Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Bruck and der Leitha vom 25.11.2023:
"Digital-Trainer Heinrich Hentschel führt in seinen Kursen Seniorinnen und Senioren in die Welt der Smartphones ein, erklärt die Bedienung und gibt Tipps, wie Sie im Alter das richtige Smartphone finden. [...]
Smartphones und Computer sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die moderne Technik ist längst nicht mehr nur für Berufstätige und Jugendliche. Auch die ältere Generation ist der Digitalisierung sehr aufgeschlossen. So veranstalteten die NÖ Senioren den nächsten Smartphone-Kurs in Mannersdorf. Bezirks-Digitalkonsulent Heinrich Hentschel durfte diesmal acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Der Kurs für mittlere Fortgeschrittene beinhaltet die Themen Aufbau und Einstellungen, persönliche Organisation und WhatsApp. »Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat es gut gefallen. Sie waren mit großer Freude dabei«, berichtet Trainer Heinrich Hentschel. Zum Abschluss wurden noch zusätzlich schriftlichen Unterlagen zum Üben zu Hause verteilt. [...]
Auch Senioren profitieren vom Smartphone
Während die Jugend, die sogenannten »Digital Natives« heutzutage mit moderner Digitaltechnik aufwächst und ein Smartphone als absolute Selbstverständlichkeit betrachtet müssen sich ältere Menschen zunächst einen Zugang dazu erarbeiten. Viele Seniorinnen und Senioren nehmen zunächst eine Abwehrhaltung ein. Dies ist allerdings vollkommen ungerechtfertigt, denn ältere Menschen können in besonderem Maße von einem Smartphone profitieren. Damit sind sie stets erreichbar, können gegebenenfalls einen Notruf absetzen oder einfach Kontakt mit ihren Lieben halten. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Pongau vom 24.11.2023:
"Zum zweiten Mal fand im BR/BRG/BORG St. Johann ein Workshop zum Thema »Handy, Laptop & Co« statt. 20 Schülerinnen und Schüler standen in diesem Projekt von Bildungswerk, Diakoniewerk, Polizei und Raiffeisenverband 20 Seniorinnen und Senioren zur Seite. [...] Insgesamt 20 Seniorinnen und Senioren hatten Mitte November die Gelegenheit genutzt, Jugendlichen ihre Fragen im Umgang mit digitalen Medien zu stellen. Die positive Resonanz der älteren Generation war überwältigend, und die jungen Helfer kehrten mit einem Gefühl der Zufriedenheit nach Hause. [...] Generationenverknüpfung im Klassenzimmer [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich vom 24.11.2023:
"Kostenlose Workshops für Seniorinnen und Senioren zur Verwendung von technischen Hilfen im Alltag in der FernFH [...] Unter dem Titel »Selbstbestimmt durch den Alltag – wie kann ich technische Hilfen dafür nutzen?« werden zwei Workshops am 29. und 30. November in der FernFH abgehalten. Es handelt sich hierbei um eine Kooperation der Stadt Wiener Neustadt mit Digital Austria und der Initiative OeaD Digitale Kompetenzen. Diese zielt auf die Weiterbildung für Seniorinnen und Senioren (65+) im technischen Bereich ab. [...] Jeder Workshop beinhaltet drei Einheiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Überblick über vorhandene und verfügbare Technologien und lernen, diese an ihre eigenen Bedürfnisse zu adaptieren (Schriftgrößen, Spracheingaben, Videotelefonie, Navigieren). Auch das Ausprobieren von Apps für den Alltag ist ein Punkt. Außerdem erfährt man Grundlegendes über Online-Sicherheit und darüber, wie man die notwendigen Infos diesbezüglich erhält. [...] Wann? [...] Wo? [...] Mitzunehmen: Handy, Tablet oder Laptop [...] Der Workshop ist kostenlos, Anmeldungen bitte telefonisch unter [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat Salzburger Nachrichten vom 09.11.2023:
"Dem Pflegeberuf ist er seit 38 Jahren treu. Gerhard Zehentner möchte zeigen, dass das Berufsfeld Pflege attraktiv ist und viele Facetten bietet. [...]
Er wollte sich immer weiterentwickeln: Der Salzburger Gerhard Zehentner [...]
Seit 2010 ist Zehentner als Entlassungs- und Teilhabeberater im Rehazentrum Großgmain der Pensionsversicherungsanstalt (PV) tätig. Monatlich führt er bis zu 90 Gespräche mit Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Die Bedürfnisse der Menschen seien mitunter sehr unterschiedlich. Oft spielten die Sozialisation der Menschen und ihr kultureller Hintergrund eine große Rolle. [...]
