Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Hartberg-Fürstenfeld vom 27.10.2023:
"Gesundheitsförderung durch ein soziales Miteinander und Vertrauen - das ist das Kernanliegen des Projekts »Gemeinsam am Hof«. An den vergangenen beiden Wochenenden wurden zwei Jahre voller positiver Erfahrungen für Jung und Alt mit Hoffesten in Vorau und Großwilfersdorf gefeiert. [...]
Gesundheitsförderung durch ein soziales Miteinander und Vertrauen - das ist das Kernanliegen des Projekts »Gemeinsam am Hof«. An den vergangenen beiden Wochenenden wurden zwei Jahre voller positiver Erfahrungen für Jung und Alt mit Hoffesten in Vorau und Großwilfersdorf gefeiert. [...]
Projektleiterin Helena Buchegger von der Styria Vitalis beschreibt, dass es das Besonderere [sic] an »Gemeinsam am Hof sei«, dass »Gesundheitsförderung auf einer niederschwelligen Ebene stattgefunden hat.« »[sic] [...]
Verbindung schafft Vertrauen [...]
Gemeinschaft (er-)leben [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat Salzburger Nachrichten vom 05.07.2023:
"Der Verein »Senioren+Wohngemeinschaft« sucht nach der Absage eines Bauträgers in Seekirchen nun ein Grundstück für sein Projekt. [...] Nach der De-facto-Absage für eine Seniorenwohngemeinschaft in einem Neubauprojekt der Heimat Österreich, das an die neue Bezirkshauptmannschaft in Seekirchen angrenzt, richtet der Verein »Senioren+Wohngemeinschaft« den Blick nach vorne. Neun Single- und drei Paarwohnungen wären geplant gewesen. Der Bauträger begründete die Absage mit unterschiedlichen Vorstellungen bzw. nicht erfüllbaren Forderungen des Vereins. [...] Verein möchte Projekt im Baurecht verwirklichen [...] Monika Sauer, ebenfalls Mitglied des Vereinsvorstands, hebt die Intention der Senioren-WG hervor: "Wir wollen eine Gemeinschaft, die allen guttut, in der man seine Individualität behält, aber sich auf die Unterstützung der anderen verlassen kann." Die WG nach dem Vorbild der "Christlichen Wohngemeinschaften Salzburg" umfasse eine gegenseitige Verpflichtung zur Hilfe. Sollte professionelle Pflege nötig sein, würde diese organisiert. Die Wohngemeinschaft entlaste zudem die Gemeinde und mache Wohnraum für junge Familien frei. [...]" ...
Quelle: sn.at
Zitat Salzburger Nachrichten vom 05.07.2023:
"Ein neuer Markt entsteht. Wohnraum für die Mittelschicht könnte Erleichterungen für alle Beteiligten bringen. [...] Auf dem Immobilienmarkt ist aktuell viel in Bewegung, doch es gibt auch langfristige Trends. Darunter fällt etwa der Bereich »Senior Living«, also die Frage, wie, wo und unter welchen Bedingungen die ältere Generation künftig leben wird. »Wir sehen hier aufgrund der Demografie einen zunehmenden Bedarf«, sagt Klaus Weichselbaum von Ephic Real Estate in Wien. Er habe zwar selbst noch kein konkretes Projekt, aber es gebe viel Interesse seitens der Betreiber, der Investoren und der Gemeinden. [...]
Welche Wohnbedürfnisse gibt es für die ältere Generation?
»Da ist als Erstes der bauliche Aspekt. Der Großteil des Bestands ist nicht barrierefrei und oft genug auch nicht umbaubar«, sagt Weichselbaum. Das gelte besonders im Umgang mit Rollstühlen, Rollatoren und Pflegebetten.
Aus seiner Sicht geht es hier vor allem um Menschen mit den Pflegestufen eins bis drei. Wer in einer höheren Pflegestufe sei, benötige meist eine 24-Stunden-Pflege oder lebt bereits in einem Pflegeheim. »Wir wollen uns mehr um das Seniorenwohnen darunter kümmern«, sagt Weichselbaum.
Senior Living: Anlagen mit kleinen Wohneinheiten und Gemeinschaftsbereichen
Es gehe um Gebäude mit eher kleineren, dafür mehreren Wohneinheiten, um Gemeinschaftsräume und Gärten. »Das sind ähnliche Ansprüche wie im Tourismus«, erläutert der Experte. Denn es brauche für ältere Menschen auch Animation: Ein sogenannter Community-Manager organisiert dabei bestimmte Dienste, etwa Handwerker, aber auch Massagen oder Sportangebote. »Das dient auch der Bildung einer Gemeinschaft«, meint der Projektmanager.
