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218 News gefunden


Zitat Die Presse vom 22.09.2023:

"Es brauche eine langfristige Finanzierung, eine Harmonisierung und ein dauerhaftes Gehaltsplus für alle Beschäftigten, so die Caritas. [...] Der Regierung konzedierte Landau, die Dringlichkeit der Frage erkannt zu haben. Die bisherigen Maßnahmen würden aber teils noch nicht wirken - und man sehe »zu viel Stückwerk, es fehlt die ganzheitliche Betrachtung«. So brauche es etwa eine langfristige, verlässliche und planbare Finanzierung. Derzeit sei der Pflegefonds nur bis 2023 finanziert - selbst die geplante Aufstockung auf eine Mrd. Euro werde nicht ausreichen, sondern nur Maßnahmen wie Gehaltszuschüsse etc. weiterfinanzieren. »Auf die demografische Entwicklung muss deutlich mehr Rücksicht genommen werden.«

Landau schlug außerdem einen Pflegedigitalisierungsfonds vor. Digitalisierung könne in diesem Bereich viel bewirken - so könne etwa durch Videotelefonie sozialer Isolation entgegengewirkt werden, genutzt werden könne sie aber auch für Verwaltung oder Dokumentation.

Gleichzeitig müssten die Rahmenbedingungen für die Menschen im Job verbessert werden, betonte Parr. Zwar gebe es derzeit eine hohe Nachfrage nach Ausbildungen im Pflegebereich - ohne Maßnahmen wie Ausbildungszuschuss oder Pflegestipendium hätten aber viele damit erst gar nicht begonnen. Daher müssten diese weiter angeboten und sogar ausgeweitet werden, etwa auf den Fachhochschulbereich. Eine gute Ausbildung funktioniere auch nur, wenn es ausreichend Lehrkräfte gibt. So müsse etwa die Ausbildung in der Pflegepädagogik öffentlich finanziert werden.

Damit die Pflegekräfte auch im Beruf bleiben, dürfe auch der nur bis Jahresende finanzierte Gehaltsbonus nicht wieder abgeschafft werden, betonte Parr. Außerdem müssten auch weitere Berufsgruppen einbezogen werden - es könne nicht sein, dass manche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Bonus bekommen, obwohl sie auf den gleichen Stationen arbeiten. Und schließlich brauche es auch neue Modelle zur Personalplanung, ...
Quelle: diepresse.com

Zitat APA-OTS/ Caritas Österreich vom 22.09.2023:

"Landau sieht Verhandlungen zum Finanzausgleich als Chance für Systemreform – hin zu Personalorientierung, Harmonisierung föderaler Strukturen und finanzieller Absicherung. [...] Parr appelliert für ein echtes Pflege-Kraft-Paket [...] Ausbildungsoffensive: fortsetzen und erweitern [...] Schwertner fordert Harmonisierung: Massive Unterschiede in Bundesländern [...] Pflegegeld-Valorisierung gut, aber Wertverlust beträgt weiter knapp 40 Prozent [...] Caritas Pflege: Weil helfen mehr ist als nur ein Job. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Kärnten vom 18.09.2023:

"Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) war Sonntagabend in der ZiB 2 zu Gast. Zur Lage der Spitäler sagte sie, die größte Herausforderung sei das Personal. Es fehlen Ärztinnen und Ärzte, aber vor allem Pflegepersonal. Die Länder fordern vom Bund mehr Geld, es müsse dringend eine Patientenlenkung geben, dazu sollen mehr Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden. [...]

Derzeit seien in der KABEG zwölf Ärztestellen nicht besetzt, aber in der Pflege müsse man wirklich schauen, neue Leute in die Pflege bekommen [...] Man finanziere die Ausbildung und habe ein Anstellungsmodell in Kärnten geschaffen, aber man müsse versuchen, Kräfte aus anderen Ländern zu bekommen, um Lücken zu füllen. [...]

