Zitat Heute vom 24.11.2023:
"Der Fonds Soziales Wien sorgt mit geförderten Ausbildungen für Pflegekräfte von morgen. Fachpersonal von den Philippinen ergänzt den akuten Bedarf. [...] Allzu oft werden Pflege- und Betreuungsberufe falsch eingeschätzt – als Tätigkeiten, die wenig zu bieten haben. Das Gegenteil ist der Fall: Bei der Ausbildung stehen Fachwissen und Professionalität im Mittelpunkt. Pflegefachkräfte können sich laufend weiterbilden und ihre Kompetenz in vielen Bereichen einsetzen.
Der Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt: Pflegeassistent:innen und Pflegefachassistent:innen sind stark gefragt und werden das aufgrund der demografischen Entwicklung auch in Zukunft sein. [...]
Kooperation für akuten Pflegebedarf
Daneben braucht es in der Pflege schnelle und wirksame Lösungen für den hohen Personalbedarf. Die Stadt Wien hat dafür mit der Wirtschaftskammer in einem gemeinsamen Memorandum den Weg für eine effiziente Anwerbung von Fachkräften auf den Philippinen freigemacht.
Das philippinische Pflegepersonal verfügt bereits über eine mehrjährige Ausbildung auf Bachelor-Niveau, die international einen sehr guten Ruf genießt. Sprachkurse, die bereits auf den Philippinen absolviert werden, garantieren fundierte Deutschkenntnisse und ermöglichen den raschen Berufsstart in Wien.
Alle Infos zu Pflege-Ausbildungen und Förderungen des FSW: [...]" ...
Quelle: heute.at
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 21.11.2023:
"Zahl zu pflegender Menschen steigt im Bezirk Perg bis zum Jahr 2040 um 54 Prozent [...] Mit dem neuen Seniorium in Baumgartenberg, den Neubauten in Perg und Mauthausen sowie der Rundum-Sanierung in Grein hat der Sozialhilfeverband Perg in den vergangenen Jahren ausreichend Pflegeplätze in seinen Alten- und Pflegeheimen geschaffen, um für den zu erwartenden Bedarf gerüstet zu sein. Immerhin steigt die Anzahl pflegebedürftiger Menschen bis 2040 im Bezirk Perg um 54 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020. [...] Moderne, aber leere Betten [...] Jedoch können diese Pflegeplätze derzeit nicht genutzt werden, weil es am Pflegepersonal fehlt. Diplomiertes Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie ausgebildete Pflegefachassistenten und Fach-Sozialbetreuer für Altenarbeit werden dringend gesucht. [...]
Um den Einstieg in die Pflegeberufe zu erleichtern, gibt es in Baumgartenberg die Möglichkeit, den Beruf Fach-Sozialbetreuer/in Altenarbeit (FSB-A) zu erlernen. Mit rund 55 bis 60 Prozent stellen FSB-A die größte Gruppe des Pflegepersonals in einem Alten- und Pflegeheim. Die Ausbildung dauert 2,5 Jahre, wobei nur an drei Tagen in der Woche die Schulbank zu drücken ist. Damit möchte man Menschen mit Betreuungspflichten entgegenkommen. Parallel zur Ausbildung ist bereits eine Beschäftigung als Stützkraft in der Betreuung und Pflege in einem Alten- und Pflegeheim des SHV Perg möglich. Das OÖ. Pflegestipendium (600 Euro) kann zusätzlich in Anspruch genommen werden.
Der nächste Ausbildungslehrgang startet am 15. April 2024. Anmeldungen auf der Homepage [...]" ...
Quelle: nachrichten.at
Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Rohrbach vom 14.11.2023:
"Im kommenden Frühjahr startet ein Ausbildungslehrgang zur Pflegeassistenz in Rohrbach. Dieser ist besonders familienfreundlich, da er nur an drei Tagen in der Woche stattfindet. [...] Im März 2024 startet der Sozialhilfeverband Rohrbach in Zusammenarbeit mit der Altenbetreuungsschule des Landes OÖ einen Ausbildungslehrgang zur Pflegeassistenz. Die TeilnehmerInnen erwerben innerhalb von 16 Monaten die nötigen Kenntnisse für die Pflege- und Betreuung von Menschen. Die Inhalte der Ausbildung werden voraussichtlich an drei Tagen pro Woche durch die Altenbetreuungsschule des Landes OÖ vermittelt.
