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111 News gefunden


Zitat Kurier vom 27.11.2023:

"Die Diagnose hat Angela überrollt wie eine Lawine. Trotzdem geht sie heute positiv durchs Leben. Wie sie das schafft und was sie sich für die Zukunft wünscht. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat futurezone vom 23.11.2023:

"Laut Baveja machen Gesundheitstechnologien derzeit beispiellose Fortschritte. Es sei wichtig, Berührungsängste zu nehmen und auf Datenschutz zu achten. [...]

Überwachungsgeräte für Vitalparameter, Hightech-Operationssäle, elektronische Implantate: Die Liste der technischen Neuerungen, die in der medizinischen Praxis Anwendung finden, ist lang und wird immer länger. Auch in der Pflege und der Forschung wächst die Vielfalt hochkomplexer technischer Verfahren und Systeme rasant. [...]

Kuntal Baveja: [...] An erster Stelle sind hier neben der elektronischen Gesundheitsakte, Telemedizin, und individuellen Gesundheits-Apps auch Big Data und Künstliche Intelligenz sowie Robotik und Online-Monitoring zu nennen. Diese Veränderungen haben die Gesundheitsbranche insgesamt effizienter und patientenzentrierter gemacht. [...]
Big Data spielt künftig eine Schlüsselrolle. Sie macht die Gesundheitsversorgung effektiver und patientenorientierter. Der »Health Data Space in Österreich«-Report von 2021 bestätigt, dass Digitalisierung und Sekundärdaten wichtig für Prävention, Diagnosestellung und Früherkennung von Risikofaktoren sind. Erkrankungen lassen sich also verhindern oder besser behandeln und tiefer verstehen. Das datengestützte Erkennen von Auffälligkeiten im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen macht es beispielsweise möglich, eine Therapie früher einzuleiten oder anzupassen. Das sorgt für mehr Lebensqualität. Datenbasierte Interventionen ergänzen aber optimalerweise das Wissen von Ärzten. [...]

Es ist essenziell, Datenschutz und Sicherheit im Bereich Health Tech zu garantieren. Nur so lassen sich das Vertrauen der Patienten gewinnen bzw. sichern und gesetzliche Vorschriften einhalten. [...] Viele Patienten sind offen für solche Technologien, haben allerdings Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Zuverlässigkeit. Auch Ärzte sind oft noch vorsichtig, obwohl sie den grundsätzlichen Nutzen für Diagnose und Behandlung sehen. ...
Quelle: futurezone.at

Zitat medonline vom 22.11.2023:

"Unspezifische braune Flecken auf der Haut und rasant steigende Leberwerte führten bei MMag. Melitta Matoušek zur Diagnose Autoimmunhepatitis. Vor rund 2 Jahren wurde sie lebertransplantiert. Die enge Zusammenarbeit mit ihrem behandelnden Hepatologen und Abteilungsvorstand der Gastroenterologie an der Klinik Hietzing Univ.-Prof. Dr. Ludwig Kramer bezeichnet die pensionierte Lehrerin als »Glücksfall«. Heute gibt sie ihr Wissen um die Erkrankung an andere Betroffene weiter. [...]

Im Jahr 2009 fielen ihr erstmals braune Flecken an der Haut auf. In der von ihrer Hausärztin initiierten Blutuntersuchung waren bereits die Leberwerte erhöht. [...] Bis dahin fühlte sie sich sehr gut, hatte keine Beschwerden und führte ein aktives Leben mit vielen sportlichen Aktivitäten. [...]
Tatsächlich hatte Kramer bereits nach einer ersten per E-Mail übermittelten Information über die Patientin den Verdacht einer Autoimmunhepatitis. Weitere Untersuchungen an der Ambulanz in der Klinik Hietzing sowie eine Leberbiopsie bestätigten dies. »An Leberambulanzen sind Patientinnen und Patienten mit einer Autoimmunhepatitis durchaus nicht selten«, ergänzt Kramer. Der charakteristische Beginn ohne Schmerzen oder Ikterus dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Erkrankung auch bis zum plötzlichen Koma fulminant verlaufen oder sich in Richtung Fibrose bzw. Zirrhose entwickeln kann. [...]

Nach der Einstellung auf die Therapie mit Cortison sowie Azathioprin traten unter anderem starke Übelkeit und Erbrechen sowie Gewichtszunahme auf. Immer wieder musste die Dosis adaptiert werden, auch waren in den folgenden Jahren mehrere stationäre Aufenthalte erforderlich. [...]
Während der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 kam es bei Matoušek zu einer massiven Zunahme des Bauchumfanges, verursacht durch Aszites – ein deutlicher Hinweis auf den Umbau der Leber in Richtung Zirrhose. Arzt und Patientin entschieden sich daher für die Meldung für eine Transplantation; Matoušek war zu diesem Zeitpunkt 64 Jahren alt. ...
Quelle: medonline.at

Zitat Kurier vom 17.11.2023:

