Zitat ORF Science vom 18.05.2023:
"Wer heute fernsieht, durch Zeitungen blättert oder im Internet surft, kann sich vor lauter schlechten Nachrichten kaum erwehren. Das belastet die Psyche und untergräbt den Glauben an die Menschheit, wie eine neue Studie bestätigt. Der Effekt lasse sich aber abschwächen, wenn rundum auch Gutes über Menschen berichtet wird. [...] Die insgesamt 1.800 Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt. Alle sahen entweder kurze ein bis drei Minuten lange Nachrichtenclips oder bekamen kurze News-Geschichten zu lesen. Gezeigt oder beschrieben wurden schlechte, gute, lustige oder neutrale Inhalte. Dabei bekam etwa eine Gruppe Berichte zum Terroranschlag beim Ariane-Grande-Konzert in Manchester im Mai 2017 zu sehen. Einer Vergleichsgruppe zeigte man hingegen ein Video darüber, wie Menschen Betroffenen nach dem Anschlag geholfen haben.
Andere Probanden und Probandinnen sahen einen lustigen Comic, die Kontrollgruppe Kochvideos. Außerdem wurden noch Kombinationen aus verschiedenen Videos und Texten präsentiert. Um herauszufinden, wie sich die Inhalte auswirken, wurden alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor und nach den Experimenten ausführlich befragt. [...] Bei Personen, die nur den Bericht über den Terroranschlag gesehen hatten, nahmen negative Gefühle signifikant zu und positive ab. Außerdem hatten sie ein deutlich negativeres Bild der Menschheit.
War der negative Bericht allerdings mit dem positiven zu den hilfreichen Mitmenschen kombiniert, schwächte sich dieser negative Effekt laut den beiden Forscherinnen deutlich ab. Eine Kombination von negativen und lustigen Inhalten hatte auch eine abschwächende Wirkung, aber keine so große. Weitere Experimente, bei denen die gezeigten positiven und negativen Nachrichten anders als im Fall des Terroranschlags in Manchester gar nichts miteinander zu tun hatten, kamen zu ganz ähnlichen Resultaten.
Die Ergebnisse legen nahe, dass Geschichten über gütige und ...
Quelle: ORF Science
Zitat RTL News/ Deutschland vom 16.04.2023:
"Weltkriege, Wirtschaftskrisen, die Teilung Deutschlands und die Wiedervereinigung – all das hat Charlotte Kretschmann miterlebt. Mit ihren 113 Jahren dürfte sie der älteste Mensch in Deutschland sein. Doch wie schafft man es, so lange zu leben? Die Seniorin verrät ihr Geheimnis für ein langes Leben. [...] Die 113-Jährige lebt im Seniorenheim in Kirchheim unter Teck (Baden-Württemberg). »Ich brauch alles schön, ein bisschen bunt. So hab' ich viel zu sehen«, sagt die Frau, die als älteste Deutsche gilt, und zeigt auf die Fotos der Urenkel, auf die Häkel-Osterhasen auf der Kommode und auf die drei aufgeblasenen Ballons. »113«. In ihrem langen Leben hat Charlotte Kretschmann deutlich mehr erlebt, als in einen dieser vielen Kalender passt, die in ihrem Zimmer hängen. [...] 113-Jährige hat einen Instagram-Kanal
Charlotte Kretschmann verbringt ihren Alltag nicht nur mit den Enkeln und fernen Verwandten, sondern lässt die Welt über die sozialen Medien daran teilhaben. Mit ihren fast 5.000 Followern teilt die 113-Jährige immer mal wieder Schnappschüsse aus ihrem Leben, sei es vom Shoppen, vom Weihnachtsfest oder dem Ausflug. »Selbst meine Nichte in Amerika kann mich sehen«, sagt sie stolz. Ihr Enkel Peter Baur hilft ihr dabei. [...]" ...
Quelle: RTL News
Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 26.03.2023:
"Schon einmal geweint, als Ihr Lieblingscharakter starb? Oder den Fernseher angeschrien, weil ein Fußballmatch nicht so lief wie erwünscht? Vielleicht befinden Sie sich in einer parasozialen Beziehung [...] Ein typisches Beispiel dafür ist die Beziehung zwischen Fußballfan und Lieblingsteam. [...]
Doch parasoziale Beziehungen können auch einen gewissen Realitätsverlust mit sich bringen. Gerade auf Social Media kann es verwirrend werden, Fiktion und Realität können miteinander verschwimmen. [...]" ...