Senioren würden in solchen Wohnanlagen einerseits Gemeinschaftsbereiche benötigen, andererseits auch einen persönlichen Rückzugsbereich. »Der muss dann gar nicht so groß sein.« Da Senioren oft mobilitätseingeschränkt seien, müsse man bestimmte Dienstleistungen eben zu ihnen bringen. ...
Quelle: sn.at
Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Braunau vom 03.07.2023:
"Mit der Segnung des Gebäudes und der Schlüsselübergabe wurde das Generationenhaus Kleeblatt von Bürgermeister Erich Rippl und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner feierlich eröffnet. [...] Das Generationenhaus in Lengau verfügt ab Juli über das Vitale Wohnen mit 14 Wohneinheiten, eine Tagesbetreuung für Senioren und das Seniorentreff. Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck sind dabei für die Pflege und Betreuung der Senioren zuständig. Gemeinsam mit dem bereits bestehenden Kindergarten bilden die Einrichtungen die vier Kleeblätter, die dem Haus seinen Namen geben. »Der würdevolle Umgang mit Menschen jeglichen Alters ist mir ein Anliegen. Ich wünsche allen Bewohnern und Besuchern ein lebendiges und wertschätzendes Miteinander«, betont Sr. Angelika Garstenauer.
Die 14 Wohnungen richten sich an ältere Personen ab 65 Jahren mit einer Pflegestufe von eins bis drei. Im sogenannten Seniorentreff organisieren Senioren ihre Aktivitäten selbst mit Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern. In der Tagesbetreuung können zweimal pro Woche acht bis zwölf Besucher mit und ohne Demenz ihren Tag verbringen – dabei werden sie von Fachkräften begleitet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat RTL/ Deutschland vom 04.05.2023:
"Für manche klingt es wie ein Traumurlaub, für andere wie ein Albtraum: Ein Reiseunternehmen bietet eine drei Jahre lange Kreuzfahrt an. Die ersten Gäste haben bereits zugesagt. [...] Türkisches Unternehmen bietet 3-Jahres-Kreuzfahrt an [...] Im Alter von 75 Jahren macht Sharon Lane noch einmal einen Neuanfang. Die pensionierte Lehrerin aus dem US-Bundesstaat Kalifornien hat eine Wohnung, ein geordnetes Leben. Aber sie geht eben auch leidenschaftlich gern auf Reisen und erlebt Abenteuer – deshalb gibt Lane vieles von dem, was bisher ihren Alltag ausmacht, auf.
Wie sie CNN erzählte, will sie drei Jahre lang auf einem Kreuzfahrtschiff leben. Lane gehört zu den Menschen, die von einem ungewöhnlichen Angebot des türkischen Unternehmens Life at Sea Cruises Gebrauch machen. Für drei Jahre kann man sich auf dem Kreuzfahrtschiff MV Gemini einmieten – zum Preis von 28.000 Euro jährlich. Insgesamt kommen also fast 90.000 Euro pro Person zusammen. Das Attraktive an dem Angebot: Drei Jahre auf Kreuzfahrt. Der Haken: Drei Jahre auf Kreuzfahrt, denn der Deal gilt nur für die komplette Dauer. [...] XXL-Kreuzfahrt führt Urlauber an 375 Häfen der Welt [...]" ...
Quelle: rtl.de
Zitat Kronen Zeitung/ Kärnten vom 22.04.2023:
"»Um meinen Nebenerwerbsbetrieb erhalten zu können, war ich gezwungen, mir ein zweites Standbein aufzubauen, das auch von Zuhause aus funktioniert«, erzählt die Krankenpflegerin. Sie bietet seit 2008 das Konzept Alternative Lebensräume an. Und das läuft wie in einem Pflegeheim ab, nur in kleinem Rahmen. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung
Zitat polis - urban development/ Deutschland vom 31.01.2023:
"Für die Ausgabe SEHNSÜCHTE unseres polis Magazins sprach Chefredakteurin Susanne Peick mit Ulf Walliczek, Gründer und Geschäftsführer der Team ZukunftsQuartiere GmbH, über die Herausforderungen des generationengerechten Wohnens und die Tatsache, dass es ein ganzes Quartier für ein selbstbestimmtes Leben im Alter braucht. [...] Wir fragen uns, was sind eigentlich die großen Sehnsüchte eines Menschen. Nicht erst seit, aber v. a. durch Corona wurde der Wunsch nach Gemeinschaft (wieder) größer – ein Thema, dass v. a. für ältere Menschen ein Dauerbrenner-Thema ist. Mit Team ZukunftsQuartiere haben Sie sich genau dieser Aufgabe verschrieben. Aus welcher Motivation heraus sind Sie