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40 News gefunden


Zitat Salzburger Nachrichten vom 08.04.2024:

"Filme auf der Diagonale thematisierten Fürsorge für ältere Menschen: Systemkritik, erzählt durch den Alltag der Pflegerinnen. [...]

Lange von Politik und Gesellschaft tabuisiert, wird das Thema Pflege langsam, aber doch breitenwirksam, findet auch Eingang in die Kinos. Gleich mehrere Dokumentarfilme verhandeln auf der Diagonale 24 die Protagonistinnen und Protagonisten der beschwerlichen Care-Arbeit, schildern den Alltag und die ... [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat ORF Topos vom 05.04.2024:

"Der Dokumentarfilm »Die guten Jahre« von Reiner Riedler begleitet Michael Appelt in die »Jet Lag All Stars Radio Show« auf Ö1 und zurück ins Haus seiner demenzkranken Mutter. Nun hat der Film bei der Diagonale seine Premiere. Es ist nur einer von gleich mehreren Festivalbeiträgen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Care-Arbeit auseinandersetzen – ein heimlicher Schwerpunkt der diesjährigen Diagonale. [...]

50 Drehtage lang hat Riedler den Neustart der Mutter-Sohn-Beziehung begleitet. 90 Prozent der Dreharbeiten haben im Haus der Familie stattgefunden. Appelt unterstützt die Mutter bei den Verrichtungen des täglichen Lebens, vom Ankleiden über den Toilettengang bis zur Versorgung mit Medikamenten. Im berührenden Film geraten essenzielle Themen des Menschseins in den Fokus. Er handelt vom Älterwerden und der Konfrontation mit dem Ausweglosen. Alltag und Annäherung von Mutter und Sohn werden dokumentiert – aber auch Appelts Kampf mit den inneren Dämonen.

Für Riedler war es ein Projekt mit ungewissem Ausgang. Ein Wagnis, das ihn nun – unter anderem mit Unterstützung durch das Film/Fernseh-Abkommen des ORF – zur Premiere bei der Diagonale nach Graz führt: »Jeder Drehtag hat mit einer Überraschung auf uns gewartet. Das ist die Magie, die die Wirklichkeit bereitstellt. Ein Satz von Christl und der ganze Drehtag entwickelte sich anders als geplant, weil die beiden den Rhythmus vorgeben.« [...]

Diagonale-Schwerpunkt Care-Arbeit

Unter den diesjährigen Dokumentarfilmen im Programm der Diagonale finden sich bemerkenswert viele, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Care-Arbeit auseinandersetzen. Riedlers »Die guten Jahre« zählt dazu, in dem der Bedarf nach Pflege zunächst privat gelöst wird.

Harald Friedls »24 Stunden« nimmt die Arbeit der rumänischen 24-Stunden-Betreuerin Sadina Lungu in den Fokus, die neun Autostunden von ihrer heimatlichen Stadt Vulcan ins österreichische Bad Vöslau ...
Quelle: topos.orf.at

Zitat APA-OTS/ ORF vom 05.03.2024:

"Die Zahlen sind recht eindeutig: Zehn Menschen gehen in Pension und nur sechs Menschen treten in den Arbeitsmarkt ein. Das wirft Fragen auf. Bleibt das Pensionssystem in seiner jetzigen Form finanzierbar? Wie kann die Produktivität in der Gesellschaft aufrechterhalten werden? Manche, die für sich Antworten gefunden haben und einfach weiterarbeiten, müssen dafür aber Schwierigkeiten in Kauf nehmen. Für die »Am Schauplatz«-Reportage »Das Comeback der Pensionisten« – zu sehen am Donnerstag, dem 7. März 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 – war Alfred Schwarzenberger in Österreich unterwegs und hat mit Menschen im Rentenalter gesprochen, die aus Freude im Job bleiben, aber auch mit jenen, die weiterarbeiten müssen, weil sonst das Geld fürs Leben nicht reicht. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 23.02.2024:

"Beim Finale des Filmfestivals am Samstag überreicht die Jury die Trophäen – Ehrenpreisträger Martin Scorsese hat seine schon [...] Leichter tut sich da schon die Romanze My Favourite Cake. Die locker erzählte Geschichte zweier verliebter Senioren bekommt erst durch die Umstände im repressiven Iran eine ernste politische Botschaft. Dass das Regie-Duo Maryam Moqadam und Behtash Sanaeeha vom Regime an der Ausreise gehindert wurde, macht den Goldenen oder einen der Silbernen Bären zudem zu einem passenden Symbol für eine von politischen Debatten dominierte Berlinale. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg-Stadt vom 15.01.2024:

"Künstlerinnen und Künstler haben sich nach der Ausschreibung zum Projekt »Pflege braucht Kunst« der Salzburger Landeskliniken künstlerisch mit dem Thema Zukunft der Spitalspflege auseinandergesetzt und vielfältige Projekte umgesetzt. Fünf Kunstprojekte wurden nun von der Jury ausgewählt und werden unter anderem ab 13. Mai im Oval des Salzburger Europarks kostenlos zu sehen sein. [...] Insgesamt 30 Projekte und Ideen wurden dazu im Anschluss eingereicht und fünf davon nun von einer Jury ausgewählt. Diese sollen in den nächsten Monaten an verschiedenen Orten und Zeitpunkten zu sehen sein. [...]

