Zitat OTS/ Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger vom 18.11.2024:
"Wenn Oma und Opa die einfachsten Dinge vergessen: 4. Nationaler Aktionstag für pflegende Kinder und Jugendliche am 20. November unter dem Motto »Das Leben mit Demenz meistern«. [...] Demenz kindgerecht erklärt mit Online-Videos [...] Link zu den Videos auf YouTube [...]" ...
Zitat OTS/ Plattform Personenbetreuung vom 14.11.2024:
"ExpertInnen schlagen Maßnahmen zur Absicherung der Betreuung vor - Förderungen & Honorare erhöhen und so Abwanderung verhindern, BetreuerInnen aus Drittstaaten zulassen [...]" ...
Zitat ORF Steiermark vom 05.11.2024:
"Laut der »Plattform Personenbetreuung«, einer unabhängigen Interessensgemeinschaft zum Thema Pflege, wird es immer schwieriger, 24 Stunden-Betreuungskräfte zu bekommen. Es mangele an Qualitätsstandards bei den Agenturen. Gefordert werden Berechtigungen abseits der EU. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at
Zitat OTS/ Österreichischer Frauenring vom 30.10.2024:
"Neue Bundesregierung muss dringend die EU-Lohntransparenzrichtlinie umsetzen [...]" ...
Zitat Stadt Graz vom 13.09.2024:
"Am nationalen Aktionstag für pflegende Angehörige machten die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) mit der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger und der Politik im Rahmen einer Pressekonferenz auf diese Menschen aufmerksam. [...]" ...
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Korneuburg vom 03.07.2024:
"Gutbetreut.at startet Social Media Kampagne für mehr Fairness in der 24-Stunden-Betreuung, denn – so die Organisation – nur eine deutliche Erhöhung der staatlichen Förderung sichert die Leistbarkeit der 24-Stunden-Betreuung und faire Honorare für die Personenbetreuer. [...]
Klare Forderung
[...] Gäbe es die 24-Stunden-Betreuung nicht, müsste das Gros der betreuten Menschen stationär gepflegt werden – also im Pflegeheim, wo der akute Personalmangel bereits heute dazu führt, dass Pflegebetten nicht belegt werden können.
»Die Kosten der stationären Pflege überwiegen die staatliche Förderung der 24-Stunden-Betreuung aber um ein Vielfaches«, erklärt Hermentin. Und weiters: »Umso fairer wäre es, deren Förderung zu erhöhen. Familien, die die Betreuung ihrer Liebsten einer ÖQZ-24-zertifizierten Agentur anvertrauen, nehmen höhere Kosten in Kauf, sorgen aber für mehr Qualität und Fairness. Deshalb sollte die staatliche Förderung der 24-Stunden-Betreuung in diesen Fällen um einen Qualitäts- und Fairnessbonus erhöht werden.« [...]" ...
Zitat Die Presse vom 26.06.2024:
"Für Kritik sorgen zwei Gesetzesvorhaben der Regierung, die die Berufsbilder und Kompetenzen der Gesundheits- und Pflegeberufe betreffen. Gewerkschaftsbund (ÖGB) und Arbeiterkammer (AK) kritisierten am Mittwoch die kurze Begutachtungsfrist und die fehlende Einbindung bei der Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes sowie beim MTD-Gesetz (medizinisch-technische Dienste). [...]
ÖGB-Gesundheitsexpertin Claudia Neumayer-Stickler [...] Das Vorgehen der Regierung bezeichnete sie als »übereilt und demokratiepolitisch bedenklich«. Denn die Interessensgemeinschaften hätten nur eine Woche Zeit gehabt, um das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz zu kommentieren, was eine detaillierte Beurteilung unmöglich mache. [...]
Durch die geplante Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes, das noch im Juli im Nationalrat beschlossen werden soll, sollen diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekräfte Kompetenzen wie andere gehobene Gesundheitsberufe erhalten. Durch das geplante MTD-Gesetz erhalten die rund 41.000 Menschen, die in Österreich einen höheren medizinisch-technischen Dienst ausüben, mehr Kompetenzen. Sie dürfen künftig bestimmte Arzneimittel und Medizinprodukte selbst verschreiben. [...]
Kritisiert wird, dass Kompetenzen der Pflegefachassistenz erweitert werden, ohne dass Ausbildung oder Entlohnung entsprechend angeglichen werden. Gleichzeitig seien überfällige Anpassungen nicht angegangen worden, wie etwa die seit langem notwendige Änderung der Schwerarbeitsverordnung, bemängeln die Interessensvertretungen. [...]
Vehemente Kritik an dem geplanten MTD-Gesetz kommt auch von zahlreichen medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften. Sie warnten am Mittwoch in einer Aussendung vor einer »hohen Patientengefährdung«, wenn künftig »nicht-ärztliche Berufsgruppen, wie zum Beispiel Physiotherapeuten, Radiologietechnologen oder Diätologinnen eigenständig Diagnosen erstellen und Medikamente verordnen dürfen«. ...
Zitat medonline vom 13.06.2024:
"Die ins Stocken geratenen Verbesserungen bei der 24-Stunden-Betreuung haben dazu geführt, dass sich jene Personen und Organisationen, die sich um die Zukunft der 24-Stunden-Betreuung bemühen, zur Plattform Personenbetreuung zusammengeschlossen haben. Als interdisziplinäre und parteiunabhängige Interessengemeinschaft will die Plattform einen Beitrag dazu leisten, die Personenbetreuung abzusichern und zukunftsfit zu machen. [...]" ...
Zitat Vorarlberg Online vom 12.06.2024:
"Eine neu gegründete Plattform aus Patienten-, Angehörigen-, Personal- und Anbietervertretungen fordert bessere Rahmenbedingungen für die 24-Stunden-Betreuung in Österreich. Unter anderem sollen Förderungen erhöht und an bestimmte Voraussetzungen gebunden werden, hieß es bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Außerdem sollen zur Linderung des Personalmangels auch Betreuungskräfte aus europäischen Drittstaaten in Österreich einen Gewerbeschein lösen dürfen. [...]
Die Plattform fordert daher eine Erweiterung der bestehenden Basisförderung von 800 Euro um zweckgebundene Mittel auf durchschnittlich 1.450 Euro. Einen »Fairnessbonus« soll es etwa geben, wenn sich der Betroffene zur Bezahlung von Mindesthonoraren an die Betreuerinnen verpflichtet. Ebenfalls Extramittel sollen in Form eines Qualitätsbonus für die Begleitung durch diplomierte Pflegekräfte ausgeschüttet werden. [...]
ÖGKV-Präsidentin Elisabeth Potzmann unterstrich wiederum die Notwendigkeit der Unterstützung durch diplomiertes Personal. [...] Nötig ist nach Ansicht der Plattform außerdem eine Anhebung der Einkommensgrenzen für den Förderzugang von 2.500 auf 3.500 Euro sowie eine jährliche Valorisierung aller Förderelemente. Anselm appellierte auch an die Länder, die Unterstützung aus der Sozialhilfe neu zu regeln. [...]
Weitere Forderungen: Vermittlungsagenturen sollen gesetzlich zur Einbindung von Fachkräften bei der Qualitätssicherung verpflichtet werden, und Betreuungskräfte aus europäischen Drittstaaten sollen die Möglichkeit zur Gewerbeausübung als 24-Stunden-Betreuungskräfte bekommen. [...]" ...