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304 News gefunden


Zitat Der Standard vom 19.04.2024:

"Mit einer neuen Software verspricht HerzensApp die Vermittlung von Arbeitskräften zu erleichtern. Außerdem sollen mithilfe von KI Sprachbarrieren überwunden werden [...]

Die Pflegebranche ist in weiten Teilen noch sehr analog aufgestellt, genau da setzt das Grazer Start-up HerzensApp an, um etwas gegen den Pflegenotstand zu unternehmen. Sozusagen ein Uber für Pflegekräfte zu werden lautet das Ziel. Das Jungunternehmen hat eine digitale Plattform entwickelt, die die Vermittlung von Pflegekräften, die Dokumentation von deren Arbeit und die Kommunikation mit Angehörigen vereinfacht. [...]

Als Softwareanbieter unterstützt HerzensApp Agenturen, die Pflegepersonal vermitteln. In einer App gibt man Suchkriterien ein und bekommt daraufhin drei bis fünf Vorschläge mit verfügbaren Pflegerinnen oder Pflegern aus der Gegend. [...] Weil das Match-Making automatisiert geschehe, spare sich die Agentur viel administrativen Aufwand. Oft sei die Agentur der Flaschenhals, dass Pflegerinnen und Familien nicht zueinanderfinden, weil noch mit unübersichtlichen Excel-Tabellen gearbeitet werde. [...] Nach der Onlineauswahl kommt eine diplomierte Krankenpflegerin (DGKP) zur Erstaufnahme zu der Familie und erstellt eine To-do-Liste für den oder die danach zuständige Betreuerin. Einmal im Monat findet durch die DGKP eine Qualitätskontrolle statt. [...]

Dokumentation in 16 Sprachen [...]
»Oft müssen Pflegerinnen mit geringen Deutschkenntnissen ihre Arbeit handschriftlich dokumentieren. Das kostet viel Zeit, und es passieren Fehler. Mit unserer Software sprechen Pflegekräfte ins Smartphone ein, was sie getan haben, die App verschriftlicht in 16 verschiedenen Sprachen – und ist auf medizinische Terminologie trainiert«, erklärt Wimmer. [...]

HerzensApp wurde im Jahr 2022 in Graz gegründet und arbeitet aktuell mit zehn Agenturen zusammen, die über ein Netzwerk von 450 Pflegefachkräften verfügen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Vorarlberg Online vom 17.04.2024:

"Betreut werden vom Krankenpflegeverein Altach [...] an die 200 Personen zwischen 20 und 99 Jahren und insgesamt verfügt der Verein über 1.110 Mitglieder. [...]

Während sich das Begegnungscafé für 24-Stunden-Betreuerinnen bereits bestens etabliert habe, brauche das Treffen für pflegende Angehörige noch ein wenig Anlaufzeit. Ebenfalls wurde bei der Jahreshauptversammlung auf die Anschaffung eines neuen E-Autos für das Pflegeteam zurückgeblickt. Der neue fahrbare Untersatz konnte durch Spenden und Fördermittel finanziert werden [...]

Neben den Rückblicken in das vergangene Jahr richtete Obfrau Helga Rebenklauber den Blick aber auch in die Zukunft, da in den kommenden Wochen die neuen Räumlichkeiten im Paulihaus bezogen werden können. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat NÖN.at/ Erlauftal vom 09.04.2024:

"Maria Gschwandegger ist im 105. Lebensjahr verstorben und ruht nun für immer bei ihrem Mann und Sohn am Lunzer Friedhof. [...] Fast 85 Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Lunz am See. Doch das Alter setzte auch ihr zu. Bis zum 104. Geburtstag war Maria Gschwandegger noch selbstständig auf den Beinen. Ihre Familien in Lunz am See und Waidhofen/Ybbs unterstützten und betreuten sie. Der körperliche Zustand ließ dann eine Selbstversorgung nicht mehr zu. Sie wurde zusätzlich zwei Mal täglich durch die Volkshilfe Lunz am See betreut.