In Kärnten sind derzeit 130 Betten gesperrt, allein im Klinikum Klagenfurt 90 von insgesamt 1.310. [...] Es könne dazu kommen, dass auch in Kärnten Operationen verschoben werden müssen, wenn es an einem geplanten Termin zu wenig Personal gebe, so Prettner [...] Sie könne zwar garantieren, dass Akut- und Notfälle behandelt werden, das Problem sei aber eine fehlende Patientensteuerung [...] Das hänge damit zusammen, dass Krankenanstalten rund um die Uhr geöffnet haben und andere Dienstleistungen im Gesundheitsbereich dies nicht bieten können. [...]" ...
Quelle: kaernten.orf.at

Zitat finanz.at vom 16.09.2023:

"Nun ist es fix: Die Steuersenkung bzw. Abschaffung der kalten Progression ab 2024 wird niedrige und mittlere Einkommen überproportional entlasten. Auf alle Steuerstufen entfallen mindestens 6,60 Prozent der Gesamtentlastung. Zusätzlich wird die Steuerfreigrenze um 9,60 Prozent auf 12.816 Euro erhöht. Die Grenzwerte der weiteren Stufen steigen ebenfalls stufenweise an.

Der neue Brutto-Netto-Rechner für das Jahr 2024 zeigt, wie viel man Netto durch die Steuersenkung mehr bekommen wird. Dabei wird nicht nur die Abschaffung der kalten Progression durch die Anhebung der Grenzwerte der Steuertarife, sondern auch die Senkung der dritten Stufe von 41 auf 40 Prozent berücksichtigt. [...]

Die Regelung sieht vor, dass zwei Drittel der Entlastung von insgesamt 9,90 Prozent - konkret also 6,60 Prozent - auf alle Steuerstufen verteilt werden. [...] Auch die Absetzbeträge werden erhöht - und zwar um 9,90 Prozent. [...]" ...
Quelle: finanz.at

Zitat Der Standard vom 13.09.2023:

"Vor allem Frauen sind gefährdet, in die Altersarmut zu rutschen. Umso wichtiger ist es, dass sie sich mit ihren Finanzen beschäftigen. Was dabei zu beachten ist [...]

Niedrige Pensionsbezüge verstärken die weibliche Altersarmut, teilt die FSW Schuldenberatung mit. Gerade Frauen sollten daher bereits in jungen Jahren über ihre finanzielle Sicherheit nachdenken. Es seien jedoch nicht nur die wie so oft vermuteten durch eine Karenz verursachten niedrigeren Versicherungszeiten ausschlaggebend, »sondern auch die durchschnittlich niedrigeren Gehälter während des gesamten Arbeitslebens«, sagt Gudrun Steinmann, Leiterin der Finanzbildung in der FSW Schuldenberatung. Denn in vielen Bereichen, in denen Frauen klassisch tätig sind, seien die Gehälter niedrig. Dazu zählt etwa der Kosmetikbereich, der Einzelhandel oder die Pflege. [...]

Im ersten Halbjahr 2023 waren 40 Prozent der Kunden in der FSW Schuldenberatung Frauen: »Wir sehen, dass sich Frauen verstärkt in der zweiten Lebenshälfte mit Schuldenproblemen an uns wenden. Oft spielen hier ungeplant eingetretene veränderte Lebensumstände wie Scheidung, Jobverlust oder auch Tod des Partners eine Rolle.« [...]
Bewusstsein fehle auch dafür, dass sich nach einer Karenz eine Teilzeitbeschäftigung unter der eigenen Qualifikation negativ auf die Pensionsbezüge auswirke [...]

Mit dem FSW-Finanzführerschein wird an Berufsschulen und polytechnischen Schulen Finanzkompetenz vermittelt. Mehr als 5500 Schüler haben den Finanzführerschein bereits absolviert. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS Tourismuspresse/ WESTbahn Management GmbH vom 07.09.2023:

"Alle Fahrgäste, die das 65. Lebensjahr erreicht haben, kommen ab sofort in den Genuss des WESTseniorenpreises ohne die Notwendigkeit einer Vorteilscard. Damit ersparen sich ältere Bahnreisende bei Fahrten mit der WESTbahn bis zu 50 % des ursprünglichen Ticketpreises. Diese Sonderaktion gilt ab sofort und kann bei allen Buchungen in Anspruch genommen werden. [...]

Zusätzlich zum reduzierten Preis genießen seniore Fahrgäste zahlreiche weitere Vorteile bei Fahrten mit der WESTbahn. Zu diesen zählen der WESTfixplatz (kostenfreie Sitzplatzreservierung), der Komfort von Ledersitzen bereits in der »Standard Class« sowie barrierefreie Einstiegsmöglichkeiten in allen Zuggarnituren. [...]

Die Sonderaktion WESTseniorenpreis wird ab sofort und bis zum 5. November 2023 angeboten. Das Angebot gilt an sieben Tagen die Woche und bei allen Fahrten mit der WESTbahn. Ausgenommen davon sind Fahrten im Bereich des Verkehrsverbund Ostregion, bei denen die WESTbahn den verbundseigenen Seniorentarif anwenden muss. [...]