Neben der theoretischen Ausbildung sammeln die Auszubildenden auch praktische Erfahrungen in den mobilen Diensten und den Alten- und Pflegeheimen des Bezirkes. Diese werden jeweils geblockt stattfinden. Durch eine Unterstützungsprämie sowie ein mögliches Pflegestipendium für BerufsumsteigerInnen ist die Ausbildung finanziell abgesichert. Der Ausbildungsort für den theoretischen Unterricht ist das Bezirksalten- und Pflegeheim Kleinzell. [...] Voraussetzungen der Ausbildung [...] Anmeldungen für die Ausbildung nimmt die Altenbetreuungsschule des Landes OÖ ab sofort unter [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat 5 Minuten vom 05.10.2023:
"Eine Leserin meldete sich bei uns mit einem dringlichen Anliegen: Die 600 Euro, die Studierenden der Gesundheitsberufe monatlich zustehen, sollen ohne Vorwarnung ausgeblieben sein. [...] Eine Studentin des Lehrgangs »Gesundheits- und Krankenpflege« an der Fachhochschule Kärnten wandte sich empört an die 5-Minuten-Redaktion. »Seit vorigem Jahr erhalten jene Leute, welche im Gesundheitsbereich eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, eine monatliche Pflegeausbildungsprämie in der Höhe von 600 Euro seitens des Landes Kärnten – diese Prämie wurde ins Leben gerufen, um den massiven Pflegepersonalmangel entgegenzusteuern und den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege attraktiver zu gestalten, um somit zukünftig mehr Pflegepersonal für Kärnten zu gewinnen – so war zumindest die Aussage seitens des Landes«, berichtet sie. Viele ihrer Studienkollegen sind auf diese Förderung angewiesen. Dass diese Zahlung monatlich erfolgt, ist für viele ihrer Kommilitonen eine enorme Entlastung.
Zahlungen eingestellt?
»Das Land Kärnten beschloss, ohne die Studierenden zu informieren, den Auszahlungszyklus zu ändern, es kam zu einem Stillstand des Auszahlungsbetrages seit August« so berichtet unsere Leserin von einem plötzlichen Auszahlungsstopp. Als sie daraufhin beim zuständigen Amt anrief, wurde auf Anliegen mit der Frage: „Studiert ihr nur wegen den 600 Euro?“ geantwortet worden sein. Diese Aussage brachte die Studentin in Rage. Zwar gab der Mitarbeiter an, dass die Auszahlung im Nachhinein erfolgen soll, wann aber genau, konnte er nicht sagen. [...] Was wären wir ohne die Pflege? [...] Behandlung auf Augenhöhe [...] Würde das gesamte Pflegepersonal nur für eine einzige Stunde ihre Arbeit einstellen und streiken, hätte dies fatale Folgen, betont die Leserin. »Es ist kein Wunder, dass die Frustrationsrate bei dieser Berufsgruppe so groß ist, wenn doch seit Jahrzehnten nichts passiert und die Pflege nicht gehört und lediglich belächelt wird. ...
Quelle: 5min.at
Zitat Die Presse vom 22.09.2023:
"Es brauche eine langfristige Finanzierung, eine Harmonisierung und ein dauerhaftes Gehaltsplus für alle Beschäftigten, so die Caritas. [...] Der Regierung konzedierte Landau, die Dringlichkeit der Frage erkannt zu haben. Die bisherigen Maßnahmen würden aber teils noch nicht wirken - und man sehe »zu viel Stückwerk, es fehlt die ganzheitliche Betrachtung«. So brauche es etwa eine langfristige, verlässliche und planbare Finanzierung. Derzeit sei der Pflegefonds nur bis 2023 finanziert - selbst die geplante Aufstockung auf eine Mrd. Euro werde nicht ausreichen, sondern nur Maßnahmen wie Gehaltszuschüsse etc. weiterfinanzieren. »Auf die demografische Entwicklung muss deutlich mehr Rücksicht genommen werden.«
Landau schlug außerdem einen Pflegedigitalisierungsfonds vor. Digitalisierung könne in diesem Bereich viel bewirken - so könne etwa durch Videotelefonie sozialer Isolation entgegengewirkt werden, genutzt werden könne sie aber auch für Verwaltung oder Dokumentation.