Doch an erster Stelle steht für den erfahrenen Diplompfleger das persönliche Gespräch, damit die Leute ihre Sorgen und Ängste ansprechen können. »Es gehört zur täglichen Psychohygiene, miteinander zu reden.« Im Rahmen der Beratungsgespräche nimmt sich der Entlassungs- und Teilhabeberater Zeit, um alle wichtigen Fragen zu klären. Überwiegend kommen Patienten allein zu ihm, doch das familiäre Umfeld wird natürlich miteinbezogen. [...]
Was Versorgung und Beratung angeht, ist die interdisziplinäre Vernetzung am wichtigsten. In Salzburg ist die erste Anlaufstelle die Pflegeberatung des Landes und in der Stadt die Seniorenberatung. Beide Institutionen sind schon seit vielen Jahren tätig und haben viel Erfahrung. Wenn notwendig, werden sogar Hausbesuche gemacht. Wer um Pflegegeld ansuchen möchte, sollte Angehörige zum Gespräch mitnehmen. Diese schätzen den Bedarf der Betroffenen oft klarer ein als diese selbst. Hat man den Eindruck, dass die Höhe des zugesprochenen Pflegegelds nicht passt, kann man sich an die Pensionsversicherung wenden.
Angehörigen rät Zehentner, auf Entlastung zu achten, um die eigene Gesundheit zu schützen und psychischen Beschwerden vorzubeugen. In Österreich gibt es unterschiedliche Fördersysteme, die in Anspruch genommen werden können. Auch ehrenamtliche Besuchsdienste leisten einen wertvollen Beitrag in der Begleitung von betroffenen Familien. ...
Quelle: sn.at
Zitat Land Tirol - Amt der Tiroler Landesregierung vom 08.11.2023:
"»Leben wir in einer digitalen Scheinwelt? Hausverstand versus künstliche Intelligenz« lautet der Fachvortrag von Edith Simöl, Leiterin der Servicestelle »digitaleSeniorInnen« am österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation im Rahmen der Seniorenenquete des Landes Tirol am Freitag, 17. November 2023, von 10 bis 13 Uhr im Vorlauf zur Seniorenmesse SENaktiv, die vom 17. bis 19. November 2023 in der Messe Innsbruck über die Bühne geht. Der Besuch der Seniorenenquete am Freitag ist kostenlos. Aufgrund der großen Nachfrage und der begrenzten TeilnehmerInnenzahl wird um vorherige Anmeldung unter ga.generationen@tirol.gv.at und Bekanntgabe von Vor- und Nachnamen sowie Kontaktmöglichkeiten (E-Mail) gebeten. Rückfragen können an die Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes Tirol unter der Telefonnummer 0512/508-7839 gestellt werden. [...]
»Immer mehr Seniorinnen und Senioren übernehmen Verantwortung in unserer Gesellschaft und engagieren sich auch im Alter aktiv auf vielfältige Art und Weise. Dabei werden sie auch mehr denn je mit der digitalen Welt konfrontiert – ob über soziale Medien, digitale Servicebereiche oder über elektronische Kommunikation. Umso mehr stellt sich für viele die Frage, ob wir mittlerweile in einer digitalen Scheinwelt leben«, sieht Seniorenlandesrätin Astrid Mair den Fachvortrag als Möglichkeit, sich über die Vorteile und Gefahren der Digitalisierung zu informieren [...]
Traditionell finden im Rahmen der Seniorenenquete auch die Generationengespräche statt, zu der die Seniorenlandesrätin Alt und Jung einlädt [...] Gemeinschaft verspricht auch die anschließende Eröffnung der Seniorenmesse SENaktiv [...]
Einen Infostand mit Broschüren, Informationen zu Themen wie Arbeit, Bildung, Pflege, Freizeit, Förderungen, Demenz und sichere Internetnutzung sowie Tipps für SeniorInnen bietet auch das InfoEck der Generationen auf der SENaktiv – und zwar freitags und samstags. ...
Quelle: tirol.gv.at
Zitat Der Standard vom 25.10.2023:
"Über verständnisvolle Kommunikationsmethoden und der Möglichkeit, den Zustand des Menschen möglichst umfassend zu begreifen [...] Im Gastblog schreibt Marianne Buchegger über verschiedenen Ebenen, über die Personen mit Demenz verstanden und angesprochen werden können. [...]
