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49 News gefunden


Zitat NÖN.at/ Hollabrunn vom 11.04.2024:

"Es begann als Vision, jetzt ist es Realität: Das Sonnenplatzl in Maria Roggendorf. Dort leben Senioren in einer Wohngemeinschaft, mit Garten und bald auch Tieren. Diplomkrankenschwester Christa Schwinner kümmert sich gemeinsam mit Tochter Nora um die Bewohner. [...] Eine Wohngemeinschaft für Senioren in direkter Nachbarschaft der Basilika. Dort können Menschen in ihrer gewohnten ländlichen Umgebung alt werden. [...]

Schwinner ist Diplomkrankenpflegerin, machte die Ausbildung zur Landwirtschaftsmeisterin und hatte da die Vision vom Sonnenplatzl, als sie das Konzept von Green Care kennenlernte. »Das Konzept vereint das Zusammenleben von Menschen in der Gemeinschaft mit Tieren, Natur und Pflanzen. Mehr braucht der Mensch zum Altwerden eigentlich nicht«, erklärt die vierfache Mutter ihren Gästen die Philosophie.

Soziale Ansprache und Aufgaben sind wichtig für alte Menschen
Darum sind im Garten Hochbeete und Gemüsegarten zu finden, Schafsgehege, Hasen- und Hühnerstall werden folgen. Unterstützung erhält die 45-Jährige von ihrer Tochter Nora. Die 23-Jährige ist ausgebildete Heimhelferin, aus Leidenschaft, wie sie sagt. Gemeinsam betreut das Mutter-Tochter-Gespann mit einer Haushaltshilfe derzeit fünf Senioren sowie acht Personen in der Tagesstätte. [...]

Für sie ist ganz klar: »Unser Sonnenplatzl ist ein Pionierprojekt, das gerne in Serie gehen darf.« Wie es aussehen kann und welche Rahmenbedingungen es braucht, sei in Maria Roggendorf zu sehen. Schwinner hatte schon viele Interessenten aus anderen Bundesländern zu Gast, ist die Maria Roggendorferin froh, dass ihr Projekt Wellen schlägt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat tagesschau/ Deutschland vom 29.03.2024:

"Vor allem Frauen bekommen hierzulande oft weniger als 1.000 Euro Rente pro Monat. Gerade in deutschen Großstädten findet man damit kaum eine Wohnung. Können Senioren-WGs ein Weg aus der Altersarmut sein? [...] Eine Frauen-WG mitten in München, ähnlich wie bei Studenten, allerdings sind hier fast alle Bewohnerinnen längst in Rente. Und sie haben eins gemeinsam: Mit ihrem geringen Einkommen war es ausgeschlossen, in der Großstadt noch eine eigene Wohnung zu mieten.

Wie durch ein Brennglas tauchen bei den fünf Bewohnerinnen alle typischen Lebensläufe ihrer Generation auf. Elke hat jahrelang eine Angehörige gepflegt, neben ihrer Rente ist sie auf einen Minijob angewiesen. Wenn sie auf Veranstaltungen oder mal ins Kino gehen wollen würde, bräuchte sie noch einen zweiten Job. Die 89-jährige Cilly hat vier Kinder großgezogen. Nach 60 Jahren in ihrer Wohnung kam die Kündigung. Eigenbedarf.

Bei Veronika fällt die Rente durch Erziehungsurlaub und die Teilzeitbeschäftigung klein aus. Susanne suchte über ein Jahr nach einer bezahlbaren Wohnung, fand aber nichts. Und Ruth gehörte früher zwar zum guten Mittelstand, aber mit den Jahren rutschte sie in die Altersarmut und musste überlegen, ob sie sich einen Cappuccino im Café noch leisten kann. [...] Sie leben planbar und sicher [...] Frauen haben oft geringere Renten [...] Mieten höher als die Rente [...]

WG-Suche online

Darum wächst der Bedarf an gemeinschaftlichem Wohnen. Auch weil die geburtenstarken Jahrgänge, die Babyboomer, in den kommenden Jahren in Rente gehen und es bei Millionen von ihnen finanziell knapp wird. Nach Auskunft von Internetplattformen steigt die Nachfrage für Senioren-WGs immer weiter an.

