118 News gefunden


Zitat Wien ORF.at vom 23.05.2023:

"Mit dem von der Bundesregierung angekündigten Ende aller Coronamaßnahmen am 30. Juni endet auch das kostenfreie Testen. Die Gratistests in Apotheken und »Alles gurgelt« werden eingestellt. Die kostenlosen Wohnzimmertests sind in vielen Apotheken vergriffen. [...]

Das kostenlose PCR-Testen in Apotheken oder mit »Alles Gurgelt« soll ab Juli nicht mehr möglich sein. Denn der Entwurf des Covid-19-Überführungsgesetzes der Bundesregierung sieht vor, dass Gratistests nur mehr bei SARS-CoV-2-Symptomen möglich sind, nur bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und nur, wenn bei den betreffenden Personen »die Bereitschaft zur Einnahme von COVID-19-Heilmitteln für den Fall eines positiven Testergebnisses besteht«. [...]

Weil die Finanzierung der Gratistests durch den Bund mit Ende Juni ausläuft, muss man ab Juli für Coronatests bezahlen. In Apotheken soll es weiter möglich sein, Antigen- und PCR-Tests durchzuführen zu lassen [...] Derzeit kostet ein PCR-Test in einem Wiener Großlabor mit mehreren Standorten 40 Euro. Die Tests würden dort auch weiterhin angeboten werden. Antigentests aus der Apotheke für zu Hause kann man auch jetzt schon und weiterhin kaufen, zu unterschiedlichen Preisen. [...] Wer noch kostenlose Wohnzimmertests besitzt, kann die bis zum Ablauf der Haltbarkeit verwenden. [...]" ...
Quelle: ORF Wien

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 21.05.2023:

"Heute und morgen findet in Genf die 76. Weltgesundheitsversammlung zum Thema »Saving lives, driving health for all« statt. 194 WHO-Mitgliedsstaaten nehmen daran teil, 27 Tagesordnungspunkte stehen auf dem Programm. Für Österreich ist Gesundheitsminister Johannes Rauch mit einer Delegation vor Ort. »Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit für die Bewältigung von Gesundheitskrisen ist«, betont Rauch. »Jetzt geht es darum, auf diesen Erfahrungen aufzubauen und die Arbeit der WHO in diesem Bereich zu stärken.« [...]

Um die WHO-Gemeinschaft bestmöglich auf künftige internationale Gesundheitskrisen vorzubereiten, wurde bereits im November 2021 die Erarbeitung eines Internationalen Pandemievertrages gestartet. Auch Österreich beteiligt sich aktiv an diesem Prozess. Über 50 österreichische Organisationen wie NGOs und akademische Institutionen sowie Fachexpert:innen sind dabei eingebunden. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Die Presse vom 15.05.2023:

"Die EU-Kommission will alle fünf Jahre die Fahrtauglichkeit der Generation 70plus prüfen. Das riecht ziemlich streng: Nach Altersdiskriminierung auf Verdacht. [...]
Tatsächlich eilt den Oldies hinterm Lenkrad ein denkbar schlechter Ruf voraus, obwohl sie in Statistiken als Unfallverursacher eher unterproportional vertreten sind, in Österreich ebenso wie EU-weit. Freilich gibt es die alte Dame, die Bremse und Gaspedal, den alten Herrn, der Retour- und ersten Gang verwechselt. Bei amtsärztlichen Untersuchungen kann dieses Blackout aber vermutlich ebenso wenig prognostiziert werden wie rasende Unvernunft am Steuer. Sortiert nach Alter sind es nicht die älteren Dam- und Herrschaften, sondern die 18- bis 24-Jährigen, die am häufigsten in Unfälle verwickelt sind. Freilich nehmen Beweglichkeit sowie Reaktions-, Seh- und Hörvermögen mit zunehmendem Alter unleugbar ab, Fähigkeiten also, die beim Lenken eines Fahrzeuges nicht unwesentlich sind. Auch Medikamente mindern die Fahrtüchtigkeit, Alkohol sowieso – allerdings nicht nur bei älteren Menschen. [...]
Acht Prozent der Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Österreichs Straßen wurden von alkoholisierten Lenkern verursacht, die meisten davon waren unter, nicht über 70. Und wenn jemand Canabis-benebelt, zugekokst, mit Ecstasy oder Heroin im Blut aus dem Verkehr gezogen wird (allein im kleinen Ländle ist das laut Orf.at im Vorjahr 500 Mal passiert), dann handelt es sich ziemlich sicher nicht um Silver Ager. [...]" ...
Quelle: DiePresse.com

Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 15.05.2023:

"Die EU-Kommission möchte, dass die Fahrtauglichkeit von Menschen über 70 Jahren regelmäßig überprüft werden soll. Der ARBÖ hält verpflichtende Untersuchungen für ungerecht und lehnt dieses Vorhaben ab. [...] Der Vorschlag der EU-Kommission sieht vor, dass Menschen ab 70 Jahren alle fünf Jahre eine amtsärztliche Untersuchung durchführen oder eine Selbsteinschätzung zu ihrer Fahrtauglichkeit abgeben müssen.

Der ARBÖ begrüßt grundsätzlich Maßnahmen, die den Straßenverkehr sicherer machen, eine verpflichtende ärztliche Untersuchung ist für den ARBÖ aber diskriminierend und ungerecht, wie Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, ausführt: »Man kann doch nicht aufgrund der Geburtsurkunde feststellen, ob eine Person schlecht oder unsicher mit dem Auto fährt. Ältere Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sind oftmals aufgrund ihrer Erfahrung umsichtiger und somit auch sicherer unterwegs, als junge Verkehrsteilnehmer.«

Das belegen auch die absoluten Unfallzahlen: Je älter die Autofahrerinnen und Autofahrer sind, desto weniger Unfälle werden von dieser Personengruppe verursacht.

Der ARBÖ setzt auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit. »Die Möglichkeit, die eigene Fahrtauglichkeit beim Augen- oder Hausarzt untersuchen zu lassen, hat in Österreich jeder«, hält Kumnig fest. Zudem ist bereits im Führerscheingesetz geregelt, dass jede Autolenkerin und jeder Autolenker nur dann ein Fahrzeug in Betrieb nehmen darf, wenn es die körperliche und geistige Verfassung zulässt. Zudem wird durch den immer weiter verbreiteten Einsatz von Assistenzsystemen das Autofahren generell immer sicherer. »Eine Selbstüberprüfung zur Fahrtauglichkeit auf freiwilliger und anonymer Basis könnte sinnvoll sein. So kann man Menschen dazu ermutigen über die eigene Fahrtauglichkeit zu reflektieren und gegebenenfalls – in Eigenverantwortung – zu handeln, beispielsweise mit einem Besuch beim Augenarzt«, so Kumnig abschließend. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Mein Bezirk.at vom 12.05.2023:

"Wäre die Überprüfung der Fahrtauglichkeit ab einem gewissen Alter sinnvoll? Aus aktuellem Anlass flammt erneut die Debatte wegen einer regelmäßigen Überprüfung der Fahrtauglichkeit älterer Menschen auf. ARBÖ und Pensionistenverbände sprechen von »Altersdiskriminierung«. [...]
»Man kann doch nicht aufgrund der Geburtsurkunde feststellen, ob eine Person schlecht oder unsicher Auto fährt. Ältere Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sind oftmals aufgrund ihrer Erfahrung umsichtiger und somit auch sicherer unterwegs, als junge Verkehrsteilnehmer«, sagt Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär in einer Aussendung mit Verweis auf Unfallzahlen: »Je älter die Autofahrerinnen und Autofahrer sind, desto weniger Unfälle werden von dieser Personengruppe verursacht.«

Das Ziel der EU-Kommission, den Straßenverkehr sicherer zu machen, »ist ein gutes«, so Winzig in einer Mitteilung. »Allerdings werden bei dem aktuellen Vorschlag die Seniorinnen und Senioren überproportional stark eingeschränkt.« Thaler erklärte: »Früher galt der Generalverdacht für Frauen, nun für Ältere – beides ist falsch.« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat HNA.de/ Deutschland vom 08.05.2023:

