Zitat APA-OTS/ Österreichische Parkinson Gesellschaft vom 23.11.2023:
"Die Österreichische Parkinson Gesellschaft (ÖPG) veröffentlicht Info-Videos über Bewegungsstörungen anlässlich des Welttags für Bewegungsstörungen am 29. November 2023. [...]
Die im Alltag am häufigsten wahrgenommene Bewegungsstörung ist ein Zittern der Hände, das viele ältere Menschen betrifft, jedoch keine normale Alterserscheinung ist. Zittern, medizinisch auch als Tremor bezeichnet, steht nicht immer zwingend mit einer Parkinson-Erkrankung in Verbindung, betrifft nicht immer nur die Hände und kann in jedem Alter, unabhängig vom Lebensstil, auftreten.
Einen Grund für den hohen Aufklärungsbedarf sieht die ÖPG auch in den zahlreichen Mythen, die sich rund um Bewegungsstörungen hartnäckig halten und denen sie mit Information nun entgegenwirken möchte.
In den insgesamt vier dreiminütigen Clips erklären Expert:innen der ÖPG kurz und prägnant, was hinter den verschiedenen Formen des Tremors steckt, welche Therapien es gibt und wann eine neurologische Abklärung wichtig ist. Die Videos können dazu beitragen, das Verständnis für Bewegungsstörungen zu fördern und Betroffenen sowie deren Familien wertvolle Informationen und Unterstützung zu bieten. [...]
Die Videoreihe umfasst vier spannende Themen:
1. »Zittern – was kann dahinterstecken?«: Dieser Clip hilft zu verstehen, was genau Tremor ist und welche Ursachen hinter diesem unkontrollierbaren Zittern stecken können.
2. »Ich zittere – habe ich Parkinson?«: Hier wird vermittelt, wie sich Parkinson von anderen Bewegungsstörungen unterscheidet und welche Anzeichen auf diese Krankheit hinweisen können.
3. »Was ist der essenzielle Tremor?«: Dieser Clip widmet sich dem essenziellen Tremor, einer der häufigsten Formen von Tremor, und erklärt, wie er erkannt und behandelt werden kann.
4. »Tremor – welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?«: In diesem Video ist zu erfahren, welche verschiedenen Ansätze zur Behandlung von Tremor existieren und wie Betroffene ihre Lebensqualität verbessern können. ...
Quelle: ots.at
Zitat Vorarlberg Online vom 22.11.2023:
"Österreich wächst bis 2080 nur durch Zuwanderung und altert deutlich, was eine große Herausforderung für die Finanzierung des Gesundheits-, Pflege- und Pensionssystems darstellt. [...] Aber es gäbe auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt, wo es ein großes Potenzial für längere Beschäftigung sowie weniger Teilzeit gäbe, da die Zahl der Personen im Erwerbsalter stagniert. [...]
Facharbeitermangel bleibt hoch [...]
Nur rund 45 Prozent der 60- bis 64-jährigen Männer arbeiten, bei den Frauen, u.a. wegen der Einschleifregelung, lediglich 20,2 Prozent. Zudem nimmt der Trend zur Teilzeitarbeit zu: Jede zweite Frau und 12,6 Prozent der Männer in Beschäftigung arbeiten nicht voll. Für Frauen ist für fast 40 Prozent die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Erwachsenen der Grund [...]
Aber es gibt auch positive Neuigkeiten: Laut Regina Fuchs, Leiterin der Direktion Bevölkerung, ist die zwischendurch durch Corona gesunkene Lebenserwartung wieder gestiegen und hat in etwa das Niveau davor erreicht. Damit steigt auch der Anteil der über 80-Jährigen, von 5,9 Prozent (2022) auf 13,2 Prozent (2080). [...]
Wien ist und bleibt der größte Zuwanderungsmagnet, wo es ein Drittel bis 40 Prozent der Migranten hinzieht. Heuer hat die Bevölkerung die Zwei-Millionen-Marke überschritten und soll bis 2080 noch um etwa ein Viertel zunehmen. Am anderen Ende findet sich Kärnten, das in Sachen Bevölkerungszahl heuer von Salzburg überholt wurde. Bis 2080 wird das südliche Bundesland um sieben Prozent schrumpfen, die Zahl der Erwerbspersonen sogar um 17,6 Prozent. [...]" ...
