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263 News gefunden


Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 09.04.2024:

"Der Bezirk Vöcklabruck nimmt in Oberösterreich eine Sonderstellung ein: In keinem anderen Bezirk ist der Anteil gemeindeeigener Seniorenheime so groß. Nur vier der 14 Heime werden vom Sozialhilfeverband (SHV) getragen, acht Heime sind Gemeindeeinrichtungen, und zwei Heime werden von den Franziskanerinnen geführt. Finanziert werden aber alle 1200 Betten vom SHV Vöcklabruck, der seinerseits von den Gemeinden finanziert wird. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Der Standard vom 03.04.2024:

"Die Frühpension gilt für viele Arbeitnehmer:innen als erstrebenswert und gleichzeitig verlockend [...] Im Gastblog klärt Vermögensverwalter Bernhard Führer über Fallen bei der Frühpension auf. [...]

Die Lücke bei der frühen Pension übersehen

Laut letzten Zahlen erhielten Frauen im Durchschnitt 1.313 Euro brutto monatliche Pension und Männer 2.229 Euro. Dies ist eine Differenz von etwa 900 Euro der Durchschnittspensionen zwischen Frauen und Männern. Bei Erreichen des Pensionsalters droht Frauen und Männern aktuell ein Abschlag von etwa 600 Euro im Vergleich zum Letzteinkommen. Bei einer Frührente tut sich eine weitere Lücke auf: die Zeitspanne zwischen dem Ausscheiden aus dem Job und dem Beginn der Rentenzahlungen. Die staatlichen Leistungen greifen hier oft nicht, und private Altersvorsorgeprodukte erweisen sich nicht immer als passend oder leistbar.

Finanzvertriebe versuchen seit Jahren, mit der Angst vor der Pensionslücke ihre Vorsorgeprodukte zu verkaufen. Ihr Verkaufsargument: Die gesetzliche Rente ist zu gering und reicht nicht, um ihre Wünsche im Alter zu erfüllen. Das mag in vielen Fällen auch gerechtfertigt sein. Doch dies ist nur ein Teil, den es zu berücksichtigen gilt. Will man früher in Pension gehen, sind die Altersvorsorgeprodukte, die es meist bei Banken und Vertrieben gibt, nicht immer geeignet. 2003 wurde die neue Zukunftsvorsorge des damaligen Finanzministers Karl-Heinz Grasser hochgelobt. Vor allem sollte in inländische Wertpapiere investiert werden, nicht zuletzt um die nationalen Finanz- und Kapitalmärkte zu beleben (dies ist mangelhaft, vor dem Hintergrund einer geeigneten Risikostreuung, sprich Diversifikation, zu beurteilen). Die Ankündigungen der damaligen schwarz-blauen Regierung erfüllten sich jedoch nicht. Die Zahl der von der Regierung eingeführten Zukunftsvorsorge ist rückläufig. Die Veranlagungsrendite ist mehrmalig negativ, und das noch vor Kapitalgarantien und anderen Gebühren. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Vorarlberg Online vom 24.03.2024:

"Seit 2024 gelten in Österreich neue Regelungen zur Spendenbegünstigung, die eine Modernisierung des Spendenwesens im Land zum Ziel haben. [...]

Die Reform der Spendenbegünstigung ist in Österreich bereits wirksam: Seit 2024 gelten neue Regelungen, die vom Bundesministerium für Finanzen eingeführt wurden. Diese Änderungen zielen darauf ab, das Spendenwesen im Land zu modernisieren und die Liste der Organisationen, die für steuerbegünstigte Spenden infrage kommen, zu vergrößern.

Was ist Spendenbegünstigung?

Die Spendenbegünstigung ermöglicht es Spendern, ihre Zuwendungen an bestimmte Organisationen steuerlich geltend zu machen. Dies bedeutet, dass Spenden unter bestimmten Voraussetzungen als Betriebsausgaben oder Sonderausgaben abgesetzt werden können, was die Einkommen- oder Lohnsteuer des Zahlers mindert. Beispielsweise führt eine Spende von 100 Euro bei einem Steuersatz von 30 Prozent zu einer Steuerersparnis von 30 Euro.

Änderungen im Überblick

Die wesentliche Neuerung besteht darin, dass Spender künftig aus einer größeren Auswahl an Organisationen wählen können, denen sie steuerbegünstigt spenden dürfen. Die Liste der begünstigten Einrichtungen wird auf der Webseite des Bundesministeriums für Finanzen veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert. [...]

Für Spenden an Organisationen, die nicht in der Liste des BMF aufgeführt sind oder deren Begünstigungsstatus zum Zeitpunkt der Spende bereits aufgehoben wurde, ist eine steuerliche Absetzbarkeit nicht möglich.

