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Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 21.05.2023:

"Beim Meditieren kommen die Gedanken zur Ruhe, Körper und Geist entspannen, man nimmt wahr, ohne zu bewerten. Das führt zu mehr innerer Ruhe und besserem Urteilsvermögen [...] Meditation kann aber noch viel mehr, als die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Der Herzschlag verlangsamt sich dabei, der Blutdruck sinkt, die Muskeln entspannen. Und bereits nach wenigen Wochen Praxis nimmt die Dichte der Gehirnsynapsen zu, der somatosensorische und der insuläre Cortex vergrößern sich. Dadurch werden etwa Emotionen wie Mitgefühl verstärkt. [...] Und auch bei Depressionen und Ängsten ist Meditation hilfreich. »Durch die Konzentration auf den Moment kann man lernen, Gedankenspiralen zu durchbrechen«, betont Leydolt. [...]

Meditation ist übrigens für alle Menschen geeignet, alleine schon deshalb, weil es so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt [...] Wie oft man meditieren soll, dafür gibt es übrigens keine Regel, aber je öfter man es tut, desto besser. [...]
Man lernt zu spüren, was einem guttut, wofür man dankbar ist, was einem schadet und wann einem etwas zu viel ist. Man wird feinfühliger für sich selbst, aber auch für andere. »Damit aktiviert man den inneren Doktor und das Mitgefühl.« [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat Kurier vom 17.05.2023:

"Früher Muskeln aus Stahl, jetzt Bäuchlein und Falten: Auch Arnold Schwarzenegger hadert mit dem Alter. [...] Er war siebenfacher Mister Olympia, stemmte stundenlang Gewichte wie nichts und hatte Berge an Muskeln. Doch das Alter geht auch an Arnold Schwarzenegger (75) nicht vorüber, sehr zu seinem Bedauern [...] Auf die Frage, was ihm denn an seinem Körper gefallen würde, meint der Hollywood-Star trocken: »Nichts!« [...] »Mein ganzes Leben lang habe ich in den Spiegel geschaut und den bestens gebauten Mann gesehen, und jetzt sehe ich plötzlich einen Haufen Mist. Es ist schrecklich», klagt er da. »Falten unter den Augen, Falten unter den Brustmuskeln.« [...] Auch sein Bäuchlein ist ihm ein gewaltiger Dorn im Auge. »Wo zum Teufel kam das her? Es ist nicht angenehm. Aber man kommt damit zurecht.«

An Schönheits-OPs würde er trotzdem nicht denken, wie er erzählt. »Ich habe vor Jahren einen weltberühmten Experten zum Thema Alter konsultiert und ihn gefragt, ob es etwas gibt, womit man das Altern aufhalten kann. Er sagte »Absolut gar nichts, Ende der Geschichte!« Das Einzige, was Sie tun können, sind die altmodischen Sachen.« Wie zum Beispiel aufhören Zigarre zu rauchen« [...]
Er trainiere immer noch jeden Tag und fährt auch täglich Fahrrad. [...]" ...
Quelle: Kurier

Zitat focus.de/ Deutschland vom 09.05.2023:

"Mitochondrien sind die wichtigsten Energielieranten in unseren Zellen. Leider verlieren sie aber mit zunehmendem Alter an Aktivität und spielen daher in der Alternsforschung eine entscheidende Rolle. [...] Und wie produzieren diese inneren Zellorganellen nun Energie? Das läuft sehr trickreich. Energie aus der Nahrung wird biochemisch in winzig kleinen Mini-Batterien gespeichert, dem ATP (Adenosintriphosphat).

Für alles, was in unserem Körper passiert, ob wir Magensaft produzieren oder ob sich Zellen teilen – jeder kleinste Prozess braucht ATP. Dafür produzieren und verbrauchen wir in etwa so viel an ATPKleinstbatterien pro Tag, wie wir in Kilogramm wiegen! Und weil die bei einer Betriebstemperatur von rund 50 °C arbeiten, heizen sie uns von innen immer gut durch.