Quelle: vol.at
Zitat BR24 Newsletter/ Deutschland vom 13.11.2023:
"Wer allein lebt oder sich grundsätzlich einsam fühlt, ist nicht nur weniger zufrieden mit seinem Leben, sondern hat im Schnitt auch eine geringere Lebenserwartung. Das haben Studien an der Universität Glasgow zuletzt bestätigt. Im Umkehrschluss gilt aber auch: Allein wer einmal in der Woche an einem Treffen teilnimmt, senkt das Risiko frühzeitig zu sterben spürbar. In Oberhaid im Landkreis Bamberg sorgt ein Helferkreis dafür, dass solche Treffen für einsame Senioren regelmäßig stattfinden. [...]
40 Seniorinnen und Senioren, die meisten von ihnen weit über 80, sitzen an langen Tischen. Die Stimmung ist gelöst, überall wird geplaudert. Der Mittwoch ist ein besonderer Tag in der oberfränkischen Gemeinde. Denn da laden Hilmar Wedler und seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zum Mittagstisch. Für viele der Gäste ist dieser Termin das Highlight der Woche. [...]
Jeder hat im hohen Alter sein Päckchen zu tragen. Ob Krankheit, Kummer oder Einsamkeit – beim Mittagstisch sollen sie alle ihre Sorgen kurz vergessen können. Das Zusammensein tut ihnen gut. Nach dem Essen bringen die Fahrerinnen und Fahrer ihre Gäste wieder heim – mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. [...]" ...
Quelle: br.de
Zitat BR24/ Deutschland vom 25.10.2023:
"Die Pflege bleibt ein Dauerthema: Bemängelt werden schlechte Arbeitsbedingungen, zu geringes Gehalt und fehlendes Personal – etwa auf Intensivstationen in Kliniken. Zunehmend werden Zeitarbeitskräfte eingesetzt. Doch das wird auch kritisch bewertet. [...] Es gibt Pflegerinnen und Pfleger, die ganz bewusst ihre Festanstellung aufgegeben haben, um flexibel arbeiten zu können – und das am liebsten in ganz Deutschland. »Pflege-Nomaden« werden sie mitunter genannt. Ihre Überzeugung: So würden sie nicht so schnell ausbrennen und hätten eine bessere Work-Life-Balance. Und davon könnten ihrer Einschätzung nach auch die zu Pflegenden profitieren. Zeitarbeitskräfte, die in Kliniken aushelfen – was nach einer praktikablen Lösung klingt, stößt aber auch auf Kritik. [...]" ...
Quelle: br.de
Zitat Stadt Wien - Rathauskorrespondenz vom 29.10.2023:
"waff-Pflegesoap auf allen Kanälen erfolgreich [...] Die waff-Pflegesoap »Nicht wieder Mary« hat die Online-Community erobert. Anfang Oktober ist die erste Folge der 24-teiligen Serie rund um die frischgebackene Pflegeassistentin Mary veröffentlicht worden. Mittlerweile steht fest, dass das innovative Format einer Soap für das Thema Pflege vom Publikum angenommen wird. Die Menschen lieben Mary und ihre turbulente berufliche und private Achterbahnfahrt. Die Zahlen der gesamten Kampagne sprechen eine deutliche Sprache: Die Reichweite auf Instagram und Facebook liegt bei 2,2 Millionen User, auf TikTok bei einer Million. »Nicht wieder Mary« ist zum Online-Blockbuster geworden. Dabei sind noch nicht alle Folgen veröffentlicht. Die Pflege-Soap läuft noch bis Mitte November.
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke sieht durch diesen Erfolg den waff in seinem neuen Kommunikationsweg bestätigt: »Die Pflege-Soap fungiert als innovativer Türöffner, um neue Zielgruppen für die Pflegeberufe zu gewinnen. Die Begleitkampagne zu 'Nicht wieder Mary' gibt uns die Möglichkeit, alle Informationen zur Ausbildung, zu Unterstützungen und zum Berufsbild der Pflege zu vermitteln. Dieser Weg ist voll aufgegangen.«
Nichtwiedermary.at bietet alle Infos zum Einstieg in die Pflege [...]" ...