"Versorgungsengpass an Hausärzten in Wels soll mit einer Ordination im Krankenhaus behoben werden. [...] In Wels-Stadt gab es zuletzt vier unbesetzte Vertragsarztstellen für Allgemeinmedizin, die trotz mehrfacher und über einen längeren Zeitraum dauernder Ausschreibungen nicht besetzt werden konnten. Eine Stelle konnte mit 1. Oktober besetzt werden. [...] Als Lösung und zur Stärkung der Versorgung in Wels öffnet das Klinikum Wels-Grieskirchen Mitte November eine Versorgungseinheit für Allgemeinmedizin - das Spital wird also praktisch zum Hausarzt. [...] Mit dieser gemeinschaftlichen Initiative könne die hausärztliche Versorgung in Wels-Stadt sichergestellt und die allgemeinmedizinische Versorgung für Welserinnen und Welser verbessert werden, versichert das Land Oberösterreich in einer Aussendung am Freitag. [...] Gesundheitskasse mit Lösung zufrieden [...] Ärger beim Welser Stadtchef [...] ÖGK beteuert, an Problembehebung zu arbeiten [...] Die Regelung

Ein Team aus mehreren Ärzten, einer diplomierten Krankenpflegerin und drei Ordinations-Assistentinnen ist an vier Tagen die Woche (ab Jänner 2024 an fünf Tagen) für Patientinnen und Patienten da:

Die Allgemeinmedizinische Versorgungseinheit soll die vorhandenen Versorgungslücken bis zur Nachbesetzung der vakanten Planstellen abdecken. Der Vertrag wurde befristet für einen Zeitraum von drei Jahren abgeschlossen. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 14.11.2023:

"Einsatzfahrzeuge, die sich durch dichten Verkehr an roten Ampeln vorbeischlängeln müssen, sollen in Linz der Vergangenheit angehören. Denn die Polizei kann die Ampeln im Fall einer Einsatzfahrt zu einer »grünen Welle« freischalten. Der Test soll bereits funktioniert haben. [...] Freigeschaltet wird die Route jeweils von der Polizei in der Landesleitzentrale. In der Praxis soll die „grüne Welle“ so funktionieren: Die Rettung meldet sich bei der Polizei und gibt den Einsatzort sowie das Krankenhaus an, in das der oder die Verletzte eingeliefert werden soll. Und die Polizei – die über einen Zugang zur Ampelanlagenzentrale verfügt – schaltet alle Ampeln auf der betreffenden Route hintereinander auf Grün. Dadurch soll eine schnelle und sichere Fahrt ins Krankenhaus gewährleistet werden, denn im Notfall zählt jede Minute. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Gesellschaft für Pneumologie vom 13.11.2023:

"Österreichische Gesellschaft für Pneumologie: In Zukunft wird bei der Diagnose COPD vermehrt auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu achten sein. [...]

COPD ist die dritthäufigste Todesursache weltweit. Sehr häufig gehen mit COPD Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) einher, die auch eine wichtige Rolle für den weiteren Verlauf der Erkrankung spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass solche Komorbiditäten das Risiko für Exazerbationen, also plötzliche, dramatische Verschlechterungen des Gesundheitszustandes und infolgedessen das Sterberisiko von COPD-Patient*innen, erhöhen. Im Rahmen der ÖGP-Jahrestagung (23.- bis 25. Oktober) wurden Studien zu dieser Thematik vorgestellt und diskutiert. [...]

Insbesondere zeigte sich in dieser Studie [...], dass Patient*innen ohne CVD-Vorgeschichte (ohne bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung; englisch: CVD = Cardiovascular Disease) mit der Diagnose COPD ein deutlich höheres Risiko haben, auch CVD-Symptome zu entwickeln. Dazu zählen unter anderem Erkrankung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzerkrankung), periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, auch »Schaufensterkrankheit« genannt), die sich durch schmerzhafte Durchblutungsstörungen der Extremitäten äußert, weiters TIA (= transischämische Attacke – als Vorbote eines Schlaganfalls bezeichneter Zustand), Schlaganfall und Herzinsuffizienz. [...]

Um ein genaueres Wissen darüber zu erlangen, ob und wie COPD und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängen, wurde eine große kanadische Studie [...] durchgeführt und heuer im Sommer veröffentlicht. [...]
Lambers abschließend: »Aufgrund der neuen Erkenntnisse sollten wir bei COPD-Patient*innen immer auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse genau im Augen haben. Diese Patient*innen haben eine rund 25 % höhere Wahrscheinlichkeit, ein schwerwiegendes Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden. Dies ist laut der kanadischen Studie vergleichbar mit der Rate bei Menschen mit Diabetes. ...
Quelle: ots.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 09.11.2023:

"Dem Pflegeberuf ist er seit 38 Jahren treu. Gerhard Zehentner möchte zeigen, dass das Berufsfeld Pflege attraktiv ist und viele Facetten bietet. [...]

Er wollte sich immer weiterentwickeln: Der Salzburger Gerhard Zehentner [...]
Seit 2010 ist Zehentner als Entlassungs- und Teilhabeberater im Rehazentrum Großgmain der Pensionsversicherungsanstalt (PV) tätig. Monatlich führt er bis zu 90 Gespräche mit Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Die Bedürfnisse der Menschen seien mitunter sehr unterschiedlich. Oft spielten die Sozialisation der Menschen und ihr kultureller Hintergrund eine große Rolle. [...]

