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26 News gefunden


Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 09.04.2024:

"Es ist kein Geheimnis: Wer gesund lebt, lebt in der Regel auch länger. Doch wie stark wirkt sich eine gesunde Lebensweise auf die Lebenserwartung aus? [...] Forschende der University of Illinois haben durch eine Langzeituntersuchung von über 700.000 US-Veteranen im Alter von 40 bis 99 Jahren herausgefunden: sehr stark. [...] Denn tatsächlich lässt sich das eigene Leben um mehr als 20 Jahre verlängern, wenn man acht bestimmte Gewohnheiten beherzigt. [...]
* Achten Sie auf Ihre Ernährung [...]
* Sport ist alles andere als Mord [...]
* Auf Rauchen verzichten [...]
* Finger weg vom Alkohol [...]
* Nehmen Sie nicht zu häufig Schmerzmittel ein [...]
* Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte [...]
* Vermeiden Sie Stress [...]
* Achten Sie auf Ihre Schlafqualität [...]

Außerdem interessant: Das Forschungsteam fand heraus, dass es nie zu spät ist, um sich diese acht Tipps – oder zumindest einige davon – zu Herzen zu nehmen.

»Wir waren wirklich überrascht, wie viel man mit der Einführung von einem, zwei, drei oder allen acht Lebensstilfaktoren gewinnen konnte«, sagt die Studienleiterin Xuan-Mai Nguyen. [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat ORF Oberösterreich vom 26.03.2024:

"Eine 24-jährige Pflegekraft, die am 5. Oktober 2023 in Geretsberg (Bezirk Braunau) einen von ihr betreuten 82-Jährigen erstochen hat, ist am Dienstag in Ried wegen Mordes zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Die Geschworenen befanden sie einstimmig für schuldig und ebenso einstimmig für zurechnungsfähig. [...] Mangelnde Impulskontrolle und Alkohol [...] Anfangs gutes Einvernehmen mit 82-Jährigem [...] Einstimmiges Urteil rechtskräftig

Das einstimmige Urteil der Geschworenen nach sehr kurzer Beratungszeit: schuldig des Mordes und zurechnungsfähig. Die Pflegekraft wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt und zudem in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Mildernd wurden das Geständnis und der Alkoholeinfluss gewertet, erschwerend das Ausmaß der Gewalt und die Wehrlosigkeit des Opfers. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 20.03.2024:

"Erkrankungen des Gehirns wie Demenz, Migräne, Epilepsie, Schlaf-Wach-Störungen, Kopfschmerzen, Hirnschlag oder auch Parkinson und Multiple Sklerose nehmen weltweit zu. [...] Damit steigt auch deren gesundheitliche, psychosoziale und wirtschaftliche Belastung. Bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖNG) diskutierten Experten über diese Probleme. [...] Laut Studien wären bis zu 40 bis 50 Prozent dieser Erkrankungsfälle vermeidbar. Umso wichtiger sei es laut ÖNG, verstärkt darüber zu sprechen, wie das gelingen kann. Die Neurologen wiesen darauf hin, dass die Gehirnforschung dringend intensiviert werden müsste, um weitere Erkenntnisse sowohl über Krankheitsursachen als auch über Möglichkeiten zur Vorbeugung zu gewinnen.
Forschung vorantreiben

Bekannt ist, dass jeder Einzelne neurologischen Erkrankungen vorbeugen kann, indem er verhaltensbedingte Risikofaktoren minimiert. Wichtig seien dafür regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, nicht zu rauchen und wenig bis gar keinen Alkohol zu trinken. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat rnd/ Deutschland vom 02.01.2024:

"Zu Beginn eines neuen Jahres nehmen sich viele Menschen wieder gute Vorsätze vor. Weniger Alkohol zu trinken ist ein solcher Vorsatz. Doch was, wenn der Griff zum Glas längst zur Sucht geworden ist? Eine inzwischen trockene Alkoholikerin erzählt ihre Geschichte. [...] Der ewige Kampf mit dem Alkohol: Hellas Sucht und die Selbsttäuschung [...] Und plötzlich geht nichts mehr: Mit 60 Jahren steht Hella am Scheidepunkt [...] Ihre Geschichte will Hella auch deshalb öffentlich erzählen, um anderen Betroffenen Mut zu machen, Hemmungen zu nehmen, ihnen zu zeigen, dass sie mit ihrer Sucht nicht alleine sind: »Wenn auch du mit dem Konsum nicht mehr alleine klarkommst, komm zu uns. Es genügt anfangs, nur den Wunsch zu haben, mit dem Trinken aufzuhören«, sagt sie. »Zuhören, von sich selbst erzählen, regelmäßig wiederkommen. Es funktioniert wirklich.« [...]" ...
Quelle: rnd.de

Zitat ORF Science vom 29.12.2023:

"In Nächten wie zu Silvester wird viel Alkohol getrunken. Sekt, Wein und Co. lösen in solch einer durchzechten Nacht und danach im Körper einiges aus. Bildlich gesprochen werden im Gehirn gleichzeitig Gas- und Bremspedal durchgetreten. [...] Filigrane Prozesse geraten so aus dem Takt, erklärt Martin Morgenthaler, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie am Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern. All das vollziehe sich schon kurze Zeit nach dem ersten Schluck Sekt, Wein, Bier oder Schnaps.

Reaktion nimmt ab [...] Extremfall Filmriss [...] Gefahr der Abhängigkeit [...] Warum der Schädel brummt [...] Schlechter schlafen [...] Typisch ist nach einer durchzechten Nacht auch unruhiger Schlaf. Dabei sei Alkohol zunächst schlaffördernd. »Deshalb trinken viele ja auch abends, dann hört das Grübeln so ein bisschen auf, man kommt gut in den Schlaf«, sagte der Neurologe. »Das verkehrt sich aber in der Nacht.« Die beim Alkoholabbau entstehenden Giftstoffe ließen einen immer wieder aufwachen und man müsse mehr auf Toilette. »Viele haben auch Durstempfinden, werden wach und haben so einen ganz fraktionierten Schlaf.«

Alkohol beeinflusse zudem den Tiefschlaf, der dann nicht mehr alle Hirnregionen umfasse. Der Frontallappen im Gehirn bleibe nach Alkoholkonsum auch im Schlaf aktiv, das wirke sich auf die sogenannte REM-Schlafphase aus. REM steht für Rapid Eye Movement, also schnelle Augenbewegungen, die mit dieser Phase einhergehen. In Verbindung mit einem weiter aktiven Frontallappen träume man eher negativ, am Folgetag fühle man sich dann häufig gerädert und abgeschlagen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Kurier vom 10.11.2023:

"Künftig könnten das Handy den Alkoholisierungsgrad bestimmen. Analysen des Stimmmusters und der Versprecher stimmen weitgehend mit der Atemluftanalyse überein. [...]

Alkohol macht gesprächig - irgendwann wird es aber nicht nur zu viel, sondern auch zu undeutlich - wo das enden kann, ist bekannt. Private Geräte, die den Alkoholgehalt im Atem messen und einen damit indirekt warnen könnten, das Stadium des kompletten Lallens zu erreichen, werden zwar immer beliebter, sind aber nicht immer verfügbar. Doch künftig könnte das Smartphone anzeigen, wie es um die eigene Aussprache bestellt ist und welchen Grad der Unverständlichkeit sie bereits erreicht hat. Möglich machen sollen das Sensoren und intelligente Lautsprecher, die den Grad der Alkoholisierung anhand der Veränderungen der Stimme ermitteln, wie eine neue Studie im Journal of Studies on Alcohol and Drugs zeigt. [...]