Quelle: presse.wien.gv.at
Zitat Kronen Zeitung/ Kärnten vom 07.10.2023:
"Anna Leeb (85) kümmert sich um ihren kranken Sohn Michael. Mit der Nominierung zur »Krone«-Herzensmensch-Aktion will er seiner Mama Danke sagen! [...] Seit 25 Jahren ist der 59-jährige Michael Leeb aus Glanegg Dialysepatient. Nach zwei Spendernieren, die sein Körper nach kurzer Zeit leider wieder abstieß, muss Michael nun dreimal die Woche ins Krankenhaus und ist auf Hilfe angewiesen: »Meine Mama kümmert sich um mich, seitdem ich krank bin – das gehört geehrt!«
Deshalb hat er seine Mama Anna als Herzensmensch nominiert: »Ich habe gedacht, er macht nur Spaß«, freut sich die 85-Jährige. Anna pflegt ihren Sohn und hilft ihm im Alltag: »Aber umgekehrt ist es genau so«, betont die rüstige Glaneggerin. »Michi hilft mir beim Ausfüllen von Formularen, oder wenn ich Schwierigkeiten mit der Technik habe.« Gemeinsam sind sie jedenfalls ein gutes Team. [...]" ...
Quelle: krone.at
Zitat NÖN.at vom 07.10.2023:
"Mit einer neuen Video-Schulungsreihe will die Wirtschaftskammer NÖ die rund 16.600 Personenbetreuerinnen und Betreuer in NÖ und ihre Klientinnen und Klienten im Alltag unterstützen. [...] Kochen, Haushalt führen, Waschen, Anziehen helfen und mehr: Rund 16.600 Personenbetreuerinnen und Betreuer, primär aus Rumänien, Slowakei und Ungarn, kümmern sich um 8.000 pflegebedürftige NÖ-Landsleute in ihrem Alltag. Die Wirtschaftskammer NÖ bietet den selbstständigen Betreuern nun eine kostenlose Video-Schulung an, um sie in ihrem Berufsalltag zu unterstützen. Was das bringt und welche Mythen sich um 24-Stunden-Betreuerinnen und Betreuer etabliert haben, stellt Obmann Robert Pozdena klar. [...] Mit der 23-teiligen Videoserie »Erwin erklärt« will die WKNÖ ihre selbstständigen Personenbetreuerinnen und Betreuer unterstützen, damit sie mit ihren Klienten ihren Berufsalltag besser meistern. In den Videos stellen Laiendarsteller in sehr einfacher Sprache Alltagssituationen in der 24-Stunden-Betreuung nach. Der Lebens- und Sozialberater Erwin Populorum hat die Videos gestaltet und gibt Best-Practice-Handlungsempfehlungen.
Die Themenpalette der Lehrvideos reicht von Demenz, Mobilisierung, Ernährung im Alltag, Gedächtnis, Trainingsmaßnahmen für Körper und generell wie man mit Aggressionen, Ängsten oder Ablehnungsreflexen des betreuten Menschen umgeht und dabei gleichzeitig vermittelt, dass er verstanden und ernstgenommen wird. Die Videosprache ist zwar Deutsch, aber es sollen künftig erklärende Begleittexte in sechs weiteren Sprachen aufliegen. [...] Die 7 bis 11 Minuten langen Videos werden peu a peu im Youtube-Kanal der Wirtschaftskammer ausgespielt. Mehr Infos dazu gibt es auch hier. [...]
Mythos 1: Personenbetreuerinnen wollen angestellt werden [...]
Mythos 2: 24-Stunden-Kräfte werden ausgebeutet [...]
24-Stunden-Betreuung: Förderung durch Bund »viel zu niedrig« [...]
Akut gesucht: 4.000 bis 6.000 zusätzliche Betreuerinnen [. ...