Für die steuerliche Berücksichtigung von Spenden aus privatem Vermögen an inländische begünstigte Organisationen ist eine elektronische Übermittlung der Daten erforderlich. Spender müssen der Organisation einmalig ihren vollständigen Namen und ihr Geburtsdatum mitteilen. Die Organisation ist dann verpflichtet, bis spätestens Ende Februar des Folgejahres den Gesamtbetrag der im Vorjahr erhaltenen Spenden elektronisch zu melden. ...
Quelle: vol.at

Zitat brutkasten vom 14.03.2024:

"Pflegeagentur, Pflegekraft und Angehörige: Gleich drei Zielgruppen soll die HerzensApp mithilfe von KI-Lösungen bedienen. [...]

HerzensApp soll Sprachbarrieren lösen
Die App verknüpft somit Familien, Pflegeagenturen und Pflegepersonen miteinander. Weil aufgrund von Sprachbarrieren die Kommunikation in der Pflege häufig Probleme bereitet, wurde eine KI-Assistenz in die App implementiert: Pflegekräfte, Pflegebedürftige und Angehörige können auf einer Art Social-Media-Plattform in ihrer Muttersprache miteinander chatten, die Übersetzung erfolge automatisch. [...]

Weil beim Dokumentieren und Eintragen von Pflegeinformationen in Excelsheets besonders viel Zeit verloren gehe, wurde außerdem eine Speech-to-Text-KI eingebaut: Updates können von Pfleger:innen in der jeweiligen Muttersprache eingesprochen werden, die KI speichert sie als Text in der Zielsprache ab. [...] Diese Zeit solle dadurch wieder in die Pflege investiert werden können. [...]" ...
Quelle: brutkasten.com

Zitat Kurier vom 13.03.2024:

"Lieber das faktische an das gesetzliche Pensionsantrittsalter anpassen. Eine Replik von Ingrid Korosec. [...]

Männer in Österreich hören im Durchschnitt mit 61,9 statt mit 65 Jahren auf zu arbeiten [...]
Die Hebel, etwas zu verändern, sehe ich hier nicht primär im monetären Bereich (Stichwort: Abschläge), sondern im Bereich des Gesundheitssystems und der Gestaltung der Arbeitswelt durch die Arbeitgeber. Hier lauten die Stichworte Prävention, Rehabilitation und alter(n)sgerechte Arbeit. [...]

Eine Pflegekraft, die sich durch schweres Heben den Rücken ruiniert, ist »not fit to work«. Ihre Arbeitsfähigkeit lässt sich erhalten, wenn bereits vom Berufseintritt an ernsthafte arbeitsmedizinische Maßnahmen gesetzt werden. Gleiches gilt für jene, die durch einen Arbeitsunfall oder Krankheit länger im Krankenstand sind. [...]

Noch kurz zur Finanzierbarkeit: Fast alle ExpertInnen sind sich einig, dass ein funktionierender Arbeitsmarkt mehr dazu beiträgt als ein Hinaufsetzen des Pensionsalters. Daher: Rasch das faktische ans gesetzliche Antrittsalter anpassen! Ein weiterer wichtiger Hebel sind attraktive Anreize, um freiwillig (!) länger zu arbeiten. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Vorarlberg Online vom 12.03.2024:

"Die Generalversammlung des Krankenpflegevereins Bludenz stand im Zeichen von Ehrungen. [...]
Einen beträchtlichen Teil der Finanzierung des Krankenpflegevereins (KPV) Bludenz machen die Mitgliedsbeiträge, Spenden und Pflegebeiträge aus. Im vergangenen Jahr betrug der Überschuss rund sechstausend Euro. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat ORF News vom 11.03.2024:

"Die weltweite Polizeibehörde Interpol hat zum verstärkten Kampf gegen Formen des Finanzbetrugs unter Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) aufgerufen. Diese Technologien ermöglichten es Verbrecherbanden, Opfer auf der ganzen Welt leichter zu erreichen, sagte Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock gestern in London bei einer Tagung der britischen Regierung.

Die Nutzung von KI in Kombination mit Phishing- und Schadsoftware habe zu ausgefeilteren Betrugskampagnen geführt. Dafür seien keine fortgeschrittenen technischen Kenntnisse erforderlich. Er sprach von einer »Epidemie von Finanzbetrug«. Mit der Entwicklung von KI und Kryptowährungen werde sich die Situation ohne schnelle Maßnahmen nur noch verschlimmern. [...]

Betrugsmasche durch Vertrauensaufbau

Eine Betrugsform, die den Fahndern Sorge bereitet, ist das »Pig-Butchering« (deutsch: »Schweineschlachten«). Über gefälschte Social-Media- oder Datingwebsites treten Betrügerbanden dabei mit ihren Opfern virtuell in Kontakt, um eine vermeintliche romantische Beziehung aufzubauen und schließlich an das Vermögen der Opfer zu gelangen.

Der Name der Masche spielt auf den Vertrauensaufbau an – er wird mit der Aufzucht eines Schweins zur Schlachtung verglichen. Das Personal für die Kommunikation mit den Opfern beschaffen sich die Banden oft über Menschenhandel. Menschen aus ärmeren Ländern würden mit Jobangeboten angelockt und dann zur Arbeit in kriminellen Callcentern gezwungen.

