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2649 News gefunden


Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet

Die in Österreich im Pflegebereich tätigen Hilfsorganisationen sehen dringenden weiteren Handlungsbedarf, um den Pflegesektor noch vor den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst »zukunftsfit« zu machen. »Unsere Pflege braucht weiterhin Pflege«, betonte Caritas-Generalsekretärin Anna Parr bei einer Pressekonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) am Montag in Wien. [...]

»Willkommenskultur« für Fachkräfte

Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. Auch Menschen, die einen Schutzstatus in Österreich hätten, müssten einen leichteren Zugang zu einer Ausbildung im Pflegebereich erhalten, so Parr. [...]

Weiters kritisierte die Diakonie-Direktorin »gravierende Mängel bei Erhebung des Pflegebedarfs«. So erfolgten oft falsche Einstufungen des Pflegegrads durch die Sachverständigen. Hierbei können die Betroffenen Einspruch einlegen, dem in über der Hälfte der Fälle dann auch stattgegeben würde, berichtete Moser. Fakt sei aber, dass viele Antragstellerinnen und Antragssteller mit der Bürokratie überfordert seien, ebenso sei der Prozess für viele mit Ängsten und Scham behaftet, »aber es gibt ein Recht auf diese Unterstützung«, so Moser. Das vor 30 Jahren eingeführte Pflegegeld sei nach wie vor eine große Errungenschaft, »aber jetzt braucht es Verbesserungen, denn wer früh hilft, hilft doppelt«, zeigte sich die Diakonie-Chefin überzeugt. ...
Quelle: kathpress.at

Zitat Die Presse vom 07.04.2024:

"Vor 20 Jahren trat die letzte große Pensionsreform in Kraft. Seither rührt das Thema niemand mehr an. Je länger man wartet, desto unangenehmer wird es. [...]

Ein milder und dennoch angemessener Schritt wäre, das gesetzliche Pensionsantrittsalter mit steigender Lebenserwartung anzuheben. Denn mit rund 62 Jahren (Männer) und 60 Jahren (Frauen) geht man in Österreich in Pension wie in den 1970er-Jahren, obwohl die Lebenserwartung seither deutlich gestiegen ist. [...]

»Die bisherigen Prognosen der Alterssicherungskommission zeigen, dass die langfristige Finanzierung des Systems gesichert ist«, ließ sich Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) [...] zitieren. Es gebe aber Handlungsbedarf, weil die Kosten steigen. Deshalb sei es wichtig, das tatsächliche an das gesetzliche Antrittsalter heranzuführen. [...]

Die Alterssicherungskommission sollte [...] genau analysieren, wo die Baustellen im Pensionssystem sind, und die Politik zu den nötigen Änderungen drängen. Aber das Problem ist, dass in der Kommission mitunter mehr gestritten als gearbeitet wird. [...] Das Thema Pensionen darf nicht im parteipolitischen Geplänkel versanden. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat APA-OTS/ Fonds Gesundes Österreich vom 06.04.2024:

"Laut Statistik Austria stufen Frauen als auch Männer ihren Gesundheitszustand umso besser ein, je höher ihr Haushaltseinkommen ist. Der Vergleich von niedrigster und höchster Einkommenskategorie zeigt: Bei Männern mit dem höchsten Einkommen ist die Chance auf einen (sehr) guten Gesundheitszustand 5,4-mal so hoch, bei Frauen 4,5 mal so hoch.

Gesundheitsminister Johannes Rauch und Präsident des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) ist überzeugt: »In einem gerechten Gesundheitssystem darf der Zugang zu medizinischer Versorgung keine Frage des Einkommens oder der sozialen Herkunft sein. Das bedeutet, dass alle Menschen in Österreich die Möglichkeit haben müssen, gesundheitsfördernde Maßnahmen und psychosoziale Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um ihre Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.« [...]

Gesundheitsförderung forciert eine gesundheitsfördernden Gesamtpolitik (Health in all Policies) [...]

Projekte für vulnerable Zielgruppen - jetzt einreichen
Der FGÖ setzt sich für mehr Gesundheitliche Chancengerechtigkeit ein, vulnerable Gruppen sind eine von drei Schwerpunkt-Zielgruppen des aktuellen, bis 2028 gültigen Rahmenarbeitsprogramms. »Ich lade alle interessierten Organisationen ein, sich über die Möglichkeiten zur Projektförderung durch den FGÖ zu informieren. Projekte für vulnerable Personengruppen werden vorrangig gefördert«, betont Klaus Ropin. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Steiermark vom 06.04.2024:

"Ernest Schwindsackl ist Samstagmittag in Graz zum neuen steirischen ÖVP-Seniorenbundobmann gewählt worden. Als solcher will er sich etwa gegen »Altersdiskriminierung« einsetzen, auch die Themen Pflege und Altersarmut sind Schwindsackl ein Anliegen. [...] Ernest Schwindsackl ist 69 Jahre alt, gebürtiger Grazer, seit 40 Jahren verheiratet und zweifacher Vater und Großvater. Beruflich engagiert sich der gelernte Bankkaufmann bereits seit seinem 18. Lebensjahr politisch und er ist auch im Bundesrat.