»Die Genauigkeit unseres Modells hat mich wirklich überrascht«, wird Studienleiter Brian Suffoletto, Professor für Notfallmedizin in Stanford, in einer Aussendung zur Studie zitiert. Zwar seien er und sein Team keine Pioniere beim reinen Aufzeigen der Veränderungen der Sprache während eines Alkoholrausches. Das Besondere sei aber die überraschende Genauigkeit des Systems. Diese sei darauf zurückzuführen, »dass wir modernste Verfahren der Signalverarbeitung, der akustischen Analyse und des maschinellen Lernens anwenden«. [...]

Eine solche Anwendung könnte natürlich zu einem beliebten Partyspaß werden. Das ist aber nicht die Motivation für ihre Entwicklung. Vielmehr geht es dem Team darum, eine Möglichkeit für »just-in-time«-Eingriffe zu schaffen, um Verletzungen und Todesfälle bei Kraftfahrzeug- oder anderen Unfällen zu verhindern. Die Anwendung sei einfach zu bedienen und leicht verfügbar - und da Smartphones und intelligente Lautsprecher nahezu allgegenwärtig sind, bieten sie sich als Hilfsmittel an, um Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass sie alkoholisiert sind. ...
Quelle: kurier.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Amstetten vom 12.05.2023:

"Rund fünf Prozent der Bevölkerung sind alkoholabhängig, zwei Drittel davon Männer. Allein in Niederösterreich sind 65.000 Personen betroffen. Das Landesklinikum Mauer ist das Schwerpunktklinikum für Alkoholabhängigkeit in Niederösterreich. Im Vorjahr wurden dort 200 Patientinnen und Patienten stationär und 52 tagesklinisch betreut. Erst im Oktober 2022 wurden sechs tagesklinische Behandlungsplätze geschaffen. »Wie viel Alkohol ist zu viel?« Eine klare Antwort auf diese Frage gab der Ärztliche Direktor des Landesklinikums Mauer und Experte in Sachen Abhängigkeitserkrankungen, Primar Christian Korbel, am Donnerstagvormittag bei einer Pressekonferenz anlässlich der Dialogwoche Alkohol, die von 8. bis 14. Mai läuft: »Die Harmlosigkeitsgrenze bei Frauen liegt bei etwas weniger als einem großen Bier täglich, bei Männern ist sie etwas höher«, erklärt der Fachmann. Auf jeden Fall sei es empfehlenswert, pro Woche zwei komplett alkoholfreie Tage einzulegen und einmal im Jahr eine längere Pause zu machen. Bei einem täglichen Konsum von mehr als 40 Gramm Alkohol bei Frauen (zwei große Bier) und 60 Gramm Alkohol bei Männern (drei große Bier) steige das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich an. [...] Eine wirkliche Abhängigkeit entwickle sich allerdings über viele Jahre hinweg. Es gebe dabei auch eine genetische Komponente, die aber meist nur in Kombination mit anderen Belastungsfaktoren zur Wirkung komme, berichtet Korbel. Überhaupt spielten psychische Belastungen beim Alkoholkonsum eine große Rolle. »Man könnte sagen, dass Alkohol in Österreich das meist verwendete Antidepressivum ist«, betont der Primar. Es bringe zwar kurzfristig vielleicht eine Entlastung von Ängsten und Sorgen, aber über die Jahre gesehen würden die Probleme nur größer. »Zu einem hohen Prozentsatz ist bei alkoholabhängigen Menschen eine psychische oder psychiatrische Krankheit im Hintergrund.« Das Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten in Mauer liegt bei 49,5 Jahren. ...
Quelle: noen.at

Zitat ORF Science vom 08.05.2023:

"Frauen geraten oft aus anderen Gründen in eine Alkoholsucht als Männer, erklärt eine Expertin anlässlich der »Dialogwoche Alkohol«. Als Auslöser gelten etwa Gewalterfahrungen und Überlastung. Das müsse man auch bei der Therapie berücksichtigen, damit diese langfristig erfolgreich sein kann. [...]
»Ein Stück weit ist es ein Zeichen dafür, dass Frauen mit den Rollen aufbrechen wollen, die ihnen zugeschrieben werden.« Frauen ziehen also nach, sie machen Karriere und gehen auf einen After-Work-Drink, zu Netzwerktreffen oder machen abends Party – und Alkohol ist, zumindest in Österreich, ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. [...] Dass Frauen – genau wie Männer – in der Öffentlichkeit trinken und auch betrunken sind, sei lange Zeit Tabu gewesen. [...]

