Medikamente verschrieben, die ihnen mehr schaden als nutzen, untermauert eine neue Studie, veröffentlicht im Deutschen Ärzteblatt.[...] Mitautorin Prof. Dr. Petra Thürmann ist Direktorin des Philipp Klee-Instituts für Pharmakologie am Universitätsklinikum Wuppertal. Sie erklärt im Interview die Gründe und gibt Angehörigen Tipps für den Umgang mit Medikationsplänen.
Frau Prof. Dr. Thürmann, Sie haben vor kurzem die Medikation von über 150.000 Seniorinnen und Senioren nach Krankenhausaufenthalten analysiert. Was sind die wichtigsten Ergebnisse?
Petra Thürmann: Viele alte Menschen schlucken Medikamente, die für sie nicht geeignet sind: 30 Prozent der Untersuchten nahmen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus mindestens ein Arzneimittel ein, das für Seniorinnen und Senioren potenziell unangemessen ist. Und 70 Prozent bekamen Medikamente zu lange oder in zu hohen Dosen. Die sogenannte Priscus-Liste zählt diese problematischen Wirkstoffe auf und benennt Alternativen mit weniger Nebenwirkungen.
Aber die Nebenwirkungen stehen doch im Beipackzettel?
Thürmann: Ja, aber nicht speziell für ältere Leute: Bei allen Untersuchungen ist mir aufgefallen, dass es fast immer ältere Menschen sind, die eine vermeintlich harmlose Nebenwirkung schwer trifft. Das bildet sich aber nicht im Beipackzettel ab. Da steht zum Beispiel ganz neutral »10 Prozent der Menschen könnten Schwindel erleiden«, ohne Unterscheidung nach Altersgruppe. [...]" ...
Quelle: apotheken-umschau.de