Auch Bärbel Stein und Helmut Martens haben sich als WG zusammengetan. Ihre Familie hat ein großes Haus im rheinland-pfälzischen Allendorf, das sie mit ihrer Rente gar nicht alleine unterhalten könnte. Er ist aus dem hohen Norden in den Südwesten umgesiedelt. ...
Quelle: tagesschau.de

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Hollabrunn vom 21.03.2024:

"Zum Älterwerden gehört natürlich auch die Pflege und das Lebensende. Im Bezirk Hollabrunn gibt es ein breites Angebot an Pflegeeinrichtungen. Wir sprachen mit Experten vom Palliativteam im Landesklinikum Hollabrunn und mit Community Nurse Anja Altinger. [...]

Im Bezirk Hollabrunn gibt es in Retz und Hollabrunn Pflege- und Betreuungszentren. Zudem gibt es Unterstützung von Caritas, Hilfswerk und Volkshilfe für die Hilfe daheim. Angefangen von Alltagsbegleitung, Heimhilfen, Haushaltshilfen bis hin zur Hauskrankenpflege bieten die Institutionen ein breites Spektrum an. [...]

Zuerst Information und Beratung
Ein ganz besonderes Angebot gibt es für die Katastralgemeinden der Stadtgemeinde Hollabrunn. Seit zwei Jahren sind hier zwei Community Nurses, Anja Altinger und Judith Latscher, im Einsatz, also diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, um bei den Menschen, Information und Beratungenin den Bereichen Pflege und Gesundheit anzubieten. [...]

Wenn dann einmal die Unterstützung zu Hause nicht mehr reicht, könnte eine 24 Stundenpflegekraft oder die Übersiedelung in ein Pflegeheim infrage kommen.
Die Pflegeheime in Retz und Hollabrunn bieten Kurzzeit- und Langzeitpflege, ebenso wie Tagesbetreuung. [...]

Senioren-WG in Maria Roggendorf
Seit einigen Monaten ist das Pionierprojekt Seniorenbetreuung am Bauernhof auf Schiene. Hier stehen neun Wohneinheiten und fünfzehn Tagesbetreuungsplätze zur Verfügung. [...]

Palliativstation im Krankenhaus [...] Anlaufstelle für die bestmögliche Betreuung der Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer unheilbaren Erkrankung mit einer begrenzten Lebenszeit konfrontiert sind. Dabei stehen die erfolgreiche Behandlung der Schmerzen und weiterer Symptome sowie die Hilfe bei psychischen, sozialen, spirituellen und seelsorgerischen Problemen an erster Stelle. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat SWR/ Deutschland vom 19.02.2024:

"Der Pflegenotstand ist bei uns in Deutschland ein Dauerthema, während es in anderen EU-Ländern neue Ansätze gibt, das Problem zu lösen. [...] Wir haben mit dem Sozialwissenschaftler und Pflegeexperten Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz über das niederländische Zeitmodell und über die Zukunft mit dem Pflegenotstand gesprochen. Für die Babyboomer empfiehlt er, sich zu vernetzen und Alten-WGs zu gründen. [...]" ...
Quelle: swr.de

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 16.02.2024:

"»Gesundheit hat kein Alter«: Partizipatives Forschungs- und Praxisprojekt sucht nach Wegen zur gesunden Lebesführung [sic] aller Gruppen im Pflegeheim. [...] Aktivierungsübungen vor dem Einstieg in den Arbeitsalltag, Entspannungsübungen zum Abschalten nach Dienstende oder herausfordernden Situationen - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Pflege- und Betreuungseinrichtung müssen sich nicht nur um die Gesundheit der Bewohner kümmern, sie dürfen auch das eigene Wohlergehen nicht vernachlässigen. [...] Das Praxisrojekt [sic] »Gesundheit hat kein Alter« soll mit intensiver Begleitforschung das Thema Gesundheitsförderung im stationären Setting aus allen Perspektiven beleuchten: Neben Pflegenden und Gepflegten wird daher auch Angehörigen und Ehrenamtlichen Gehör verschafft. »Im Projekt geht es darum gesundheitsförderliche Bedingungen in der Lebens- und Arbeitswelt Pflegeheim zu schaffen und Menschen zu einer gesunden Lebensführung zu befähigen - egal in welchem Alter«, sagt Projektleiterin Gabriele Hagendorfer-Jauk vom Studienbereich Gesundheit und Soziales an der FH Kärnten. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Der Standard vom 07.02.2024:

"Der deutsche Justizminister Marco Buschmann (FDP) plant die »Verantwortungsgemeinschaft«. Diese soll Menschen zur gegenseitigen Hilfe ermuntern – etwa im Krankheitsfall. [...]

Geplant ist, dass sich bis zu sechs volljährige Personen, die einander nahestehen, zu einer »Verantwortungsgemeinschaft« zusammenschließen und beim Notar einen Vertrag unterzeichnen können. Buschmann denkt dabei an Freunde oder an Seniorinnen und Senioren, die vielleicht schon in einer Wohngemeinschaft leben – aber eben nicht verheiratet sind.

So soll in einer gesundheitlichen Notsituation ein Mitglied der Verantwortungsgemeinschaft Auskunft von behandelnden Ärzten verlangen können und andere Partner vertreten können, wenn diese nicht in der Lage sind. Buschmann lässt außerdem prüfen, ob die Regeln des Pflegezeitgesetzes und des Familienpflegezeitgesetzes über die Pflege von nahen Angehörigen auch auf die Verantwortungsgemeinschaft übertragen werden können. In diesem Falle könnten pflegende Partner:innen sich von der Arbeit freistellen lassen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Simmering vom 31.01.2024:

"In einer Simmeringer Senioren-Wohngemeinschaft gab es Grund zu feiern. Da schaute auch Bezirksvorsteher Thomas Steinhart (SPÖ) vorbei. Derzeit ist ein Platz in der WG frei und wartet auf einen neuen Mitbewohner. [...] Der Samariterbund Wien betreibt insgesamt fünf Senioren-Wohngemeinschaften in Wien. Darunter auch eine in der Braunhubergasse in Simmering. Dort finden in sechs Einzelzimmern ältere Menschen Platz. [...] Derzeit ist ein Zimmer in der Braunhubergasse frei. Interessierte können [...] Kontakt aufnehmen [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...] Jede WG ist barrierefrei, verfügt über einen großzügigen Gemeinschaftsbereich sowie gemütliche Wohneinheiten. Die Mitarbeitenden sind regelmäßig in den WGs und kümmern sich um die Anliegen der Bewohnenden. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 21.01.2024:

"Die alternde Gesellschaft wird in den nächsten 20 Jahren den Bedarf an Pflegeplätzen verstärken. Viele möchten möglichst lange im familiären Umfeld wohnen. In Roggendorf (Bez. Hollabrunn) will ein Projekt zeigen, dass beides möglich ist – professionell und familiär in einer Senioren-WG auf einem Bauernhof. [...]

Christa Schwinner, die zugleich Landwirtin und diplomierte Krankenpflegerin ist, bekam 2017 die Idee für dieses Projekt, das sie schließlich »Sonnenplatzerl« nannte. [...] Vor der Übernahme des Bauernhofes arbeitete sie als Krankenpflegerin in Hollabrunn. Was in größeren Einrichtungen immer zu kurz käme, sei die gemeinsam verbrachte Zeit. Die Folge: Immer mehr Seniorinnen und Senioren fühlten sich einsam. »Ich möchte den älteren Menschen die Möglichkeit geben, alt zu werden in einem kleinen sozialen Umfeld, wo sie selbstbestimmt den Alltag leben können, und auch Sachen so machen können, wie sie es früher gemacht haben«, sagte Schwinner [...]

Neben dem sozialen Aspekt will der Bauernhof auch eine internationale Green-Care-Zertifizierung bekommen. Es sei nicht nur ein Qualitätsnachweis, sondern auch eine Möglichkeit für Landwirtinnen und Landwirte ein zusätzliches Einkommen zu generieren, erzählte Günther Mayerl von Green Care Österreich, einem Kompetenznetzwerk für die Entwicklung von innovativen Green-Care-Dienstleistungen auf bäuerlichen Familienbetrieben.

Gleichzeitig stehe der Gesundheits- und Pflegebereich schon länger vor vielen Problemen. Jeder vierte der Beschäftigten in diesem Bereich in Niederösterreich denkt zumindest einmal pro Woche daran, den Job zu wechseln, ergab eine Umfrage der Arbeiterkammer Niederösterreich. Was für die Seniorinnen und Senioren eine angenehmere Umgebung ist, hat auch Potential für bessere Arbeitsbedingungen. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Oberwart vom 14.01.2024:

"Am Sonntag, 14. Jänner, wurde die neue Senioren-Wohngemeinschaft »VIVIO« in Oberwart offiziell eröffnet. Wo bis vor wenigen Jahren die ehemalige Zentrale der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft sich befand, entstand eine gemütliches Wohnprojekt für Menschen ab 60 Jahren. [...]

»Wir wollen vitale Menschen fordern und fördern sowie ihre Freude am gemeinsamen Tun, Gestalten und Leben (wieder) wecken. Wir wollen ihren Mut zur Verbindlichkeit und Vielfalt stärken, damit sie selbst erfahren können, was es heißt, von einem Netzwerk getragen und gehalten zu werden«, so Pfarrerin Sieglinde Pfänder, Geschäftsführerin der Diakonie Burgenland. [...]

23 Wohnungen und viel Grün
Im Rahmen des Projekts wurde ein rund 200m² großer Park mit vielfältigen Grünflächen, Blumen-, Kräuter- und Wasseranlagen geschaffen. Der Wohnbereich und der Park stehen nur den Bewohnern zur Verfügung, eine Sicherung der Privatsphäre wird garantiert. Es besteht jedoch die Möglichkeit, den öffentlich zugänglichen Vivio-Treff mit gemütlichem Terrassenbereich für Treffen mit lieben Bekannten und Verwandten zu nutzen.
Auf drei Ebenen entstanden verschiedene Gruppen von Wohnungen - im Erdgeschoß mit Terrassen, in den Obergeschoßen mit oder ohne Balkon. Jede Wohnung verfügt über eine Küchenzeile, sowie nachhaltige Energieversorgung via Fernwärme. Insgesamt verfügt »VIVIO« über 23 Wohnungen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 08.01.2024:

"Dritter Roman des Autors und Palliativmediziners – Müdigkeit kämpft gegen Mitgefühl, Ekel gegen Empathie [...] »Pflegenotstand« ist ein Begriff, den es eigentlich nicht geben sollte, der sich aber doch bei uns eingebürgert hat. Wenn der 1981 in Linz geborene Autor David Fuchs über Nächte in einem kurz vor der Schließung stehenden Pflegeheim schreibt, kennt er seinen Gegenstand wohl genau. Fuchs ist Palliativmediziner, und man ist geneigt zu glauben, dass in seinem Roman »Zwischen Mauern« nicht viel erfunden ist. [...] 2018 handelte sein mehrfach ausgezeichneter Debütroman »Bevor wir verschwinden« von einer Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern – der eine angehender Arzt, der andere sein Patient – auf einer Krebsstation, 2020 spielte sein zweiter Roman »Leichte Böden« in einer eigenwilligen Senioren-WG. [...] Echte menschliche Probleme [...] Auch diesmal hat Fuchs einen ungewöhnlichen Schauplatz gewählt: ein Pflegeheim, das in Kürze zugesperrt wird. Nur noch 52 Bewohner werden hier auf zwei Stationen betreut. In den Nächten sind außer ihnen nur noch zwei Menschen hier zu finden: der auf Schmerztherapie spezialisierte Doktor Pomp, der im Leben keinen rechten Platz mehr hat und dem es daher egal ist, ob er seine Stunden in seiner hier befindlichen Ordination oder in seiner Wohnung totschlägt, sowie der Pfleger Moses, der Einzige, der hier überhaupt noch Nachtdienste zu leisten bereit ist. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at


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