diesen Schritt gegangen und was machen Sie anders als die typischen Projektentwickler, die sich dieser spezifischen Asset-Klasse verschrieben haben? [...] Ich bin seit mehr als 25 Jahren in der Immobilienbranche tätig und konnte sie aus den unterschiedlichsten Blickwinken betrachten. Aus privaten Gründen bin ich vor zehn Jahren in den Bereich des »Altenpflegewohnen« hineingestolpert. In meiner Familie gab es eine stationäre Pflegereinrichtung südwestlich von München, die mein Vater geplant, gebaut und auch lange Zeit betrieben hat, bevor sie verpachtet wurde. Als die Verlängerung des Pachtvertrages und eine Modernisierung anstanden, war für mich klar, dass wir einen anderen Weg gehen müssen, weil unser deutsches Modell der Altenpflege nicht zukunftstauglich ist. Der Handlungsspielraum der Pflegebetreiber für eine bessere personelle Ausstattung oder attraktivere Bezahlung in stationären Pflegeeinrichtungen ist einfach minimal. Der tägliche Kampf um Pflegekräfte lässt sich mit wertschätzender Pflege kaum realisieren, und so werden weder Bewohnende noch die Angehörigen und erst recht nicht das Pflegepersonal damit wirklich glücklich. Das bewährte Konzept von »Projektentwickler baut Pflegeeinrichtung, verpachtet diese langfristig an ...
Quelle: polis-magazin.com
Zitat Die Presse vom 04.01.2023:
"Eine Werkstatt zum Basteln, eine mobile Küche zum Selberkochen: Das Pflegewohnhaus Neumargareten in Wien Meidling hat kürzlich seinen Betrieb aufgenommen. Ergonomie und Raumklima, Farben, Akustik und Licht: allesamt Faktoren, die in jeder Architektur eine essenzielle Rolle spielen. Geht es um die Planung von Pflegewohnheimen – und somit um die Wohnbedürfnisse von Senioren –, müssen diese und weitere Aspekte bedacht, andere architektonische Antworten gefunden werden[...]" ...
Quelle: diepresse.com
Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 23.12.2022:
"Als Sprungbrett in ein selbstständiges, eigenverantwortliches Leben in den eigenen vier Wänden dient die Casa, ein Assista-Wohnverbund für Menschen mit Beeinträchtigung in Linz. 1997 ein völliges Novum, ist sie mittlerweile zum Vorbild für selbstbestimmtes Leben in der Stadt geworden. Heuer wurde das 25-jährige Bestehen gefeiert. [...] Rund zehn Personen konnten bisher von einer vollbetreuten Wohnsituation über die Casa in ein Leben in einer eigenen Wohnung mit Betreuung durch mobile Hilfsdienste oder persönliche Assistenz begleitet werden. Und auch nach vielen Jahren der Eigenständigkeit pflegen ehemalige Bewohner immer noch persönliche Kontakte zu den Betreuungspersonen von damals. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at
Zitat DerStandard vom 18.11.2022:
"In der Wolfganggasse in Wien-Meidling entsteht ein neues soziales Viertel. Hier wird mit neuen Wohnformen experimentiert. [...] Alleinerziehende haben es am Wohnungsmarkt schwer. Die Mieten sind in den letzten Jahren stark gestiegen und für eine einzelne Person kaum zu stemmen, nun kommen noch hohe Energiekosten hinzu. Auch die Kinderbetreuung ist im Wohnalltag oft eine Herausforderung. Was tun? [...] In der Wolfganggasse in Wien-Meidling wird rund um die ehemalige Remise der Badner Bahn an einer möglichen Antwort gebaut. Im neuen Stadtviertel wachsen gerade direkt am Gürtel 85o Wohnungen in die Höhe, darunter geförderte Wohnprojekte von den Bauträgern WBV-GPA, Heimbau, Neues Leben und Gesiba sowie neue Gemeindewohnungen, außerdem ein Pflege- sowie ein Studierenden- und Jugendwohnheim von ÖJAB. Ein besonderer Fokus liegt in der Wolfganggasse aber auf Alleinerziehenden. [...] Inmitten der Baustelle bereits bezogen ist das Pflegewohnhaus Neumargareten. 200 Bewohner wurden Anfang Oktober innerhalb einer Woche von einem angrenzenden, in die Jahre gekommenen Heim übersiedelt. Das Café im Erdgeschoß ist stets gut besucht, der Baustellenlärm scheint die Seniorinnen und Senioren nicht zu stören. Auch das benachbarte Studierenden- und Jugendwohnheim ÖJAB-Haus Remise mit 86 Plätzen ist bereits voll. [...]" ...
Quelle: DerStandard