Alkohol sei für viele Frauen ein Ventil, mit dem sie emotionale Belastungen kompensieren. Sie arbeiten öfter in fordernden sozialen Berufen, etwa als Pflegerinnen und Pädagoginnen. Danach kommen oft Haushalt und Kinder. „Wir wissen, dass durch diese multiplen Belastungen die eigenen Bedürfnisse untergehen“, so Schreder-Gegenhuber. Während der Stress bei Männern häufig auf den Job fokussiert sei und sie sich in der Freizeit einen Ausgleich schaffen, etwa beim Sport und beim Treffen mit Freunden, hüten Frauen nach der Arbeit öfter die Kinder und erledigen den Haushalt. [...]
Wenn Frauen zum Alkohol greifen, haben sie außerdem besonders oft Gewalt erlebt, erzählt Schreder-Gegenhuber. Das könne sexuelle Gewalt in der Kindheit oder Jugend gewesen sein oder auch aktuelle Gewalt in Partnerschaften. [...] Auch die Wirkung auf den Körper ist bei Frauen etwas anders als bei Männern. Bei Frauen baut zum Beispiel die Leber den Alkohol langsamer ab. Frauen haben einen anderen Körperbau mit mehr Fettgewebe und weniger Flüssigkeitsanteil, auch deshalb werden sie schneller betrunken, und es kommt auch schneller zu alkoholbedingten Leberschäden oder Krebs. Auch das Brustkrebsrisiko steigt. ...
Quelle: science.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 07.05.2023:

"Knapp ein Fünftel der Männer und knapp vier Prozent der Frauen sind bei Eintritt in ein Pflegeheim alkoholabhängig. Parallel dazu steigt durch regelmäßigen und übertriebenen Alkoholkonsum das Risiko, früh zum Pflegefall zu werden: So liegt dieser Wert bei Menschen mit Sucht bei durchschnittlich 66,5 Jahren, beim bei Menschen ohne Sucht hingegen bei im Schnitt 80 Jahren. [...] In der Steiermark sind circa 28.000 Menschen über 65 Jahren von einem Alkoholproblem betroffen. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist anzunehmen, dass diese Zahl in den nächsten Jahren noch steigen wird. Deshalb kommt der Alkoholprävention für das und im Alter ein ganz besonderer Stellenwert zu, einerseits für die Allgemeinheit, andererseits aber auch für die Arbeit und Aufklärung des Personals in Pflegeeinrichtungen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol vom 04.05.2023:

"Die »Österreichische Dialogwoche Alkohol« möchte das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Alkohol fördern und problematische Konsummuster aufzeigen. Die diesjährige Dialogwoche Alkohol widmet sich dem Thema »Wie viel ist zu viel?«. [...] Die Initiative findet von Montag, 8. bis Sonntag, 14. Mai 2023 in ganz Österreich statt. Es werden kostenlose Veranstaltungen angeboten, bei denen Interessierte sich zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema Alkohol informieren und beraten lassen können. Die Teilnehmer können online oder persönlich an den Veranstaltungen teilnehmen, die sich an Personen im Gesundheits- und Sozialbereich, in der Jugendarbeit, Schule, Betriebe, Eltern, Jugendliche, Betroffene und Angehörige richten. [...]
Neben den Veranstaltungen während der Dialogwoche bietet die Webseite www.dialogwoche-alkohol.at zahlreiche Informationen und Angebote zum Thema Alkohol. Hierzu zählen unter anderem Podcasts, ein Online-Selbstcheck zur Überprüfung des eigenen Alkoholkonsums, ein Alkoholquiz, Ratschläge zum Abstinenztraining sowie das erste digitale Selbsthilfe-Alkoholreduktionsprogramm in Österreich namens alkcoach.at. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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