Nachdem sich der gesundheitliche Zustand verschlechtert hatte, kam es zu einer 24-Stunden-Betreuung bei ihren Angehörigen in Waidhofen an der Ybbs. Am 12. März fand (für die Angehörigen) »Oma« ihre letzte Ruhe und entschlief nach einem erfüllten Leben friedlich im 105. Lebensjahr. Die Verabschiedung und Beisetzung fanden in der Lunzer Pfarrkirche sowie am Lunzer Friedhof statt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat ORF Topos vom 05.04.2024:

"Der Dokumentarfilm »Die guten Jahre« von Reiner Riedler begleitet Michael Appelt in die »Jet Lag All Stars Radio Show« auf Ö1 und zurück ins Haus seiner demenzkranken Mutter. Nun hat der Film bei der Diagonale seine Premiere. Es ist nur einer von gleich mehreren Festivalbeiträgen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Care-Arbeit auseinandersetzen – ein heimlicher Schwerpunkt der diesjährigen Diagonale. [...]

50 Drehtage lang hat Riedler den Neustart der Mutter-Sohn-Beziehung begleitet. 90 Prozent der Dreharbeiten haben im Haus der Familie stattgefunden. Appelt unterstützt die Mutter bei den Verrichtungen des täglichen Lebens, vom Ankleiden über den Toilettengang bis zur Versorgung mit Medikamenten. Im berührenden Film geraten essenzielle Themen des Menschseins in den Fokus. Er handelt vom Älterwerden und der Konfrontation mit dem Ausweglosen. Alltag und Annäherung von Mutter und Sohn werden dokumentiert – aber auch Appelts Kampf mit den inneren Dämonen.

Für Riedler war es ein Projekt mit ungewissem Ausgang. Ein Wagnis, das ihn nun – unter anderem mit Unterstützung durch das Film/Fernseh-Abkommen des ORF – zur Premiere bei der Diagonale nach Graz führt: »Jeder Drehtag hat mit einer Überraschung auf uns gewartet. Das ist die Magie, die die Wirklichkeit bereitstellt. Ein Satz von Christl und der ganze Drehtag entwickelte sich anders als geplant, weil die beiden den Rhythmus vorgeben.« [...]

Diagonale-Schwerpunkt Care-Arbeit

Unter den diesjährigen Dokumentarfilmen im Programm der Diagonale finden sich bemerkenswert viele, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Care-Arbeit auseinandersetzen. Riedlers »Die guten Jahre« zählt dazu, in dem der Bedarf nach Pflege zunächst privat gelöst wird.

Harald Friedls »24 Stunden« nimmt die Arbeit der rumänischen 24-Stunden-Betreuerin Sadina Lungu in den Fokus, die neun Autostunden von ihrer heimatlichen Stadt Vulcan ins österreichische Bad Vöslau ...
Quelle: topos.orf.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 29.03.2024:

"Immer weniger pflegebedürftige Menschen können sich in Vorarlberg eine 24-Stunden-Pflege leisten. Je nach Pflegestufen und Tagessatz kann sie über 4.000 Euro pro Monat kosten. Manfred Lackner vom SPÖ nahen Pensionistenverband fordert daher, die Einkommensgrenze für die Förderung anzuheben und zusätzlich die Fördergelder von Bund und Land zu erhöhen. [...] Viele wünschen sich, dass sie im Alter in den eigenen vier Wänden professionell betreut werden. Oftmals übernehmen das 24-Stunden-Pflegerinnen und Pfleger aus Osteuropa. Die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung sind stark gestiegen. Vor einigen Jahren lag der Stundentarif bei rund 60 Euro, mittlerweile sind es um die 120 Euro. Dass die Pflegerinnen und Pfleger ordentlich bezahlt werden ist wichtig, viele Familien kommen dadurch aber an ihre finanzielle Grenze.