Am Samstag wurde er von mehr als 500 Delegierten mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen offiziell zum neuen Landesobmann des steirischen ÖVP-Seniorenbundes und somit zum Vorsitzenden von rund 37.000 Mitgliedern gewählt. Schwindsackl folgt in dieser Funktion Gregor Hammerl, der im November des Vorjahres verstarb [...]

Ansage gegen Altersdiskriminierung

Die zunehmende Altersarmut nennt der neue Seniorenbundchef als weitere Herausforderung, ebenso die Pensionssicherheit. Denn immer mehr junge Steirer hätten Angst, dass es ihnen im Alter schlechter gehen könnte, als Pensionisten derzeit, sagte Schwindsackl, und einen Generationenkonflikt wolle er nicht. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat Die Presse vom 05.04.2024:

"Die Alterssicherungskommission hat endlich wieder einen Vorsitz. Das ist gut. Was weniger gut ist: Bisweilen geht es in der Kommission mehr um Weltanschauungen als um objektive Analysen.

Die Alterssicherungskommission hat endlich wieder einen Vorsitz. Die Wifo-Ökonomin Christine Mayrhuber wird das Gremium, das zum Sozialministerium gehört und per Mandat über die staatlichen Ausgaben für die Pensionen wacht, ab April leiten. Es wurde Zeit: Fast zweieinhalb Jahre ist es her, dass der frühere Vorsitzende Walter Pöltner das Handtuch geworfen hat, weil er sich von der Politik nicht gehört fühlte. Pöltner hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass das Pensionssystem in seiner jetzigen Form nicht nachhaltig finanzierbar sei. [...] Womit er recht hat. Laut dem jüngsten Gutachten der Alterssicherungskommission vom Herbst 2023 steigen die staatlichen Ausgaben für Pensionen von 28,3 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 39,3 Milliarden Euro im Jahr 2028. Der Grund sind stärkere Pensionserhöhungen aufgrund der hohen Inflation, steigende Pensionszugänge wegen der demografischen Entwicklung und das schwache Wirtschaftswachstum.

Im Sozialministerium jedoch sieht man die Lage entspannt: [...]

Das Problem mit der Alterssicherungskommission ist, dass dort mitunter mehr gestritten als gearbeitet wird, wie Mitglieder berichten. Vor allem aber, dass es weniger um objektive Einschätzungen zum Pensionssystem geht als um Weltanschauungen. Was angesichts der Besetzung nicht verwundert: In der Kommission sitzen Arbeiterkämmerer und Gewerkschafter neben Vertretern von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung. Flankiert von Parteipolitikern.

Eine Alterssicherungskommission, die über die Pensionen wacht, ist ja an sich eine gute Idee. In dieser Form ist sie aber leider unbrauchbar. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat APA-OTS/ SPÖ-Parlamentsklub vom 05.04.2024:

"Personal geht am Zahnfleisch, lange Wartezeiten, immer mehr Zwei-Klassen-Medizin: SPÖ will Gesundheitssystem retten [...] Das Gesundheitspersonal ist am Zahnfleisch unterwegs, die Wartezeiten werden für Patient:innen immer länger und die Zwei-Klassen-Medizin nimmt Jahr für Jahr zu. All das ist mindestens mitbegründet im akuten Personalmangel in den Gesundheitsberufen insgesamt, von der Pflege bis hin zu den Ärztinnen und Ärzten. Die nächste Wahl wird vor diesem Hintergrund also eine richtungsweisende sein. „Soll sich mit der SPÖ eine Partei darum kümmern, dass unser Gesundheitssystem wieder funktioniert und dass es in Zukunft keinen Unterschied mehr macht, wer man ist, in welchem Bundesland man lebt, welchen Beruf und wie viel Geld man hat, oder soll eine Regierung aus FPÖ und ÖVP unser Gesundheitssystem schlechter machen?“, fasst Kucher diese Richtungsentscheidung zusammen. In der Vergangenheit haben schwarz-blaue Perioden stets zu Verschlechterungen im Gesundheitsbereich und zu mehr Zwei-Klassen-Medizin geführt. Von Ambulanzgebühren und erhöhten Rezeptgebühren bis hin zur Zerschlagung der Krankenkassen und seither explodierenden Privatzahlungen für die Gesundheitsversorgung.