Quelle: noen.at
Zitat APA-OTS/ PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien vom 02.10.2023:
"Innovatives Social Media-Format, um neue Zielgruppen für den Pflegeberuf zu gewinnen [...] Die Ausgangsposition ist klar: Pflegekräfte werden gesucht, allein in der Wiener Langzeitpflege bis zu 9.000 bis 2030. Der waff und das AMS Wien haben mit Jobs PLUS Ausbildung ein leistungsfähiges Programm, mit dem Quereinsteiger*innen den Pflegeberuf in unterschiedlichen Qualifikationen ergreifen können. Seit 2014 arbeiten rund 5.200 Personen in der Pflege, die ihre Ausbildung über das Programm Jobs PLUS Ausbildung absolviert haben. Im Vorjahr wurden rund 50 Prozent aller Pflege-Ausbildungsplätze in Wien über das Programm Jobs PLUS Ausbildung mit Berufsumsteiger*innen besetzt. Über 1.300 Umsteiger*innen haben 2022 Ausbildungen in Pflege und Betreuung von der Heimhilfe über Pflegeassistenz und –fachassistenz bis hin zum Bachelor-Studium der Gesundheits- und Krankenpflege begonnen, heuer sind es bereits über 1.100. Zentral für diesen Erfolg ist es, viele potenzielle Kandidat*innen für den Pflegeberuf zu interessieren.
Mit »Nicht wieder Mary«, der ersten Wiener Pflege-Soap, will der waff neue Zielgruppen für die Pflege gewinnen. »Nicht wieder Mary« heftet sich an den verbeulten Kotflügel von Meryems - kurz Marys - Fahrrad, mit dem sie als frischgebackene Pflegeassistentin und nebenberufliche DJane Wien unsicher macht. Nach dem Motto Sex, Drugs & Rollator folgen wir Mary auf ihrer beruflichen und privaten Achterbahn. [...] Pflege-Soap in Informationen zum Weg in die Pflege eingebettet [...]" ...
Quelle: ots.at
Zitat SWR/ Deutschland vom 26.09.2023:
"Eine Studie zeigt: Ein Drittel der Befragten hat mindestens einen Arzttermin ausgelassen - am häufigsten Kontrollen beim Zahnarzt. Dabei spielt Mundgesundheit eine große Rolle bei der Prävention anderer Erkrankungen. [...] Mundgesundheit hat Wechselwirkungen zu anderen Krankheiten
Die Wechselwirkungen kommen so zustande: Hohe Blutzuckerwerte schwächen die Widerstandskraft des Zahnhalteapparates und begünstigen somit Infektionen. Besonders betrifft das Diabetes, wie Prof. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer, betont. Laut ihm gibt es aber auch einen Zusammenhang zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen: die Gefäße werden weniger flexibel und entsprechend enger, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch einen Schlaganfall steigt.
Auch für eine Auswirkung von Mundgesundheit auf Demenz gibt es einige Hinweise, bisher allerdings aber noch keine Erklärung. Umgekehrt haben aber auch Menschen mit Diabetes im Vergleich zu Nicht-Diabetikern ein dreimal so hohes Risiko, an der Zahnfleischentzündung Parodontitis zu erkranken. [...] Mundgesundheit ist mehr als Zahngesundheit[...]" ...
Quelle: swr.de
Zitat Der Standard vom 26.09.2023:
"Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten und vor allem im fortgeschrittenen Stadium nur schwer behandelbar. Aber es gibt Hoffnung [...] ernadette Blauensteiner, Forscherin am Zentrum für Krebsforschung der Med-Uni Wien, teilt im Gastblog ihre Erkenntnisse aus dem Bereich der Immuntherapie bei Darmkrebs und erzählt, wie der Krebsforschungslauf dazu beitragen kann, essenzielle Projekte wie ihres zu fördern.
Darmkrebs ist mit rund 5.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebsarten in Österreich. Bei Frauen ist es die zweit-, bei Männern die dritthäufigste Tumorform. In den vergangenen Jahrzehnten gelang es Forscherinnen und Forschern, innovative Behandlungsmethoden zu entwickeln, um Krebs effektiver zu bekämpfen. Eine vielversprechende Entwicklung in diesem Bereich sind die Immuntherapien. Sie nutzen das körpereigene Immunsystem, um Krebszellen zu bekämpfen. [...] Wie wirken Immuntherapien? [...] Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen [...] Personalisierte Ansätze sind das Ziel [...]" ...
Quelle: derstandard.at