Notwendigkeit des geübten Umgangs
Im Jahr 2050 werden 135 Millionen Menschen 65 Jahre und älter sein. Dieser Zuwachs an älteren Menschen bedeutet auch einen Zuwachs an Menschen mit Demenz. Alzheimer Europe schätzt, dass im Jahr 2050 allein in Europa 14 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sein werden, was einer Steigerung von 50 Prozent entspricht – etliche dieser Menschen werden entweder in Pflegeheimen, von der mobilen Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuer:innen und pflegenden Angehörigen zu Hause oder auf Palliativstationen, in stationären Hospizen, von mobilen Palliativteams oder Hospizteams betreut werden.
Diese Perspektive macht es unumgänglich, dass alle in die Pflege und Betreuung involvierten Personen – ob professionelle Pflege-Mitarbeiter:innen oder pflegende An- und Zugehörige – im Umgang und der Kommunikation mit Menschen mit Demenz geschult werden.
Eine Kommunikation mit Empathie und Verständnis
Ein zentraler Baustein in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz ist die Validation. Das Wort Validation leitet sich aus dem Englischen "to validate" – etwas bestätigen oder für gültig erklären – ab. Die US-Amerikanische Gerontologin Naomi Feil brachte die Technik der Validation in den 1990er Jahren nach Europa. Sie selbst war in einem von ihrem Vater geleiteten Altersheim aufgewachsen und hatte in jahrelanger Beobachtung und Forschung die Technik der Validation entwickelt.
Validation ist eine Kommunikationsmethode, um mit dementen Personen in Kontakt zu treten und den Umgang mit ihnen zu erleichtern. Sie lehrt, mittels Empathie, die Wirklichkeit des dementen oder desorientierten Menschen anzuerkennen, zu verstehen und wertzuschätzen. ...
Quelle: derstandard.at
Zitat tips.at/ Gmunden vom 25.10.2023:
"Die Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige lädt ab Dienstag, 14. November, von 17 bis 19.30 Uhr zu einem dreiteiligen Online-Kurs für Angehörige von Menschen mit Demenz ein. Die weiteren zwei Kursabende sind am 21. und am 28. November, die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro. [...]
Grundlegende Informationen, Kommunikation und Selbstsorge für die Angehörigen [...]
Beim ersten Teil des Online-Kurses erfahren die Teilnehmer von der Diplomierten Lebens- und Sozialberaterin Christina Mittendorfer praxisnah Grundlegendes zu demenziellen Erkrankungen: zu den verschiedenen Formen und Verlauf einer Demenzerkrankung sowie zu den Auswirkungen auf die Fähigkeiten und die Therapiemöglichkeiten.
Beim zweiten und dritten Kursabend werden die Kommunikation mit den Erkrankten sowie Notwendigkeit und Möglichkeiten zur Selbstsorge für Angehörige thematisiert. »Aufgrund der kleinen Gruppe kann optimal auf individuelle Anliegen und Fragen eingegangen werden«, sagt Kreiner-Hofinger.
Anmeldung erforderlich
Das Webinar erfolgt über Zoom. Der Zugangslink wird nach der Anmeldung zugeschickt [...] Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro. Diese Gebühr kann unter bestimmten Voraussetzungen rückerstattet werden. Nähere Infos zu den Zuwendungen für Kosten für Pflegekurse auf [...]" ...
Quelle: tips.at
Zitat NÖN.at/ Erlauftal vom 14.10.2023:
"Am Freitag drehte sich auf dem Messegelände Wieselburg alles um die Themen Gesundheit und Demenz. [...] Angehörige von Demenz-Betroffenen konnten sich bei Vorträgen, Workshops und jeder Menge Infostände Tipps und Informationen holen und im Gespräch mit Fachpersonen mehr über das Thema Demenz erfahren. Schwerpunkt war heuer das Thema Beschäftigung. Verschiedene Vorträge und Workshops boten Inspiration dazu, wie von Demenz Betroffene beschäftigt werden können. [...]
»Mit über 22.000 Demenz-Betroffenen allein in Niederösterreich und einer Prognose von fast 50.000 bis zum Jahr 2050 wird deutlich, dass wir vor einer drängenden gesellschaftlichen Frage stehen«, betonte NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Christoph Luisser (FPÖ), der der Veranstaltung ebenso wie der Wieselburger Bürgermeister Josef Leitner (SPÖ) einen Besuch abstattete. »Veranstaltungen, wie der NÖ Demenztag, bieten die Chance, dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen, Verständnis zu fördern und letztendlich jene zu unterstützen, die von Demenz betroffen sind« [...]