"Neue Führerscheinrichtlinien sollen Europas Straßen sicherer machen. Für Rentnerinnen und Rentner sind strengere Regeln geplant. [...] Neue Führerschein-Regel: EU will das Autofahren für Seniorinnen und Senioren verschärfen

Für viele Menschen bedeutet Autofahren Freiheit und Flexibilität. Gerade Seniorinnen und Senioren sind heute wesentlich mobiler als früher. Dabei ist ihnen ihre Unabhängigkeit sehr wichtig und sie wollen auch im Alter nicht auf ihre Mobilität verzichten. Laut KBA-Statistik besitzen in Deutschland über 12 Millionen Frauen und Männer, die der Generation 65 Jahre und älter angehören, einen Führerschein. Viele von ihnen nutzen ihr Auto bis ins hohe Alter. [...] Laut Gesetzesentwurf der EU soll sich die Laufzeiten der Führerscheine verändern. Künftig sollen Seniorinnen und Senioren über 70 nur noch Führerscheine erhalten, die für fünf Jahre gültig sind – anstatt einer 15-jährigen Gültigkeit für alle anderen. Damit soll es möglich sein, die regelmäßige Fahrtauglichkeit der Seniorinnen und Senioren zu überprüfen. [...]" ...
Quelle: hna.de

Zitat Bizeps vom 02.05.2023:

"Die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft führt im Auftrag des Bundes alljährlich Barrierefreiheitschecks für Internetseiten und Anwendungen von öffentlichen Stellen in Österreich durch. [...] Die Ergebnisse werden ausgewertet und alle drei Jahre an eine EU-Kommission weitergeleitet. Jetzt ist der erste Zwischenbericht für den Zeitraum 2022 veröffentlicht worden. Barrierefreiheit ist überall wichtig, auch im Internet und bei mobilen Anwendungen. [...]" ...
Quelle: bizeps.or.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 01.05.2023:

"Ärzte und Ärztinnen können trotz des Endes der Maskenpflicht weiter darauf bestehen, dass in ihrer Ordination eine FFP2-Maske getragen wird. Heute läufte auch die Risikogruppenfreistellung aus.

[...] Heute endet ein Teil der noch bestehenden Corona-Regeln. Damit ist die bis zuletzt geltende Maskenpflicht auch in vulnerablen Bereichen wie Spitälern, Alten-und Pflegeheimen und in Arztpraxen Geschichte. Auch die sogenannte Risikogruppenfreistellung läuft aus. Ende Juni gehört dann auch die Meldepflicht bei einer Covid-Erkrankung der Vergangenheit an. [...]" ...
Quelle: Tiroler Tageszeitung

Zitat ORF Salzburg vom 30.04.2023:

"Mit 1. Mai treten weitere Covid-19-Pandemieregeln außer Kraft: Im Gesundheitsbereich – also bei Arztterminen, im Krankenhaus oder in Pflegeheimen – müssen keine FFP2-Masken mehr getragen werden. Ausnahme ist nur die Krebsstation des Salzburger Uniklinikums. [...] Kostenlose Wohnzimmertests nur noch bis Juli [...]" ...
Quelle: ORF Sbg

Zitat OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 29.04.2023:

"Übergang der verbleibenden Corona-Maßnahmen wie geplant per 30. Juni [...] Am 6. April 2020 startete in Österreich die Maskenpflicht in Supermärkten, ab 1. Mai 2020 galt sie in allen öffentlich zugänglichen, geschlossenen Räumen. Exakt drei Jahre später endet am Sonntag, 30. April, die letzte noch gültige Verpflichtung, Masken zu tragen. Sie betraf zuletzt Spitäler, Alten- und Pflegeheime, Arztpraxen und andere Orte, an denen Gesundheits- und Pflegedienstleistungen erbracht werden. Mit Ende Juni werden auch alle weiteren Maßnahmen enden. »Die hohe Immunität der Bevölkerung erlaubt uns, die Schutzmaßnahmen geordnet zu beenden«, betont Gesundheitsminister Johannes Rauch. »Beim Übergang von Impfungen, Tests und COVID-19-Medikamenten in den regulären Betrieb sind wir im Zeitplan.« [...]" ...
Quelle: OTS


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung