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Zitat Vorarlberg Online vom 12.06.2024:

"Eine neu gegründete Plattform aus Patienten-, Angehörigen-, Personal- und Anbietervertretungen fordert bessere Rahmenbedingungen für die 24-Stunden-Betreuung in Österreich. Unter anderem sollen Förderungen erhöht und an bestimmte Voraussetzungen gebunden werden, hieß es bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Außerdem sollen zur Linderung des Personalmangels auch Betreuungskräfte aus europäischen Drittstaaten in Österreich einen Gewerbeschein lösen dürfen. [...]

Die Plattform fordert daher eine Erweiterung der bestehenden Basisförderung von 800 Euro um zweckgebundene Mittel auf durchschnittlich 1.450 Euro. Einen »Fairnessbonus« soll es etwa geben, wenn sich der Betroffene zur Bezahlung von Mindesthonoraren an die Betreuerinnen verpflichtet. Ebenfalls Extramittel sollen in Form eines Qualitätsbonus für die Begleitung durch diplomierte Pflegekräfte ausgeschüttet werden. [...]
ÖGKV-Präsidentin Elisabeth Potzmann unterstrich wiederum die Notwendigkeit der Unterstützung durch diplomiertes Personal. [...] Nötig ist nach Ansicht der Plattform außerdem eine Anhebung der Einkommensgrenzen für den Förderzugang von 2.500 auf 3.500 Euro sowie eine jährliche Valorisierung aller Förderelemente. Anselm appellierte auch an die Länder, die Unterstützung aus der Sozialhilfe neu zu regeln. [...]

Weitere Forderungen: Vermittlungsagenturen sollen gesetzlich zur Einbindung von Fachkräften bei der Qualitätssicherung verpflichtet werden, und Betreuungskräfte aus europäischen Drittstaaten sollen die Möglichkeit zur Gewerbeausübung als 24-Stunden-Betreuungskräfte bekommen. [...]"

https://www.vol.at/neue-plattform-will-24-stunden-betreuung-...
Quelle: vol.at


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