Also alles gut? In den ersten 20, 30 Jahren unseres Lebens durchaus. Doch dann beginnen unsere Mitochondrien ganz langsam an Effizienz zu verlieren. Damit leidet unsere innere Energieversorgung. Rund EIN Prozent pro Jahr lässt ihre Power ab dem 25. Lebensjahr nach. Mit 65 kommt man dann also auf beachtliche minus 40 Prozent. Man wird schlapper, alles strengt uns mehr an … [...] In den USA sind diese Nahrungsergänzungsmittel schon weitverbreitet. Beim Menschen klar nachgewiesen ist ihre Boosterwirkung auf unsere Mitochondrien aber noch nicht. [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat Science ORF.at vom 08.05.2023:

"Frauen geraten oft aus anderen Gründen in eine Alkoholsucht als Männer, erklärt eine Expertin anlässlich der »Dialogwoche Alkohol«. Als Auslöser gelten etwa Gewalterfahrungen und Überlastung. Das müsse man auch bei der Therapie berücksichtigen, damit diese langfristig erfolgreich sein kann. [...]
»Ein Stück weit ist es ein Zeichen dafür, dass Frauen mit den Rollen aufbrechen wollen, die ihnen zugeschrieben werden.« Frauen ziehen also nach, sie machen Karriere und gehen auf einen After-Work-Drink, zu Netzwerktreffen oder machen abends Party – und Alkohol ist, zumindest in Österreich, ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. [...] Dass Frauen – genau wie Männer – in der Öffentlichkeit trinken und auch betrunken sind, sei lange Zeit Tabu gewesen. [...]

Alkohol sei für viele Frauen ein Ventil, mit dem sie emotionale Belastungen kompensieren. Sie arbeiten öfter in fordernden sozialen Berufen, etwa als Pflegerinnen und Pädagoginnen. Danach kommen oft Haushalt und Kinder. „Wir wissen, dass durch diese multiplen Belastungen die eigenen Bedürfnisse untergehen“, so Schreder-Gegenhuber. Während der Stress bei Männern häufig auf den Job fokussiert sei und sie sich in der Freizeit einen Ausgleich schaffen, etwa beim Sport und beim Treffen mit Freunden, hüten Frauen nach der Arbeit öfter die Kinder und erledigen den Haushalt. [...]
Wenn Frauen zum Alkohol greifen, haben sie außerdem besonders oft Gewalt erlebt, erzählt Schreder-Gegenhuber. Das könne sexuelle Gewalt in der Kindheit oder Jugend gewesen sein oder auch aktuelle Gewalt in Partnerschaften. [...] Auch die Wirkung auf den Körper ist bei Frauen etwas anders als bei Männern. Bei Frauen baut zum Beispiel die Leber den Alkohol langsamer ab. Frauen haben einen anderen Körperbau mit mehr Fettgewebe und weniger Flüssigkeitsanteil, auch deshalb werden sie schneller betrunken, und es kommt auch schneller zu alkoholbedingten Leberschäden oder Krebs. Auch das Brustkrebsrisiko steigt. ...
Quelle: ORF.at/Science

Zitat Kleine Zeitung/ Gesundheit vom 02.05.2023:

"Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern und in Österreich sind 4,4 Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Eine Untersuchung zeigt nun einen möglichen Zusammenhang zwischen Übergewicht und Asthma. [...] Asthma ist eine chronische, entzündliche Erkrankung und tritt in allen Altersgruppen häufig auf. In Österreich sind 4,4 Prozent der Bevölkerung betroffen, bei Kindern war und ist es die häufigste chronische Erkrankung überhaupt. [...] Im Zuge der Studie zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang: Asthmatiker haben ein höheres Gewicht und einen höheren BMI. [...] Übergewicht behindert jedenfalls per se die Atemfunktion und kann so schon Asthmabeschwerden verstärken. Zukünftige Untersuchungen sollen der Frage nachgehen, ob Asthma weniger belastend und leichter behandelbar ist, wenn übergewichtige Patientinnen und Patienten gezielt ihr Gewicht reduzieren. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 26.04.2023:

"Die vorbeidonnernde Bim, Autolärm oder die Nachbarn, die schon wieder viel zu laut Musik hören – vor allem in Großstädten gibt es kaum ruhige Orte. Das kann gesundheitliche Probleme verursachen [...]
Zwar wird die Stadt nachts leiser, wer an einer U-Bahn-Strecke oder an einer vielbefahrenen Straße wohnt, bekommt auch zu späterer oder ganz früher Stunde einen Geräuschpegel ab, der auf Dauer nicht gesund ist. Nicht nur die Ohren leiden darunter, Dauerlärm bedeutet auch Stress. Das erhöht die Cortisol-Ausschüttung permanent und kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. [...]
Dauerhafter Lärm kann also belastend für den Körper sein, aber auch kurze, sehr laute Ereignisse können Schaden anrichten, vor allem im Gehörgang. Bei 120 Dezibel ist die Schmerzgrenze erreicht. Sirenen oder auch Trillerpfeifen erreichen diese Lautstärke. Treten sie nur kurz auf, kann sich das Ohr davon wieder erholen. Dauerhaften Schaden können hingegen Konzerte und Discobesuche anrichten. [...] Richtig still wird es übrigens nie. Das muss es aber auch gar nicht. Selbst die eigene Atmung kommt auf zehn Dezibel, genauso wie ein raschelndes Blatt. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat Der Standard vom 25.04.2023:

"Sosehr man sich darüber freut, dass Blumen und Bäume wieder zu blühen beginnen – einen Wermutstropfen gibt es für viele doch zu Frühlingsbeginn: Die Nase hört nicht auf zu rinnen, und man hüstelt vor sich hin. Bei manchen stecken da noch die letzten Viren aus der Erkältungssaison dahinter, bei anderen eine Allergie – oder beides. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat ntv.de/ Deutschland vom 14.04.2023:

"Bluthochdruck ist die Zivilisationskrankheit, von der jeder dritte Erwachsene in Deutschland betroffen ist. Forschende des Max-Planck-Institutes in Leipzig wollen wissen, wie sich Hypertonie auf die Psyche auswirkt und kommen zu einem Ergebnis, das überrascht. [...] Mit den Ergebnissen der aktuellen Untersuchung lassen sich zwei scheinbar widersprüchliche Zusammenhänge von Bluthochdruck und psychischer Gesundheit erklären. Die Forschenden gehen davon aus, dass sich Patientinnen und Patienten, die sich mit vorübergehend hohem Blutdruck mental besser fühlen, als mit niedrigerem Blutdruck, schließlich den höheren Blutdruck bevorzugen. Durch sogenanntes Verstärkungslernen werde dann die Entwicklung von dauerhaftem Bluthochdruck begünstigt, sagt Villringer. [...] Höherer Blutdruck bedeutet auch mehr Schmerz [...] Die Fachleute gehen auf Grundlage ihrer Daten davon aus, dass sich Betroffene oftmals gegen Medikamente und damit indirekt für den höheren Blutdruck entscheiden, mit dem aber auch die Schmerzschwelle steigt. »Das gilt nicht nur für körperlichen, sondern auch sozialen Schmerz oder größeren Stress. Sie halten den Schmerz oder Stress also aus und werden dann zehn Jahre später mit einer Hypertonie diagnostiziert«, erläutert Villringer die Zusammenhänge. Gleichzeitig sind Stress und Schmerz zwei Faktoren, die zu psychischen Belastungen führen. Die Ergebnisse der Studie, die in der Fachzeitschrift »Nature« veröffentlicht wurden, legen nahe, dass für die Volkskrankheiten Depression und Bluthochdruck ein Perspektivwechsel zu neuen Ansätzen für Therapie und Prävention führen könnten. Maßgeblich dabei seien die Wechselwirkungen von psychischer und physischer Gesundheit, schreibt das Forschungsteam. [...]" ...
Quelle: ntv.de

Zitat Der Standard vom 13.04.2023:

"Selbstheilungskräfte halten den Körper permanent gesund. Damit das gut funktioniert, brauchen sie Pflege. Das erreicht man mit einem gesunden Lebensstil [...] In einem gesunden Körper hält der Körper selbst gut die Balance. Denn Selbstheilungskräfte sind in jedem Menschen angelegt. Sie sind ständig aktiv. Man muss sie nicht aktivieren, wie es häufig Werbung für Säftchen, Kuren oder Tabletten suggeriert. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat NDR.de/ Visite - Deutschland vom 04.04.2023:

"Nicht immer gehen körperliche Beschwerden auf eine organische Krankheit zurück. Wann eine psychosomatische Betrachtung sinnvoll ist. [...] Verfügbar bis 04.04.2025 [...]" ...
Quelle: NDR


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