Doch an erster Stelle steht für den erfahrenen Diplompfleger das persönliche Gespräch, damit die Leute ihre Sorgen und Ängste ansprechen können. »Es gehört zur täglichen Psychohygiene, miteinander zu reden.« Im Rahmen der Beratungsgespräche nimmt sich der Entlassungs- und Teilhabeberater Zeit, um alle wichtigen Fragen zu klären. Überwiegend kommen Patienten allein zu ihm, doch das familiäre Umfeld wird natürlich miteinbezogen. [...]

Was Versorgung und Beratung angeht, ist die interdisziplinäre Vernetzung am wichtigsten. In Salzburg ist die erste Anlaufstelle die Pflegeberatung des Landes und in der Stadt die Seniorenberatung. Beide Institutionen sind schon seit vielen Jahren tätig und haben viel Erfahrung. Wenn notwendig, werden sogar Hausbesuche gemacht. Wer um Pflegegeld ansuchen möchte, sollte Angehörige zum Gespräch mitnehmen. Diese schätzen den Bedarf der Betroffenen oft klarer ein als diese selbst. Hat man den Eindruck, dass die Höhe des zugesprochenen Pflegegelds nicht passt, kann man sich an die Pensionsversicherung wenden.

Angehörigen rät Zehentner, auf Entlastung zu achten, um die eigene Gesundheit zu schützen und psychischen Beschwerden vorzubeugen. In Österreich gibt es unterschiedliche Fördersysteme, die in Anspruch genommen werden können. Auch ehrenamtliche Besuchsdienste leisten einen wertvollen Beitrag in der Begleitung von betroffenen Familien. ...
Quelle: sn.at

Zitat Kurier vom 06.11.2023:

"Als »Wiedergeburt« bezeichnet ein Parkinson-Patient eine neuartige Therapie, dank der er nun wieder gehen kann. Dem Mann wurde ein Implantat mit Elektroden ins Rückenmark eingesetzt. Die Elektroden aktivieren gezielt Muskeln in den Beinen. [...] Neuroprothese stabilisiert beeinträchtigte Körperhaltung [...] Patient beschreibt Therapie als »Wiedergeburt« [...] Weitere Patientinnen und Patienten mit Implantat ausstatten [...] ...
Quelle: kurier.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 11.10.2023:

"Spätestens seit Ausbruch der Pandemie sind die Leiden von Medizin, Pflege und vor allem organisatorischer Rahmenbedingungen augenscheinlich zu Tage getreten – doch Engpässe und anstehende Herausforderungen haben sich auch längst davor schon abgezeichnet. Was braucht die Medizin der Zukunft, wie kann die Gesundheitsversorgung der Steirerinnen und Steirer weiter in der gewohnten Qualität gewährleistet werden und was muss sich dafür ändern? [...]

Wolfgang Köle: Ich spreche in erster Linie für das Universitätsklinikum Graz, dem ich als Ärztlicher Direktor vorstehe: Die Situation ist angespannt. Die offenen Stellen im Pflegebereich führen zu einer Leistungseinschränkung, das heißt zu einer Bettenreduktion insgesamt, einer Reduktion an Intensivbetten, einer Reduktion an Ressourcen. Wir stehen also vor der Frage: Wie kann ich dennoch die dieselbe Anzahl von Patienten behandeln? [...]

Eveline Brandstätter: Im Pflegebereich wurde seit Jahresbeginn bekanntlich schon einiges auf den Weg gebracht. [...] Es wurde bei den Gehältern Maßnahmen gesetzt, es soll mehr Dienstplansicherheit geben - dazu dient etwa der nun gestartete Rufbereitschaftspool. Dennoch braucht es mehr: Das bestehende Personal muss gehalten werden. Dabei stehen für mich die Attraktivierung des Pflegeberufs, aber auch die Wertschätzung der Leistungen an oberster Stelle. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 30.09.2023:

"Kongress über den Einfluss von Kultur und Sprache auf die Behandlung. [...] Wie Ärzte die Botschaft einer schweren Erkrankung vermitteln und mit den Patienten kommunizieren, bleibt für immer im Gedächtnis und ist oftmals entscheidend für das Krankheitsverständnis. »Deshalb ist es für Mediziner und Pflegende auch so wichtig zu verstehen, wie Patienten ticken. Welche Bedürfnisse haben sie? Bei allen Gesprächen spielen religiöse, kulturelle und gesellschaftliche Hintergründe des Gegenübers eine bedeutende Rolle«, sagt David Fuchs, Leiter der Palliativstation im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz.

Diese Thematik steht auch im Mittelpunkt des Kongresses »Einfluss von Kultur und Sprache auf die Behandlung von Krebspatienten«, der von 6. bis 7. Oktober in Linz stattfindet.

Kulturwandel, Status, Religiosität und Diversität seien miteinander verwobene Begriffe, die nicht nur gesellschaftlich, sondern auch in der Behandlung von Krebsbehandlungen von immenser Bedeutung seien, sagt Kongress-Organisator David Fuchs. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at


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