Umarmung - Was berührt uns, wenn wir umarmt werden? [...]

AREAL – eine literarische Erkundung [...]

Besonders Bewegungen und Routinen des Personals im Gesundheitswesen hat die Künstlerin Anna Stadler beobachtet und festgehalten, um daraus literarische Textfragmente zu entwickeln. Drucksorten ähnlich den Fragebögen, die in Wartebereichen ausgelegt sind, enthalten nun statt den Standardfragen literarische Beobachtungen und Notizen über die Umgebung im Krankenhaus. Ziel ihrer Kunst ist es, diese Eindrücke in die Wartebereiche zu bringen und so die Atmosphäre des Außenraums in die Innenräume zu übertragen. [...]

Eine kleine pflegelose Nachtmusik

Das Musikprojekt des Künstlers Franz Pillinger hebt die Bedeutung der Pflege in der Gesundheitspolitik Österreichs hervor und betont die Wichtigkeit von persönlicher, menschlicher Pflege. [...]

Filmkünstlerische Arbeit zu »Pflege braucht Kunst«

Das Filmprojekt von Nicole Baier und Sarah Kretschmer wird die Bedeutung der Pflege für jeden Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt betonen. Die Künstlerinnen dokumentierten dafür filmisch Gespräche zwischen Passanten und Pflegekräften. Dabei sollen die Gefühle, Bedürfnisse und Erfahrungen der Pflegekräfte selbst hervorgehoben werden, um sie in einem Film als Ausdruck ihrer Perspektiven und offenen Bedürfnisse darzustellen. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung vom 28.12.2023:

"Wie stark kann denn Liebe sein? Eva und Dieter haben viel zusammen erlebt. In der Dokumentation »Für immer« wird erzählt, wie eine Liebe beginnt und wie sie weiterhin fortbesteht. Vom ersten Kuss bis zum letzten gemeinsamen Augenblick. Ein Film über tiefe Sehnsucht und Verbundenheit. [...] Es sind die Gesten, die Blicke, dieses Füreinander da sein, nicht die Worte, die von einer lebenslangen Vertrautheit, tiefen Verbundenheit, von gewachsener Intimität, ja von der Liebe eines betagten Paares erzählen, das seit über 60 Jahren das Leben teilt. Anfang der 1950er-Jahre lernten sich Dieter, der Architekt, und Eva, eine lebenslustige Lehrerin, dem Theater und der Poesie zugetan, kennen. [...] Sie heiraten, bekommen drei Kinder, verlieren eines, die vierjährige Tochter, auf tragische Weise, bauen ein Haus, durchleben Ehekrisen, flüchten sich in Seitensprünge, erleiden Enttäuschungen - und halten doch aneinander fest. [...] Seit Eva 14 war, schreib sie Tagebuch und sie behielt diese Herzensbeichten bis kurz vor ihrem Tod 2022 bei. Dass sie diese Eintragungen der Filmemacherin Pia Lenz überantwortete, die daraus passagenweise vorlesen lässt (Stimme: Nina Hoss), und der Doku so ein Gerüst gibt, ihr inhaltliche Substanz verleiht, macht diesen Film, der von Würde zu altern, erzählt, zu einem Kleinod. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Autonome Provinz Bozen - Südtirol/ Italien vom 16.11.2023:

"Liebe und Sexualität im Alter wurden heute unter dem Motto »Ich lebe, daher fühle ich« bei einer Tagung in Bozen thematisiert. Land und Verband der Seniorenwohnheime wollen damit ein Tabu brechen. [...]

