Zitat ORF News vom 23.10.2024:
"Der aus der Kultserie »Baywatch« bekannte Rettungsschwimmer Michael »Newmie« Newman ist tot. Newman sei im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer Parkinson-Erkrankung gestorben, teilte der Regisseur Michael Felker, der erst kürzlich mit Newman die Dokuserie »After Baywatch: Moment in the Sun« gedreht hatte, gestern via Instagram mit. [...]" ...
Expert*in TV / Rundfunk Erkrankung Parkinson Sterben-Tod-Trauer Film
Zitat Merkur/ Deutschland vom 05.07.2024:
"So haben Forschende vom Imperial College London in einer Untersuchung festgestellt, dass Personen, die häufig Albträume haben, ein höheres Risiko für Demenz entwickeln können. Diese Erkenntnis könnte in Zukunft dabei helfen, frühzeitig auf mögliche Gesundheitsprobleme aufmerksam zu werden und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. [...]
Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen Erwachsenen mittleren Alters, die wöchentlich unter beunruhigenden Träumen leiden, ein vierfach höheres Risiko für eine kognitive Einschränkung hatten – im Vergleich zu denjenigen, die zu Beginn der Studie angaben, keine beunruhigenden Träume zu haben. Ältere Erwachsene mit wöchentlichen Albträumen wiesen im Vergleich zu älteren Erwachsenen ohne Albträume ein 2,2 Mal höheres Risiko für Demenz auf. [...]
Albträume stehen in engem Zusammenhang mit vielen Gehirnerkrankungen [...] So ist bereits ein Zusammenhang zwischen Albträumen und beispielsweise Parkinson nachgewiesen worden. [...]" ...
Alzheimer Demenz Parkinson Schlaf / Schlafstörung Gesundheit Vorsorge / Prävention Studie Wissenschaft & Forschung
Zitat Mittelschwäbische Nachrichten/ Deutschland vom 04.07.2024:
"Toxische Pestizide und ihre langfristigen Folgen: Ein Krumbacher Chefarzt erklärt, warum viele Landwirte Jahrzehnte später an Parkinson erkranken und wie sie nun um Anerkennung kämpfen. [...] Es ist ein Thema, das in der breiten Öffentlichkeit kaum Beachtung findet. Damals wie heute. Es geht um Parkinson als Berufskrankheit unter Landwirten. Eine Erkrankung, die in einigen Fällen rückblickend sogar selbst verschuldet sein könnte. Konkret geht es um toxische Substanzen, die in der Landwirtschaft auf die Felder gebracht wurden und zum Teil immer noch werden. Viele Spritzmittel sind längst in der EU verboten, doch die Folgen bleiben, und sie können erst Jahrzehnte in Erscheinung treten. Landwirte erkranken nämlich im Laufe ihres Lebens überproportional häufig an Parkinson. Im April hat der Ärztliche Sachverständigenbeirat beim Bundessozialministerium deshalb entschieden, dass Parkinson nach dem Einsatz von Pestiziden eine Berufskrankheit darstellen kann. Was bedeutet das für Betroffene? [...] Einsatz von Giftspritze in der Landwirtschaft könnte Parkinson verursachen [...] Die Bezeichnung »Pflanzenschutzmittel« sei in diesem Zusammenhang absolut verharmlosend, sagt Durner. Besonders die lipophilen, also fettlöslichen Mittel seien hochtoxisch für Menschen. »Sie zerstören Dopamin produzierende Nervenzellen im Gehirn. Wenn etwa 70 Prozent der Nerven zugrunde gegangen sind, tritt in der Regel Parkinson auf.« Ab ungefähr dem 50. Lebensjahr gebe es pro Jahr ohnehin einen ungefähr einprozentigen Schwund der Zellen. Das könne vereinfacht gesagt auch einer der Gründe sein, weshalb Oma und Opa im hohen Alten schlechter gehen oder zittern. [...] Dass nun betroffene Landwirte ihre Krankheit als Berufskrankheit anerkannt bekommen können, sei längst überfällig, sagt Durner. »In Italien und Frankreich gilt Parkinson schon seit circa 20 Jahren als Berufskrankheit bei Landwirten und Winzern. Und erst jetzt in Deutschland, nach zwölf Jahren Debatte. ...
Quelle: augsburger-allgemeine.de
Umwelt / Natur / Klima Erkrankung Parkinson Berufe Studie
Zitat Wiener Zeitung vom 27.06.2024:
"Wie gut oder schlecht man schläft, verrät frühzeitig Anzeichen für spätere Erkrankungen wie Parkinson oder Demenz. Die WZ hat nachgefragt, was das für die Vorsorge bedeutet und sich Tricks zur Schlafhygiene geholt. [...] Schlaf als Frühwarnsystem [...]
Diese Schlafarchitektur hat aber auch Auswirkungen auf mögliche spätere neurologische Erkrankungen. Und genau das hat sich Stefani näher angesehen: »Unsere Langzeitstudie (Anm., zweiter Autor ist Abubaker Ibrahim) hat untersucht, ob bei Patient:innen, die später neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson entwickeln, bereits Jahre vorher Veränderungen im Schlaf erkennbar sind. Schlafdaten von bis zu zwölf Jahren vor der Diagnose wurden analysiert, und wir stellten fest, dass bestimmte Schlafmuster und -strukturen bereits frühzeitig verändert waren.« Diese Veränderungen im Schlaf könnten also als Indikatoren dienen, um gefährdete Personen zu identifizieren. Dies würde es ermöglichen, präventive Maßnahmen zu ergreifen, lang bevor klinische Symptome auftreten. »Unsere Ergebnisse sind vielversprechend und könnten die Art und Weise, wie wir neurodegenerative Erkrankungen frühzeitig erkennen und möglicherweise verhindern, revolutionieren«, so die Wissenschaftlerin. Medikamente gibt es zwar noch keine, aber es werde rege daran geforscht. Stefani würde sich wünschen, dass eine Schlaflabor-Analyse überhaupt Teil der Vorsorgeuntersuchungen wird.
Hat also Paul aufgrund seines schlechten Schlafs ein erhöhtes Risiko für Demenz oder Parkinson? »Nicht unbedingt, nur wenn seine Schlafstruktur gewisse Parameter aufweist. Schlafmangel über längere Zeit kann sich jedoch negativ auf die Gesundheit auswirken. Dennoch gibt es viele Faktoren, die das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen beeinflussen. Fakt ist: Es ist wichtig, dass Eltern mit kleinen Kindern Strategien entwickeln, um ausreichend Schlaf zu bekommen und die Belastung gerecht zu verteilen.« Es gibt bereits Forschungen, die dies belegen in Zusammenhang zwischen Schlaf und kardiovaskulärer Gesundheit. ...
Kritik Demenz Erkrankung Herz Herz-Kreislauf-System Immunsystem Infarkt Parkinson Schlaf / Schlafstörung Schlaganfall Vorsorge / Prävention APP / Software Studie Wissenschaft & Forschung