Interpol ist mit 196 Mitgliedsstaaten die weltgrößte Polizeiorganisation und koordiniert die internationale Polizeizusammenarbeit. Über Interpol mit Sitz im französischen Lyon tauschen Staaten unter anderem Informationen zu gesuchten Personen aus. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Kurier vom 09.03.2024:

"Länger Arbeiten, mehr Anreize für Vollzeit, mehr Wettbewerb bei Energie sind einige Rezepte der Ökonomin Monika Köppl-Turyna gegen die Flaute. [...] Die Chefin des industrienahen Instituts EcoAustria sorgt sich um Österreichs Wettbewerbsfähigkeit, den Budgetkurs und mahnt strukturelle Reformen ein.

Das Wirtschaftswachstum in Österreich geht Richtung Null, gleichzeitig haben wir die dritthöchste Inflation in der Eurozone – also eine ausgewachsene Stagflation. Ist dagegen ein Kraut gewachsen oder kann man das nur aussitzen? [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat ORF Kärnten vom 06.03.2024:

"Wenn die Pflege von Angehörigen daheim zur Herausforderung wird, ist professionelle Hilfe nötig. Vor allem wenn es darum geht, schwer kranken Kindern das Leben mit medizinischen Hilfsmitteln zu erleichtern. Auf einem Kongress in Velden wurden in den vergangenen Tagen Defizite in der Versorgung erörtert und Chancen aufgezeigt. [...]

Häusliche Intensivpflege ist ein Begriff, der dann verwendet wird, wenn der Patient künstlich beatmet werden muss und damit lebenserhaltende Maßnahmen gesetzt werden. In diesem Fall gibt es in Kärnten eine Basisfinanzierung von 147 Pflegestunden pro Monat. Je nach Bedarfsfall können es auch mehr sein. Selbstbehalte für Betroffene fallen keine an. Der Kärntner Gesundheitsfonds übernimmt die Kosten. [...]

Trotzdem seien es im internationalen Vergleich bis zu 400 Stunden im Monat, um von einer bedarfsgerechten Versorgung sprechen zu können, sagte Michael Tesar, der Geschäftsführer von Cura Plus, Österreichs größtem Anbieter von häuslicher Intensivpflege. Dennoch nehme Kärnten eine Vorreiterrolle ein: »In Kärnten sind wir in einer hervorragenden Situation. Wir haben zumindest eine grundsätzliche Lösung für diese Patienten, wo wir anderen Bundesländern weit voraus sind.« [...]

Hauskrankenpflege: Sozialversicherung in der Pflicht

Anders ist die Situation in der medizinischen Hauskrankenpflege sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen, so Tesar: »Eine Familie ist einerseits schon sehr schwer finanziell belastet. Andererseits haben wir das Thema, dass die medizinische Hauskrankenpflege eigentlich eine Pflichtleistung sein müsste, die auch in einem Bundesgesetz entsprechend dargestellt wird, wo man in Kärnten in der Umsetzung noch sehr weit hinten ist. Das ist auch nicht Sache des Landes, sondern da muss man die Sozialversicherung ganz klar in die Pflicht nehmen, dieser Leistung nachzukommen.« Der Selbstbehalt in der normalen Hauskrankenpflege sei noch einmal deutlich höher ...
Quelle: kaernten.orf.at

Zitat ORF Steiermark vom 04.03.2024:

"1.427 öffentliche Apotheken hat es in Österreich Ende 2023 gegeben – in den vergangenen 20 Jahren wurden 264 Standorte eröffnet. Jeden Monat sperre eine Apotheke auf, hieß es dazu am Montag bei der Apothekertagung in Schladming. [...]

Personal gesucht
Rund 86 Prozent aller angestellten Apothekerinnen und Apotheker sind weiblich. Das schlägt sich in der Leitung noch nicht dementsprechend nieder, aber mehr als jede zweite Apotheke wird bereits von einer Frau geführt [...] Der Apothekerverband beziehungsweise die Pharmazeutische Gehaltskasse präsentierten in Schladming eine Online-Apothekenbörse für den Verkauf von bestehenden Apotheken sowie ein neues Portal zur Stellenvermittlung. [...]

»Unser Traum wäre eine Inflationsanpassung«
Die Apothekenleistung – die den Apotheken zurechenbaren Kosten an den Krankenkassenausgaben – stieg seit 2012 um rund 13,6 Prozent. Die Einnahmen der Krankenkassen sind im Vergleichszeitraum hingegen um rund 47,9 Prozent auf 22,7 Milliarden Euro gestiegen, geht aus dem präsentierten Jahresbericht hervor. »Dass es hier Reparaturbedarf gibt, ist klar«, sagte Gerhard Kobinger, Vizepräsident der Apothekerkammer. Die Lohn-, Energie und Betriebskosten seien gestiegen, und dies werde den Apotheken nicht abgegolten [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at


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