Mit einem Tabuthema brechen will eine Sensibilisierungskampagne des Landesamtes für Senioren und Sozialsprengel und des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS). Es geht dabei um Sexualität und Liebe im Alter, ein Thema, das große Teile der Gesellschaft betrifft, das aber gesellschaftlich nie bzw. selten thematisiert wird. Heute (16. November) fand zum Auftakt der Kampagne eine Tagung in Bozen statt. »Liebe und Sexualität gehören zum Leben dazu, unabhängig vom Alter und vom Ort, an dem wir leben. Wir müssen eine sensible und ehrliche Diskussion über dieses Thema führen, die von Akzeptanz und Offenheit geprägt sein muss«, hielt VdS-Präsidentin Martina Ladurner einleitend fest. Der Auftrag für diese Sensibilisierungskampagne entspringt einem Beschlussantrag, mit dem der Südtiroler Landtag die Landesregierung aufgefordert hat, dem Aspekt der Liebe und Sexualität im Alter im Zusammenhang mit der Umsetzung des Landesgesetzes zum Aktiven Altern ein größeres Augenmerk zu schenken. »Es ist an der Zeit, mit dem Tabu zu brechen, die Voraussetzungen zu schaffen angstfrei und ohne Vorbehalte darüber zu sprechen, von Mensch zu Mensch und mit Fachleuten«, unterstrich auch Landesrätin Waltraud Deeg. [...] Die Tagung ist der Auftakt zu einer weiterführenden Sensibilisierungskampagne. Diese wird im Jänner 2024 mit Kinoabenden in deutscher und italienischer Sprache fortgeführt. Gezeigt wird der österreichische Film »Anfang 80« am 18. Jänner im Filmclub Bozen, am 22. Jänner im Filmclub Brixen, am 25. Jänner im Filmclub Bruneck und am 31. Jänner im Filmclub Schlanders. Am 25. Jänner wird im Filmclub Bozen der Film »Il piacere é tutto mio« in italienischer Sprache gezeigt. Für Februar ist zudem die Veröffentlichung ...
Quelle: news.provinz.bz.it

Zitat 3Sat/ Deutschland vom [aufgerufen 30.10.2023]:

"In unserer Leistungsgesellschaft müssen wir funktionieren. Schmerzen werden gerne schnell bekämpft. Mit rezeptpflichtigen und freien Medikamenten, die oft heftige Nebenwirkungen haben. [...] Über Schmerzmittelsucht zu sprechen, ist ein Tabu. Dabei geht man von über 1,6 Millionen Abhängigen in Deutschland aus. In »37°« erzählen drei Betroffene, wie sie durch ihre Schmerzen in einen Teufelskreis aus Abhängigkeit und Krankheit geraten sind. [...] In unserer Leistungsgesellschaft müssen wir "funktionieren" – seelisch und körperlich. Das schafft ein gefährliches Einfallstor für einen allzu leichtfertigen Umgang mit Medikamenten. In »37°« berichten Melanie, Klaus und Fabio von ihrer Abhängigkeit von rezeptpflichtigen und rezeptfreien Schmerzmitteln und ihrem schwierigen Weg, sich aus der Abwärtsspirale zu befreien und einen neuen Umgang mit Schmerz zu lernen. [...]" ...
Quelle: 3sat.de

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Kufstein vom 26.10.2023:

"Taxifahrer Charles hat einen extra miesen Tag: Er steckt tief in Schulden, seine Frau droht mit der Scheidung und wegen Verkehrsvergehen wackelt sein Führerschein. Dann steigt auch noch die elegante, resolute 92-jährige Madeleine in sein Taxi, die auf ihrem Weg zum Pflegeheim noch ein paar Extrastopps einlegen möchte. Eher widerwillig fährt Charles sie quer durch Paris. Doch dann treffen sich zwischen Nachkriegsfrauenschicksal und Gegenwart universelle Lebensgeschichten. Tiefgründig-warmherziger Film zum Auftakt der »Women Days«.

Eintritt frei - Fixplatz-Reservierung möglich [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Puls24 vom 14.10.2023:

"Nun soll wirklich Schluss sein: Im Alter von 90 Jahren hat der britische Schauspieler Michael Caine sein Karriereende bestätigt. »Ich sage immer, dass ich in den Ruhestand gehe. Nun, das bin ich jetzt«, sagte Sir Michael der BBC. Er habe in seinem jüngsten Film »The Great Escaper« die Hauptrolle gespielt und »unglaubliche« Kritiken erhalten. »Was soll ich machen, um das zu toppen?«, sagte Caine.[...]

In dem Film spielt er einen Kriegsveteranen, der aus seinem Altersheim verschwindet, um sich auf den Weg zu den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des D-Days in Frankreich zu machen. Der Film wird in Österreich unter dem Titel »In voller Blüte« im November zu sehen sein. [...]

»Die einzigen Rollen, die ich noch ergattern kann, sind 90 Jahre alte Männer. Oder vielleicht 85-Jährige«, sagte Caine [...] »Sie werden mir keine Hauptrolle geben. Man besetzt keine Hauptrollen mit 90-jährigen Männern. Man nimmt hübsche Jungs und Mädels. Deshalb habe ich mir gedacht, ich kann es gleich lassen« [...]" ...
Quelle: puls24.at


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