»Im Zusammenleben mit Menschen mit Demenz ist es wichtig, den Lebensrucksack dieses Menschen zu kennen, diesen anzunehmen und sich darauf offen einzulassen und die Demenz nicht nur als Herausforderung oder Problem zu sehen. Jeder Mensch hat seine Stellung in der Gesellschaft und diesen Lebensrucksack nimmt er ins Alter mit, denn die Persönlichkeit bleibt ja dieselbe«, sagt Violeta Koppensteiner und rät, genau das im Zusammenleben mit alten, desorientierten Menschen respektieren zu lernen. [...]
Für besondere Aufmerksamkeit im Rahmen des Demenztages sorgte auch Karl Hömstreit von Tanzen ab der Lebensmitte aus St. Anton/Jeßnitz. Er zeigte in seinem Workshop nicht nur, wie Vorsorge mit rhythmischer Bewegung funktionieren kann und Tänze im Sitzen oder am Stuhl, sondern gab danach in der Messehalle auch gemeinsam mit der Senioren-Tanzgruppe aus Wieselburg-Land eine Vorführung, bei der er alle Anwesenden zum Mittanzen einlud. ...
Quelle: noen.at
Zitat Katholische Presseagentur Österreich vom 13.10.2023:
"Caritas-Präsident Landau sieht in Österreich »enormen Aufholbedarf an wohnortnaher palliativer Begleitung« - Caritas St. Pölten startet Pilotprojekt »Telepflege« [...]
Es gebe in Österreich noch immer »enormen Aufholbedarf an wohnortnaher palliativer Begleitung«, so der Caritas-Präsident. »Das Geld für den Ausbau an palliativen Angeboten ist nun da - wir müssen jedoch vom Denken und Planen ins Tun kommen«, drängte Landau auf eine rasche Umsetzung. Die palliative Begleitung und Betreuung von Patientinnen und Patienten am Ende ihres Lebens müsse sichergestellt sein. [...]
»Seit 30 Jahren leistet Hospiz Österreich hervorragende Arbeit und baut Strukturen im Hospiz- und Palliativbereich auf.« So könne der Dachverband eine aktive Rolle in der Umsetzung des Gesetzes spielen und etwa die Aktivitäten der Bundesländer, Träger und Einrichtungen miteinander vernetzen, so Landau [...]
Ein neues virtuelles Zusatzangebot in der Pflege testet die Caritas der Diözese St. Pölten aktuell im Weinviertel. Mithilfe von Videotelefonie sollen in Zukunft Pflegeberatungen mit diplomiertem Pflegepersonal digital stattfinden können. Um Kundinnen und Kunden in ihrer Lebensqualität zu Hause zu unterstützen, wolle man digitale Kommunikationswege nutzen und anbieten, hieß es von der Caritas [...]" ...
Quelle: kathpress.at
Zitat Der Standard vom 10.10.2023:
"2,8 Millionen Nutzer müssen auf die ID Austria umsteigen. Die neue digitale Identität wird künftig mit jedem Reisepass ausgestellt [...] Dass ihr Ableben bevorsteht, ist schon länger bekannt, jetzt gibt es ein offizielles Ablaufdatum: Ab 5. Dezember 2023 ist Schluss mit der Handysignatur. An ihre Stelle tritt die ID Austria, die nach knapp drei Jahren die Pilotphase verlassen wird. Für die 2,8 Millionen Nutzerinnen und Nutzer der Handysignatur heißt das: Sie müssen umsteigen.
Das soll aber möglichst unkompliziert vonstattengehen: Loggt man sich ab dem 5. Dezember 2023 beispielsweise in Finanzonline ein, wird automatisch der Umstieg vorgeschlagen. Dafür ist es nötig, die Datenschutzbestimmungen zu akzeptieren sowie die Nummer des Reispasses oder Personalausweises einzugeben. Doch es gibt ein Aber.
Von der Handysignatur gibt es aktuell zwei Varianten: die behördlich registrierte Vollversion und die abgespeckte Basisversion. Letztere wurde von der Post ausgegeben und stellt nur Grundfunktionen zur Verfügung. Wer seine Handysignatur bei einer Passbehörde verifizieren ließ, hat die Vollversion. Das ist auch bei der kommenden Umstellung ein wichtiger Punkt, denn wer die Basisvariante hat, erhält auch nur die eingeschränkte Version der ID Austria. Um die Vollversion zu bekommen, ist in diesem Fall ein Gang zur Behörde notwendig. [...] Mehr Behörden stellen ID Austria aus [...] Warten auf den digitalen Reisepass [...]" ...
Quelle: derstandard.at