Gleichzeitig müssten die Rahmenbedingungen für die Menschen im Job verbessert werden, betonte Parr. Zwar gebe es derzeit eine hohe Nachfrage nach Ausbildungen im Pflegebereich - ohne Maßnahmen wie Ausbildungszuschuss oder Pflegestipendium hätten aber viele damit erst gar nicht begonnen. Daher müssten diese weiter angeboten und sogar ausgeweitet werden, etwa auf den Fachhochschulbereich. Eine gute Ausbildung funktioniere auch nur, wenn es ausreichend Lehrkräfte gibt. So müsse etwa die Ausbildung in der Pflegepädagogik öffentlich finanziert werden.
Damit die Pflegekräfte auch im Beruf bleiben, dürfe auch der nur bis Jahresende finanzierte Gehaltsbonus nicht wieder abgeschafft werden, betonte Parr. Außerdem müssten auch weitere Berufsgruppen einbezogen werden - es könne nicht sein, dass manche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Bonus bekommen, obwohl sie auf den gleichen Stationen arbeiten. Und schließlich brauche es auch neue Modelle zur Personalplanung, ...
Quelle: diepresse.com
Zitat stadtlandzeitung vom 06.09.2023:
"Mit dem Stipendium erhalten Studentinnen und Studenten, die einen guten Studienerfolg haben, aber gleichzeitig sozial bedürftig sind, einen kostenlosen Heimplatz in einem der ÖJAB-Häuser [...] Als eine der größten Heimträgerorganisationen Österreichs und als parteipolitisch und konfessionell unabhängige Jugendorganisation bietet die ÖJAB über 4.700 Wohnplätze an: in 23 Studierenden- und Jugendwohnheimen, einem Interkulturellen Wohnheim und drei Pflegewohnhäusern. Jungen Menschen ermöglichen die Wohnheime neue Freundschaften, gemeinsame Aktivitäten und lebensprägende Erfahrungen. Ältere Menschen finden in den ÖJAB-Häusern liebevolle und professionelle Pflege mit intergenerativen Begegnungen. Hauskrankenpflege ergänzt in Wien dieses Angebot. Darüber hinaus unterstützt die ÖJAB jährlich 1.600 überwiegend sozial benachteiligte Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Bildungsweg, qualifiziert sie für den Arbeitsmarkt und beteiligt sich an europäischen Bildungsprojekten. [...]" ...
Quelle: stadtlandzeitung.com
Zitat ORF Burgenland vom 12.08.2023:
"Das Projekt »ABZ-Take-Care« soll mehr Menschen in Gesundheits- , Pflege- oder Sozialbetreuungsberufe bringen. Dabei vermittelt das AMS Interessierte an den Verein ABZ, der Interessierten Orientierung und realistische Einblicke in die gesuchten Berufe gibt. [...] Durch die Einführung des Pflegestipendiums im Burgenland, bei dem man während der Ausbildung 1.400 EURO netto im Monat bekommt, sei das Interesse für Pflege- und Gesundheitsberufe bereits gestiegen, heißt es vom AMS. Das Projekt „ABZ-Take-Care“ hilft, dass die Interessierten dann auch das richtige Berufsfeld finden. [...]" ...
Quelle: burgenland.orfat
Zitat tips.at/ Oberösterreich - Urfahr-Umgebung vom 23.07.2023:
"Die Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB) des Diakoniewerks Gallneukirchen bieten vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten, und das auch in Teilzeit. Den Absolventen stehen viele Berufschancen offen. [...] Die Teilzeitausbildungen dauern ein Semester länger (fünf statt vier Semester), der Unterricht wird zu Beginn einige Wochen geblockt und anschließend haben die Schüler in der Regel zwei Vormittage pro Woche Unterricht. Begleitend sind Praktika zu absolvieren, die flexibel mit der Praktikumsstelle abgestimmt werden können.