Die WESTseniorenpreis-Fahrkarten können über die Unternehmenswebsite unter der Kategorie »WESTseniorenpreis« sowie in allen WESTshops und Trafiken gekauft werden. [...]" ...
Quelle: tourismuspresse.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 06.09.2023:

"Gesundheitsminister Johannes Rauch war zu Gast in Graz. Ein Gespräch über den Covid-Herbst und was passiert, wenn im Gesundheitssystem nichts passiert. [...] Sie haben am Universitätsklinikum Graz mehrmals gehört, dass das Pflegepersonal in quasi allen Bereichen fehlt, Anreize alleine übers Geld bewirken bislang keinen Zustrom. Gibt es konkrete Maßnahmen, die kurzfristig Entlastung bringen?

JOHANNES RAUCH: Eine Maßnahme, die schon getroffen und verankert ist, ist die Pflegereform, bei der wir den Ländern 580 Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben, um die Gehälter zu erhöhen, zusätzlich wurden Anreize in der Ausbildung geschaffen. Nun geht es darum, in einem zweiten Schritt, diese Anschubfinanzierung des Bundes über den Finanzausgleich, also die nächsten fünf Jahre, abzusichern. Das bedeutet, zumindest eine Milliarde pro Jahr in das System Pflege hineinzubekommen. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Perg vom 30.08.2023:

"»Das Recht auf Bargeld und die Wahlfreiheit zwischen Kartenzahlung oder Barzahlung muss bleiben. Bargeld bedeutet nicht nur Unabhängigkeit, sondern auch Sicherheit, besonders in Krisensituationen«, sagt Nationalrats-Abgeordneter Nikolaus Prinz (ÖVP). Er unterstütze den Vorschlag von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), das Bargeld in die Verfassung zu schreiben. [...] Gerade für ländliche Regionen und ältere Menschen sei das Bargeld von enormer Bedeutung. »Der Zugang zu Bargeld ist für Senioren und alleinstehenden Menschen von Bedeutung. Bargeld ist ein Mittel der Selbstbestimmung und steht gegen den Trend der Digitalisierung, der besonders für Menschen im hohen Alter schwer zu bewältigen ist«, sagt Nationalrat Nikolaus Prinz, Bürgermeister von St. Nikola. [...] Zahlen unterstreichen den hohen Stellenwert [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Der Standard vom 24.08.2023:

"Die Anfragen etwa wegen fehlender Krankengeldauszahlungen stiegen massiv an, auch gebe es keine klaren Zuständigkeiten [...] Fehlerhafte Krankengeld-Auszahlungen oder kurzfristige Abschreibungen vom Krankenstand – die Arbeiterkammer (AK) Wien beklagt massive Probleme mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Im ersten Halbjahr 2023 seien demnach die Interventionen der Sozialversicherungsberatung der AK Wien bei der ÖGK auf 126 gestiegen, in den ersten sechs Monaten 2022 waren es noch 75 Fälle, hieß es am Donnerstag bei einem Pressegespräch. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 18.08.20223:

"Am 1. Jänner 2024 werden die Sozial- und Familienleistungen zum zweiten Mal automatisch erhöht: Sie steigen um 9,7 Prozent - das entspricht der durchschnittlichen Inflation der Monate August 2022 bis Juli 2023. Nach Berechnungen des Sozialministeriums liegen die Kosten des Bundes dafür bei rund 665 Millionen Euro. Zusätzlich profitieren viele Menschen von der Abschaffung der kalten Progression.

Auch die Leistungen aus dem bereits beschlossenen »Paket gegen Kinderarmut« bleiben im kommenden Jahr bestehen: Alle Bezieher:innen von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe und Ausgleichszulage sowie Alleinverdiener:innen mit einem Monatseinkommen bis 2000 Euro brutto erhalten 60 Euro pro Kind und Monat befristet bis Ende 2024. [...]

Auch Pensionen und die Sozialhilfe werden im kommenden Jahr kräftig steigen. Für sie gilt derselbe gesetzliche Anpassungsfaktor von 9,7 Prozent. Zur genauen Ausgestaltung der Erhöhung bei Pensionen und Sozialhilfe werden in den kommenden Wochen noch Gespräche in der Regierung stattfinden, kündigt Sozialminister Rauch an. [...]" ...
Quelle: ots.at


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