Die SPÖ hat die richtigen Antworten: Wir brauchen eine Personaloffensive für mehr Ärzt:innen und Pflegekräfte - mit einer Verdoppelung der Medizinstudienplätze, um dem bereits vorhandenen und sich weiter verschärfenden Ärzt:innenmangel den Kampf anzusagen, und durch eine Bezahlung der Pflegeausbildung (nach Vorbild der Polizeiausbildung) und eine Verbesserung der Berufsbedingungen, um die Pflege als Beruf wieder attraktiv zu machen. Konkretes Ziel: Jeder Mensch soll binnen 14 Tagen einen Arzttermin bekommen – mit der E-Card und ohne Kreditkarte. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat finanz.at vom 01.04.2024:

"Mehr als 100.000 Menschen sind von einem deutlichen Pensionsverlust von bis zu 20.000 Euro betroffen. Konkret fehlt bislang eine entsprechende Schutzklausel für das kommende Jahr. [...] Mehr als hunderttausend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die bald ihre Alterspension antreten werden, droht aktuell ein massiver Pensionsverlust von teilweise bis zu 20.000 Euro bzw. fast 1.700 Euro jährlich pro Person. Eine Lösung wird zwar eindringlich gefordert, ist jedoch noch nicht in Sicht.

Die aktuelle Schutzklausel für die »Pensionsfalle« gilt jedoch nur für das Jahr 2024, wie Finanz.at bereits berichtet hat. Laut Ingrid Korosec, Vorsitzende des österreichischen Seniorenrats, gegenüber der Krone sei das für das kommende Jahr noch nicht in Sicht. Ein Appell wurde bereits an Sozialminister Rauch (Grüne) gerichtet. [...] Das Problem dabei ist, dass die Gutschrift am Pensionskonto erst mit Verzögerung aufgewertet wird. So wurden trotz Pensionserhöhung von 9,7 Prozent im Vorjahr die Pensionskonten eigentlich nur mit 3,5 Prozent aufgewertet. Durch die Schutzklausel wurden diese Pensionskonten um zusätzliche 6,2 Prozent aufgewertet - also die Differenz aus Pensionserhöhung und Aufwertung. [...] Bereits bei Umsetzung der Klausel für das heurige Jahr kündigte man seitens Politik eine generelle Verbesserung der Berechnungen und Aufwertungen an. Bisher wurde hierfür jedoch nichts auf den Weg gebracht. Somit bleibt wohl auch für die mehr als 100.000 PensionistInnen ab kommendem Jahr nur eine Verlängerung der Schutzklausel als Lösung. [...]" ...
Quelle: finanz.at

Zitat NÖN.at/ Horn vom 31.03.2024:

"Senioren waren vom Parlament sowie vom Burgtheater in Wien beeindruckt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 30.03.2024:

"Wie funktioniert das mit der Arbeitnehmerveranlagung? Jahr für Jahr organisieren NÖs Senioren zu dem Thema Informationstage, in Neunkirchen einmal mehr in der ÖVP-Bezirksparteizentrale. 87 Seniorinnen und Senioren nahmen das Angebot, sich von Fachleuten beraten zu lassen, heuer an. [...] Jährlich könne rund eine halbe Million Euro für die Mitglieder zurückgeholt werden, heißt es. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Kurier vom 29.03.2024:

"Eurostat-Daten weisen darauf hin, dass der Durchschnittsösterreicher krank in Pension geht. Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker hält diese Interpretation für »schlicht falsch«. [...]

»Österreich geht im Schnitt krank in Pension«: Zu diesem Fazit kommt das gewerkschaftsnahe Momentum Institut in einer aktuellen Analyse zu Österreichs Pensionssystem – der KURIER berichtete. Das sei »schlicht falsch«, widerspricht Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker. [...] Wie viele Österreicherinnen und Österreicher gehen aus seiner Sicht tatsächlich krank in Pension? Loacker verweist auf die Daten des Sozialministeriums zu den Pensionierungen im Jahr 2022. Demnach gingen von rund 90.000 Personen 10.300 in Invaliditätspension und 1.000 aus dem Krankenstand in Pension. Heißt: Rund ein Neuntel tritt den Ruhestand krank an.
Österreicher laut EU früher krank? »Wir granteln gerne« [...]" ...
Quelle: kurier.at


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