Auch Simona Leitgöb hat sich für diese Ausbildung entschieden. Sie ist 35 Jahre alt, hat zwei Kinder und absolviert derzeit die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit. »Ich habe Friseurin gelernt, konnte aber später meinen Beruf nicht mehr weiter ausüben. Dann habe ich mich zur Bürokauffrau umschulen lassen, aber das war nicht meins. Seit zwei Jahren absolviere ich nun die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit an der SOB. Mir macht es Spaß mit Menschen zu arbeiten. Außerdem lernt man hier nicht nur für den Beruf, sondern einfach fürs Leben.«
Mit einem Abschluss in den verschiedenen Fach- und Diplomausbildungen von Altenarbeit, Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung stehen den Absolventen viele Berufschancen offen, wie beispielsweise in Seniorenwohnhäusern, in Wohneinrichtungen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung, in Tagesbetreuungen, in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche oder in der Mobilen Betreuung und Pflege.
Für die Ausbildung gibt es ein monatliches Pflegestipendium von 600 Euro vom Land. Statt dem oberösterreichischen Pflegestipendium können Personen ab 20 Jahren auch das Pflegestipendium des Bundes in der Höhe von 1.400 Euro monatlich über das AMS beantragen. Zusätzlich gibt es Stiftungen. [...]" ...
Quelle: tips.at
Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Urfahr-Umgebung vom 06.07.2023:
"Die Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB) des Diakoniewerks bieten vielfältige Ausbildungen: ob im Bereich Altenarbeit, Behindertenarbeit oder Behindertenbegleitung. Was viele nicht wissen, die Ausbildungen werden auch in Teilzeit angeboten und lassen sich damit gut mit familiären Aufgaben vereinbaren. Für den Ausbildungsbeginn im September 2023 sind noch einige wenige Plätze frei. [...] Die Teilzeitausbildungen dauern ein Semester länger (fünf statt vier Semester), der Unterricht wird zu Beginn einige Wochen geblockt und anschließend haben die Schüler:innen in der Regel zwei Vormittage pro Woche Unterricht. Begleitend zur Ausbildung sind Praktika im Pflegebereich und in verschiedenen Arbeitsfeldern des Sozialbereichs zu absolvieren. Die Praktika können flexibel mit der Praktikumsstelle abgestimmt werden. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat APA-OTS/ Pressedienst der Parlamentsdirektion - Parlamentskorrespondenz vom 06.07.2023:
"Der Nationalrat hat in seiner heutigen Sitzung weitere Teile der im Frühjahr 2022 eingeleiteten Pflegereform auf Schiene gesetzt. Auf Basis eines Gesetzesantrags der Koalitionsparteien stimmten die Abgeordneten unter anderem mehrheitlich dafür, die Befugnisse des Pflegepersonals in einzelnen Belangen auszuweiten, die Anerkennung ausländischer Berufsausbildungen zu vereinfachen und den Zugang zu Weiterbildungsmaßnahmen zu erleichtern. So werden etwa diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen ab 2024 bestimmte Medizinprodukte wie Verbandsmaterialien und Gehhilfen selbstständig verordnen können. Zudem enthält eine begleitende Gesetzesnovelle administrative Vereinfachungen bei der im letzten Jahr beschlossenen sechsten Urlaubswoche für Pflegepersonal ab dem 43. Lebensjahr. [...]
Einstimmig hat der Nationalrat ein auf einer EU-Richtlinie basierendes neues Barrierefreiheitsgesetz beschlossen. Damit soll sichergestellt werden, dass bestimmte Produkte und Dienstleistungen, die für Menschen mit Behinderung als besonders wichtig eingestuft wurden und insbesondere den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie betreffen, europaweit den gleichen Barrierefreiheitsanforderungen entsprechen. Das betrifft PCs, Smartphones, Bankomaten und Fahrkartenautomaten ebenso wie E-Banking, E-Commerce, Online-Messenger-Dienste und E-Books. [...]
Die Freiheitlichen forderten unter anderem eine gesetzlich festgelegte Entschädigung für Pflegelehrlinge und eine Erhöhung des Pflegestipendiums für Personen, die sich zu einer Pflegefachkraft umschulen lassen, konnten sich mit entsprechenden Entschließungsanträgen aber nicht durchsetzen. [...]
Neuerungen für Pflegeassistent:innen und Pflegefachassistent:innen sowie für 24-Stunden-Betreuer:innen und Zivildiener [...] So werden Pflegeassistent:innen und Pflegefachassistent:innen künftig direkt nach Abschluss ihrer ...
Quelle: OTS