Je nach Pflegestufe und Tagessätze kostet eine 24-Stunden-Betreuung monatlich bereits über 4.000 Euro. Mit einer durchschnittlichen ASVG-Pension ist das für eine Familie kaum zu stemmen. Beim Pensionistenverband melden sich täglich Angehörige, die versuchen, die 24-Stunden-Betreuung finanziell zu stemmen. »Sie sind verzweifelt, weil sie auf der einen Seite ihren Angehörigen die Pflege zu Hause ermöglichen wollen und auf der anderen Seite sehen, dass die Finanzierung zu einem großen Problem wird«, sagt Manfred Lackner vom Pensionistenverband. [...]

Forderung: Einkommensgrenze soll angehoben werden

Die Forderungen des Pensionistenverbandes, damit das eigentlich für die Allgemeinheit günstigere System erhalten bleibt, sind klar. Die Einkommensgrenze soll nach 17 Jahren auf gleichem Niveau angehoben und die fixen Förderungen von Bund und Land (monatlich 800 bzw. 660 Euro) erhöht werden. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 27.03.2024:

"Das Jungunternehmen HerzensApp will Pflege ein digitales Antlitz geben. Und: Ein aktueller Report blickt auf Stärken und Schwächen der Gründerszene im Land. [...] »Dezent« kann man das Versprechen nicht nennen. Man wolle nichts weniger als »die digitale Antwort auf den Pflegenotstand« bieten, heißt es vom Team des Grazer Start-ups HerzensApp.

Wie das gelingen soll? Im Zentrum der steirischen Anwendung steht eine »vereinfachte Suche nach Pflege- und Betreuungspersonal«, wie man bei HerzensApp erklärt. Zugleich wird die »orts- und zeitunabhängige Einsicht in die Pflegebetreuung« sowie der Erhalt der »vollständigen fachlichen Dokumentation« angeboten. Sprachbarrieren zwischen Betreuerinnen und Familien sollen gar nicht erst entstehen. »Über unsere Software kann auf Deutsch eine Arbeitsanweisung erteilt werden, die automatisch in die Muttersprache der Pflegekraft übersetzt wird«, erklärt HerzensApp-Chef Konstantin Pollanz. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 26.03.2024:

"Eine 24-jährige Pflegekraft, die am 5. Oktober 2023 in Geretsberg (Bezirk Braunau) einen von ihr betreuten 82-Jährigen erstochen hat, ist am Dienstag in Ried wegen Mordes zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Die Geschworenen befanden sie einstimmig für schuldig und ebenso einstimmig für zurechnungsfähig. [...] Mangelnde Impulskontrolle und Alkohol [...] Anfangs gutes Einvernehmen mit 82-Jährigem [...] Einstimmiges Urteil rechtskräftig

Das einstimmige Urteil der Geschworenen nach sehr kurzer Beratungszeit: schuldig des Mordes und zurechnungsfähig. Die Pflegekraft wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt und zudem in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Mildernd wurden das Geständnis und der Alkoholeinfluss gewertet, erschwerend das Ausmaß der Gewalt und die Wehrlosigkeit des Opfers. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat APA-OTS/ Österreichischer Integrationsfonds vom 22.03.2024:

"ÖIF und Pflegekraft-Agenturen unterstützen ausländische Pflegekräfte beim Deutschlernen und beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt [...]