Quelle: DerStandard
Zitat Kleine Zeitung/ Gesundheit vom 17.03.2023:
"Hier ein Meeting, da der Kollege, der nur kurz was wissen will, und – natürlich – ein ständig vibrierendes Smartphone. Im Alltag fokussiert zu bleiben, wird immer schwieriger. Was das eigentliche Problem ist und wie wir unsere Konzentration retten, verrät Bestsellerautor Volker Busch. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung
Zitat ORF.at vom 14.03.2023:
"Bereits unter der Coronavirus-Pandemie haben junge Menschen stark gelitten: Depressionen, Angstzustände und Suizidgedanken nahmen seit 2020 stark zu. Eine Verschnaufpause gibt es mit Krieg, Teuerung und Klimakrise nicht, sagen Fachleute gegenüber ORF.at. Sie fordern dringend Hilfe. Priorität hat das Thema inzwischen auch in Brüssel. [...]" ...
Quelle: ORF.at
Zitat Kurier vom 27.02.2023:
"Knapp vor Beginn des Darmkrebsmonats März erinnern Mediziner und die Krebshilfe an die Vorteile des Früherkennungsprogramms. [...] Seit mehr als zwanzig Jahren appellieren die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) an Österreichs Frauen und Männer, die Möglichkeit einer effektiven Darmkrebsvorsorge wahrzunehmen. [...]" ...
Quelle: Kurier
Zitat APA-OTS/ Hilfswerk vom 22.02.2023:
"Gerade in Krisenzeiten rücken Selbstfürsorge und Resilienz verstärkt in den Vordergrund. Die »30-Tage-Wohlfühl-Challenge« der Hilfswerk Nachbarschaftszentren soll dabei unterstützen, die eigene seelische Widerstandskraft durch tägliche Anregungen zu fördern. Im 1. März 2023 startet nun zum zweiten Mal die Wohlfühl-Challenge, in dessen Rahmen die Nachbarschaftszentren 30 Tage lang eine E-Mail mit einer Anregung zur Selbstfürsorge ausschicken. Auch online und auf Facebook sind täglich neue Posts zu finden. [...]
Anmeldung zum Wohlfühl-Newsletter und nähere Informationen unter: www.nachbarschaftszentren.at/wohlfuehlchallenge [...]" ...
Quelle: OTS
Zitat Die Presse vom 22.02.2023:
"Dank der sozialen Medien suchen sich junge Menschen selbst Diagnosen. Das kann gefährlich sein. Aber auch gut.
Ein bisschen verweichlicht ist sie schon, diese Jugend. Die jungen Menschen wollen nicht Vollzeit arbeiten, gehen lieber demonstrieren als lernen und sind noch dazu immer häufiger psychisch krank. Mehr als die Hälfte der unter 22-Jährigen ist von depressiven Symptomen betroffen. Die Pandemie, die Lockdowns, das Distance-Learning, keine Frage, das tat niemandem gut. Aber war es wirklich so schlimm? Die Generationen davor haben schließlich auch Krisen durchgestanden, und das ganz ohne Diagnosen. [...]" ...
Quelle: DiePresse.com
Zitat DerStandard vom 07.02.2023:
"Der Bachelorstudiengang Gesundheitsmanagement soll um den Schwerpunkt »Health Content Creation« ergänzt werden [...] Die Fachhochschule Burgenland (FH) bildet an ihrem Standort in Pinkafeld (Bezirk Oberwart) künftig »Health Influencer« aus. Der Bachelorstudiengang Gesundheitsmanagement und -förderung wird dafür um den neuen Schwerpunkt »Health Content Creation« ergänzt, teilte die FH am Dienstag in einer Aussendung mit. Die Studierenden sollen lernen, wissenschaftliche Fakten in Form von Podcasts oder Erklärvideos aufzubereiten und Gesundheitskampagnen für Social Media zu erarbeiten. [...]" ...
Quelle: DerStandard
Zitat UnserTirol vom 06.02.2023:
"Den Wert der Pflegeberufe und der Arbeit in Seniorenwohnheimen unterstreicht die Euregio mit der Kampagne »CAREer«, die in diesen Tagen in Südtirol anläuft. [...]
»Care« bedeutet auf Englisch Pflege und »Career« steht für Karriere oder Laufbahn. Dieses Wortspiel nutzt die Europaregion Tirol-Südtirol-Welschtirol, um mit einer breiten Kampagne die Pflegeberufe ins Scheinwerferlicht zu stellen. Mit Kurzfilmen, Plakaten und weiterem Informationsmaterial wird nicht nur auf die gesellschaftliche Bedeutung der Pflegeberufe hingewiesen, sondern auch auf viele andere Gründe, die für eine Arbeit in der Pflege sprechen. [...]
Die Kampagne ist ein weiteres Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit der Seniorenwohnheime Tirols, Südtirols und Welschtirols, welche die Euregio seit Beginn an unterstützt und mitgetragen hat. [...]" ...
Quelle: UnserTirol.com