In Wien, Tirol, Salzburg und der Steiermark starten Deutschkurse und Prüfungen für Pflegekräfte mit im Ausland erworbenen Ausbildungen in Zusammenarbeit mit Talent & Care, einer auf die Vermittlung von Pflegefachkräften aus Südamerika und Asien spezialisierten Agentur; der ÖIF übernimmt die Finanzierung der Kursmaßnahmen. Im Burgenland kooperiert der ÖIF mit den Sozialen Diensten Burgenland bei der sprachlichen Qualifikation von Pflegekräften von den Philippinen und aus Ungarn, weitere diesbezügliche Projekte befinden sich unter anderem in Oberösterreich in Planung. Neben dem Deutschlernen unterstützt das ÖIF-Integrationsservice die ausländischen Fachkräfte zudem finanziell bei der Anerkennung der im Ausland erworbenen Qualifikationen und bietet Beratungen und Seminare zum Leben und Arbeiten in Österreich für Pflegekräfte bzw. für Zuwander/innen mit Interesse an einer Anstellung im Pflege- und Gesundheitsbereich an. [...]

Berufsbegleitende Deutschkurse für angeworbene Pflegekräfte aus dem Ausland [...] Berufschancen in der Pflege: ÖIF-Karriereplattformen in ganz Österreich informieren Zuwander/innen über Gesundheits- und Pflegeberufe [...] Fit für den Beruf: Fachspezifischer Online-Deutschkurs zum Thema Pflege [...] Neue Förderung für Personen im Nostrifizierungsverfahren zu Gesundheits- und Pflegeberufen [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Hollabrunn vom 21.03.2024:

"Zum Älterwerden gehört natürlich auch die Pflege und das Lebensende. Im Bezirk Hollabrunn gibt es ein breites Angebot an Pflegeeinrichtungen. Wir sprachen mit Experten vom Palliativteam im Landesklinikum Hollabrunn und mit Community Nurse Anja Altinger. [...]

Im Bezirk Hollabrunn gibt es in Retz und Hollabrunn Pflege- und Betreuungszentren. Zudem gibt es Unterstützung von Caritas, Hilfswerk und Volkshilfe für die Hilfe daheim. Angefangen von Alltagsbegleitung, Heimhilfen, Haushaltshilfen bis hin zur Hauskrankenpflege bieten die Institutionen ein breites Spektrum an. [...]

Zuerst Information und Beratung
Ein ganz besonderes Angebot gibt es für die Katastralgemeinden der Stadtgemeinde Hollabrunn. Seit zwei Jahren sind hier zwei Community Nurses, Anja Altinger und Judith Latscher, im Einsatz, also diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, um bei den Menschen, Information und Beratungenin den Bereichen Pflege und Gesundheit anzubieten. [...]

Wenn dann einmal die Unterstützung zu Hause nicht mehr reicht, könnte eine 24 Stundenpflegekraft oder die Übersiedelung in ein Pflegeheim infrage kommen.
Die Pflegeheime in Retz und Hollabrunn bieten Kurzzeit- und Langzeitpflege, ebenso wie Tagesbetreuung. [...]

Senioren-WG in Maria Roggendorf
Seit einigen Monaten ist das Pionierprojekt Seniorenbetreuung am Bauernhof auf Schiene. Hier stehen neun Wohneinheiten und fünfzehn Tagesbetreuungsplätze zur Verfügung. [...]

Palliativstation im Krankenhaus [...] Anlaufstelle für die bestmögliche Betreuung der Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer unheilbaren Erkrankung mit einer begrenzten Lebenszeit konfrontiert sind. Dabei stehen die erfolgreiche Behandlung der Schmerzen und weiterer Symptome sowie die Hilfe bei psychischen, sozialen, spirituellen und seelsorgerischen Problemen an erster Stelle. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat NÖN.at vom 20.03.2024:

"Die Juristin Nermina Dogic ist Rollstuhlfahrerin und betreibt ihre eigene Pflegeagentur zur Vermittlung von 24h-Betreuungskräften. [...]

»Da ich von Geburt an auf einen Rollstuhl angewiesen bin, weiß ich genau, worauf es in diesem Bereich ankommt. In den letzten Jahren konnte ich vermehrt Missstände beobachten, welchen ich nun mit meiner eigenen Agentur entgegenwirken kann.« [...] ...
Quelle: noen.at


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